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ich seh das wie viele meiner vorposter hier:
ob sich ein passivhaus jemals auszahlt? --> für uns eindeutig mit JA zu beantworten. ob ich diesen komfort aber in zahlen ausdrücken kann, weiß ich nicht. für uns waren viele dinge, die zum klassischen "passivhaus" gehören (luftdicht, kwl, gute fenster, etc) schon von vornherein auf der wunschliste, darum zähl ich das auch nicht als aufpreis. zu elk: das ist sicher kein schlechter hersteller für menschen, die sich möglichst wenig mit dem hausbau beschäftien möchten und trotzdem ein im großen und ganzen tadelloses haus möchten. das ganze geht natürlich auch unglaublich schnell. für uns hatte der ziegel aber den großen vorteil der speichermasse + man kann einfach sehr viel selbst machen und damit die kosten reduzieren. was du aber im endeffekt möchtest, musst selbst entscheiden. der eine ist glücklich im elkhaus, der andre im designerhausi vom baumeister und wieder dem nächsten ist es einfach egal. zu den fehlern: ja, das sind eingespielte teams und es wird im werk viel gefertigt, ABER: fehler können einfach überall passieren (es gibt auch einige negative beispiele über elk hier im forum) - im endeffekt gehts darum, wie die firma dann damit umgeht. wg preis: im endeffekt ist es fast egal, wie du baust, du kommst immer auf ähnliche kosten. ;) die förderung vom passivhaus: joa, nett... aber: wir habens zb ned genommen. ;) die musst ja genauso zurückzahlen, wie jeden andren kredit auch. |
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also ein passivhaus zu wählen nur um eine bessere förderung zu bekommen halte ich für den falschen zugang...
ich nehme mir auch keinen audi statt dem golf, nur weil die leasingraten dort besser/höher sind ^^ ob elk oder nicht ist wohl eine gefühlsache. da würde helfen dass ihr euch andere anbieter anseht. ist ja nicht so dass elk die einzigen sind. mit vergleichen kommt man da sehr schnell auf eine eigene meingung. |
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Ich finde es unverantwortlich, das Bauherren solcher Mist angeboten wird, um bei der Bemusterung den Preis dorthin zu treiben, wo man ihn haben will ... oder "preisbewussten" Bauherren halt den Glauben lassen, sie hätten mit der "Basisausfùhrung" das große Schnäppchen geschlagen. Fakt ist auch, dass dem PH damit ein Bärendienst erwiesen wird. |
Du würdest den Audi aber nehmen, wenn es den Golf nur ohne Kat und ohne Airbags gibt. Der Knackpunkt ist hier nicht die Förderung, sondern mangelndes (Bau)Wissen auf Verkäuferseite ... und dass es sich um einen Lieferanten handelt, dem es völlig wurscht ist, ob die Käufer Wände mit einem u-Wert von 0,17 bestellen (Richtwert sollte heute irgendwo um die Hälfte sein ... und ich gab selbst im Datenblatt des Hauses keine Energiekennzahl gefunden - das dürfte bei Standardtypen kein Problem sein). Wände zu einem ungeheizten Dachboden hin bietet E.k noch mit 0,22 an. Warum man solchen billigen Ausführungen die Mitarbeiter noch im Lohn drücken muss, ist mir ein Rätsel.
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User BAU2014 hat es schon mal super beschrieben gehabt.
Ob man im PH Heizkosten von ca. 2-300 Euro im Jahr hat oder im Niedrigenergiehaus um die 5-600 Euro muss jeder für sich entscheiden. Grundsätzlich zahlt man ja mit einer PV, Solaranlage usw. nur voraus und es wirkt sich erst nach 15-20 Jahren aus und beginnt quasi einen "Gewinn" zu erzielen. Wenn wir selber mehr an Budget gehabt hätten dann hätten wir uns auch zb. für eine PV Anlage entschieden aber trotzdem gegen ein PH. Passivhaus/Niedrigenergiehaus hin oder her, da geht's höchstens um 20-30 Euro im Monat, wenn überhaupt... |
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WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] baut, wahrscheinlich gleich gar nicht (Wienerberger W.I. 50cm U-Wert verputzt 0,12), vielleicht am ehesten noch mit dem Ytong Thermoblock. Ich stimme dir aber zu, dass der Wert 0,22 nach oben sehr schlecht ist (Bei mir ca. 0,14). Im Übrigen halte ich aber Schwarz-Weiß-Denken wie "Bei E.k ist alles schlecht" oder "Bei E.k kann nichts schief gehen!" für unangebracht. Jeder Bauherr muss wissen wie er bauen will und in welcher Qualität. Sicher ist jedenfalls, dass E.k nicht billig ist, wenn man sämtliche Updates rein nimmt, die 2015 im Neubau Standard sein sollten! (KWL, Niedertemperaturheizung, anderes Heizsystem als Gas....) Für mich wären aber die momentan durchwachsenen Wirtschaftsnachrichten von E.k (Expansion durch Lohnkürzung) ein Grund, von E.k die Finger zu lassen. Früher hätte ich mir gedacht, dass zu mindestens das ein Vorteil eines "Großen" ist. Wie man sieht ist man auch hier vor nichts gefeit. |
Mal langsam mit den Pferden...U-Werte von 0,9 sind bei Massiv-Bauweise ohne den Einsatz von massig EPS-F-Plus nur schwer zu erreichen. Wenn man ohne||
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.....wäre jedoch schön von "jogy dem themenstarter" ein wenig zu seinen beweggründen zu hören.... |
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Wobei es nicht mal um E.k geht, sondern um alle Hersteller, die Ihre Häuser in erster Linie nicht über Qualität, sondern über (mit Hilfe der WBF) schöngerechnete Lockangebote in den Tageszeitungen verkaufen. |
Womit wir wieder beim Thema "Ziegel wurde zum Tragen erfunden, Dämmstoff zum Dämmen" wären bzw. bei der Feststellung, die ich für mich getroffen habe ... dass rund um mich weder Ziegel noch EPS wachsen ... sehr wohl aber Holz und Stroh, womit sich ein u-Wert von 0,09 recht leicht und billig erreichen lässt. Damit hätten wir das Reizthema "PH oder nicht" um "Massiv oder Pappendeckel" erweitert ... wobei es Jogy vorrangig ned um Massivbauweise gegangen ist. Der wollte vermutlich "nur" ein passendes Haus für sich und seine Familie und wurde bei seinem ersten Kontakt mit der Bauwelt gleich mal in die Irre geführt.
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Hallo Jogy, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Passiivhaus |
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Grundsätzlich ist für uns alle das eigene Haus meistens das beste und schönste. Genau so ist es sicher das es kein perfektes Haus gibt. Es gibt auch kein perfektes Auto. Wozu brauch jemand einen Ferrari (vielleicht eins der besten Autos) wenn man damit was transportieren möchte und viel Platz braucht. So ist das mit den Häusern auch. Wir haben zb. so einen niedrigen Heiz/Stromverbrauch das sich für uns eine PV erst nach ca. 20 Jahren rentieren würde...
Man muss halt für sich persönlich abwiegen was man braucht und wie viel man sich leisten kann. Es wird immer bessere, größere und schönere Häuser geben aber es hat nichts mit der Tatsache zu tun was man selber braucht. Qualität ist relativ. Es können die besten Materialien verwendet werden und es kann trotzdem in die Hose gehen. Es kann aber genau so ein Mittelding verwendet werden und man hat lange Freude damit. Fast egal welches Bausystem, ob Massiv oder Holz, ob sehr gute oder Mittelmäßiger Qualität, man wird und muss das Haus so und so nach +/- 30 Jahren sanieren. Wichtig ist jedoch das man nicht so nen riesen Pfusch am Bau hat wir zb. vorgestern in der Sendung, wo man nach dem Bau schon einen Pfusch von über 100.000 Euro hat. Das kann man sicher umgehen wenn man das ganze anders angeht... |
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Wie bei den meisten anderen auch ... und dann folgt gut 15 Jahre lang das Geldverdienen => sowohl ökonomisch als auch ökologisch eine sinnvolle Investition ||
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Also das denke ich eher nicht ![]() ![]() |
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ihr redet von 2 verschiedenen dingen: webdesigne will mit den vorhandenen mitteln das maximum an "haus" für sich rausholen. 2moose will mit den vorhandenen mitteln das maximum an ökologie und energieeinsparung erreichen. ... beide ansätze sind verständlich und legitim, ihr werdet aber zu keiner lösung kommen ;) |
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Klar ... in 15 bis 20 Jahren muss man 2x die Technik erneuert haben ... Du gehts also von einer Komponenten-Lebenserwartung von 5 bis 7 Jahren aus? Aufwachen, webdesigne!
Nicht irgendwann, Du hast von einer Rentabilität nach 20 Jahren geschrieben. Und ebenso grundsätzlich ist alles, das man selber nicht will, schlechtzureden? Die Frage bitte bed beantworten ![]() ****edit, atma war schneller**** Ne, das hat mehr mit einem Rundumschlag zu tun, um alles andere - und sei es ne PV (bei der der finanzielle Erfolg heute Fakt ist) - schlechter aussehen zu lassen als den eigenen Hauslieferanten ![]() |
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Nein, da bist du bzw. wir erst auf 0 was die Anschaffungskosten und die Einsparung betrifft und da zähle ich nicht dazu die allfälligen Reparaturen etc. die natürlich die Möglichkeit auf einen Gewinn verzögern. Ich habe NIE gesagt das eine PV Anlage schlecht ist, ganz im Gegenteil, (bitte meine Einträge nochmals genauer lesen) sondern das sich so etwas FÜR UNS nicht auszahlt. Das mal zum Thema -> PS: Wenn sich der TE bald nicht melden sollte kann man dies ja eh schließen ![]() |
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Bitte nicht schließenDas hat Unterhaltungspotential ![]() |
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ich verstehe nicht warum hier immer jeder das andere schlecht macht.
hat alles seine Vor sowie Nachteile. muss eh jeder selber wissen was er nimmt . |
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![]() Es ist eine Mischung aus Erfahrungen, Vermutungen, alternativen Sichtweisen und - was für mich persönlich am interessantesten ist - Recherchen, Beobachtungen, Weitblick und Schlussfolgerungen daraus. Ich bin durchs Forum z.B. zum Elektroauto, zur PV und zum Gründach gekommen ... weil es User gab, die das vor mir ausprobiert haben und die Alltagstauglichkeit und Leistbarkeit nicht nur behauptet, sondern vorgelebt und dokumentiert haben. Es ist mühsam, wenn (vorzugsweise von Nicht-Usern) Fakten und Basics deren Funktion, Sinnhaftigkeit oder wirtschaftlichkeit abgesprochen wird. Wir hatten das mit Dreifachverglasungen, Lüftungsanlagen, Wärmepumpen, Elektroautos, Erdgasautos, Wärmedämmung und nun halt bei der PV. Wobei die Wirtschaftlichkeit bei kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]-Preisen um 2000 Euro (ich hab noch 6000 hingelegt) mittlerweile außer Frage steht. Selbst bei den derzeit wahnwitzig tiefen Strompreisen. Das ganze mit einer Argumentationslinie, die eine Windfahne stabil wie einem Felsblock erscheinen lässt. |
Dann wär das Forum ja für die Fisch' ||
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und ich könnt mich in den a beissen, wenn ich eure bilder seh, eben weil wirs ned gemacht haben... |
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Kenne 3 leute die mit elk gebaut haben u d die waren alle zufrieden. Und zu dyarne.....viele andere und ich auch haben uns auch selbst elektrik, lüftung, wasser und heizung gemacht....ja und mitn maurer den rohbau aufzogen etc. Aber ich hab ausser dir hier noch keinen gesehen der glaubt das er der absolute held ist.....ich wollte auch ein elkhaus, wollt mir den stress net geben, haben es finanziell net notwendig das ma uns selbst dreckig machen, frau hat entschieden das ich scheinbar zu viel daheim bin![]()
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Jeder der nicht viel Ahnung vom Bau hat, kann genau so gut zum GU seines Vertrauens gehen und eventuell Gewerke, über die man selbst entscheiden will, rausnehmen oder auch nicht. So ähnlich habe ich das z.b. gemacht. Man muss dann nicht unbedingt Holzriegel bauen. Es gibt 100e Möglichkeiten und man merkt bald, dass die Varianten bei genauerer Betrachtung preislich gar nicht so weit auseinander liegen, wenn man ähnliche Ausführungen vergleicht. Am Anfang des Weges weiß man das nicht. Deswegen z.b. gibt es ja dieses Forum... |
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So ist es. Die meisten Leute fangen mit FH an, und viele biegen dann woanders ab.
Die "blaue-Lagune-Branche" ist sicherlich ein Segen für die gesamte Baubranche, da sie den Leuten ein "Haus" schmackhaft macht, auch wenn viele Interessenten dann im Laufe der Recherche woanders hin abbiegen (je länger man sich damit beschäftigt und je mehr man sich know-how aneignen kann/will/möchte umso größer die Wahrscheinlichkeit anders zu bauen). Für dummies (wie mich) ist das FH aber schon eine nette Sache. Ich habe auch ein bisl abseits vom klassischen FH gestöbert, aber da wurde mir dann gleich mal alles zu unübersichtlich, aufwendig etc. Wer war nochmal der "GU des Vertrauens"? ![]() Bei ELK & Co. weiß man halt, dass die Dinger funktionieren und in Ordnung sind und preislich sich noch im akzeptablen Bereich bewegen. In einer durchschnittlichen 0-8-15 Neubausiedlung ist jedes 3. Haus von Elk (bzw. den anderen 3-4 großen FH-Firmen), man hat daher haufenweise Erfahrungsberichte, und die sind im Regelfall sehr positiv. Ob man die allerbeste Variante damit gewählt hat will ich gar nicht behaupten, aber es scheint zumindestens eine gute Variante zu sein. Klar, für ein paar Nerds - die wir ja im Forum überproportional haben - erscheint das als absolutes nogo. Aber ich denke mir halt (um den typischen Elkler mit seiner Heizung zu betrachten): - Anschaffungspreis war günstig - Heizkosten sind sehr niedrig - Das Ding wird verlässlich warm wenn es warm werden soll - Bedienung ist einfach Mehr braucht - meiner Meinung nach - eine Heizung nicht. Ob die Firma jetzt irgendwelche Heizlastberechnungen angestellt hat oder nicht, oder ob ich mit meiner Heizung Diagramme ausdrucken kann, ist mir ehrlichgesagt egal, wenn obige Anforderungen passen.
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![]() Bei mir wars so... Vor der Unterschrift bei ELK habe ich mich grob bei anderen Anbieter erkundigt, auch Massiv. Da sah es so aus als wäre ELK überteuert und alle würden für mich günstiger bauen können. (Da hatte ich nur grobe Angaben wir m2 usw. Habe dann von ELK einen Hausplan bekommen (schon nach unseren Wunsch umgezeichnet) und habe noch um etwas Bedenkzeit gebeten, eben damit ich dann den genauen Plan den anderen GUs vorlegen kann. Siehe da, es war dann auf einmal jeder teurer (habe das eh schon mal hier im Forum geschrieben gehabt) und das nicht wenig. Trotzdem haben die mir dann versprochen das ich mit der Bodenplatte sicher anderswo (also überall nur nicht über ELK - BZ Bau) billiger kommen werde. Habe mir dann für die Bodenplatte auch das ELK - BZ Bau Angebot geben lassen aber vorerst mal nur für das Haus unterschrieben da ich mir dachte das die Bodenplatte sicher wer anderer machen wird da ja schon im Vorfeld alle gesagt haben das BZ Bau teuer wäre... Nach paar Wochen, wo ich dann den Ausführungsplan für die Bodenplatte bekommen habe ging ich dann zu 8 verschiedenen Firmen. Mal abgesehen davon das viele gleich gejammert haben das ELK bei der Bodenplatte +/- 5mm verlangt und die mir das eigentlich nicht schriftlich garantieren konnten, waren außer 2 alle teurer! Mancher sogar fast um 8.000 Euro! Die anderen 2,... die eine Firma wäre fast auf dem selben Preis bekommen, waren aber nicht so ganz überzeugt das sie diese Messtoleranz einhalten können......und der zweite, er war 1200 Euro günstiger aber verlangte dies als Netto, quasi BAR und ohne Rechnung ![]() Anschließend ging ich wieder zu BZ Bau und nahm deren Angebot und hatte überhaupt kein Problem mit den Massen, Abnahme usw. Tatsächlich war der größte Höhenunterschied von 2mm. So viel zu dem das man viel billiger bauen kann. Wenn man dies selber tut dann auf alle Fälle aber bei der Bodenplatte habe ich halt so eine Erfahrung gemacht. |