|
|
||
@ajw: Erfahrungsgemäß würdet ihr nach Umstellung auf eine Wärmepumpe maximal 10000 kWh/a Wärmebedarf haben, da die alte Ölheizung jede Menge Verluste produziert (+ schlechter Wirkungsgrad). Eine gute Luft-Wasser WP WP [Wärmepumpe] erreicht eine Jahres-Arbeitszahl von cà 4, d.h. ihr würdet maximal 2500 kWh/a Strom benötigen (<600€). Da dann Service- und Rauchfangkehrerkosten wegfallen, und PV vorhanden ist, sollte die Entscheidung klar sein. Alternative, wenn ihr unbedingt ein Backup wollt: Das noch vorhandene Öl würde ich nur an den 2 bis 3 kältesten Wochen des Jahres verheizen, wo die WP WP [Wärmepumpe] einen schlechteren Wirkungsgrad hat. Damit kommt ihr dann sicher noch 10 Jahre aus... |
||
|
||
Wir haben eine Gasheizung mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und einen 300L Boiler. Der Bolier hätte die Möglichkeit einen Heizstab einzubauen. Was wäre meine beste Option um etwas unabhäniger vom Gas zu werden, PV Analge um im Sommer zunmindest das WW WW [Warmwasser] mit der PV zu machen und eventuell im Winter (Flachdach - jede ausrichtung möglich). Umstig auf Luftwärmepumpe (teuer)? Danke für eure Hilfe. |
||
|
||
betrachte strom als tauschmittel (wie zb geld) an sich ist strom weder gut noch böse. wenn es von wasserkraft oder PV kommt, ist es jedenfalls besser als von kohle und öl. eine lwp hat den größten nachteil genau dann wenn man sie am nötigsten braucht - winter, dunkel, kalt. die "ökologischeren" wp haben oberflächennahen rgk kollektor oder tiefenbohrung. aber in jeder hinsicht ist eine wp ökologischer als eine ölheizung |
||
|
||
(freudsche versprecher beachten) ich würde PV nehmen, weil sie unabhängig von der entscheidung gas/wp ist. den PV strom kannst dann auch sonstwo nutzen. |