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Zunächst sollte klar sein, welche Heizwärmebedarf das Haus haben wird. Dann kann man über die Heizform nachdenken. Grundprinzip: Je weniger Energie ein Haus braucht, desto wurscht ist die Form der Beheizung (bis hin zur reinen Stromheizung). |
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uhmmm na klar der Heizbedarf ist so gering das ich einfach das nächst beste nehme ohne egal ob überdimensioniert, unter-dimensioniert, zum Konzept passt, etc...... und eine reine Strom Heizung sollte nie erstrebenswert sein.... |
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@malandro - Sinnerfassend Lesen scheint nicht deine Stärke zu sein? Natürlich sollte die Heizung nicht über- oder unterdimensioniert sein, aber genau deswegen macht es wenig Sinn sich über Heizung/Heizform Gedanken zu machen, bevor man den Heizwärmebedarf kennt! Das sagt einem ja schon der Hausverstand!
Und ja, wenn man Gesamtkosten (Anschaffung + Betrieb) vergleicht, kann es gut sein, dass man bei sehr niedrigem Heizwärmebedarf mit einer Stromdirektheizung oder mit z.B. Infrarotpanelen am besten fährt! |
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@mark1928 gegen den ersten Satz was ja nichts einzuwenden (und ist eingeleitet nicht viel hinzuzufügen, ohne Eckdaten macht es kein Sinn was zu empfehlen), aber das Grundprinzip ist leider ein Schwachsinn, warum soll bei niedrigeren Energiebedarf die Heizform wurscht sein?
Kann schon sein das eine Reine Stromheizung aus heutigen Sicht das günstigste ist, man sollte aber nicht nur auf die Anschaffungs- und betriebs- kosten achten sondern ein wenig über den Tellerrand schauen und eine Reine Strom Heizung ist wegen Umwelt und Überlastung der Stromnetz nie erstrebenswert..... |
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Ist auch eine Kostenfrage in der Errichtung. - Wir haben letztendlich ein Gasbrennwertgerät genommen, da dies die billigste Variante war.
So viel kann ich mir mit Erdwärme und Co gar nicht ersparen, dass sich das gerechnet hätte. |
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@malandro
jaja die umweltmasche. da soll der private kleinhäuslbauer um 20.000euro mehr investieren und die megafirmen schleudern den dreck in die luft. ist ja schön wenn du soo auf die umwelt achtest (ich hoffe dein auto benutzt du so gut wie nie), jedoch wäre es sinnvoller und wirksamer wenn einmal die industrie mehr auf die umwelt achten würde. und auch der staat samt politiker mit protz-dienstwägen,... für den kleinen häuslbauer ist es am günstigsten (und auch auf lange sicht) wenn er entweder mit gas heizt ider mit strom. ist nun einmal so. eine wärmepumpe wird sich nie rentieren, solar schon gar nicht,.... |
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Naja irgendwo muss man ja anfangen und wenn jeder so denkt dann wir sich nie was ändern, ich fahre mit den Auto einmal der Woche Groß einkaufen und benutze es hin und wieder für Ausflüge und/oder Urlaub.
Ich bin immer wieder geschockt das Leute nicht verstehen das ich die 15 min was ich zum Bahnhof habe zur Fuß gehe, ich verstehe aber auch nicht warum so viel Leute für ein paar Meter schon das Auto benutzen, oder lieber im Stau stehen und sich ärgern anstatt mit Zug und U-Bahn fahren..... Und wenn man die Gesamt Kosten eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] in Vergleicht zum Gas gegenüberstellt(Wirklich alle Kosten, nicht nur die Anschaffung von der Anlage) ist der Mehr preis gar nicht so groß und wenn man noch die Förderung bekommt und die Laufenden Kosten dazurechnet, dann verstehe ich nicht warum jemand Gas nimmt und gleich gar nicht Strom Heizungen.... |
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Hallo Ayda87, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Welche Heizform |
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Irgendwie scheint man immer wieder zu vergessen, - dass die Plattform ned Geldsparhaus.at heisst ... sondern dass es ums Energiesparen geht. Und eine Direktheizung braucht hat nun mal die Energie einer WP WP [Wärmepumpe] mulipliziert mit dem COP. Im Schnitt das 4-fache. Im Vergleich zu ner Holzheizung das x-fache. Und das mit dem Geldsparen ist auch so eine Sache ... wenn man sich bewusst macht, dass der Strompreisindex aktuell auf dem Level von 2006 liegt und es erst kürzlich sogar eine Strompreissenkung wegen Verringerung der Ökoabgabe gab. Dass die Energiepreise langfristig so niedrig bleiben, wirds nur spielen wenn wir ewig so wie jetzt im "Krisenmodus" unterwegs sind. Dann könnte man auch noch drauf hinweisen, dass die Elektroheizungsidee schon mal gefloppt ist und jetzt - besonders am Land - tausende Wohnungen mit unbezahlbarer Elektroodirektheizung im Netz und bei den Bewohnern für Unmut sorgen.
Dazu wird dann noch fest gegen Atomkraftwerke im nahen Ausland gewettert ... während wir jahrlich trotz ständig steigender Effizienz den absoluten Stromverbrauch in die Höhe schrauben. Elektrodirektheizung ist in dieser Situtation so überflüssig wie ein Kropf. Das sind aber viele Dinge beim Hausbauen ... zum Nachdenken regts aber immer noch ned an. Aber um die 20.000,- Ersparnis kann man sich ja später immer noch bei den nachfolgenden Generationen vom schlechten Gewissen freikaufen ... wenn ... ja wenn nicht die 20.000,- umgehend anderweitig versenkt wurden. Zum Beispiel in ein paar m² mehr Wohnfläche, damit der Verbrauch noch a bissl in die Höhe geht. Wurscht, die paar m² ... und die paar kWh ... kost' ja nix. Sorry, Ayda87 ... da waren jetzt für Dich keine Info's dabei ... weil mit dem ersten Satz von mark1928 alles gesagt ist. Die Heizung hat sich - bei Neubau wie bei der Sanierung - ans Gebäude anzupassen und ned umgekehrt. Je weniger, desto besser ... wurde auch schon geschrieben ... dann erweitert sich die Auswahl weil z.B. die Energiekörbe überflüssig werden.
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Auch so ein Kropf ... mit viel Leidenschaft die Fehler bei den Anderen suchen und publik machen, um vom eigenen Nicht-Handeln abzulenken. Dazu ein Tipp: Das funktioniert nur in andern Foren! |
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2moose wieder mal als heilsbringer und energiesparapostel:
du baust für 2 personen ein einfamilienhaus von 80m2, pulverst noch 40000 € für deine mercedes heizung (bitte das ist jetzt kein anti D&W posting) rein und spielst den umwelttechnischen moralapostel? wie siehts denn bei dir mit einer gesamtbilanz an? wennst wirklich so an energiesparen für die allgemeinheit interessiert wärst, hättest in eine passivhausanlage ziehen sollen |
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@Ayda87 - Vorgangsweise ist sicher wie oben beschrieben. Energiesparen ist sicher auch wünschenswert. Was auch dazukommt ist eure Einstellung und finanziellen Möglichkeiten. Bzgl. Nutzungszahl hat die Luftwärme sicher Nachteile, wobei Sie meiner Meinung nach kostengünstiger anschaffbar ist (von - bis!!). Ist Platz im Garten um das Teil aufzustellen? Weiters ist zu beachten in welcher Gegend Ihr baut...je kälter desto mehr gehts Richtung eingraben. Hier ist aber wieder die Bodenbeschaffenheit wichtig. Ich würde euch empfehlen einen Installateur in eurer Nähe mal aufzusuchen, der event. unterchiedliche Heizsysteme anbietet. Sollte er gut sein, so wird er gleich mal nach der Hausgröße, Lage und Bodenbeschaffenheit fragen. Ausserdem...solltet Ihr wenn Ihr die Wahl habt auch Gas und Fernwärme nicht außer acht lassen...und wie sagte uns der Energieberater: "Egal welche Hiezung Ihr nehmt...zuerst so gut wie möglich dämmen!"
lg |
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@heisplaner - Kannst Deinen Frust über das geknickte Hausbauprojekt ned woanders abbauen!? Und wennst damit fertig bist, recherchiere die Zahlen nochmal. |
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hallo
es ist wieder eine grundsatzdiskusion die zu nichts führt. ich versuche mal dir bei deiner entscheidung zu helfen. ich nehme mal an die 170m² sind auf zwei ebenen und wird kein passivhaus. wie schon gesagt kommt es vor allem auf den heizwärmebedarf an. ich nehme auch weiterhin an das du eine sehr gute dämmung einplanst. es kommt bei der heizungswahl auch darauf an ob du keine arbeit mit der heizung haben willst sondern nur am innenregler drehen willst. man kann natürlich etliche diskussionen über die effizienz von heizungen führen aber ich denke jeder will auch eine heizung die funktioniert und nicht ständig wartung oder service braucht und so wenig aufwand wie möglich braucht. deshalb 2 vorschläge von mir: 1. Gasheizung mit fußbodenheizung und solaruntersützung ( min. 16m² und 1500l puffer. macht die wenigste arbeit und kostet in der anschaffung sehr viel weniger als andere heizformen. 2. Pelletsheizung mit solarunterstützung ( gleich wie in bsp.1) , kostet mehr und ist ein wenig aufwändiger ( aschelade entleeren,usw.) zusätzlich wird noch ein ca 12m² großer raum benötigt zur lagerung der pellets. diese heizform ist ein wenig besser da man vom gaspreis nicht so abhängig ist. nur mal ein rechenbeispiel von meinem haus: Ft-Haus,Bungalow, sehr gut gedämmt,Wohnraumlüftung, 115m² , gemauerter keller , gasbrennwertgerät Vaillant 400l speicher, 2 personen im haushalt. Jahresheizkosten inklusive Warmwasser und allen kosten wie Thermenservice, knappe 1100€ Mein nachbar hat eine luft-luft heizung mit wóhnraumlüftung und 140m²Stockhaus mit holzofen in Wohnzimmer hat heizkosten im jahr von sage und schreibe 2700€ wenn du dir unsicher bist bezüglich der heizung , in jedem bundesland gibt es energieberater vom land, die beraten dich kostenlos schon vor baubeginn. mfg chris |
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@moose
1. ich hab keinen frust, sondern die lösung wie hausbauen für mich und meine familie (ja, ich hab eine) ohne probleme leistbar wird, ohne dass wir ans limit gehen müssen (halt erst in 7-10 jahren) 2. du vergreifst dich so oft im ton und dodelst die meinungen anderer sooft runter, wenn sie nicht mit deiner allwissenheit übereinstimmen 3. hab dir schon mal signalisiert, dass ich viel von deiner meinung halte - aber die art und weise wie du in dieser festzementiert bist und nichts anderes gelten lässt und dabei andere mit deiner wortwahl diffamierst ist in einem forum, wo leute hilfe und unterstützung suchen, nicht angebracht 4. dann kommen einmal kritische worte gegen dich oder dein projekt und du haust um dich wie ein wild gewordener pudel 5. also - keep cool |
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schritt für schritt planenin ergänzung zu mark1928: erstmal bauweise und baukörper festlegen, dann in abhängigkeit davon und dem geplanten nutzungsverhalten die heizung dazu wählen.
für mich ist energiesparen mittel zum zweck - nämlich geld zu sparen. ned mehr - aber auch nicht weniger. technik-freak bin ich nur insoweit, als mich möglichst simple und dennoch effiziente lösungen - als ausdruck des ökonomieprinzips - faszinieren. was ned dran ist, kann auch nicht kaputtgehen. genau deshalb sehe ich stromheizungen als billigste, wartungsfreiste und simpelste art des heizens als probate lösungen an und dürfen sie weder groß beworben noch als primärheizung im neubau eingesetzt werden - weil sie arbeitsplätze und steuern kosten. alle alternativen bis auf hackschnitzel aus dem eigenen wald sind teurer und machen von verschiedenen stellen abhängig und/oder erfordern konstruktiven mehraufwand. für neubauten ist daher eine feststoffheizung als offizielle primärheizung in kombination mit e-heizung die billigste und effektivste art des heizens (inkl. ww). |
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Immer wieder kommt dieses völlig hahnebüchene Argument. Schaut euch bitte mal Zahlen der Statistik Austria an. Der Wärmeenergiebedarf der Haushalte geht im Gesamtenergiebedarf vollkommen unter, der liegt im unteren einstelligen Prozentbereich! Da wird auch klar warum trotz energieeffizienter Häuser der Stromverbrauch steigt. Aus Öl- und Gasheizungen werden Wärmepumpenheizungen in doppelt so großen Häusern wie noch in den 70ern. Zumal der Anstieg ohnehin nur mit 0,001 Promille auf die Haushalte zurückzuführen ist. Dahingehend sollte man sich mal bewusst werden, dass man mit zig tausend Euro teuren Heizungen in NEHs keine Welt retten kann, bei Luftwärmepumpen und dem österreichischen Strommix ja netmal lokal den Ökoindex spürbar erhöht. Was bleibt sind verschuldete Lemminge, die glauben etwas Gutes getan zu haben. |
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okaaaaaay :) vielen Dank für die vielen Infos :D..also wir sind noch in der kompletten Anfangsplanphase, wir bauen ein schönes Niedrigenergiehaus, gut gedämmt..ich kenn mich da auch nicht sooo aus, darum kümmert sich mein Mann ..ich wollt halt einfach mal so einpaar Infos einsammeln wofür welche Heizform in Frage kommt und was die Non-Plus-Ultra Heizung ist..wenn es die gibt...einfach mal sich so informieren weil wir gerade einfach Planen und uns informieren |
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@jagernaut das mit den Heizkosten deines Nachbars schreckt mich jetzt total...ich weiß nicht ob sich die Leute selber anlügen aber normalerweise prahlen die mit ner Luftwärmepumpe immer über die niedrigen Heizkosten... |
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Stimmt ... 1100,- für 115m² sind schon beängstigend aber 2700,- "schafft" man heute nur noch mit Öl oder wenn man bei der Wärmepumpe nicht den Heizstab, sondern den Kompressor deaktiviert ![]() |
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Also ich finde für "sehr gut gedämmt" und WNFL 115 m² und 2 Personenhaushalt €1100,-- Kosten für Heizung und WW WW [Warmwasser] jetzt auch nicht sooooo toll. Zum Vergleich: WNFL 148m², EKZ 42, 2 Erwachsene + 1 Kind, DV Wärmepumpenanlage, 500l WW WW [Warmwasser] Speicher: rund € 500,-- im letzten Jahr (Oktober 2011 bis September 2012) Und EKZ 42 würd ich nicht unbedingt als sehr gut bezeichnen (vielleicht <= EKZ 15). |
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es gibt ned so wenige, für die unter 26° im winter bitter - kalt ist - und subjektives wärmeempfinden gepaart mit den klassischen sonstigen fehlern ergibt nun mal hohe heizkosten.
das muss ned sein. informieren ist nun mal das a&o und das ideal für alle gibt es auch bei heizungen ned. holzöfen machne nun mal dreck und feuerschauen ist halt zu erkaufen. das problem sehe ich in der gewohnheit: die meisten sind etwas gewöhnt und sobald man das ist, wird alles andere schon mal abgelehnt, weil man sich neu darauf einlassen müsste. ist bei heizungen bzw. der wärmeabgabe und dem -empfinden ned anders. |