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da müsstest schon rohre verlegen,.... |
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Stromheizung - Eigentlich ist diese Kombination nicht allzu schlecht wenn du mit dem Pelletsofen den größten Teil heizt. Bei der Warmwasseraufbereitung mit Strom könntest du eine Luftwärmepumpe aufstellen, denke aber das sich das erst in "100" Jahren rentiert.
Bei den Stromheizkörpern gibt es schon sehr gute Möglichkeiten Zb. beheizte Marmorplatten. |
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Welche Elektroheizkoerper hast du? Die alten Nachtspeicherteile?
Diese hatten wir auch in der Wohnung. Eine Alternative sind hier Infrarotpanele, wenn man nicht allzuviel stemmen moechte. Das war unsere Variante vor ein paar Jahren die kosten zu senken ( ca. 30% sind die Stromkosten runter damit ) Warmwasser wurde hier nun schon LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] genannt. |
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@ringfreak111 - Von einer Eigentumswohnung mit einem HWB von 131 würde ich die Finger lassen. Das ist Standart 70-ziger Jahre. ![]() ![]() Gruss HDE |
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ich sehs auch so dass eher eine thermische Sanierung das Ziel sein sollte - mit moderatem HWB ist gegen die bestehenden Elektroöfen nicht viel einzuwenden.
Anstelle tausende EUR in die Heizung zu stecken nimm lieber die selbe Summe zur sanierung der Gebäudehülle. |
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Anstelle einer thermischen Sanierung, die in einer Wohnanlage ohnehin nur im Einklang mit den anderen Eigentümern möglich ist, könntest du die Stromheizkörper durch effiziente Klimageräte (arbeiten als Luft-Luft-Wärmepumpen, z.B. Mitsubishi Hyper-Inverter vom Typ SRK20ZJX-S) ersetzen.
Eine solche Investition reduziert c.p. den Heizstromverbrauch auf ca. 1/4 u. amortisiert sich bereits in wenigen Jahren. Bei einer bestehenden Nachtspeicherheizung gibt es keine annähernd so wirtschaftliche Möglichkeit die Heizkosten nachhaltig zu senken. In Skandinavien ist das trotz des rauheren Klimas allgemein bekannt u. wird auch häufig praktiziert, nur bei uns wissen das noch die wenigsten. |
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Mein Tipp.. - Lass' die Finger von den Klimageräten. Sie machen Lärm und blasen viel Staub durch die Gegend. Abgesehen davon, dass Leitungen nach außen müssen, das Außenteil wo platziert werden muss, bleibt noch die rechtliche Frage und die Zustimmung der anderen Eigentümern zu den hässlichen und lärmenden Außenteilen. Eine Amortisationsrechnung würde ich auch anstellen. Pellets sind günstig, also damit heizen. Als Zusatzheizung sind Elektroöfen nicht so schlecht (wartungsfrei). Gibt es denn Erfahrungen von Kosten der Vorbesitzer? Ohne darüber gesprochen zu haben würde ich nicht entscheiden. |
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Solche Vorurteile - sind mir bekannt u. sind bei uns nicht unüblich.
Tatsache ist, dass ein effizientes Klimagerät, wie jedes andere Heizgerät, mit z.B. 3,1 kW Nennheizleistung als Vollheizung ca. 7000 kWh Nutzwärme p.a. erzeugt. Dafür werden bei einem SCOP von 4 ca. 1750 kWh Strom benötigt. Diese kosten bei einem Strompreis von 20 Cts/kWh 350 € p.a. Für die Stromheizung sind bei 7000 kWh Heizwärme 1400 € p.a. zu bezahlen. Die jährliche Ersparnis beträgt somit 1050 € p.a. Ein solches Klimagerät kostet samt Montage ca. 1500 €. Somit amortisiert sich eine solche Investition in weniger als 2 Jahren. |
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Sie wollen eine 110m² Wohnung mit HWB 131 mit 7000kWh heizen? Naiv, verrechnet oder fragwürdige Verkaufsstrategie? Da sind locker 18000kWh nötig und bei dieser Abnahmemenge kostet der Strom keine 20c sondern eher 14-16c. Sie werden mindestens 3 solcher Klimageräte benötigen um den Lärmpegel nicht störend werden zu lassen. Ich weiß wovon ich spreche, habe schon selbst in so einem 70er Bunker mit Split-Klima zum Heizen gewohnt, in Deutschland an der französischen Grenze recht gängig. Besonders für das Schlafzimmer eine vollkommen inakzeptable Lösung. Für den Rest hat der TE den Pelletofen. Wenn der Pelletofen richtig eingesetzt wird ist jede Investition in solche Geräte rausgeschmissenes Geld. Die Amortisation steigt dann auf Jahrzehnte. Für ohnehin kühler zu haltende Randräume sind Elektroöfen mit zentalem Pelletofen (günstiger heizen kann man bei Bestand einer Pelletheizung gar nicht) genau richtig. |
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@walterv - Zu deinen Einwänden:
Die oben ermittelte Amortisationsdauer ist natürlich weitgehend unabhängig vom Heizwärmebedarf u. somit unabhängig von der Anzahl der benötigten Klimageräte u. wurde daher nur exemplarisch dargestellt. Darüber, ob sich in den nächsten Jahren Haushaltsstrom für 14-16c zu haben sein wird, kann sich jeder selber eine Meinung bilden. Es mag zwar wirtschaftlich sein mit einem Pelletofen im Wohnzimmer zu heizen, das Zwischenlagern u. häufige Heranschleppen des Brennmaterials u. das Entsorgen der Asche ist jedoch nicht jedermanns Sache. Das Argument, dass sich eine Investition, die nicht genutzt wird, auch nicht amortisiert, ist trivial u. daher rein polemisch. Mit dem hohen Heizwärmebedarf einen günstigen Strompreis für die E-Heizung zu rechtfertigen u. gleichzeitig den Pelletofen als Hauptheizung zu deklarieren widerspricht sich. Moderne Split-Klimageräte können bei einer solchen Konstellation wie beim TE als vollautomatisches Heizsystem die Lücken abdecken die auftreten, wenn der Hausherr keine Lust oder keine Zeit hat den Pelettofen anzuwerfen. Darüber hinaus kann damit in der Übergangszeit die komplette Heizwärme wesentlich günstiger als mit einer E-Direktheizung bereitgestellt werden. Selbst wenn die Klimageräte aufgrund des Pelettofen nur 50% der Jahresheizwärme erzeugen, so amortisieren sie sich immer noch innerhalb von 4 Jahren. |
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@KTT2010 - Du übertreibst da schon "a Bisserl" mit Deiner Eigenwerbung. ![]() ![]() Gruss HDE |
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Er übertreibt nicht nur, er kann auch nicht rechnen. Für eine 110m² Wohnung mit 3 Zimmern, Küche, Wohn-/Esszimmer und Bad müssen 6 Geräte à 1500 Euro angeschafft werden um bei dem HWB den gleichen Komfort zu bieten wie Elektroheizkörper/-öfen in jedem Raum. Das kostet nach Adam Ries 9000 Euro und viel Dreck beim Einbau. Selbst wenn man 50% der 18000kWh heranzieht kommt man auf keine 4 Jahre Amortisation. Offenbar sind keine Mittel zu schäbig um die Werbung an den Mann zu bringen. Es gibt zig günstigere Lösungen, mit weniger Umbauaufwand, höherem Komfort und ungestörtem Betrieb. Einige wurden schon genannt. Infrarot wäre noch eine Lösung, die sogar einfach zusätzlich zu den Konvektionsheizkörpern am selben Anschluss verwendet werden können. Wenn es die Absicherung erlaubt sogar parallel. |
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@walterv - Wir haben schon einige Wohnungen u. Einfamilienhäuser auf Klimageräte umgerüstet u. noch nie wurden dafür am Stück 6 Innengeräte benötigt. Meist ist es eines bzw. ein Multisplit-Außengerät mit zwei Innengeräten.
Beheizt werden mit den Klimageräten die Leiträume (Wohnküche, Wohnzimmer u. Küche oder ein zentraler Flur), die angrenzenden Räume (Schlafzimmer, Bad) werden mit erwärmt. In einem Bad sollte ohnehin aus Kosten- u. Komfortgründen vorwiegend mit Strahlungswärme und dies nur für die Dauer des Aufenthalts geheizt werden. Hab auch noch nie gehört, dass in jedem Raum ein Pelletofen installiert wird, so wie das von dir bei Klimageräten gefordert wird. Der Dreck der beim Einbau der Klimageräte durch die Mauerbohrung entsteht ist vergleichsweise harmlos zum Dreck beim nachträglichen Einbau einer Fußbodenheizung oder eines anderen wassergestützten Wärmeverteilsystems. Außerdem dauert der Einbau im Normalfall einen Tag. Was an Strom- bzw. IR-Heizungen, außer der Anschaffung, bei einem durchschnittlichen Heizwärmebedarf günstig sein soll erschließt sich mir leider nicht u. konnte auch noch von niemanden schlüssig gezeigt werden. Offenbar sind tatsächlich keine Mittel zu schäbig um eine vorgefasste Meinung zu verteidigen. |
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war in einer ähnlichen Situation - und hab alle möglichen Varianten in Betracht gezogen!
meine Variante war folgende: -HWB senken durch thermische Sanierung -je ein Stückholzofen bzw. Kachelofen pro Geschoss -Thermostatgeregelte IR Platten (Fenix über deutschen Händler )in jedem Raum -PV Anlage am Dach 5kwP (erzeugt zw.5000-6000kwH Strom) -Wärmepumpenboiler mit Heizstab 300 L (AustroEmail) Kosten : ca. 24.000 Euro (ohne therm. Sanierung) Bei meinem Objekt wäre jedes wassergeführte System wesentlich teurer gekommen und die Wärme dieser Platten ist wirklich angenehm.(keine Zugluft ...) Diese sind zwar sicher keine Wunderdinger (daher die Entscheidung für die günstigeren Fenix Platten)aber sie tun was sie sollen , nämlich einen Raum aufheizen. LG |
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@KTT2010 - Nunja, Sie beschäftigen sich offenbar wenig mit Alternativen und berücksichtigen keine Randbedingungen. Es fällt doch schon auf, dass Sie bei jeder Sanierungsgelegenheit, auch wenn noch so unpassend, Ihre Splitgeräte an den Kunden bringen wollen.
Niemand hat die Forderung gestellt in jedem Raum Pelletöfen zu installieren. Ein zentraler Pelletofen hat ein Vielfaches der Leistung eines Ihrer Geräte. Ein Pelletofen zentral in der Wohnung hat aber ebenso wie eines Ihrer Zentralgeräte immer noch den Nachteil, dass Randbereiche absolut kalt bleiben. Deshalb ist die Kombination des Pelletofens mit den Elektroheizkörpern in den Räumen Ideal. Ihre Geräte führen lediglich zu Zusatzkosten und entwerten die vorhandene Heizung. Wie Sie 18000kWh mit einem Innengerät bewerkstelligen wollen, sind Sie schuldig. Es würde um den Daumen gepeilt mindestens 20kW benötigen um die Wohnung zu heizen. Wenn Sie die Elektroheizkörper demontieren, werden die Bewohner mit hoher Wahrscheinlichkeit Kondensatprobleme bis hin zu Schimmel bekommen, wenn nicht intensiv gelüftet wird. Wir finden hier einen schlechten Baustandard vor, der es nicht erlaubt eine schwache Luftheizung einzusetzen. Der Luftdurchsatz müsste sehr hoch sein, mit all der einhergehenden Schallbelastung. Mit bedarfsgerechter Infrarotnutzung kann gezeigt werden, dass die Einsparungen gegenüber Konvektionsheizungen deutlich sind. Sie sind unauffällig, verursachen keine Geräusche und können sehr einfach ohne Schmutz und Bohrhammer oder Wanddurchdringungen installiert werden. Dass Ihre Geräte weniger Umbauaufwand als eine wassergestützte FBH FBH [Fußbodenheizung] Heizung verursachen ist ebenso trivial und somit - Ihre Worte - als Polemik zu betrachten. Es gibt auch noch die Möglichkeit einer wassergestützten Zentralheizung mit Heizkörpern und Leitungen, die z.B. Aufputz unter einer großzügigen Gipskarton Sockelleiste verlegt werden. In vielen Wohnungen finden sich auf Grund des Grundrisses auch andere Möglichkeiten, ohne störende Rohre. Der Umbauaufwand ist ähnlich zu Ihren Splitgeräten, aber ohne Kompfortverlust verbunden. In wie weit die Verrohrung machbar ist, muss ohnehin Vorort geklärt werden, ebenso, ob das Außengerät Ihrer Splitgeräte möglich ist. |
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@walterv - Die Diskussion dreht sich im Kreis u. ist voll mit haltlose Unterstellungen u. in sich widersprüchlichen Aussagen.
Das einzig Konkrete, das sich findet, nämlich dass bei einem HWB von 18000 kWh/a die Heizleistung mehr als 20 kW sein muss, ist leider falsch. Tatsächlich geht man in unserer Klimazone von 2000 bis 2300 Volllaststunden pro Heizsaison aus (bei einem Gebäude mit niedrigem Isolationsstandard u. ohne Warmwasser). Ergo liegt die nötige Heizleistung für eine Vollbeheizung etwas unter 10 kW. Leider liegst du mit deinen 20 kW um gerade 100% daneben. Unkenntnis oder Absicht? Für 10 kW Heizlast (bei Auslegungstemperatur) genügen 2 Hyper-Inverter-Klimageräte SRK71ZK-S mit je 8 kW Nennheizleistung oder, bezüglich Effizienz u. Wärmeverteilung in den Räumen, besser wären 3 Stück SRK50ZJX-S mit je 6 kW Nennheizleistung. Hinsichtlich der Schimmelproblematik macht es natürlich keinen Unterschied ob die Wärme von einer Konvektions-Stromheizung oder einem Klimagerät kommt. IR-Heizungen mögen zwar bei Verwendung von mehreren großflächigen Platten pro Raum ein angenehmes Wohnklima erzeugen, die Stromrechnung ist jedoch gegenüber der Lösung mit den Klimageräten auch dreimal so hoch. Die Frage, die sich nun stellt, lautet, nach wie vielen Jahren amortisieren sich wohl die IR-Paneele gegenüber einer bestehenden Elektroheizung? Typisch für viele Vorschläge, die man in solchen Foren erhält, ist, dass sie jenseits jeglicher wirtschaftlichen Rationalität angesiedelt sind. Schließlich braucht der Ratgebende die Rechnung nicht bezahlen. |
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@KTT2010 - Wenn Du schon Deinen Werbefeldzug für elektrische Direktheizungen in einem Energie-sparforum laufen lassen musst, dann wenigstens mit richtigen Infos! Als „Heizungsratgeber“ sollte man das schon wissen das es mit dem „Isolationsstandard“ nix zu tun hat! In diesem Sinne HDE |
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wirklich nicht?
durch unsere sanierung müssen wir erst einige wochen später die heizung anwerfen und können einige wochen früher abstellen. wir haben dadurch die heizstunden von >2500 auf 1800 reduziert. die heizgrenztemperatur ist von ca. 18° auf ca. 12° gesunken... |
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Von einer Eigentumswohnung mit HWB 131 würde ich die Finger lassen...
Thermische Sanierung einer einzelnen Eigentumswohnung ist praktisch unmöglich, da ja alle einverstanden sein müssen. Ich würde mir das zumindest für diese Wohnung sparen und in eine andere (bessere?) Wohnung/Haus investieren. |
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@KTT2010 - Darum baue ich mir Heizungen selber ein, wenn sich solche "Experten" mit "Fachwissen" überhäufen. Als Heizungsspezialist sollte man wissen, dass die Volllaststunden nicht darauf schließen lassen, welche MAXIMALE Heizlast das Haus benötigt. Man schätzt für einen Bau mit HWB über 100 immer mindestens 15kW Geräte, der genaue Bedarf muss speziell ermittelt werden. Mit 2 Geräten und 10kW anzurücken ist grob fahrlässig.
Selbstverständlich ist es ausschlaggebend für die Schimmelbildung ob Konvektion oder Strahlungsheizung. Das eine wärmt die Luft (und führt dazu, dass die Luft noch mehr Feuchtigkeit leichter aufnehmen kann), das andere erwärmt großflächig Oberflächen. Zwei Rundumgebläse erhöhen das Risiko von Schimmelbildung bei konstruktiven Wärmebrücken (Ecken, Winkel) enorm und verteilen im Fall wunderbar sämtliche Sporen! Elektroöfen in jedem Raum minimieren die Schimmelgefahr gegenüber zentralen Gebläsen ebenso, da die Abstrahlung ebenso Wände und besonders gefährdete Fensteranschlüsse erwärmt. Mich schockiert, welche Märchen hier kursieren und mit schamloser Werbung untermauert werden. Die Volllaststunden sinken bei einer Infrarotheizung um 50-70%, je nach Nutzung. Deshalb ist Ihre Aussage mit dreifachen Stromkosten natürlich auch Unsinn. |
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Dann sind wohl bei einem Passivhaus die Heizgrenze u. die Heiztage pro Heizsaison auch gleich wie bei einem unsanierten Bestandsbau? Das hätte ich eigentlich von dir nicht erwartet oder ist die Sorge, es könnte ein Kunde statt der teuren konventionellen Heiztechnik auf die wesentlich günstigeren Klimageräte umsatteln tatsächlich so groß? In diesem Sinne... Dann haben sich die Schweizer http://www.minergie.ch/tl_files/download/heizleistung.pdf u. auch die Deutschen in ihrer VDI 2067 http://www.htip.de/heizlast.html aber gewaltig geirrt. Vielleicht solltest du sie mal aufklären wie die Dinge wirklich zu sehen sind. lol Das klingt interessant u. solltest du uns einmal näher erklären. Nehmen etwa die Transmissionswärmeverluste oder die Lüftungswärmeverluste so sehr ab, dass sich die benötigte Jahresheizwärme gleich um 50-70% reduziert? Oder liegt es vielleicht gar am veränderten Nutzerverhalten? Immerhin kostet die Vollaststunde soviel, dass man doch lieber friert. |