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Passiivhaus

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  •  Jogy
10.4. - 20.4.2015
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Passivhaus
Hallo Ich bin hier neu und hätte gern eine hilfe bei meiner entscheidung,ich war heute in der Blauen Lagune wegen dem Elk Haus living das ja vom Preis her toll ist aber leider bekommt man keine Förderung.Die nette Dame hat mir dan ein Passivhaus vorgeschlagen da man mehr Förderung bekommt.Könnt ihr mir bitte sagen was so ungefähr ein Keller kostet und auf was man da aufpassen muss beim Passivhaus.Und ist ein Passivhaus von Elk zu entpfehlen oder eher ein Niedrigenergiehaus.

Danke

  •  webdesigne
  •   Gold-Award
17.4.2015  (#41)

zitat..
Dean schrieb: GU seines Vertrauens


emoji das ist auch so eine Sache ...

Bei mir wars so...

Vor der Unterschrift bei ELK habe ich mich grob bei anderen Anbieter erkundigt, auch Massiv. Da sah es so aus als wäre ELK überteuert und alle würden für mich günstiger bauen können. (Da hatte ich nur grobe Angaben wir m2 usw. Habe dann von ELK einen Hausplan bekommen (schon nach unseren Wunsch umgezeichnet) und habe noch um etwas Bedenkzeit gebeten, eben damit ich dann den genauen Plan den anderen GUs vorlegen kann. Siehe da, es war dann auf einmal jeder teurer (habe das eh schon mal hier im Forum geschrieben gehabt) und das nicht wenig. Trotzdem haben die mir dann versprochen das ich mit der Bodenplatte sicher anderswo (also überall nur nicht über ELK - BZ Bau) billiger kommen werde.

Habe mir dann für die Bodenplatte auch das ELK - BZ Bau Angebot geben lassen aber vorerst mal nur für das Haus unterschrieben da ich mir dachte das die Bodenplatte sicher wer anderer machen wird da ja schon im Vorfeld alle gesagt haben das BZ Bau teuer wäre...

Nach paar Wochen, wo ich dann den Ausführungsplan für die Bodenplatte bekommen habe ging ich dann zu 8 verschiedenen Firmen.

Mal abgesehen davon das viele gleich gejammert haben das ELK bei der Bodenplatte +/- 5mm verlangt und die mir das eigentlich nicht schriftlich garantieren konnten, waren außer 2 alle teurer! Mancher sogar fast um 8.000 Euro! Die anderen 2,... die eine Firma wäre fast auf dem selben Preis bekommen, waren aber nicht so ganz überzeugt das sie diese Messtoleranz einhalten können......und der zweite, er war 1200 Euro günstiger aber verlangte dies als Netto, quasi BAR und ohne Rechnung emoji ... somit auch Wegfall.

Anschließend ging ich wieder zu BZ Bau und nahm deren Angebot und hatte überhaupt kein Problem mit den Massen, Abnahme usw. Tatsächlich war der größte Höhenunterschied von 2mm.


So viel zu dem das man viel billiger bauen kann. Wenn man dies selber tut dann auf alle Fälle aber bei der Bodenplatte habe ich halt so eine Erfahrung gemacht.

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  •  BAU2014
17.4.2015  (#42)
....da zeigt sich aber auch wieder ein grundsatz den ich jedem der mit mir über die anschaffung eines eigenheimes gesprochen hat, mitgegeben habe:
ein haus kauft man nicht einfach wie ein auto oder einen fernseher.
jeder SOLLTE sich intensiv mit dieser wahrscheinlich größten investition seines lebens auseinander setzen. auch ein fertigteilhauskäufer muss das (so wie webdesigne z.b.) oft wird dem investitionswilligen suggeriert, dass er nur unterschreiben und einziehen muss. dazwischen passiert alles automatisch. aber weder beim FTH FTH [Fertigteilhaus] noch beim massiv haus ist dem so. unzählige entscheidungen können das endprodukt verändern, optisch, technisch und wirtschaftlich.

trotzdem liegt der vorteil beim fertigteilhaus (ausgenommen man baut ein fertiges haus einfach detailgetreu nach....so wie die FTH FTH [Fertigteilhaus]-Hersteller). hier kann sich der bauherr auf die erfahrungen und erprobten abläufe verlassen.
ist ein kein einfaches match: serienfertigung vs. prototyp

beides hat seine berechtigung und marktanteile.

wäre das eine oder andere kompletter nonsens würde es vom markt verschwinden.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
20.4.2015  (#43)

zitat..
2moose schrieb: Wir hatten das mit Dreifachverglasungen, Lüftungsanlagen, Wärmepumpen, Elektroautos, Erdgasautos, Wärmedämmung und nun halt bei der PV...


wenns in den 60-er jahren schon haustechnikforen gegeben hätte wär 'das thema' vielleicht 'zentralheizung' gewesen ... emoji

wär (auch) über die einsparung nicht argumentierbar gewesen, weils sie eher zu höherem verbrauch geführt hat (luxusfalle), steht aber trotzdem heute außer frage.

genauso emotionslos sehe ich die
kontrollierte-wohnraum-lüftung:
zu meinen planungsanfängen dachte ich noch: um gottes willen, eine 'zwangsbelüftung', wie sehr lieb ich doch meine halbjährig daueroffenen fenster samt 'anbindung' nach draußen...

irgend wann war dann der logische nächste schritt der energetischen effizienz die lüftungsverluste anzugehen, aber dramatisch war für mich von einem 'hygienisch empfohlenen luftwechsel' zu lesen, der bedeutet alle 2-3h die komplette raumluft auszutauschen -> lebensmittel luft.
das hat dann bei mir zu einem heftigen umdenken geführt...

passivhausstandard:
die finanziellen aspekte oder das thema 'förderungsbedingung' finde ich dabei extrem uninteressant. wohngefühl, behaglichkeit und das bewußtsein gegen steigende energiepreise eine versicherung abgeschlossen zu haben ist für mich viel interessanter und wichtiger.
habs eh schon öfter geschrieben: in den letzten 10 jahren vor umstieg vom öler auf die wp stieg mein energiepreis auf das dreifache...

das passivhaus hat zu unserem glück eh schon gewonnen. nicht unbedingt an der dominanz der umgesetzten hardcore varianten, aber weil die prinzipien - wärmebrückenfreies bauen, hochdämmend, kwl, etc - sich auf breiter front durchsetzen. kuriose ansätze des retrobauens wie die sonnenhäuser marketinggespinste der ziegelindustrie bleiben.

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