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Aufbau Terrasse

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  •  mkomko
23.4. - 1.5.2019
26 Antworten | 5 Autoren 26
26
Wir sanieren gerade ein Haus und schön langsam geht es dem Ende zu, jetzt stellt sich gerade die Frage zum fertigen Aufbau der Terrasse.

Derzeitiger Stand:
Die Terrasse ist mit einem Gefälle von 2% betoniert (ein paar kleine Lacken bilden sich aber, wenn es regnet). Bis zur fertigen Höhe stehen noch ca. 20cm zur Verfügung.

Geplante Oberfläche:
Wir haben uns für aufgeständertes Feinsteinzeug entschieden, das ist also das fixe Endresultat.

Vorgeschlagener Aufbau:
Unser Baumeister hat uns als weiteren Aufbau auf den Beton vorgeschlagen, zuerst eine Abdichtung herzustellen (Bitumen, flämmen, etc.), dann ein Vlies anzubringen und dann mit der Aufständerung zu beginnen.

Ist das ein sinnvoller Aufbau für die Terrasse? Vielen Dank im Voraus für eure Meinungen und euer Wissen!

  •  Arno_1989
23.4.2019  (#1)
Wofür dieses Vlies? Stehe auch in den nächsten Monaten vor der Entscheidung...bin aktuell wieder bei der Lösung Drainagebeton + Feinsteinzeug auf vorhandenem Beton mit Gefälle. 

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  •  mkomko
24.4.2019  (#2)
Ich glaube das Vlies soll einfach nur ein zusätzlicher Schutz für die Abdichtung sein. Aber der Aufbau so sinnvoll ist? Das ist die Frage emoji.

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  •  massiv50er
24.4.2019  (#3)
ich frag mich eher immer, für was eine Terassen-Betonplatte abdichten? (wo kein Keller darunter ist)....

Für was soll das sinnvoll sein?

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  •  Sibelius01
24.4.2019  (#4)

zitat..
massiv50er schrieb: ich frag mich eher immer, für was eine Terassen-Betonplatte abdichten? (wo kein Keller darunter ist)....

Für was soll das sinnvoll sein?

 Ja, und zusätzliche Frage: Wofür soll die Betonplatte sinnvoll sein?

Ich hatte auch eine Terrasse mit Betonplatte (20 Jahre alt) übernommen. Da der Unterbau mangelhaft war, hat sich die Platte ca. 1...1,5 cm gesetzt und leider etwas mehr an der Hausseite. Die Folge war, dass ich Wasser im Keller hatte nach einem etwas stärkeren Regen.

Morgen kommt die Betonplatte weg. Boden wird 60 cm ausgehoben und mit groben und feineren Schotter / Kies verfüllt. Darauf dann Drainagebeton mit etwas Gefälle. Und drauf die Feinsteinzeug Platten fest verlegt (mit genügend Dehnungsfugen).

zitat..
mkomko schrieb: Die Terrasse ist mit einem Gefälle von 2% betoniert

2% Gefälle ist schon recht viel - auf 10 m ergibt das 20 cm Höhenunterschied..., also leichte Hanglage. Aber natürlich absolut auf der sicheren Seite. Da braucht man nichts weiter "dichten". Mit dem Aufständern würde ich etwas das extreme Gefälle korregieren - oben, an den Platten, reichen bestimmt auch 1...1,5% --> eine Tischplatte ist dann später mehr in der Waage. Wenn ein 2 m Tisch "hangabwärts" steht, dann sind das 4 cm Höhenunterschied bei 2% Gefälle --> da würde ich oben am Hang die Tischhaxen 4 cm absägen.

Eventuell würde ich die Stoßkante der Betonplatte zum Haus abdichten und hochziehen bis 10 cm über der späteren Fliesenoberkante (wenn es sehr Regen exponiert ist).


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  •  mkomko
24.4.2019  (#5)

zitat..
Sibelius01 schrieb: Ja, und zusätzliche Frage: Wofür soll die Betonplatte sinnvoll sein?

 Unsere Terrasse ist ca. 60cm über dem Niveau des Gartens, der oberste Teil des Kellers ebenfalls.

zitat..
Sibelius01 schrieb: Da der Unterbau mangelhaft war, hat sich die Platte ca. 1...1,5 cm gesetzt und leider etwas mehr an der Hausseite.

Das war bei der alten Terrasse ebenfalls so, ich hoffe der jetzige Unterbau ist besser.

zitat..
Sibelius01 schrieb: Mit dem Aufständern würde ich etwas das extreme Gefälle korregieren

Klingt sinnvoll, danke.

zitat..
Sibelius01 schrieb: Eventuell würde ich die Stoßkante der Betonplatte zum Haus abdichten und hochziehen bis 10 cm über der späteren Fliesenoberkante (wenn es sehr Regen exponiert ist).

Das ist bereits vor dem Betonieren geschehen und wird jetzt wohl auch noch einmal gemacht. Obwohl wir ein ca. 3m tiefes Terrassendach machen...


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  •  massiv50er
25.4.2019  (#6)

zitat..
Sibelius01 schrieb:
Ich hatte auch eine Terrasse mit Betonplatte (20 Jahre alt) übernommen. Da der Unterbau mangelhaft war, hat sich die Platte ca. 1...1,5 cm gesetzt und leider etwas mehr an der Hausseite. Die Folge war, dass ich Wasser im Keller hatte nach einem etwas stärkeren Regen.

 das ist dann aber wieder eine ganz andere Sache... Ich vermute mal die Betonplatte liegt nicht auf Fundamenten auf, welche auf gewachsenen+frostfreie Tiefe stehen?

Wenn sich die Platte um 1-1,5cm gesenkt hat, dann hattest du unter 1,5% gefälle? (mit der Annahme das deine Platte min. 1m vom haus weg geht).

zitat..
Sibelius01 schrieb:
Morgen kommt die Betonplatte weg. Boden wird 60 cm ausgehoben und mit groben und feineren Schotter / Kies verfüllt. Darauf dann Drainagebeton mit etwas Gefälle. Und drauf die Feinsteinzeug Platten fest verlegt (mit genügend Dehnungsfugen).

wie verhindertst du hier Setzungen? Außerdem sollte der Frostkoffer 80cm aufwärts betragen).

zitat..
Sibelius01 schrieb: 2% Gefälle ist schon recht viel - auf 10 m ergibt das 20 cm Höhenunterschied..., also leichte Hanglage. Aber natürlich absolut auf der sicheren Seite.

2% sind norm und ich würde nicht darunter gehen. hanglage spürst und merkst du nicht.

zitat..
Sibelius01 schrieb: Wenn ein 2 m Tisch "hangabwärts" steht, dann sind das 4 cm Höhenunterschied bei 2% Gefälle --> da würde ich oben am Hang die Tischhaxen 4 cm absägen.

ernsthaft? :D


zitat..
Sibelius01 schrieb:
Eventuell würde ich die Stoßkante der Betonplatte zum Haus abdichten und hochziehen bis 10 cm über der späteren Fliesenoberkante (wenn es sehr Regen exponiert ist).

Hier schreibt die Norm eine Abdichtung bis 5cm über fertige OK vor (mit Dichtschlämme etc).




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  •  Sibelius01
25.4.2019  (#7)

zitat..
massiv50er schrieb: ernsthaft? :D

zu ernsthaft bin ich nie - etwas Spaß darf sein...

zitat..
massiv50er schrieb: Hier schreibt die Norm eine Abdichtung bis 5cm über fertige OK vor (mit Dichtschlämme etc).

Wenn's die Norm so sagt, wird es wohl mit 5 cm auch reichen (Insbesondere wenn 3 m schon mal überdacht sind). Aber ich bin auch nicht Normen gläubig. Ich habe zu viele Normen in Deutschland,  EN (Europa) und ISO (fast weltweit) mit erarbeitet (nicht im Baubereich). Und da geht es zu, wie auf einen Basar, um die entgegen gesetzten Firmeninteressen und Länderinteressen in eine Norm zu pressen. Eine Norm ist immer der kleinste gemeinsame Nenner von allen Normengremium Mitgliedern. Viele gute deutsche Normen wurden durch EN und ISO dann so kastriert, dass es dann nicht mehr sinnvoll war (aber wenn etwas EN oder ISO wird, dann muss es in Deutschland / Österreich 1:1 übernommen werden und ersetzt die bisherige gute nationale Norm. Die bisherige nationale Norm ist damit weg.

Sorry - etwas weiter ausgeholt. Aber soviel zu Normen und ihrer Qualität. Man kann sich streng an eine Norm halten, aber trotzdem dann einen Schaden haben, oder einen viel zu hohen Aufwand treiben, um eine Norm zu erfüllen.

zitat..
massiv50er schrieb: wie verhindertst du hier Setzungen? Außerdem sollte der Frostkoffer 80cm aufwärts betragen).

Unten kommen ca. 30 cm 32er Schotter / Kies rein. Darauf ca. 30 cm Monokorn. Dann ca. 20...25 cm Drainagebeton und darauf die Platten. Sind in Summe mindestens 80 cm. Setzung wird verhindert durch einige Tage ruhen lassen, bevor der Drainagebeton eingefüllt wird. Und gut bewässern, der Schotter / Kies Lagen ist notwendig (nehme ich mal an).

Da vertraue ich auch einfach meiner Fliesenfirma - wenn der Mist baut, ist er bei uns erledigt.

zitat..
massiv50er schrieb: das ist dann aber wieder eine ganz andere Sache... Ich vermute mal die Betonplatte liegt nicht auf Fundamenten auf, welche auf gewachsenen+frostfreie Tiefe stehen?

Wenn sich die Platte um 1-1,5cm gesenkt hat, dann hattest du unter 1,5% gefälle? (mit der Annahme das deine Platte min. 1m vom haus weg geht).

Ja, eine andere Sache - war nur eine Schilderung, wie es bei mir war (und bei anderen auch sein könnte - lesen ja noch mehr mit).

Die Platte war ca. 5 m lang, vom Haus weg gesehen. Ob die vorher mal ein minimales Gefälle hatte, konnte ich nicht mehr feststellen. So wie ich sie übernommen habe, war ein ganz minimales Gefälle zum Haus hin und das hat trotz 2...3 m Überdachung gereicht, dass sich etwas Wasser immer wieder am Haus gesammelt hat. Fundament war da nicht drunter. Baugrube mit Erde gefüllt, dann 30 cm Schotter (gemischt mit diversen Bauschutt) und dann 15 - 20cm  Beton. Noch ein paar Eisen in die Hohlziegel im Haus (ein Witz, die halten nämlich garnichts) und im Beton Stahl Armierungen.

Den Unterbau konnte ich heute intensiv studieren - die Betonplatte wurde weg gerissen (3h Arbeit) und dann der Schotter / Bauschutt drunter ausgegraben und noch genügend Erde unten weg gegraben. Habe jetzt eine Grube von ca. 80 cm Tiefe. Morgen wird dann wieder verfüllt (32er Schotter / Kies, darauf Monokorn). Dann rastet das ganze mal und mein Fliesenleger wird mir sagen, was ich in dieser Zeit tun sollte (Bewässern nehme ich mal an).

Wenn es jemanden interessiert, kann ich hier gern laufend Fotos rein stellen - möchte nur nicht damit "zwangs-beglücken" --> TE kann das entscheiden, ist ja sein Thread. 




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  •  bautech
  •   Gold-Award
25.4.2019  (#8)

zitat..
Sibelius01 schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von massiv50er: ernsthaft? :D

zu ernsthaft bin ich nie - etwas Spaß darf sein...
__________________
Im Beitrag zitiert von massiv50er: Hier schreibt die Norm eine Abdichtung bis 5cm über fertige OK vor (mit Dichtschlämme etc).

Wenn's die Norm so sagt, wird es wohl mit 5 cm auch reichen (Insbesondere wenn 3 m schon mal überdacht sind). Aber ich bin auch nicht Normen gläubig. Ich habe zu viele Normen in Deutschland,  EN (Europa) und ISO (fast weltweit) mit erarbeitet (nicht im Baubereich). Und da geht es zu, wie auf einen Basar, um die entgegen gesetzten Firmeninteressen und Länderinteressen in eine Norm zu pressen. Eine Norm ist immer der kleinste gemeinsame Nenner von allen Normengremium Mitgliedern. Viele gute deutsche Normen wurden durch EN und ISO dann so kastriert, dass es dann nicht mehr sinnvoll war (aber wenn etwas EN oder ISO wird, dann muss es in Deutschland / Österreich 1:1 übernommen werden und ersetzt die bisherige gute nationale Norm. Die bisherige nationale Norm ist damit weg.

Sorry - etwas weiter ausgeholt. Aber soviel zu Normen und ihrer Qualität. Man kann sich streng an eine Norm halten, aber trotzdem dann einen Schaden haben, oder einen viel zu hohen Aufwand treiben, um eine Norm zu erfüllen.
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Im Beitrag zitiert von massiv50er: wie verhindertst du hier Setzungen? Außerdem sollte der Frostkoffer 80cm aufwärts betragen).

Unten kommen ca. 30 cm 32er Schotter / Kies rein. Darauf ca. 30 cm Monokorn. Dann ca. 20...25 cm Drainagebeton und darauf die Platten. Sind in Summe mindestens 80 cm. Setzung wird verhindert durch einige Tage ruhen lassen, bevor der Drainagebeton eingefüllt wird. Und gut bewässern, der Schotter / Kies Lagen ist notwendig (nehme ich mal an).

Da vertraue ich auch einfach meiner Fliesenfirma - wenn der Mist baut, ist er bei uns erledigt.
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Im Beitrag zitiert von massiv50er: das ist dann aber wieder eine ganz andere Sache... Ich vermute mal die Betonplatte liegt nicht auf Fundamenten auf, welche auf gewachsenen+frostfreie Tiefe stehen?

Wenn sich die Platte um 1-1,5cm gesenkt hat, dann hattest du unter 1,5% gefälle? (mit der Annahme das deine Platte min. 1m vom haus weg geht).

Ja, eine andere Sache - war nur eine Schilderung, wie es bei mir war (und bei anderen auch sein könnte - lesen ja noch mehr mit).

Die Platte war ca. 5 m lang, vom Haus weg gesehen. Ob die vorher mal ein minimales Gefälle hatte, konnte ich nicht mehr feststellen. So wie ich sie übernommen habe, war ein ganz minimales Gefälle zum Haus hin und das hat trotz 2...3 m Überdachung gereicht, dass sich etwas Wasser immer wieder am Haus gesammelt hat. Fundament war da nicht drunter. Baugrube mit Erde gefüllt, dann 30 cm Schotter (gemischt mit diversen Bauschutt) und dann 15 - 20cm  Beton. Noch ein paar Eisen in die Hohlziegel im Haus (ein Witz, die halten nämlich garnichts) und im Beton Stahl Armierungen.

Den Unterbau konnte ich heute intensiv studieren - die Betonplatte wurde weg gerissen (3h Arbeit) und dann der Schotter / Bauschutt drunter ausgegraben und noch genügend Erde unten weg gegraben. Habe jetzt eine Grube von ca. 80 cm Tiefe. Morgen wird dann wieder verfüllt (32er Schotter / Kies, darauf Monokorn). Dann rastet das ganze mal und mein Fliesenleger wird mir sagen, was ich in dieser Zeit tun sollte (Bewässern nehme ich mal an).

Wenn es jemanden interessiert, kann ich hier gern laufend Fotos rein stellen - möchte nur nicht damit "zwangs-beglücken" --> TE kann das entscheiden, ist ja sein Thread.

Das ist dein voller Ernst? Wenn ja, dann wäre ich der Erste, der eine lückenlose Fotodoku befürwortet...

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  •  Sibelius01
25.4.2019  (#9)

zitat..
bautech schrieb: Das ist dein voller Ernst? Wenn ja, dann wäre ich der Erste, der eine lückenlose Fotodoku befürwortet...

Natürlich mein voller Ernst, Spaß ist etwas anderes, bzw. bezog sich auf etwas anderes.

Mach ich gern - aber nur mit Zustimmung von mkomko.

Das ist ja der Sinn eines Forums, dass jeder seine Meinung postet und dann diskutiert wird. Nur leider wird man hier dann auch sehr schnell als "Troll" abgestempelt, wenn man nicht dem Mainstream des Forums entspricht - und dann freut es mich halt nicht mehr. Meldungen nach der Art: "Das ist mein Thread und du Trottel kannst dich mit deinem Beitrag schleichen".

Deshalb frage ich lieber den TE, bevor ich etwas rein stelle.

Ansonsten hab ich da noch einen anderen Thread laufen, von mir, wo ich die anderen möglichen Lösungen für meine besch... Betonplatte mal angefragt hatte (vor einiger Zeit).  Da kann ich wohl genügend Fotos reinstellen, ohne irgendeienem auf die Zehen zu treten. 

Oder wir machen einen neuen auf.

Hier wäre es mir aber lieber - da hier etwas Diskussion aktuell läuft.

Und dann poste ich es komplett in Bildern - auch wie es sehr ursprünglich war (Holzdielen, etc.)

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  •  mkomko
26.4.2019  (#10)
Du kannst diesen Thread gerne für deine Fotodokumentation nutzen. Scheinbar kann eh niemand wirklich etwas gegen unseren geplanten Aufbau sagen emoji

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  •  bautech
  •   Gold-Award
26.4.2019  (#11)

zitat..
mkomko schrieb: Du kannst diesen Thread gerne für deine Fotodokumentation nutzen. Scheinbar kann eh niemand wirklich etwas gegen unseren geplanten Aufbau sagen

Warum was dagegen sagen? Ist relativ einfach geplant, mindestens genug Sicherheit (Bitumenpappe+Vlies als Abdichtung und Schutzschicht) und erprobt.
Go for it emoji

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  •  mkomko
27.4.2019  (#12)

zitat..
bautech schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von mkomko: Du kannst diesen Thread gerne für deine Fotodokumentation nutzen. Scheinbar kann eh niemand wirklich etwas gegen unseren geplanten Aufbau sagen

Warum was dagegen sagen? Ist relativ einfach geplant, mindestens genug Sicherheit (Bitumenpappe+Vlies als Abdichtung und Schutzschicht) und erprobt.
Go for it

Danke für deine Antwort! Ich meinte natürlich nur etwas dagegen sagen, wenn es ein Blödsinn ist emoji. Ich frage mich halt, ob durch das Vlies das Wasser nicht viel langsamer abläuft und auftrocknet, und ob das unter den aufgeständerten Platten ein Problem ist oder nicht...


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  •  Sibelius01
27.4.2019  (#13)
Also ich stelle jetz mal die ersten Fotos hier rein.

Ausgangssituation: Terrasse Holz belegt übernommen:


2019/20190427256376.jpg
Dort hinten hat sich das Wasser hauptsächlich gesammelt. Und ist dann in den Keller gelaufen.


2019/20190427195849.jpg


2019/20190427277752.jpg



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  •  Sibelius01
27.4.2019  (#14)
Holzbelag wurde restlos entfernt und diese Woche die Betonplatte abgetragen:


2019/20190427693273.jpg

2019/2019042799660.jpg

2019/2019042711912.jpg

2019/20190427237835.jpg



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  •  Sibelius01
27.4.2019  (#15)
Eingangsbereich war mit Granit belegt --> mit großer Hilti und Meißel und Hammer händisch entfernt (Um mögliche Schäden zu minimieren). Nacharbeit mit Bagger-Meißel:


2019/20190427784798.jpg

Eingangsbereich soll mit selben Plaaten gestaltet werden, wie die neue Terrasse.

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  •  Sibelius01
27.4.2019  (#16)
Nachdem der ganze Betonschutt abtransportiert wurde, wurde ca. 70 cm ausgegraben. Die Hälfte war Kies / Bauschutt Reste, die andere Hälfte dann Erdreich --> mindestens 60...70 cm Grube plus neuer extra Aufbau später ca. 30 cm (Platten und Monokorn Beton über 60...70 cm neuen Schotter):


2019/20190427845499.jpg


2019/20190427705162.jpg


2019/20190427494226.jpg


2019/20190427148653.jpg


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  •  Sibelius01
28.4.2019  (#17)
Schotter einfüllen und per Rüttelplatte und "Bewaässerung" verdichten:

2019/20190428569022.jpg


2019/20190428884728.jpg

2019/20190428464492.jpg

2019/20190428103502.jpg

2019/20190428690262.jpg

2019/2019042841592.jpg

2019/20190428604130.jpg

2019/20190428424971.jpg

Jetzt rastet das ganze mal für 2...3 Wochen (immer mal wieder bewässern) und am Ende nochmal mit Rüttelplatte verdichten.

Ich bin mal etwas überrascht, dass beim Schotter relativ viel Erde dabei war --> ob da das Wasser dann optimal später abrinnen kann...? Aber eventuell hilft ja das Bewässern in den nächsten 2...3 Wochen, wo es dann noch etwas  nach unten "ausgeschwemmt" wird. Werde aber mal meinen Fliesenleger darauf ansprechen.

Die zwei Schalsteine sind übringens für ein Fundament, um den Dachüberbau mit einem Holz-Steher abzustützen --> wird mit Fertigbeton gemacht.



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  •  Sibelius01
28.4.2019  (#18)
Schäden bei der Aktion - sollte man ja nicht verschweigen:

Die zwei Aufsätze der Keller Lichtschächte - da wird es wohl keine Ersatz mehr geben (Aco Markant aus ~ 2001).

Eine kleine Ecke am Hauseingang, wo der Bagger-Meißel angekommen ist.

Und natürlich der Rasen (im letzten Jahr neu angelegt) ruiniert. Und eine Menge Staub auch für die Nachbarn...

Und heute bei mir einen plötzlichen, schmerzhaften "Hexenschuss" - blödes Bücken - nichts schweres gehoben. Ist natürlich nicht hilfreich, wenn man noch einige Sachen richten möchte.

1
  •  bautech
  •   Gold-Award
29.4.2019  (#19)

zitat..
mkomko schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von bautech: __________________
Im Beitrag zitiert von mkomko: Du kannst diesen Thread gerne für deine Fotodokumentation nutzen. Scheinbar kann eh niemand wirklich etwas gegen unseren geplanten Aufbau sagen

Warum was dagegen sagen? Ist relativ einfach geplant, mindestens genug Sicherheit (Bitumenpappe+Vlies als Abdichtung und Schutzschicht) und erprobt.
Go for it

Danke für deine Antwort! Ich meinte natürlich nur etwas dagegen sagen, wenn es ein Blödsinn ist . Ich frage mich halt, ob durch das Vlies das Wasser nicht viel langsamer abläuft und auftrocknet, und ob das unter den aufgeständerten Platten ein Problem ist oder nicht...

Natürlich wird das anfallende Wasser im Vlies gespeichert, aber durch die darunter liegende Bitumenbahn macht das dem Beton genau nix emoji

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  •  bautech
  •   Gold-Award
29.4.2019  (#20)

zitat..
Sibelius01 schrieb: Die zwei Schalsteine sind übringens für ein Fundament, um den Dachüberbau mit einem Holz-Steher abzustützen --> wird mit Fertigbeton gemacht.

Die Lage direkt auf der Dachrinnenableitung ist aber nicht optimal, oder ist der Schutzbeton auf dem die Steine stehen tragfähig genug?

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  •  mkomko
29.4.2019  (#21)

zitat..
bautech schrieb:
Natürlich wird das anfallende Wasser im Vlies gespeichert, aber durch die darunter liegende Bitumenbahn macht das dem Beton genau nix

Danke! Das ist aber eigentlich nicht die Sorge, sondern entsteht da nicht ein super Nährboden für allerlei biologische Lebewesen?


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