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Alternativenlos?

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  •  mackica
  •   Gold-Award
25.11.2019 - 3.6.2020
83 Antworten | 17 Autoren 83
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Ich krieg die Krise, der Gärtner betoniert mir den Garten zu...


2019/2019112593251.png

Geredet hat er davon, dass er 5cm Beton bräuchte... ausschauen tut das jetzt so... 

geht das wirklich nicht anders? Am liebsten wäre mir, wenn man die STeine einfach in die Erde legt.

  •  rabaum
  •   Gold-Award
25.11.2019  (#1)
Ich weiß jetzt nicht was dein Problem ist. Sieht für mich nicht ungewöhnlich aus. Warst du schon mal beim Leistensteinsetzen in Beton dabei?

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  •  teslason
  •   Silber-Award
25.11.2019  (#2)
frag ich mich auch, schaut nicht so schlecht aus.. sieht man nachher eh nicht mehr... Wüsste auch keine negativen Nachwirkungen, von Beton, außer das sich vielleicht der Maulwurf die Birne anhaut emoji

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
25.11.2019  (#3)
Schaute bei uns ned wirklich anders aus.
Was da und dort ein Nachteil ist: In nächster Nähe zu den Einfassungssteinen wächst Gras etc teilweise nur kümmerlich, weil zwischen dem Beton und Oberkante-Stein da und dort zuwenig Platz für ordentliche Vegetation blieb (läßt sich manchmal schwer verhindern).

Sachen einfach lose in die Erde legen: Sinkt immer weiter ein ...

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  •  Traicampi
25.11.2019  (#4)
Ist unprofessionell - Rasenkantensteine werden normalerweise nicht betoniert, sondern in 5 cm Splitt-Bett verlegt. Das ist sinnvoll, weil Beetgrenzen nicht auf ewig gleich bleiben und der Rasen die Steine mit der Zeit überwächst. Liegen sie auf Splitt, kann man sie anheben, Splitt nachfüllen und wieder festklopfen. Was macht euer 'Gärtner' denn mit der Beton-Version, wenn der Rasen in 10 Jahren über den Steinen wächst?

(PS: was sind denn das für seltsame Steine? Sieht nach Zweckentfremdung aus, nicht nach klassischer Rasenkante - sind die von einer Pflasterung übrig geblieben?)

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
25.11.2019  (#5)
Betoniert wird, wenn die Auftraggeberin bestellt, dass betoniert wird emoji

Hier kommt ja das Pflaster hin, soweit ich verstanden habe, und es wurde abgegraben. Die 20-30 cm wirst nicht anders überbrücken können.

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  •  atma
  •   Gold-Award
25.11.2019  (#6)
hat bei uns genauso ausgeschaut. mit den pflastersteinen in beton gibts bei uns kein problem mit trockenem rasen. mit den richtigen rasenkanten, die weiter runter gehen aber schon. 
bzgl rasen- einfach einmal im jahr alles was versucht drüber zu wachsen mit einem kantenstecher abstechen.

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  •  mackica
  •   Gold-Award
25.11.2019  (#7)
Ich habe keinen Beton bestellt, nur laut Gärtner ist dies alternativenlos.

Am liebsten wäre mir sandbett. Das ist nicht so endgültig.

Und die Arbeiter graben so viel Erde weg, dass sie dann 15cm Betonfundament brauchen. Zumindest das konnte ich jetzt abstellen. Jetzt sind s 5cm

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  •  atma
  •   Gold-Award
25.11.2019  (#8)
die schwiegermutter hat nur sand - die buddelt die steine alle paar jahre neu ein... das sehe ich nicht wirklich als eine praktikable alternative.

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  •  mackica
  •   Gold-Award
25.11.2019  (#9)

zitat..
atma schrieb: die schwiegermutter hat nur sand - die buddelt die steine alle paar jahre neu ein... das sehe ich nicht wirklich als eine praktikable alternative.

 Mein Schwager hat s in Erde - und das seit 5 Jahren. Bislang sind lediglich 2 Steine etwas eingesunken, kann man ja leicht korrigieren. 
Wir hatten angenommen, er hätte es in beton verlegt, aber nein...

Anderes Problem - so wie immer wenn irgendwelche Hackler betonieren, habe ich jetzt alles versaut. 2m2 mit Beton verschüttet - habe 3 Kübel aufgesammelt. Was tue ich damit - bis morgen wird s hart sein oder?
(das ist mit ein Grund warum ich diese betoniererei hasse, die Hackler versauen ja immer alles, da kann man ihnen noch so oft ein Vlies hinlegen,...)


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  •  Traicampi
25.11.2019  (#10)

zitat..
atma schrieb: hat bei uns genauso ausgeschaut. mit den pflastersteinen in beton gibts bei uns kein problem mit trockenem rasen. mit den richtigen rasenkanten, die weiter runter gehen aber schon.
bzgl rasen- einfach einmal im jahr alles was versucht drüber zu wachsen mit einem kantenstecher abstechen.

Du schreibst 'richtige Rasenkanten', meinst aber wahrscheinlich Betonbretter (Meterbretter, die sind 20, 25 oder 30 cm tief) und keine Rasenkanten - die sehen so aus:


2019/20191125454922.jpg

Rasenfilz wird mit den Jahren dichter und höher - ganz automatisch, wenn der Rasen gut gepflegt ist - natürlich kann man das abstechen, aber nach 10 Jahren liegt die gesamte Rasenfläche insgesamt mind. 5 cm über dem Ursprungsniveau und Du hast eine Kante runter zum einbetonierten Kantenstein. Find ich jetzt nicht so cool.

Wir hatten nur einen sehr kleinen Teilbereich betoniert, der war schon nach 5 Jahren unbrauchbar, weil gerade dort etwas geändert werden mußte. Wir haben ihn damals komplett entfernt und auch diesen Teil im Splittbeet verlegt - seither nicht bereut (es mußte erst heuer wieder eine Baumwurzel entfernt werden mußte (Stein rausgehoben, runtergegraben, Wurzel abgesägt, Erde + Split + Stein wieder rein und fertig).




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  •  Traicampi
25.11.2019  (#11)

zitat..
mackica schrieb: Ich habe keinen Beton bestellt, nur laut Gärtner ist dies alternativenlos.

Am liebsten wäre mir sandbett. Das ist nicht so endgültig.

Und die Arbeiter graben so viel Erde weg, dass sie dann 15cm Betonfundament brauchen. Zumindest das konnte ich jetzt abstellen. Jetzt sind s 5cm

Wie schon gesagt - der Gärntner ist kein Profi und 5 cm Betonfundament hält nicht, wenn es friert. Leider bloß Geld- und Zeitverschwendung.

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
25.11.2019  (#12)

zitat..
mackica schrieb: Ich habe keinen Beton bestellt

Du wirst ja den Gärtner beauftragt haben, und er wird ja etwas konkret angeboten haben.
Seine Leistungsbeschreibung?
Irgenwelche Steine irgendwie in die Erde eingraben? Glaub ich kaum.


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  •  mackica
  •   Gold-Award
25.11.2019  (#13)

zitat..
Traicampi schrieb: Teil im Splittbeet verlegt

 Was ist am Splittbeet besser als am Sandbeet oder einfach in Erde legen? Hast Du unter den Splitt Vlies gegeben?


zitat..
Traicampi schrieb: 5 cm Betonfundament hält nicht, wenn es friert.

auch wenn es wasserdurchlässiger Magerbeton ist?

Und was mache ich jetzt mit den Kübeln Beton? befeuchten, rühren, damit s länger hält?

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  •  MissT
  •   Gold-Award
25.11.2019  (#14)
@mackica: Man kann auf dem Foto leider nicht viel erkennen, vielleicht kannst Du ein aussagekräftigeres posten. Aus dem, was ich glaube zu erkennen, würde ich schließen, dass man durchaus sparsamer mit dem Beton umgehen hätte können. Vor allem seitlich schaut es nach unnötig viel aus, was auch eher zu Problemen mit verbrannten Rasenrändern führen kann.

zitat..
mackica schrieb:
Anderes Problem - so wie immer wenn irgendwelche Hackler betonieren, habe ich jetzt alles versaut. 2m2 mit Beton verschüttet - habe 3 Kübel aufgesammelt. Was tue ich damit - bis morgen wird s hart sein oder?
(das ist mit ein Grund warum ich diese betoniererei hasse, die Hackler versauen ja immer alles, da kann man ihnen noch so oft ein Vlies hinlegen,...)

Dafür kann der Beton nichts, das liegt an den Arbeitern. Das würde ich unmissverständlich abstellen.

Betreffend die unterschiedlichen Erfahrungen mit Mähkantenverlegung ohne Beton direkt in die Erde oder auf Splitt solltest Du bedenken, dass es einen großen Unterschied macht, ob das auf gewachsenen oder auf zumindest über viele Jahre gesetzten Boden passiert, oder so wie bei Dir auf einem Grundstück, wo vieles in Bewegung war und die oberste Schicht überhaupt neu aufgetragen wird.


zitat..
Traicampi schrieb: Ist unprofessionell - Rasenkantensteine werden normalerweise nicht betoniert, sondern in 5 cm Splitt-Bett verlegt. 

Das ist nicht richtig.


zitat..
Traicampi schrieb:
Rasenfilz wird mit den Jahren dichter und höher - ganz automatisch, wenn der Rasen gut gepflegt ist - natürlich kann man das abstechen, aber nach 10 Jahren liegt die gesamte Rasenfläche insgesamt mind. 5 cm über dem Ursprungsniveau und Du hast eine Kante runter zum einbetonierten Kantenstein.

5cm?? Sorry, aber auch das ist Quatsch. Die Wahrheit liegt eher bei 2cm. Aus diesem Grund empfiehlt es sich beim Humusieren ein Niveau anzuvisieren, das nach dem Walzen 1-2cm unter den Mähkanten liegt.


zitat..
Traicampi schrieb:
5 cm Betonfundament hält nicht, wenn es friert. Leider bloß Geld- und Zeitverschwendung.

Und auch hier gibt es unzählige Beispiele dafür, dass das so nicht stimmt. Eine Mähkante ist kein Streifenfundament und braucht auch keine zig cm Beton drunter, geschweige denn eine frostfreie Fundamentierung. Der Beton dient der Befestigung, Verbindung und zum Herstellen einer dauerhaft gleichmäßigen Oberkante. Dass es irgendwo auch mal eine Fuge abreißt, könntest Du nur mit Bewehrung verhindern - ob es jetzt 5 oder 15cm Beton sind, macht da aber wenig Unterschied. Problematisch wird es dann, wenn die Höhe des Aufbaus deutlich schwankt und manches durch Frost angehoben wird, anderes jedoch nicht. Aber nochmal: Bei einer Mähkante, deren Aufbau nur wenige cm unter der Geländeoberkante endet, braucht man sich darüber keinen Kopf zerbrechen.
 




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  •  MissT
  •   Gold-Award
25.11.2019  (#15)

zitat..
mackica schrieb:
Und was mache ich jetzt mit den Kübeln Beton? befeuchten, rühren, damit s länger hält?

Ausleeren und hart werden lassen. Morgen sagst Du den Arbeitern Deine Meinung dazu und dass sie die Betonbrocken mitzunehmen haben.


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  •  mackica
  •   Gold-Award
25.11.2019  (#16)

zitat..
MissT schrieb: Aus dem, was ich glaube zu erkennen, würde ich schließen, dass man durchaus sparsamer mit dem Beton umgehen hätte können. Vor allem seitlich schaut es nach unnötig viel aus, was auch eher zu Problemen mit verbrannten Rasenrändern führen kann.

Verbrannte Rasenränder fürchte ich auch.


2019/20191125108307.png

zitat..
MissT schrieb: ob das auf gewachsenen oder auf zumindest über viele Jahre gesetzten Boden passiert,

dh dort wo der Boden eh beinhart ist, geht s auch ohne bzw mit Split?
Dort wo aufgeschüttet etc, besser betonieren?

zitat..
MissT schrieb: Morgen sagst Du den Arbeitern Deine Meinung dazu und dass sie die Betonbrocken mitzunehmen haben.

OK. Ich mein, ich pack das immer noch nicht. Ich habe den Schotter auf ein Vlies. Die Mischmaschine steht schon auf dem Splittunterbau der Einfahrt. Da glaubt man echt es kann nix mehr passieren, aber nein, der Beton ist m2-weise verteilt unter dem Vlies...(seitlich druntergeronnen beim Ausleeren nehm ich an)

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  •  isitreal
25.11.2019  (#17)
Wir haben lehm/tonboden, dauf etwa 30cm rasenerde setzen lassen über 3 wochen. Dann habe ich ca 15cm breit und tief mit dem sparten abgegraben über gefühlt 40lfm. Darin 10cm splitt und darauf die steine. Ich wollte einfach flexibel bleiben, weil der garten sich sicher mal verändern wird. Setzingen wirds sicher geben, aber ausbessern ist dann denkbar einfach. Vielleicht kannst du ja eine zone so machen zwecks flexibilität. Ist wirklich einfach selber zu machen. Lg

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  •  mackica
  •   Gold-Award
25.11.2019  (#18)

zitat..
isitreal schrieb: Darin 10cm splitt und darauf die steine. Ich wollte einfach flexibel bleiben, weil der garten sich sicher mal verändern wird.

wenn s mein Gärtner erlaubt... ;-(

Sonst muss ich ihn kündigen und alles selber machen.

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  •  isitreal
26.11.2019  (#19)
Naja, du bist auftraggeber. Er sollte schon machen was du dir wünschst/sagst?!

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
26.11.2019  (#20)
Wie soll hier das Wasser ablaufen können, wenn die Steine in Beton gelegt werden? Wenn in Split, dann kann es unterhalb durch.

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  •  mackica
  •   Gold-Award
26.11.2019  (#21)
Gärtner behauptet das Wasser könne durch. Prinzipiell ist das ja egal, aber neben der holzterrase nicht...

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