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Wohnraumlüftung - Enthalpietauscher

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  •  Gerh71
7.5.2008 - 4.8.2012
42 Antworten 42
42
Hallo Forum,

schon über längere Zeit beschäftige ich mich (bald Bauherr) mit dem Wohraumlüftungsthema.

Ich werde definitiv eine machen.
Die Sinnhaftigkeit wurde in vielen Beiträgen schon diskutiert.

Die Frage ist nur welche.
Der Markt ist fast nicht mehr überschaubar.
Dann noch die unterschiedlichsten Systeme.
Erdwärmetauscher (Rohr, Sole oder doch Vorheizgerät) usw.
Ich denke es geht vielen von euch gleich wie mir

Dann das große Thema "Luftfeuchtigkeit"
Es gibt die Hoval-Fanatiker und die absoluten Gegner.
Ganz schwierig die Argumente beider Seiten "objektiv" zu "verstehen"
Der Hoval-Techniker (habe ich mal auf eine Messe kennenglernt) hat dermaßen auf mich eingeredet, dass ich damals so davon überzeugt war nur dieses System anzuschaffen. Themen wie Ungeziefer im Erdewärmetauscherrohr, Vereisungsgeschichten bei nicht Rodationsgeräten ...und und ..haben mich damals überzeugt. Mittlerweile bin ich wieder "neutral".

Und jetzt - "wie aus heiterem Himmel" kommt die Lösung.
zufällig drübergestolpert sozusagen
Ob sie das wirklich ist würde ich gerne von euch wissen?

Wer hat Erfahrung mit dem Lüftungsgerät

entweder in Österreich (Fa. Wernig)
Comfort-Vent G90-380 mit Enthalpietauscher mit Feuchterückgewinnung

oder
Zehnder Comfosystem

sind baugleich meines Erachtens

Jedenfalls ein System mit Gegenstromprinzip und kein Rodationsgerät

habe beim googeln einen interessenten Forschungsbericht von unseren EM-Kollegen in der Schweiz gefunden
http://www.bfe.admin.ch/php/modules/enet/streamfile.php?file=000000009610.pdf&name=000000270145

Vielleicht hat sich einer von euch bereits damit auseinandergesetzt oder gar schon eingbaut. Bitte lasst es mich wissen ...ich will endlich wieder in Ruhe schlafen können (derzeit noch ohne Lüftungsgerät und mit viel zuviel CO2 im Raum)

emoji

Danke im voraus

LG
Gerhard

  •  dandjo
  •   Gold-Award
21.3.2011  (#21)
Wenn das wirklich am Gerät und somit an Rotations- - wärmetauscher liegt, ist das eine Niederlage für Hoval. Kann von meinem Kreuzwärmetauscher keinen der genannten Effekte bestätigen, da ist wirklich Zuluft und Abluft hermetisch getrennt. Der Wirkungsgrad ist bei meinem Gerät bei -25°C auch nicht reif für das Guinessbuch, aber ok. Hatte so 15°C Zuluft bei den Außentemperaturen, das geht noch, ohne Vorheizregister.

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  •  Electronics
  •   Gold-Award
21.3.2011  (#22)
@kunzibus: Immer mit der Ruhe - ich habe bei meiner Hütte seit Mitte 2005 den HomeVent RS250 im Einsatz und kann keinen einzigen der von haus78 angeführten Kritikpunkte nachvollziehen. Und nein, ich stehe nicht auf der Gehaltsliste von HOVAL.

Punkt 1: Geruchsübertragung
Das Ding wird bei mir in einem Bungalow betrieben. Wenn es durch das Gerät zu Geruchsübertragung kommen würde, könnte man das wohl sehr gut wahrnehmen, da bei uns Wohn-/Ess-/Kochbereich im Westtrakt lokalisiert sind und sich Schlafzimmer/Bad/Schrankraum etc. im Osttrakt befinden. Nix ist im Osttrakt zu riechen, wenn Frau Electronics im Westtrakt ihre Kochorgien startet. Umgekehrt genau so. Man kann sich im Badbereich "eindüfteln wie eine Praterhure" und im Wohnbereich merkt man nichts davon. Von technischer Seite lässt sich das sehr leicht erklären. Die Sorptionsschicht des Wärmetauschers erlaubt nur das Andocken von H2O-Molekülen. Andere Moleküle - auch solche die Gerüche transportieren - werden von der Sorptionsschicht nicht erfasst.

Dass bei mehrgeschossigen Gebäuden vertikale Luftströmungen zu Geruchsübertragungen führen können, ist nicht schwer nachvollziehbar. Inwiefern der Umstand, dass ich ein Quelllüftungssystem (jeder Raum mit eigener Zu- und Abluft) habe dazu beiträgt dass es zu keinen Geruchsübertragungen kommt, kann ich nicht beurteilen.


Punkt 2: Vorheizregister
Nach meinen bisherigen Erfahrungen nur dann ein Thema, wenn selbst 10-jährige Witterungsereignisse abgefangen werden sollen. Ja, stimmt, im Jänner 2006 hat das Ding bei rund -23°C abgeschaltet. Laut Datenblatt hätte es das schon einen Tag davor bei -17°C tun dürfen. Mag sein, dass an meinem Standort (Bezirk WU-West) Temperaturen unter -20°C wirklich zu den Ausnahmefällen zählen und ich das deshalb einigermaßen entspannt sehe.

Punkt 3: -24°C Außentemperatur 9°C Zulufttmperatur
Wenn man den Wirkungsgrad des Geräts (rund 80%) im Auge behält und zusätzlich berücksichtigt, dass die Rahmenbedingungen von haus78 im ungeheizten Lager nicht gerade optimal sind, passt das doch ganz gut. Angenommene Wohnraumtemperatur 20°C. DeltaT zu -24°C Außentemperatur => 44°K. 80% von 44°K => rd. 35°K kann die Luft von Außentemperaturniveau erhöht werden, ergibt rd. 11°C errechnete Zulufttemperatur. Berücksichtigt man den Aufstellungsort im ungeheizten Lager, sind die 9°C Zulufttemperatur durchaus plausibel.

Was meine Situation betrifft, kann ich mich nur daran erinnern, dass ich 2006 (ja klar, innerhalb der Gewährleistungsfrist) diverse Messungen durchgeführt habe und keinen Grund finden konnte, die technischen Daten anzuzweifeln.

Resumee:
nach nun mehr als 5-jährigem Betrieb würde ich den Hoval RS250 selbst meinem besten Freund empfehlen. Wenn von haus78 die zu hohe Luftfeuchtigkeit als Kritik vorgebracht wurde, würde ich die Lektüre der Bedienungsanleitung anraten. Dort kann man nachlesen, dass das Bediengerät einen Regler für die Einstellung der Luftfeuchtigkeit hat. Und wenn bereits bei 50% r.F. die Fenster beschlagen, würde ich eher die Qualität der Fenster, als die des Lüftungsgeräts in Zweifel ziehen.

Gruß
Gerhard


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  •  Tiroler
21.3.2011  (#23)
Achtung Hoval - im Jahr 2005 ist meine RS-250 in Betrieb gegangen.
Seither jährlicher Austausch des Rotationswärmetauscher RWT wegen Lagerschaden und dadurch starken Geräuschen. --> immer auf Garantie!
Der Letzte funktioniert nun schon etwas länger als ein Jahr.
Jedesmal, wenn ich den Kundenservice angerufen habe wurde ich für blöd hingestellt --> "Das Gerät kann nicht defekt sein!"

Bisher hatten wir nur wenig Schwierigkeiten mit der Luftfeuchtigkeit. Wobei wir doch immer gerne etwas mehr Luftfeuchtigkeit gehabt hätten.
Hierbei muss ich einwerfen, dass die Handelsüblichen Hygrometer nie genau sind. je nach Meßwert können diese bis zu 10% daneben liegen.
Im Herbst habe ich einen Umbau des RS-250 gekauft. Es wurde die Steuerplatine gegen eine CoolVent Platine ausgetauscht. Diese soll es ermöglichen im Haus eine Klimaanlage laufen zu lassen und das Gerät behält die Kälte dann im Haus und schickt nicht die heiße Sommerluft ins Haus.
Seit diesem Umbau haben wir starke Probleme mit der Luftfeuchtigkeit. Sogar die Holzdecke ist gerissen.
Ich muss nun ca. 10Liter Wasser/Tag verdampfen um bei 35% zu sein.

Wie es der Zufall wollte, arbeite ich seit ca. 2 Monaten in einer Firma die Steuerungen für Lüftungs-, Klima- und Heizanlagen für Büros, Hotels, Spitäler EFH.... herstellen.
Dadurch habe ich nun Zugriff auf kalibrierte Messgeräte und Zugriff auf absolutes Fachwissen.
Ich habe ein paar Meßreihen aufgezeichnet und mit der sehr schlechten Energiebilanz der RWT an Hoval geschickt.
Sofort hat sich der Techniker und ein Produktmanager angesagt. Leider ist der Termin nicht zustande gekommen, weil die Temperaturen so nach oben gegangen sind, da muss der RWT nicht soviel leisten.

Was ich aber unbedingt anmerken muss!!!!
Erkundigt euch auch um die Filterpreise.
HOVAL Filter gibt es nur im Original, zumindest habe ich nichts anderes gefunden, und bei einem halbjährlichen Austausch kostet das im Jahr ca. 136€.

Tiroler

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Hallo Gerh71,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wohnraumlüftung - Enthalpietauscher

  •  haus78
21.3.2011  (#24)
Hallo Gerhard - leider war die techink scheller als ich( mein vorgehender eintrag).
Egal, vielleicht ist es dir nicht aufgefallen, dennoch habe ich bei meinem letzten Eintrag erwähnt das die Isolierung der Verrohrung im ungeheizten Lagerraum auf meine kosten montiert und bezahlt wurde. Weis ja nich wie groß dein Schloß ist aber wenn du von Ost-, West-, und Nordtrakt kann es ja um ein paar hundert Euro mehr Heizkosten nicht ankommen!?!


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  •  haus78
21.3.2011  (#25)
@ tiroler - hier eine gute Adresse für en Ankauf der Filter :
www.luftladen.de

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  •  Hannes_Z
22.3.2011  (#26)
Hoval RS250 trockene Luft - Hallo
ich habe auch eine Hoval Homevent RS250 seit Oktober in Betrieb. Wir eine sehr geringe Luftfeuchtigkeit zwischen 20 und 30%. Das Problem dass Gerüche übertragen werden habe ich nicht. Allerdings hätte ich gerne eine höhere Luftfeuchtigkeit. Die Frage ist nur wieemoji
lg Hannes

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  •  dhh
22.3.2011  (#27)
trockene Luft - nasse Pflanze - Zyperngras
http://de.wikipedia.org/wiki/Zypergr%C3%A4ser

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  •  Tiroler
22.3.2011  (#28)
Danke, - für den Link bezüglich der Filter. Werde mich schlau machen.

Also wir haben heuer das erste Befeuchtungsgerät gekauft, weil unsere 14Monate alte Tochter häufig Atemwegserkrankungen hatte. Seit wir die Luftfeuchtigkeit etwas höher halten gehts wesentlich besser.
Unser Hoval Gerät bringt nicht die Energierückgewinnung die auch nur annähernt an die 80% herankommt.
Aber da soll ich ja in den nächsten Tagen Besuch von Hoval bekommen.
Vielleicht sind es nur Adjustierabrbeiten die dieses Problem lösen, doch untersucht muss das werden. Das Gerät und das komplette System war ja teuer genug.
Bezüglich Pflanzen als Feuchtespender.
Man stelle sich mal die menge an Pflanzen vor die 10Liter wasser am Tag "verdampfen".
Kann man gut messen - Wie viele Pflanzen bräuchte man das es notwendig wäre jeden Tag 10 Liter zu gießen - ohne die Pflanzen umzubringen.

Tiroler.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
23.3.2011  (#29)
Wo keine oder zu wenig Feuchtigkeit entsteht, kann auch - keine zurückgewonnen werden. Wir haben einen stink normalen (billigen) einfachen unkomplizierten und unanfälligen Kreuzwärmetauscher, aber wenn wir kochen steigt die Luftfeuchtigkeit sprunghaft um 10% an, längerfristig um etwa 5%. Da kommen keine 3l Wasser in Umlauf.

Selbst wenn dein Gerät defekt wäre und die Feuchtigkeitsrückgewinnung nicht funktionieren würde, liegt das Problem vermutlich woanders. Zu hohe Luftwechselraten oder zu großes Raumvolumen bei zu wenigen Personen bzw. zu wenig Feuchtigkeitsproduktion sind meist die Übeltäter.

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  •  Josef81
23.3.2011  (#30)
Wohnraumlüftung - Hallo.
Haben ein Wernig G90-380 mit Erdkollektor. Funktioniert einwandfrei - Entalpietauscher noch nicht nachgerüstet. Hat jemand das schon gemacht und wenn ja - wie war der Unterschied im Vergleich zu vorher. Danke.

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  •  haus78
25.3.2011  (#31)
Schnee im Zuluftrohr der Hoval RS 250 - Hatte heuer neben allen Problemen mit der Hoval rs 250 auch noch ein neues Problem, dass in der Frischluftverrohrung Schnee war, demzufolge gelang wieder Fechtigkeit in die WRL. Hat noch jemand solch ein Problem gehabt?

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
25.3.2011  (#32)
Wie kommt da Schnee rein? - Wenn du einen Erdwärmetauscher mit Außeneinheit hast, sollte ja ein Grobfilter in der Außeneinheit sein! Ist ja unpackbar welche Anlagen da rum stehen, da wundert mich wenig, dass die Anlagen von vielen abgelehnt werden. Beim Lüftungsbauer einklagen und Lösungen fordern.

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  •  haus78
25.3.2011  (#33)
@dandjo - Die Firma Hoval bewirbt ja sein Produkt, den Rotationswärmetauscher RS250 damit, er würde dies dank des Systems mit benötigen....ergebnis ist nun ein mittlerweilen jahrelang andauernder Streit zudem jetzt zu guterletzt der Rechtanwalt des Installateurbetriebes eingreifen wird!

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
25.3.2011  (#34)
Ich hoffe doch der Rechtsanwalt des Installateurs wettert - gegen Hoval, nicht gegen dich. Würde mich freuen, wenn es da mal einen Präzedenzfall gäbe, es gibt genug Hersteller, die anpreisen ohne Erdwärmetauscher oder Vorerwärmung auszukommen, die Lösungen, oder besser gesagt Umgehungslösungen sind aber immer ein fauler Kompromiss. Die Variationen reichen ja von vergrabenen Rohren, über Sole-Tauscher bis hin zu allergünstigsten Vorheizregistern. Es wäre so einfach den Kunden zufrieden zu stellen und ordentliche Anlagen zu installieren, offenbar will das niemand.

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  •  Electronics
  •   Gold-Award
26.3.2011  (#35)
Egal wen der Rechtsanwalt des Installateurs verklagt, - er wird sich aus meiner Sicht der Dinge eine blutige Nase einhandeln. Hoval kann argumentieren, dass es hunderte Anlagen gibt, die ohne Erdwärmetauscher und Vorheizregister auch bei tiefsten Temperaturen funktionieren. Ferner wurde bei der Installation der Frischluftleitung ganz offensichtlich der im Planungshandbuch vorgeschriebene "Insekten- und Flusenfilter" nicht vorgesehen, sonst hätte dort niemals Schnee eindringen können.
Haus78 kann sich ebenfalls entspannt zurücklehnen. Die beschriebenen Probleme (Geruchsübertragung, zu hohe Luftfeuchtigkeit, fehlende Rohrdämmung) sind auf Ausführungsmängel des Installateurs zurückzuführen.

Na dann, soll er halt klagen.

Gruß
Gerhard

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  •  johro
  •   Gold-Award
26.3.2011  (#36)
Hallo - ich denke auch, dass die Fa. HOVAL keine Blutdruck hat, es wird eine langwierige Geschichte werden, wahrscheinlich wird es ein Beratung- und Installationsfehler oder sonst was dubioses. Recht haben heisst nicht Recht bekommen.

soviel zum Thema Fenster Scharniere gegen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]´s....


lg
johannes

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
26.3.2011  (#37)
@johro - Nö, bitte jetzt nicht die Diskussion hier einbringen, sonst mach' ich das jedesmal, wenn es Problemen mit Fenstern gibt, sei es nur, dass sie innen wegen zu hocher Luftfeuchtigkeit im Winter beschlagen, weil zu wenig gelüftet wurde. ;) Also bitte.

Gegen eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] argumentieren, nur weil es, zugegebener maßen, mehr als zuviele schwarze Schafe auf diesem Sektor gibt, ist nicht zielführend für eine Entscheidung. Genauso gut kann dir der Estrichleger in der Garage das Gefälle falsch rum legen, deswegen kann ich auch nicht auf den Estrich im Haus verzichten.

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  •  johro
  •   Gold-Award
26.3.2011  (#38)
Servus - nein, wir diskutieren das nicht nochmal, aber den Hinweis mit einem -Augenzwinkern- musst du mir erlauben :)

und das beschlagen von Fenstern im Winter ist ja eine andere Geschichte, wo es ja auch Maßnahmen gibt.

lg
johannes

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  •  haus78
5.4.2011  (#39)
Verrohrung der Zu- und Abluftschläuche - Hat jemand eine genaue Verlegeweise der Zu- und Abluftleitungen, zum Bsp. auf einer ungedämmten Betondecke, von Hoval???
Verlegung in der Decke ist, trotz vieler Bilder, lt. Hoval nicht OK.


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  •  Electronics
  •   Gold-Award
5.4.2011  (#40)
Die Verlegung von Lüftungsleitungen - in oder auf einer ungedämmten Betondecke macht in jedem Fall eine Leitungsdämmung erforderlich. Dafür braucht es keine speziellen Verlegeanweisungen eines Lüftungsgeräteherstellers, das kann als Stand der Technik angesehen werden.

Siehe hier:
http://www.bosy-online.de/Daemmung_von_Luftleitungen.htm

Anwendungsfall 2) entspricht der ungedämmten Decke.

Wenn die angesprochenen Bilder Lüftungsleitungen in einer Decke innerhalb der gedämmten Gebäudehülle zeigen, brauchen diese Leitungen nicht unbedingt gedämmt zu werden. Siehe Anwendungsfall 3) in dem Link von oben.
Gruß
Gerhard

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  •  fredfeuerstein
  •   Bronze-Award
6.7.2012  (#41)
CoolVent - Hallo zusammen. Kann mir bitte jemand die Funktionsweise dieser CoolVent Platine genauer erklären? Überall lese ich, dass diese Platine nur in Zusammenhang mit einer Klimaanlage funktioniert.
Ganz verstehen tu ich das nicht. Wenn ich eine Klimaanlage habe, brauch ich doch den Chip nicht mehr, da hab ich es ja ä schon kühl im Haus. Natürlich bläst die Lüftungsanlage dann warme Luft ins Haus, welche die Klimaanlage dann wieder runterkühlen muss.
Wenn dieser Chip nur dafür da ist das keine warme Luft ins Haus kommt, dann muss es ja auch ohne Klimaanlage arbeiten.
Beispiel ohne CoolVent:
Innen: 24° Aussen: 30°. Die Lüftungsanlage wird vermutlich Luft in einem Bereich von 25° - 26° ins Haus reinblasen und schön langsam das Haus aufwärmen.
Wenn der CoolVent einfach dafür sorgen würde, dass im Sommer z.B:
am Tag: die Luft etwas runterkühlen würde, einfach keine wäremere Luft als im Haus schon ist reinblasen würde und in der Nacht einfach die kältere Aussenluft nicht erwärmen würde, wäre mir schon geholfen.
Aber ich glaube so wird's nicht funktionieren. Ich hoffe es gibt hier noch Interessenten in dem Thread. Dieser ist doch schon etwas alt.

Danke.
Fred.


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