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Passiivhaus

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  •  Jogy
10.4. - 20.4.2015
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Passivhaus
Hallo Ich bin hier neu und hätte gern eine hilfe bei meiner entscheidung,ich war heute in der Blauen Lagune wegen dem Elk Haus living das ja vom Preis her toll ist aber leider bekommt man keine Förderung.Die nette Dame hat mir dan ein Passivhaus vorgeschlagen da man mehr Förderung bekommt.Könnt ihr mir bitte sagen was so ungefähr ein Keller kostet und auf was man da aufpassen muss beim Passivhaus.Und ist ein Passivhaus von Elk zu entpfehlen oder eher ein Niedrigenergiehaus.

Danke

  •  webdesigne
  •   Gold-Award
10.4.2015  (#1)
Wennst mit ELK baust dann brauchst dir keine Gedanken machen ob du auf etwas beim Bau achten musst.

80% v. Haus wird sowieso in der Fabrik produziert und auf der Bodenplatte dann aufgestellt.

dh. die Risikopunkte die du beim selber bauen hast wie zb. Dämmung, Dichtheit usw. fallen mal weg, da ist ELK echt Top. Das weitere ist dann nicht mehr so tragisch...

Ob du ein Passivhaus nimmst oder Niedrigenergie, das musst du eben entscheiden. Wir haben uns fürs zweite entschieden da wir zb. keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mögen.

Was die Förderungen betrifft, die werden immer weniger, eh klar...Sparpaket, Land Ö kein Geld usw. Also nur wegen einer Förderung eine Art v. Haus zu nehmen denke ich nicht dass es so empfehlenswert wäre...

Kellerpreis hast eh in der Preisliste auf der ELK Homepage aber so grob kannst mit 40.000-50.000 rechnen, kommt halt auf die Größe an.

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  •  AnTeMa
10.4.2015  (#2)
Passivhaus - Ein Keller dürfte sich nur lohnen wenn er tatsächlich benötigt wird und nicht nur zum Abstellen dienen soll.
Ich würde mir als Alternative auch einen separaten ebenerdigen Raum,evt im Anschluß an einen Carport überlegen.
Man spart das Geschleppe in den Keller, etc- da gab's schon div Threads hier mit dem Für und Wider zu Kellern.

Ich würde lieber eine Bodenplatte auf Glasschaumschotter stellen und den Boden ggf. innen zusätzlich dämmen.
Ansonsten besteht, wie schon bemerkt wurde, bei den großen FH-Herstellern natürlich fast kein Risiko technischer Art und was Bauverzögerungen, Baupfusch etc betrifft.

Wieweit dann die Innenausgestaltung zu euren Wünschen paßt müßt ihr dann sehen- das hängt natürlich sehr von den Ansprüchen und Vorstellungen ab.

Ich würde selber immer zuerst in Dämmung investieren, solare Wärmegewinne ermöglichen etc und danach erst in Technik.

Andreas Teich

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
11.4.2015  (#3)

zitat..
webdesigne schrieb: Wennst mit ELK baust dann brauchst dir keine Gedanken machen ob du auf etwas beim Bau achten musst...

großartig webdesigne,
wenn ich elk wär würde ich dir jetzt eine garage schenken ... emoji

aber ich gönne dir deinen unbeschwerten zugang zum thema - muß ja nicht jeder bis zu den waden im sumpf der 'realen bauumsetzung' aka als pfusch waten ... emoji

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
11.4.2015  (#4)
dyarne, ich denke nicht das dein Beitrag hier dem TE bei der Entscheidung helfen wird. Wenn du nichts dafür und dagegen sagen kannst dann ignoriere es einfach. Ich teile meine Meinung auch nur dort wo ich Erfahrung sammeln konnte, egal ob positive oder negative, und das war eben bei der Firma ELK genial und hier gehts beim TE eigentlich nur um diese Firmenprodukte emoji

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  •  alpenzell
11.4.2015  (#5)
Ich würde eine Entscheidung ob Niedrigenergie oder Passiv nicht von der Landesförderung abhängig machen. Die Förderung ist ja kein Geschenk, sondern ein "günstiges" Darlehen.

Wenn Du die Förderung brauchst, damit dein Projekt finanzierbar wird, hast du sicher keinen Vorteil von der höheren Förderung. Die Mehrkosten (Investition in Passiv) sind wahrscheinlich höher als die Mehrförderung durch das Land. (Hoffe das war verständlich)
Zumindest lässt sich das schnell berechnen. Elk wird dir sicher ausrechnen, was das Passivhaus mehr kostet. Dann kannst du mal die höhere Förderung gegenstellen.

Damit du deine Entscheidung wirtschaftlich richtig triffst, musst du jetzt natürlich noch die laufenden Kosten gegenrechnen. Die Frage ist dann ja: In welchem Zeitraum amortisieren sich die Mehrkosten der Passivvariante gegenüber dem Niedrigenergiehaus.

Aus meiner Sicht sind die Kosten auch nur ein Aspekt beim Hausbau. Gedanken sollte man sich auch über Nachhaltigkeit, bauphysikalische/ baubiologische Eigenschaften und Wohnkomfort machen. Was auch immer jedem wichtig ist und was er unter diesen Punkten versteht.

Zum Thema Keller. Vor Gesprächen mit Firmen einnmal Gedanken machen, welcher Flächenbedarf tatsächlich besteht. Bedeutet wieder Excel anwerfen und den gewünschten Räumlichkeiten Flächenwerte zuweisen und rechnen lassen. Andere zu beantwortende Fragen: Welche Räume könnten in den Keller? Ist mein Grundstück groß genug für ebenerdige Nebengebäude?....

Ich habe ein Niedrigenergiehaus ohne Keller.
LG
Alex



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  •  kernoel
11.4.2015  (#6)
Ein Passivhaus in guter, langlebiger, sorgenfreier Qualität wird nicht leicht wirtschaftlich sein.
Ich würde keines bauen sondern die Investition in Richtung hohe Qualität bei der Substanz leiten.
Wenn der Bauplaz groß genug ist, würde ich ein Nebengebäude dem Keller vorziehen. Allerdings mit direktem Zugang vom Haus aus.

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
11.4.2015  (#7)

zitat..
alpenzell schrieb: In welchem Zeitraum amortisieren sich die Mehrkosten der Passivvariante gegenüber dem Niedrigenergiehaus.


Das ist der springende Punkt. Bei uns hat sich das in ca. 19 Jahren ergeben und wir wären dann quasi auf 0! Somit war die Entscheidung auf ein Niedrigenergiehaus leicht...

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
11.4.2015  (#8)

zitat..
webdesigne schrieb: Ich teile meine Meinung auch nur dort wo ich Erfahrung sammeln konnte...

ja, guter ansatz ... emoji

du schreibst dein elkhaus ist super, also braucht sich niemand bei elk je sorgen machen...

ich bezweifel wie weit du das beurteilen und verallgemeinern kannst.

ich hab unter anderem erfahrung gesammelt mit fenstereinbau, herstellen luftdichter ebene, heizungsparametrierung, wdvs ausführung, wasserinstallation, fußbodenheizungsverlegung, etc.
selbst gemacht und viele firmenarbeiten begutachtet.

darum lach ich ein bissl über deine aussage.

vielleicht beneid ich dich aber auch ein bissl um deine blauäugigkeit ... emoji

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
11.4.2015  (#9)
ich habe nicht geschrieben das MEIN elk Haus super ist sondern das wir sehr mit elk zufrieden waren und noch immer sind! Habe eher in der Allgemeinheit geschrieben das man mit ELK deutlich weniger Risiko eingeht als wenn man sich für eine andere Firma entscheidet bzw. selber baut und die Arbeiten vergibt.

Alleine von der Fassade, von dem Fenstereinbau und den Fensterbänken kann ich mit 100%iger Sicherheit sagen das man das nicht besser ausführen kann als bei ELK und zudem kommt noch das man eben kein Risiko hat den solche Sachen werden in der Fabrik gemacht und sind zu 99% super in Ordnung!

Gerade um das gehts ja, was der TE ja auch mit seinen ersten Eintrag mitteilt und man sieht das er sich nicht viel mit den Dingen beschäftigt hat und eben da ist eine Firma wie ELK (ich rede jetzt nur von ELK da der TE ja selber anscheinend nur mit ELK bauen will) richtig und man erlebt zu 99% keinen Pfusch am Bau!

Deine Erfahrung hat jetzt nichts mit der Tatsache zu tun das ELK für den TE ziemlich die beste Lösung ist, gerade wenn man sich nicht so gut auskennt. (Und es muss nicht unbedingt ELK sein, es gibt auch andere gute und vielleicht auch bessere FTH FTH [Fertigteilhaus] Firmen aber ich kann eben alles nur mit ELK vergleichen) emoji


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
11.4.2015  (#10)

zitat..
webdesigne schrieb: Alleine von der Fassade, von dem Fenstereinbau und den Fensterbänken kann ich mit 100%iger Sicherheit sagen das man das nicht besser ausführen kann als bei ELK

wie willst du das beurteilen können?

- hast du dafür einen blower door test gemacht?
- weißt du überhaupt welches dichtsystem verbaut wurde? da gibt es große qualitätsunterschiede.
- wie war der werkshackler an dem tag drauf an dem er es gemacht hat?

nur weil du nicht gesehen hast wer das wie gemacht hat ist es super?
emoji

zitat..
webdesigne schrieb: Wennst mit ELK baust dann brauchst dir keine Gedanken machen ob du auf etwas beim Bau achten musst...

das erinnert mich an eine werbung für den 2cv aus england in den 70-ern.
'its so simple there's nothing to go wrong'
emoji

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
11.4.2015  (#11)
Es fängt ja schon bei der Optik von Aussen an. Das gibt mir eine quasi 100%ige Sicherheit wenn ich das so mit manchen Häuser vergleiche, angefangen von den erwähnten Fensterbänken wie die verbaut werden.

Klar ist deine Aussage richtig und ich sehe nicht in die Wände rein und habe da auch eigentlich keinen Einfluss aber es hat alles vor und Nachteile.

Bei nem Ziegel den du selber aufstellst weißt ja auch nicht ob jeder einzelne die Festigkeit hat die der Ziegel haben/tragen sollte. Das wäre schon falsch wenn man all dies in Frage stellen würde...

Ich denke der TE wird schon fragen wenn er noch etwas wissen möchte, bevor man hier ins Detail geht zb. welche Dämmwolle verwendet wird, wie diese transportiert wurde und ob diese eventuell schon vor dem Einbau Fehlerhaft war emoji

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  •  2moose
  •   Gold-Award
11.4.2015  (#12)
Abgesehen von der bautechnischen Qualität würde ich als Kunde und österreichischer Arbeitnehmer um E.k vorerst einen größeren Bogen machen, bis die einen andern Weg gefunden haben, als die Auslands-Expansion über das Lohndrücken der österreichischen Belegschaft zu finanzieren: http://www.energiesparhaus.at/forum/38094


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  •  AnTeMa
12.4.2015  (#13)
Lohndrücken bei Elk? - dabei ist natürlich schon die Frage, welchen Beitrag die höheren Verdienstgruppen leisten, wobei in solchen Regionen üblicherweise auch nach Rentabilität der Firma gezahlt wird, bzw entsprechende Boni ausgezahlt werden.

Wenn alle Mitarbeiter am Erfolg der Firma beteiligt werden und keinerlei Repressalien bei Verweigerung ausgeübt werden, könnte ja über einen Lohnverzicht diskutiert werden bzw sich jeder selber überlegen wie er Risiko und Gewinn einschätzt.

Es gäbe ja eine Menge Möglichkeiten der Vorteilsgewährung für Lohnverzichtler

ZB je % Lohnverzicht gewissen Mehrurlaub,
oder Garantie des Arbeitsplatzes bei gleichzeitiger überkollektiver Lohnsteigerung

oder nach drei Jahren Lohnverzicht um 3% die doppelte Zeitdauer um 3 % überkollektiver Lohnzuwachs.

Oder eine Arbeitsgruppe darf nach Feierabend für sich ein Haus bauen o.ä.

oder für jeden, der Lohnverzicht leistet wird ein weiterer Lohnempfänger eingestellt (zB Familienmitglied)

Da wird es bei kreativen Leuten(sofern es die da geben sollte-
sonst externe hinzuziehen)
sicher Möglichkeiten geben, eine für beide Seiten vorteilhafte Variante zu finden, die dann auch noch förderlich für's Firmenimage ist.

Einseitigen Lohnverzicht üben,nur damit eine privatwirtschaftlich geführte Firma expandieren und sicher eine höhere Rendite für die Eigentümer erwirtschaften kann, wäre doch wohl etwas viel verlangt und würde einen etwas sonderbaren Geisteszustand der verzichtenden Mitarbeiter voraussetzen
(falls denen nicht doch dafür erhebliche Vorteile gewährt werden sollten).

Soziale und ökologische Gesichtspunkte und Mitarbeiterbeteiligungen werden hoffentlich immer mehr als Auswahlkriterium bei der Auftragsvergabe herangezogen werden.
Ich würde dabei auch größere Sorgfalt und Motivation der Angestellten erwarten, was auch dem Häuslbauer hilft.

Andreas Teich


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  •  2moose
  •   Gold-Award
12.4.2015  (#14)
Es würde schon reichen, wenn wir wieder dazu übergehen würden, die Häuser da zu bauen, wo sie auch stehen werden ... und nicht zig Tonnen hunderte Kilometer durch die Gegend zu karren, die von Akkordschuftern zusammengenagelt werden, die Ihre Familien kaum noch zu Gesicht bekommen.
Wobei es für selbst ein Lernprozess war, dass jeder halbwegs fitte Zimmermann ein Fertigteilhaus bauen kann ... bei dem PH Standard ist und kein Extra ... wie auch ein handfester Wandaufbau ... und bei dem das zentimeterweise Verrücken von Wänden keine Kohle kostet. Am Stammtisch gibts ja nur die Wahl zwischen Pappendeckel- und Ziegelhaus.


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  •  2moose
  •   Gold-Award
12.4.2015  (#15)

zitat..
AnTeMa schrieb: würde einen etwas sonderbaren Geisteszustand der verzichtenden Mitarbeiter voraussetzen

Die meisten werden wohl eher aus Gruppenzwang oder Angst vor langfristigem Arbeitsplatzverlust (in einer kurzlebigen Branche) da mitmachen ... als wegen Ihres Geisteszustandes. Is wie bei Banken und Baumarktketten ... die Auslandsexpansion zahlen die einheimischen Arbeitskräfte.

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  •  BAU2014
13.4.2015  (#16)
grundsätzlich, zur entstandenen diskussion ist zu sagen, das jogy soweit das richtige macht und einem etabliertem anbieter vertraut. ob das nun ein fertighaushersteller oder ein baumeister ist, ist egal und die entscheidung obliegt dem käufer.

um auf das eigentliche thema zurück zu kehren.....

warum bekommt man keine förderung beim living?

also der keller ist ein relativ teures bauwerk an ungeschickter stelle welches jedoch, bei manchen örtlichen gegebenheiten (zu wenig bebaubare fläche, beschattung,...)notwendig sein kann. zeitgemäß ist er nicht mehr. trotzdem kann man auch am keller eine menge geld sparen, wenn man viel selber macht. lässt du alles machen (aushub, fundamentierung, mauerwerk, dichten, dämmen, stiege, verputzen, estrich, e- und san-leitungen, oberflächen), kann ich mir einen keller um 40-50k kaum vorstellen. machst du einiges selber gehts auch billiger.
um das zu verdeutlichen: die differenz beim preis fängt an mit dem aushub. kannst du den selbst irgendwo am grundstück verwenden ist es keine große sache. einen bagger einen tag schuften lassen und gut is. musst du den aushub entsorgen, kostet das loch schnell mal 15k. hast du ein wenig urlaub über kann man danach einiges selbst machen. beton und ziegel kosten nicht die welt, ist aber auch noch nicht das ende der fahnenstange: fenster, dichten, dämmen, heizung, elektrik,..... alles sehr projektspezifische kosten. da ist es schwer einen auch nur halbwegs realistischen preis zu nennen. wichtig ist auch, was für dich ein "keller" ist. früher war das ja mal einfach ein erdfeuchtes loch, ohne dämmung und heizung in dem die erdäpfel, zwiebel und karotten über den winter knackig blieben. das braucht heute keiner mehr und der keller wurde zum spaß-, sport-, waschküche- und technikgeschoß. diese flächen haben aber andere anforderungen als das feuchte erdloch von früher. diese anforderungen sind im untersten geschoß teuer.

aber, kein keller bedeutet nicht, dass du keine kosten hast. ein fundament (ob bodenplatte oder streifen) brauchst du immer.

ob sich ein passivhau "lohnt" würde ich auch nicht an der förderung fest machen. die förderung selbst lohnt sich meist nicht mal. aufgrund der momentanen zinsen sind die nebengeschwüre der förderung (nachweise, eintragungen, gebühren,...) teurer als der erwartbare gewinn durch die geringe verzinsung des landesdarlehen. ist aber möglicherweise in den bundesländern unterschiedlich.

der energieverbrauch eines passivhauses ist brutal gering. aber nur bei den heizkosten! dem warmwasserverbrauch und dem strom für die verbraucher ist die dämmung des hauses egal. bei jährlichen heizkosten von 200-300€ im jahr im passivhaus und 400-600 im niedrigenergiehaus kann man (um die mögliche spreizung voll auszunutzen) höchstens 400€/jahr an energiekosten einsparen.... naja, da ist nicht viel mehrinvestition drinnen um wirtschaftlich zu bleiben.

lass dir das von der netten verkäuferin gegenrechnen.

die entscheidung zum passivhaus hab ich an anderer stelle getroffen. ich wollte, aufgrund des umweltgedanken, möglichst wenig energie im betrieb verbrauchen. zusätzlich hab ich am haus sehr viel selber gemacht, dadurch war in summe der mehraufwand vertretbar gering.

über all diese bedenken hinweg, wenn dein entschluss ein fertigteilhaus zu kaufen keine grundsatzentscheidung ist, lauf einfach mal mit dem plan vom elk zum nächsten baumeister und lass dir das haus im selben ausbauzustand anbieten. ich war überrascht, das weder die bauzeit noch der preis besonders für den einen oder anderen hausbau gesprochen hat.

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Hallo Jogy,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Passiivhaus

  •  Richard3007
13.4.2015  (#17)
Auch ich bin der Meinung ob Passivhaus oder nicht, soll nicht von der Förderung abhängig sein. Da es sich nicht lohnen kann.
Natürlich ist ELK ein riesen Anbieter, der auf der Haus-Seite sehr viel gut macht. Allerdings weil er 1000x was gut macht, entbindet es dem Bauherren nicht von Kontrolle.

Ich bin erst am Anfang vom Bau bei meinem Massiv-Fertigteilhaus. Habe aber aus Kostengründen einige Dinge wie Erdbau, Sanitär und Elektro selbst vergeben.
Bereits beim Erdbau bereits 1 Pfusch, na gut konnte hoffentlich behoben werden. Wir testen das vermutlich noch diese Woche.
Und heute hatte der Erdbauer, welcher auch die Bopla macht die nächste Pfusch Idee. Es ist leider die Aufgabe des Bauherren, egal für was man sich entscheidet. Jeden Arbeitsschritt zu hinterfragen und kontrollieren.

Nur weil der GU ELK heißt, bedeutet das nicht sofort, dass die keinen Fehler machen. Die machen genug Fehler, meist kleinere, aber auch mal größere. Nur weil man keine Fehler gesehen hat, heißt das noch lange nicht, dass diese in einem der Gewerke schlummern.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
13.4.2015  (#18)

zitat..
BAU2014 schrieb: ob sich ein passivhau "lohnt" würde ich auch nicht an der förderung fest machen.

Ich auch nicht. Ich hätte auch nicht vor ein paar Jahren Geld investiert, um in einem Lokal einen Raucherbereich zu schaffen. Es bringt langfristig nix, in Standards zu investieren, die in absehbarer Zeit nicht mal mehr der Bauordnung entsprechen. Strengere Auflagen im Bereich Luftdichtheit und Wärmebrückenvermeidung trennen im Baugewerbe die Spreu vom Weizen ... und somit die nachhaltig agierenden Betrieb von jenen, die Geld fur etwas verlangen, das heut schon nur noch zweite Wahl ist. Leider genieren sich manche nicht, Geld für Substandards zu nehmen ... und andere nicht, Geld für Leistungen zu nehmen, die in ein paar Jahren abbruchreif sind (a la Raucherbereiche, die 2018 Geschichte sind).


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  •  BAU2014
14.4.2015  (#19)
ja, fehler können allen passieren. die kleinen weil sie ungeübt sind, die großen weil sie schlampig werden. jedoch ist der kleine mit mancher reparatur schnell am ende seiner finanziellen leistungsfähigkeit, ein großer geht wegen deinem haus nicht in konkurs sondern ist, sofern sich nicht andere auswege finden lassen (vertuschen, schönreden,...) immer handlungsfähig.

darüber hinaus lässt sich ein großer nicht auf winkeladvokaten ein sondern macht schon im vorfeld ordentliche verträge.
bescheißen kann dich jeder, auch der große macht haufen. aufgrund der streuung ist jedoch die chance erwischt zu werden geringer. emoji

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
14.4.2015  (#20)

zitat..
BAU2014 schrieb: ja, fehler können allen passieren. die kleinen weil sie ungeübt sind, die großen weil sie schlampig werden. jedoch ist der kleine mit mancher reparatur schnell am ende seiner finanziellen leistungsfähigkeit, ein großer geht wegen deinem haus nicht in konkurs sondern ist, sofern sich nicht andere auswege finden lassen (vertuschen, schönreden,...) immer handlungsfähig.
darüber hinaus lässt sich ein großer nicht auf winkeladvokaten ein sondern macht schon im vorfeld ordentliche verträge. bescheißen kann dich jeder, auch der große macht haufen. aufgrund der streuung ist jedoch die chance erwischt zu werden geringer.


PERFEKTER BEITRAG!

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  •  atma
  •   Gold-Award
14.4.2015  (#21)
ich seh das wie viele meiner vorposter hier:
ob sich ein passivhaus jemals auszahlt? --> für uns eindeutig mit JA zu beantworten. ob ich diesen komfort aber in zahlen ausdrücken kann, weiß ich nicht. für uns waren viele dinge, die zum klassischen "passivhaus" gehören (luftdicht, kwl, gute fenster, etc) schon von vornherein auf der wunschliste, darum zähl ich das auch nicht als aufpreis.

zu elk: das ist sicher kein schlechter hersteller für menschen, die sich möglichst wenig mit dem hausbau beschäftien möchten und trotzdem ein im großen und ganzen tadelloses haus möchten. das ganze geht natürlich auch unglaublich schnell. für uns hatte der ziegel aber den großen vorteil der speichermasse + man kann einfach sehr viel selbst machen und damit die kosten reduzieren. was du aber im endeffekt möchtest, musst selbst entscheiden. der eine ist glücklich im elkhaus, der andre im designerhausi vom baumeister und wieder dem nächsten ist es einfach egal.

zu den fehlern: ja, das sind eingespielte teams und es wird im werk viel gefertigt, ABER: fehler können einfach überall passieren (es gibt auch einige negative beispiele über elk hier im forum) - im endeffekt gehts darum, wie die firma dann damit umgeht.

wg preis: im endeffekt ist es fast egal, wie du baust, du kommst immer auf ähnliche kosten. ;)

die förderung vom passivhaus: joa, nett... aber: wir habens zb ned genommen. ;) die musst ja genauso zurückzahlen, wie jeden andren kredit auch.

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