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kann ich mir kaum vorstellen. Laut Besitzer eines Abbruchunternehmens dürfen sie fast nichts mehr irgendwo einbringen, alles nur noch deponieren. Es sei denn irgendwelche Grenzwerte/Analysen werden eingehalten. Und ehrlich gesagt mich wundert s nicht - bei unserem Abbruch war zB immer wieder Eternit irgendwo dabei.... wenn das dann auf den Wegen landet.... |
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Danke für deinen Beitrag Altehütte! 2014 ist zwar nicht so lange her, aber blöderweise war da 2016 die Reform (und die Entschärfung selbiger). Bevor ich mich an die Behörde wende, hätte ich gerne vorher schon gewusst, was/wies geht und was nicht. Hab auch schon von orakelhaften Behördenaussagen die Nase voll 🙂 .... |
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Bauschuttgutachten mussten wir eh machen, aber da waren die Bestimmungen noch lockerer. Eternit musste eh ohnehin auch extra sortiert werden, hatten aber eh Keines dabei. Ganz geringe Mengen, wenn sie dabei gewesen wären, hätte nichts ausgemacht. Konnten auch unsere Kaminziegeln dabei lassen, weil auch hier die Menge nicht so viel war. Jetzt dürfens nicht mehr dabei sein. Was da wirklich so giftig sein kann, weiß ich nicht! Glaubt ihr wirklich, dass der Bauschutt deponiert wird? Der landet sicher wieder wo auf Baustellen, und wenns im Ausland ist! |
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Ich glaube schon. Ich wüßte nicht was sonst mit so einem Mischmasch passieren sollte. Nicht deponiert wird: - beton (wird wieder aufgebrochen für Straßenunterbelag) - Holz (Holz-Fernwärmekraftwerk) - sortenrein (ohne Mörtel oder sonstige Verunreinigungen) Ziegel. In 100-200 Jahren wird man nicht wissen wohin mit all dem Schutt. Gibt jetzt schon 65.000 Deponien mit Altlasten in Ö. Unvorstellbar. (v.a. das ist ja bloß innerhalb von 50-100 Jahren angesammelt worden) |
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Dann graben wir die Deponien wieder um, um es woanders zu deponieren! ![]() |