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Zersiedlung

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
21.3.2011 - 13.9.2012
90 Antworten 90
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Habe heute in ORF2 in der Sendung Kulturmontag einen sehr interessanten Beitrag zu Österreichs Zersiedlung gesehen, möchte den Inhalt ein wenig diskutieren und mit euch teilen.

Hardfacts:

Durch Zersiedlung und den dadurch aufkommenden Autoverkehr entstehen jährliche Mehrkosten von 1 Milliarde Euro. Ortskerne und einstige belebte Straßen mit Märkten und Geschäften verkommen von Lebensräumen zu Durchzugsstraßen, zu regelrechten Hürden.

51% des neu gewidmeten Baulandes dient dem Gewerbe mit Einkaufszentren und Konsumtempel, selbstverständlich am Rande der Zentren! In Deutschland sind es 17%, kein anderes Land hat einen derart hohen Anteil wie Österreich. Der Grund dafür sind die Gewinne für die Gemeinden, es krankt am System.

Einsame Familienvillen im Grünen abseits des Ortskerns bringt die Leute immer weiter auseinander anstatt zusammen. Hier wieder der Effekt, dass Ortskerne aussterben, Greissler und lokales Gewerbe siedeln ab oder sterben aus. Übrig bleiben wieder die Familien mit ihren Hausfrauenpanzern, die durch die Dörfer in das nächste Einkaufszentrum pendeln (müssen). Hand aufs Herz: wer von euch, geht noch zu Fuß am Morgen zum Greissler einkaufen? Schöne alte (vergangene) Idylle oder seltener Inselbetrieb? Was wünscht ihr euch?

Fakt ist, jedes heute neu gebaute Haus hat auf einem Bauplatz im alten Ortskern einfach keinen Platz, weil sich die Wohnflächen seit den 50ern vervierfacht haben! Nicht nur das, es scheitert an Genehmigungen, der Erhaltung des Ortsbildes und den Kosten für die Gründe. Es werden lieber periphere einsame Siedlungen ohne Infrastruktur aufgeschlossen, anstatt verfallende Häuser in den Ortskernen zum Abriss freizugeben. Da schlägt aber auch der moderne Häuslbauer in die Bresche, denn Pseudoindividualismus ist Mode und keiner möchte sich in ein Ortsbild einfügen. Das soziale Gebilde Ortschaft bleibt hier meistens auf der Strecke.

In Zeiten steigender Ressourcenknappheit begeben wir uns mit der Zersiedlung und sozialer Kälte in eine immer größere Abhängigkeit, sowohl im Bezug auf Mobilität als auch im Bezug auf nicht mehr haltbare soziale Strukturen. Wo soll das hinführen?

Elfie Mikesch behandelt dieses Thema unter anderem in ihrem DokFilm, am 27.03.2011 um 23:05 in ORF2 zu sehen. Ein Blick auf ein verändertes Judenburg.
http://tvthek.orf.at/programs/1662-TVthek-special/episodes/2066111--dok-film----Judenburg-findet-Stadt

  •  dandjo
  •   Gold-Award
27.3.2011  (#21)
Nahversorger, Kindergarten, Schule, Kirche, Arzt, Wirtshaus - und ein paar weitere Einrichtungen siedeln sich aber nicht in Gemeinden an, die von Abwanderung geprägt sind und wo die Einwohner zum wöchentlichen Großeinkauf am Samstag in die nächste Stadt fahren, da die Hausfrauen dann gleich zum Kleidungsdiskonter und zum deutschen Schuhverkäufer strandeln gehen können. Das Kaffeehaus ist auch gleich nebenan, wie praktisch. Die Kirche ist ohnehin meist schon ein Relikt aus vergangenen Zeiten, der Arzt unterqualifiziert und der Nahversorger kämpft mit Förderungen um sein Überleben. Den Kindergarten gibt es auch woanders, eine einzige Provinz-Schule erfüllt nicht die Ansprüche heutiger Bildung (besonders nach dem vierten Schuljahr). So sieht leider die Realität aus.

Solange Autofahren verhältnismäßig günstig ist, Energie nichts kostet und Geiz ist geil, sprich Geld regiert, sehe ich schwarz.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
13.4.2011  (#22)
Na Du stehst aber mächtig auf Kriegsfuß mit der - "unterentwickelten Provinz" emoji Persönlich schlechte Erfahrung gemacht? So ein Weltuntergangsszenario lässt sich ebenso auf due Stadt projizieren, mit Schutzgeld und Waffen in der Schule, Kindergärten wo die Tanten wechseln wie die Unterhosen und die Kinder mit blauen Flecken nach Hause kommen weil die Tanten völlig überfordert sind, ein Einkaufsangebot wo man die "Wahl" zwischen den fünf REWE-Abteilungen Bipa-Billa-Merkur-Adeg-Penny hat, Ärzte die einen nie wirklich kennen lernen und man Stunden für eine Audienz hockt und unzählige Geiz-Ist-Geil-Diskont-Geschäfte wo die Miutarbeiterführung eher an Sklavenhaltung erinnert.
Frag mich nur, was man von der Schwarzmaleri nun konkret hat? Mit den Aussichten wär ich nicht nur temporär, sondern dauerhaft von hier weggezogen. Klar haben wir hier im Tal einen großen Vorteil durch einen potenten Arbeitgeber ... bloss das allein ist kein Garant für die Zukunft. Erstens kann man auch eine gesunde Gemeinde runterwirtschaften und zweitens ist auch ein Betrieb mit einigen hundert Arbeitnehmer von haut auf morgen zugesperrt und abgesiedelt. Was wir brauchen ist wieder eine langfristige Perspektive und keine überhastetet Betriebsansielungen oder Baurechtsaktionen die nur sehr kurz für frischen Wind sorgen. Und ganz wichtig wärs auch, die Frage zu stellen: "Was kann ICH beitragen". In unserem Konsumwahn und unserer 24-Stunden-Berieselungssucht ist uns jegliche Eigeninitiative abhanden gekommen. Von der leben aber kleine Strukturen. Die Gemeinde (ob nun d Stadt oder Land) soll mal machen, soll unseren Dreck wegräumen, soll und bilden, soll uns ernähren, soll uns die Straßen vors Haus bauen uns ganzjährig schnee- und eisfrei halten, soll uns kulturelle Angebote machen, soll ...
Und wir? Nix Verein, nix ehrenamtlich, nix eigene Ideen, nix Zivilcourage, nur weggucken. Lemminge wohin man blickt.
Ich bin dafür, die noch bestehenden Strukturen zu nutzen und was draus zu machen ... anstatt ein Klagelied nach dem Anderen anzustimmen. Klar gibt es Flecken auf der Landkarte, die wieder weiß werden, einige Mini-Kommunen waren nur mit übermenschlichen Anstrengungen am Laufen zu halten. Aber es gibt auch was dazwischen, das noch funtkioniert und das ausbaufähig iat.
Und was die Schule betrifft - mit den, aus dem Elternhaus herrührenden, Defiziten an Hausverstand und Herzensbildung, mit denen die Kinder in die Schule geschickt wurden und werden, ist ohnehin jede Bildungsanstrengung nur die Hälfte wert. Zudem werden im Iso-Zeitalter Taten nur der daraus resultierenden Anzahl an beschriebener Dokumentations-Papierl gemessen ... auch die Papierlverwalter fehlen dann beim Bodenpersonal. Aber das zieht sich ja durchs gesamte Leben.
Worauf ich hinaus will: Die Maßstäbe der Stadt werden unverändert am Land angelegt ... wo sie nicht passen und bloss bremsen, Erwartungen enttäuschen. Dezentralität will keiner mehr haben ... würde aber oft nicht schaden - gerade WEIL sie mehr Kosten verursacht. Kosten sind oft nix anderes als regionale Wertschöpfung und Arbeitsplätze.
Zurück zur Zersiedelung bedeutet das, es kann nur funktionieren wenn allean einem Strang ziehen (bzw. überhaupt ws in die Hand nehmen), miteinander reden. Weder das rigorose Von-Oben-Herab-Bestimmen noch das kreative Von-Unten-Nach-Oben-Beschei..en oder In-Gesetzeslücken-Verstecken ergeben was Nachhaltiges. Wenn jeder stur auf seinem Recht beharrt, ergibt sich bloss eine lähmende Pattstellung.

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  •  joggi81
13.4.2011  (#23)
@ 2moose - Beitrag des Jahres, Daumen hoch
mfg
Johannes

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  •  mikee
  •   Gold-Award
13.4.2011  (#24)
@2moose - *applaus*

Obwohl ich sonst oft nicht deiner Meinung bin, stimme ich dir hier zu 100% zu.

Das erschreckende für mich ist mittlerweile, dass den Menschen das Bewusstsein für diese Dinge völlig abhanden gekommen ist, sie in ihrem kleinen, imaginären Daseinskäfig gefangen zu sein scheinen, ohne das Bedürfnis zu entwickeln, darüber nachdenken zu wollen, dass sie anonym, wurzel- und wertelos dem Mainstream folgend durch die Gegend taumeln...

Über die genannten "Hardfacts" kann ich nur den Kopf schütteln, denn sie sind ebenso pauschal wie subjektiv und stilisieren einzelne Ansichten zu Problemen hoch, die nicht wirklich welche sind.

Gruss
mikee

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
13.4.2011  (#25)
@2moose - Guter Beitrag und du triffst den Nagel sicher auf den Kopf, deine Szenarien aus der Stadt sind aber teilweise aus der Luft gegriffen (Waffen an Schulen in Österreich?), das von mir dargestellte Szenario ist heute jetzt und hier in Österreich Realität in manchen Regionen. Ja, natürlich habe ich diese schlechte Erfahrung machen müssen, bin in so einer Region aufgewachsen und das war für mich als Kind alles andere als toll. Vor 16 ohne Moped ist man von Freunden und Gemeinschaft abgekoppelt, weil sich die, deren Eltern so gnädig waren und die Kinder umherkutschieren, im Vorteil befanden. Das Lebensjahr 18 wird herbeigesehnt um endlich unabhängig und mobil zu sein, teilweise ist für die Jugendlichen das wichtiger als Schulbildung und die Matura. Wenn dann das Auto vor der Tür steht ist es auch schon getan mit der Gemeinde, dann sind die Jugendlichen weg. Klar, ein paar Großbauern-Kinder bleiben im Dorf, die haben ja Betrieb und Grund, die können nicht anders. Wenn man die fragt, sind aber die meisten totunglücklich damit.

Ja, und was kann ich beitragen? Wenn man im Gemeinderat sitzt und als einziger von 20 Mitgliedern kein Großgrundbesitzer ist, wird es schwer seine Forderungen durchzusetzen (ist quasi eine ÖVP Runde). Diese Situation ist beispielhaft für fast alle Kleingemeinden im Burgenland und Niederösterreich. Beispiel: wenn es um die Finanzierung von vollkommen hanebüchenen Sanierungen von kaum befahrenen Seitenstraßen im Ort geht, die gleich mal ein paar Millionen verschlingen, ist die Zustimmung groß. Wenn es um die Beschaffung von 10 Scheibtruhen für die Straßenmeisterei geht, bricht eine Diskussion los, die man sich eigentlich beim Straßenbau wünscht. Da entscheiden ein paar ahnungslose Großgrundbesitzer über Investitionen, für die sie kein Gefühl haben. Wer von denen kann sich etwas unter Millionenbeträgen vorstellen? Auch genau unter anderem deshalb sind heute ganze Landstriche an Gemeinden pleite und haben Schulden, dass es sich gewaschen hat. In einer bekannten Ortschaft kann es sich die Gemeinde heuer nicht mal leisten, Frostschäden an der Fahrbahn auszubessern.

Um ehrlich zu sein, diesbezüglich war mir die Stadt damals hundertmal lieber. Man findet dort sehr freundliche Ärzte, die daran interessiert sind die Patienten kennenzulernen und zu halten. Es ist nur schwerer einen zu finden, die Auswahl ist aber riesig. Wie du sagst, da kommt die Müllabfuhr, die Straßen sind sauber und frostfrei, usw. In der Stadt zahle ich aber auch dafür, es ist ja nicht so, dass die Leute das umsonst machen. Am Land sind das teilweise gemeinnützige Vereine, die natürlich vom Engagement der Bürger leben. Das funktioniert aber heute nur mehr bedingt so, weil sich die Leute und die Gesellschaft verändern. Eine einsame Siedlung am Ortsrand ist eben schon rein örtlich vom alten Ortskern mit dem Greissler abgeschnitten, da lohnt es sich kaum mit dem Auto hinzufahren. Da ist der "Nahversorger" 10km entfernt im Einkaufspark hundertmal attraktiver, denn da kann ich auch gleich andere Einkäufe erledigen. Tausendmal erlebt und es ist verständlich, dass die Leute so handeln.

@mikee: Diese taumelnden Lemminge sind aber keinstenfalls nur ein Produkt der Großstadt, ich habe das am Land stärker erlebt als in der Stadt. In der Stadt geht man vermehrt zum Bauernmarkt, besonders in den Randbezirken florieren derzeit die Gärtnereien durch Käufe von Privatpersonen. In meiner jetzigen Ortschaft ist es weit besser als in meinem Heimatort, eine Insel der Seeligen in einem Umfeld von vermurksten Gemeinden. Das sind einfach Tatsachen, für mich bringt es nichts die Dinge schönzureden, da bleibt nur die Flucht. Wenn für dich Abwanderung, Desorientierung der Jugend und unglückliche alte Bewo

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  •  mikee
  •   Gold-Award
13.4.2011  (#26)
@dandjo - Danke für die gute und konstruktive Antwort!

Eines nehme ich gleich vorweg: Ich schaue nicht weg oder tue so, ob immer alles eitel Wonne wäre, sicher nicht. Aber nachdem ich jetzt fast 15 Jahre in der Grossstadt wohne und beide Realitäten in- und auswendig kenne verwehre ich mich dagegen, die Stadt als die Lösung bzw. sogar als den besseren Weg zu reklamieren. Ohne dich jetzt damit persönlich zu meinen oder gar angreifen zu wollen: Wer das so sieht, hat meiner Meinung nach die wichtigen Dinge und Werte des Lebens (noch) nicht erkannt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als auch wir davon ausgegangen sind, für immer in der Stadt bleiben zu wollen - aus ebendiesen Argumenten, die du berechtigterweise genannt hast. Aber - und ich muss sagen Gott sei Dank! - unsere Einstellung und unsere Prioritäten haben sich verändert, wieder hin zu unseren Wurzeln. Wir haben erkannt, dass das, worüber wir früher (genau so wie du jetzt) den Kopf geschüttelt haben, bei näherer Betrachtung nicht einmal annähernd so absurd ist wie die Dinge, die in der Grossstadt falsch laufen.

Zum Thema Abwanderung, Desorientierung der Jugend und unglückliche alte Bewohner: Sieh dir mal Wien an! Wer in Wien finanziell auch nur annähernd dazu in der Lage ist, zieht spätestens dann, wenn sich Nachwuchs abzeichnet, zumindest in den südlichen Speckgürtel. Und die Wiener Pensionisten zieht es dann sogar noch weiter raus aufs Land. Also können sie dort wohl kaum unglücklicher sein als in der Stadt, oder? Zeig mir nur einen alten "Landmenschen", dem du mit einem Angebot für einen Umzug in die Stadt glücklicher machen würdest! Detto Desorientierung der Jugend: Wo ist die denn bitte noch stärker ausgeprägt als in Städten?? Und auch die vielgepriesenen besseren Schulmöglichkeiten sind dort Besserverdienern vorbehalten, die ihre Kinder immer mehr in Privatschulen schicken (müssen)...

Das ist sicherlich nicht eine reine Wertediskussion, sondern meiner Meinung nach eine Prinzipiendiskussion die stark von subjektiven Eindrücken und Vorstellungen geprägt ist. Aus diesem Grund wird es wohl sehr schwer sein, hier auch nur den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden emoji

Gruss
mikee


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.4.2011  (#27)
@dandjo - ...du gehst immer von einem extrem aus: dem bäuerlichen "dorf", das aus 5 vierkantern besteht.
ich kenne jedoch die gemeinde (ich würde gerne wie aus meinem vorpost diesen ausdruck verwenden) von ²moose sehr gut, und da sind die von dir so hochgelobten strukturen durchaus vorhanden, angefangen von (fach-)ärzten, schule, kiga, kultur- und veranstaltungszentrum, funktionierende kirchliche gemeinschaft, radweg, greissler, supermarkt, tankstelle, wirts- und cafehäuser, wohnungsbauten, freibad, fußballplatz, skaterplatz, großer kinderspielplatz usw. ebenso wie bei mir, 6 kilometer entfernt.

ich hab 2 kids, die sind den ganzen tag draussen in der freien natur. im winter wird am bergerl nebenan gerodelt und skigefahren, eisgelaufen am eislaufplatz im ortszentrum, gewandert in der natur, im sommer in der pielach oder freibad gebadet, geskatet, am nahen radweg radgefahren und inslinegeskatet, schwammerlgesucht im wald (ja, meine knapp vierjährige kennt herren- und steinpilz, eierschwammerl, parasol, bovist usw.), da wird die natur, käfer und allerlei anderes getier entdeckt und beobachtet, wilder bärlauch, sauerampfer und jägerbrot (=disteln) gekostet, der nahe tierpark besucht .... uvm. da können sich die kinder noch selbst beschäftigen und stumpfen nicht mir gameboy und play-station in der wohnung ab, wo die eltern vom babyalter an vollzeit arbeiten gehen und die kids am abend von der krippe/vom hort abholen und dann zu geschlaucht sind, sich mit ihren sprösslingen zu beschäftigen.
und für was? um den schöden mammon in diversen freizeit- und beschäftigungstempeln wieder anzubringen...ob das der sinn des lebens ist? für mich definitiv nicht. obwohl ich genauso gerne ins musical, museum und ab und an mal in die oper gehe (oder mal nach hamburg zu könig der löwen).

schau mal da: DAS ist es, was für uns "bauern", aber auch für viele stadtmenschen, das leben lebenswert macht:

http://www.google.at/images?hl=de&source=hp&q=pielach+bilder&btnG=Google-Suche&cr=countryAT&aq=f&aqi=&aql=&oq=&oi=image_result_group&sa=X

http://www.hochriess.at/Galerie_Hochriess/Galerie.html


2011/2011041372994.JPG
winterimpressionen

kein eintritt - wo gibts das in wien?

glaub mir, da wird keinem kind und keinem teenager fad, im sommer sind dann diverse feste und open-air veranstaltungen a la film am dom usw.
von der gemeinschaft und der sozialen kompetenz red ich da noch nicht mal.
ich wüsste keinen grund, warum ich das mit einem leben in der stadt tauschen sollte....

würd dich gern zu uns einladen, um dir mal selbst ein bild von uns landlern zu machen, bin mir fast sicher, dass du nicht mehr weg willst :)


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.4.2011  (#28)
.da dürften auch die städter am WE just for fun nicht aufs land pendeln und dadurch unnötig energie verbraten...nur mal so zum nachdneken...ich brauch am WE nur auf die autokennzeichen schauen, um zu verstehn....

kann mikee´s beitrag 100% zustimmen.

grüsse, alex

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
13.4.2011  (#29)
@mikee - Ich habe auch sehr lange in der Großstadt Wien gelebt und sehr viele positive Eindrücke mitgenommen, viel mehr Positives als Negatives. Das kann ich leider nicht von der Gegend sagen, von der ich abstamme. Ich bin auch vielleicht dem Horizont des dort ansässigen Bewohner etwas entwachsen, auch wenn es etwas großkotzig wirkt. Ich finde mit den üblichen dort ansässigen Menschen einfach keinen gemeinsamen Gesprächsnenner, da tue ich mich sogar bei meinen Eltern schwer, obwohl das, je länger man Erfahrungen austauscht, immer mehr aufweicht.

Noch kurz ausgeholt zur Diskussion Stadt/Land. Ich erlebe immer wieder aufs Neue, dass Landmenschen sich das Stadtleben vollkommen falsch vorstellen. Es benötigt einfach einen gewissen Grad an Aufgeschlossenheit und Robustheit um in der Großstadt zu bestehen. Es ist auch interessant, dass gerade die Menschen schlecht über mangelnde Integration beispielsweise der Türken lästern, die gar nichts mit Wien zu tun haben und Wien eigentlich gar nicht kennen. Wenn man in Brigittenau oder Fünfhaus mal gelebt hat, sieht man viele Dinge ganz anders. Mir fehlt jetzt irgendwie die Herzlichkeit und Aufgeschlossenheit der dort lebenden "Ausländer" (viele sind ja bereits in Österreich geboren). Die Menschen hier im Burgenland sind einfach kleinkarierter, deren Horizont endet meistens beim Türkei Cluburlaub. Wenn es aber darum geht die Kultur zu akzeptieren und vor allem zu tolerieren und integrieren, ist Ende im Gelände. Da fühlt man sich verdrängt und unberechtigter Weise benachteiligt.

Um wieder zurück zum Thema zu kommen muss ich sagen, dass wir deshalb heute wieder in einer ländlicheren Gegend näher zu meinen Eltern wohnen, weil es praktischer ist. Ich bin schnell in der Stadt und schnell bei meinen Eltern, was notwendig ist, da der Pflegefall nur eine Zigarette entfernt sein kann.

Dass alteingesessene Landsleute eher nicht dazu zu motivieren sind in die Stadt zu ziehen hat nichts mit den Vorzügen oder Nachteilen der Stadt zu tun, da schwingen Gewohnheit und Ängste mit. Keiner entreißt sich seiner gewohnten Umgebung nach 60 oder 70 Jahren. Gibt ja genug ältere Leute, die immer noch in der Großstadt leben und am Land vereinsamen und versauern würden. Das Problem hat man da wie dort, das ist relativ unabhängig ob Stadt oder Land.

Ob Stadtflüchtlinge am Land glücklich sind stelle ich auch sehr in Frage. Kenne genug Ex-Wiener in unserem Ort, die ständig sudern, dass ihnen hier einiges von der Stadt abgeht und sie gerne wieder zurück ziehen möchten, was aber durch das neu erstandene Heim auf der grünen Wiese nur schwer möglich ist. Wenn du mich fragst, gibt es absolut keinen Grund wegen Kindern Wien zu verlassen. Besser betuchte ziehen in die Nobelbezirke oder nahe an die Innenstadt in Dachterrassenwohnungen oder neu angelegte Wohnparks mit viel Grünfläche und Parks. Immerhin leben mehr Menschen in Wien als im ganzen Niederösterreich, und der Trend geht eindeutig Richtung Großstadt, da man da Karriere und Familie am einfachsten vereinen kann. Wie bereits woanders erläutert sind es vor allem junge Mütter und junge Frauen, die die Landflucht auslösen.

Ich versuche erst gar nicht auf einen Nenner zu kommen, dafür sind die Emotionen, Erfahrungen und Eindrücke sowie Präferenzen viel zu unterschiedlich. Wären sie gleich, würden alle am selben Fleck wohnen. ;)

Das Thema ist ja nicht Stadt oder Land, sondern die Zersiedelung. Die Zersiedelung schreitet übrigens auch in der Stadt munter voran. Rein die Donaustadt (22. Bezirk) ist verkehrstechnisch das reinste Chaos, da einerseits ganz Gänserndorf täglich durch muss und andererseits die Bewohner ohne Auto kaum auskommen. In der Donaustadt zeigt es sich sehr deutlich, wo Zersiedlu

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
13.4.2011  (#30)
@speeeedcat - Hallo Alex,

keine Frage, die Natur hat ihre Vorzüge, aber das zeigt mir, dass du Wien nicht kennst. Warst du schon mal in der Lobau oder im Wienerwald? Da kann ich dir an jeder Ecke die Bildchen machen, die du hier rein stellst. Per Fahrrad bist du binnen 15 bis 30 Minuten in einem der schönsten Naturschutzgebiete Österreichs (Donauauen) oder in die andere Richtung im hügeligen Waldgebiet. Wien besteht nicht nur aus Hochhäusern und Straßen.

Du glaubst mit den Wochenendausflügen der Wiener wird mehr Energie verbraten als mit der täglichen Pendlerei der Niederösterreicher, Steirer und Burgenländer nach Wien zum Arbeiten?

Wir haben unsere Kinder die ersten 4 Jahre auch in Wien in einer kleinen Wohnung aufgezogen, und glaube mir, die kennen genug Natur und Grün und sitzen nicht in der finsteren Wohnung mit der Playstation. Eben das ist das falsche Bild der "Bauern" von Wien. Hätte ich so wie jetzt damals am Land gelebt, hätte ich täglich mindestens 2 Stunden weniger für meine Kinder gehabt, da ich täglich rund 30km nach Wien hätte pendeln müssen. Das ist das, was das Leben in der Stadt für mich besser gemacht hat. Jetzt habe ich einen anderen Arbeitsplatz und tue mir leichter, aber die Idylle vor der Haustüre macht mich jetzt nicht so überglücklich, dass ich die Stadt verteufle, im Gegenteil. Unter der Woche wäre ich wieder lieber in der Stadt, da so kulturelles und berufliches viel einfacher wäre. Zum Ausflüge machen und all die Vorzüge der Natur zu genießen komme ich ohnehin nur am Wochenende. In der Pension sieht das anders aus. Würde ich in Wien wohnen, hätte ich genau so viel von der umliegenden Natur wie jetzt in der Pampa.

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  •  wayfinder
13.4.2011  (#31)
Hallo, - wir wohnen in Wien 22 in einer neuen Siedlung und muss auch sagen, dass da anscheinend wirklich viele ein eigenartiges Bild von Wien haben. Das Angebot für Kinder ist enorm: Schulen, Kindergärten, Freizeit in der Natur, usw. Das konnte mir keine einzige Gemeinde im umliegenden Niederösterreich bieten. Wir sind aus dem nördlichen Niederösterreich/Weinviertel und sind auch geflüchtet. Hier haben wir jetzt fast die selbe Vegetation und Natur wie in unseren Heimatorten aber zusätzlich die Vorzüge der inneren Stadt. Den Verkehr spüren wie hier überhaupt nicht, der verläuft ganz wo anders (man muss ja nicht an der Hauptstraße bauen). An Natur und Angeboten mangelt es hier wirklich nicht, selbst ein Reitstall ist um die Ecke, wenn man das mag. Es ist die reinste Idylle hier, vor allem jetzt im Frühling. So schön und gepflegt war es in unseren Heimatorten nie.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
13.4.2011  (#32)
Damit ich auch mit ein paar Bildern punkten kann ... :) - Das hatten wir damals quasi direkt vor der Haustüre.


2011/20110413608851.JPG

2011/20110413656520.JPG

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.4.2011  (#33)
war ich schon..*g*.

..*g*

was mir wien aber auch nicht schmackhaft macht, da ich ohne rad und zu fuß dieses panorama geniesse in einer infrastrukturmäßig gut gelegenen gemeinde.

ich pendle nicht nach wien, das wäre die EINZIGE logische erklärung für MICH, nach wien zu ziehen.
du hast sicher schon mitbekommen, dass ich mein auto beruflich brauche, um zu meinen kunden zu gelangen (alle kommen nun mal nicht ins büro und/oder wohnen in der stadt. also ist das (für mich persönlich) kein grund.

fakt ist, jeder muss selber für sich entscheiden, wie er/sie/es leben möchte, für MICH käme stadt nicht in frage, ebensowenig wie für DICH das landleben nicht in frage kommt. und das ist für uns beide gut so :)

wenn du die zeit mit deinen kids verbringst, ist das für mich als familienvater voll verständlich (daumen hoch), das bild des typischen wiener´s ist halt leider oft, dass die kleinen oft schon mit nicht einmal einem jahr in die krippe gegeben werden, um beiden eltern einen vollzeitjob zu ermöglich.
es ist schön für dich, dass du mit deinem einkommen das nicht so handhaben musst, fakt ist jedoch, dass der großteil der stadtmenschen gar ned anders können, um das überangebot der stadt dann geniessen zu können und dabei zu getriebenen konsumzombies mutieren....

ich für meinen teil verdiene sehr gut, kann mir somit am land (fast) alles leisten und auch noch mit meinem (hackler-)nachbarn auf augenhöhe bei nem bier diskutieren, ohne den (nur) maturanten raushängen lassen zu müssen.
geht übrigens auch gut mit meinem 2. nachbarn, der (nur) ing. und chefeinkäufer des NÖ pressehaus ist *lol* und nebeinbei ein guter freund seit kindheitstagen ist.

nix für ungut, alex



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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.4.2011  (#34)
...wie - sehr hab ich den blick ins endlos flache gehasst beim assistenzeinsatz des bundesheeres *lach*.
und mit der krotenlacke von baggersee kannst mich auch nicht vorm ofen hervorlocken, wenn ich einen der reinsten und fischreichsten flüsse mit samt seinen auen vor der haustür hab.

@wayfinder: eindeutiges ja für deine entscheidung, dir wahrscheinlich jeden tag 100km oder mehr mit dem auto zu ersparen und weg von einer wirtschaftlich toten region, grenznah zu den kriminaltouris....

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
13.4.2011  (#35)
@speeeedcat - Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ich Bergregionen hasse, eingesperrt in einem engen Tal. Ich liebe die Weite, das offene Land, brauche auch keine Hügel. So sind die Geschmäcker verschieden.
Ob die Lobau eine Krotenlacke ist lasse ich jetzt im Raum stehen, wir waren da im Sommer immer schwimmen, aber lassen wir die Sinnlosdiskussion. Ich finde es nicht in Ordnung, das so runter zu machen, denn das Gebiet ist definitiv nicht schlechter als andere Naturregionen in Österreich. Ob man in einer der Fischreichsten Flüsse bei den Wassertemperatur schwimmen gehen mag, ist eine andere Geschichte.

Genau von diesen wirtschaftlich toten Regionen, die wayfinder anspricht, spreche ich ja die ganze Zeit und danke, dass da endlich etwas Zustimmung herrscht. Trotzdem, Kriminaltouris, was soll das denn wieder? Schon wieder so ein Stempel und ein Klischee, den man einfach irgendwo einer Region aufdrückt.

Und schon sind wir wieder bei einer Neiddiskussion, typisch für Österreich.

Wenn ich in eine wirklich idyllische Landschaft mit reicher Infrastruktur ziehen möchte und das das höchstgewichtige Kriterium für den Wohnort ist, fällt Österreich für mich ohnehin durch den Rost. Es ist nicht alles Gold das glänzt.

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  •  Hansee
  •   Silber-Award
13.4.2011  (#36)
@dandjo - Ehrlich, ich versteh dich nicht. Wenn du so scharf auf die Stadt bist und sie anscheinend soooo vermisst, warum bist du nicht dortgeblieben, bzw ziehst wieder hin, weg von den "Bauern" die unter deinem Niveau sind.
Warum willst du uns das Stadleben so schmackhaft machen? Ich meine, jeder wie er will und glaubt für sich am Besten zu leben. Jeder, der es sich aussuchen kann, hat sicher seine Gründe für die Entscheidung.

Ich bin übrigens auch so ein "Bauer" von Land, der vermutlich deinem geistigen Horizont nicht erreicht, aber als ein "Bauer" der beides kennt (in Wien gewohnt für HTL, Studium und einige Jahre Arbeit) kann ich dir sagen: Dort möchte ich nichtmal tot übern Zaun hängen und ich bin heilfroh da wieder raus zu sein.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
13.4.2011  (#37)
@Hansee - Meine Güte, da bellen aber ein paar getroffene Hunde. Wenn du meine Beiträge inhaltlich erfasst hast, wirst du festellen, dass auch ich ein "Bauer" bin und nicht in der Stadt lebe und sie auch nicht anhimmle. Ich vermisse gewisse Dinge, die einfach am Land nicht vorhanden sind. Deshalb überwiegen für mich derzeit immer noch die Vorteile am Land, das heißt aber nicht, dass das immer so war. Die Stadt per se zu verteufeln ist einfach, .. ja .. nicht sehr intelligent. Du kennst die Leute aus meiner Gegend nicht, deshalb kannst du auch nicht darüber urteilen, ob mein Niveau zu hoch oder deren zu niedrig ist. Diese Leute dort leben in ihrer eigenen kleinen Welt, blicken nicht über den Tellerrand und die Denkweisen sind kleinkariert. Wenn der Alkohol am Wochenende nicht sprudelt, war die Arbeitswoche nicht erfolgreich. Dem bin ich entwachsen und das ist gut so. Ich will gar niemandem die Stadt schmackhaft machen, mir ist's lieber, dass so Leute wie du sie meiden, damit ich so Meinungen nicht auch noch in live diskutieren muss. Das schönste an Wien ist die Ortstafel stadtauswärts, richtig? Ich kenne auch beides mehr als sehr gut und kann beidem etwas abgewinnen. Wenn man mit Scheuklappen und Vorurteilen durch die Straßen in Wien wandert, kann nichts dabei raus kommen. Man muss Wien erleben um die Stadt zu mögen, das erfordert aber etwas Aufgeschlossenheit, Toleranz anderen gegenüber und vor allem Willen. Aber ich kenne Menschen von deinem Schlag, die werden nie kosmopolitische Ansichten teilen können. "Dahoam is dahoam", stimmts? ;)

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.4.2011  (#38)
"fakt ist, jeder muss selber für sich entscheiden, wie er/sie/es leben möchte, für MICH käme stadt nicht in frage, ebensowenig wie für DICH das landleben nicht in frage kommt. und das ist für uns beide gut so :)"

habs eh schon geschrieben.

der einzige, der sich momentan auf den schlips getreten fühlt und klischees bedient, bist du....

take it easy, bei uns ist´s auch schön : )

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
13.4.2011  (#39)
@speeeedcat - Also manchmal bezweifle ich wirklich, ob meine Beiträge überhaupt gelesen werden. Für mich kommt das Landleben nicht in Frage? Warum lebe ich dann am Land? Hmmm.. ;)

Ich fühle mich überhaupt nicht auf den Schlips getreten, ich habe ja nicht mal mit dem Thema Großstadt begonnen, sondern einfach die Zersiedlung am Land kritisiert. Dass die Stadt als Ballungsraum das Allheilmittel ist, habe ich nie behauptet.

Man zitiere mir bitte die Stellen, wo ich mich Klischees bediene. Ich wettere ja gerade gegen die Meinungen, die Klischees der Großstadt und besonders Wien bedienen. So Aussagen wie "nicht mal am Zaun hängen wollen" sind da ja nur witzige Auswüchse einer festgefahrenen Meinung.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.4.2011  (#40)
hach, das hab - ich in der fülle der posts einfach überlesen, sorry. :)

komm schon, sei ein wenig locker, ich schätze deine fachliche meinung in vielen bereichen sehr, nur bei dem thema stadt vs. land hast dich ein wenig verbissen ; )
und ja, die bewohner des speckgürtels rund um wien sind für mich städter, war erst vorgestern in deutsch wagram (obwohl das eh schon relativ weit an der peripherie ist) bei kunden, durch die bank waschechte wiener, die halt trotzdem die vorzüge des landlebens nicht missen wollen.

lg,

ps: liebes team, thread bitte ned sperren, interessiert zu diskutieren : )

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
13.4.2011  (#41)
@speeeedcat - Bin eigentlich relativ entspannt. ;)

Sorry, ich kann einfach nicht anders, wenn da die klassischen Vorurteile und dummen Sprüche kommen. Das höre ich ständig und das nervt einfach.

Vielleicht könnt ihr mir ein paar Fragen beantworten. Was genau ist schlecht an Städtern, die in den Speckgürtel ziehen? Was fehlt Städtern, das die Landmenschen haben? Warum ist der Wiener ein Idiot und der Süd-Niederösterreicher der einzige, der es richtig macht? Warum verschließt man sich vor den schönen Dingen an einer Stadt? Wenn Wien eine so viel schlechtere Lebensqualität bietet als eure Region, warum liegen dann die Grundstückspreise in den Randbezirken bei einem Vielfachen? Warum wohnen Menschen überhaupt in Großstädten, wo es doch in kleinen Kommunen so viel besser und lebenswerter ist? Warum gibt es Großstädte? Warum schrumpfen Gemeinden in ländlichen Gegenden?

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