Wenn ab heute jeder ein E-Auto hätte würde das Netz nur um 5-18% mehr
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Richtig 🤣 Und deine Aussage ist wieder komplett typisch und bewirkt völlig das Gegenteil bei der Bevölkerung die eine etwas andere Meinung haben. Wer bitte redet davon das jeder 10 mal mehr die Umwelt belasten soll? Nur weil ich der Meinung bin (und dazu stehe) das ich es übertrieben finde wie medial über gewisse Dinge in Sachen E berichtet wird und wir teilweise durch widersprüchliche Aussagen irregeführt werden, heisst es nicht das automatisch jeder ab sofort nicht mehr sein Müll trennen soll, extra einen 1er Diesel Golf fahren muss und zusätzlich Zuhause in den Kamin Plastik zum verbrennen einwirft. Also bitte bleib am Boden und ergänze meine Meinung nicht durch unsinnige Vorstellungen deinerseits (Keulenmodus deaktivieren bitte!). Ich stehe dazu, es wird bei uns viel zu viel in der Richtung getan IM VERGLEICH zu den Ländern wo es viel nötiger wäre. Bei der direkten Nachbarschaft ist ein 3er Golf immer noch ein Luxusauto, und bei uns soll man bald keinen neuen sparsamen Verbrenner fahren, der weniger die Umwelt belastet als ein Raucher! Aber warum die Kuh nicht melken, solange sie Milch abgibt ![]() |
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Du würdest also vorschlagen dass wir hier in Österreich / Mitteleuropa bewusst WENIGER tun um den Klimawandel in den Griff zu bekommen mit dem Argument, dass die ANDEREN nicht genug beitragen ? Ist das Sarkasmus ? oder schräger Humor ? Deiner Argumentationslinie folgend können wir ab sofort bis zur Hälfte unseres Mülls wieder links und rechts an den Bundesstraßen auskippen, weil in Süd-Italien machen sie das auch und dort wird der gesamte Müll so entsorgt. |
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Weil nicht alle einen Tesla fahren, deswegen habe ich den Verbrauch höher angesetzt. Mit einem Tesla Model 3 oder Model Y wirst du bei normaler Fahrweise deutlich unter 20kWh sein. Audi, BMW, Jaguar, VW und co werden deutlich darüber sein - einfach weil die Autos riesen groß (Luftwiderstand) und sehr schwer sind. Wobei die neuen Generationen der europäischen OEMs hier Fortschritte machen in Sachen Effizienz. Leider besteht ein Großteil der Elektro-Auto-Flotte in Realität aus riesigen SUVs mit deutlich über 2000kg. Das geht halt voll in die falsche Richtung. |
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Nja es gibt schon auch nich Zoe Leaf etc. Welche auch sparsam unterwegs sind. Insbesondere im Flachland sind da 15 kwh überhaupt kein Problem und die sind Stückzahlmäßig gesehen immer noch stärker vertreten als deine genannten. |
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Die Herstellung/Raffinierung habe ich eben so wenig berücksichtigt, wie Leitungs und Trafoverluste beim Elektro - das stimmt. Deswegen habe ich meine Prämissen und Annahmen auch angegeben. Google sagt, die Raffenerie benötigt 1,6kWh pro Liter Sprit. Das ist heftig und das hätte ich mir nicht erwartet. Danke für den Input! Gedankenspiel: Mit 100 Liter Sprit fährt ein Passat ~2000km ... 160kWh in den Tesla geladen - wären jedoch auch ~1000km. Ein grund mehr auf Elektro umzusteigen. |
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Wieder so eine argumentationslose Keule...da erübrigt sich jede weitere Diskussion...schönen Tag noch. 🤝 |
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Ist in den Köpfen noch eingebrannt, wenn der Nachbar, sprich der andere Staat, nichts tut, brauchen wir auch nichts tun! Mein Schadstoffausstoß ist ja nur ein winzig Kleiner, das würde ja gar nichts bringen im Ganzen! Also fahr ma weiter mit Vollgas an die Wand! |
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gut, dass ich oft schaue was ICH tun will und nicht was andere tun oder nicht tun. Seit 2013 elektrisch unterwegs (Zoe, Leaf, Zoe 41 kWh, IONIQ Elektro, Model 3, e-Up!, e-Golf, Model Y) und abgesehen davon, dass eine ZOE im Winter mehr verbraucht als ein IONIQ / e-Golf, sind diese (ohne Ladeverluste) geführten Verbrauchsvergleiche eh irrelevant, denn selbst der fetteste Audi e-tron mit 30 kWh / 100 km Fahrverbrauch ist eigentlich effizienter unterwegs vom Energieäquivalent her, als der sparsamste Hybrid - höchstens ein Audi A2 kam da vielleicht in die Nähe. Nennt man Physik und kann man nicht beeinflussen :D Und selbst wenn woanders ein Kraftwerk den Dreck emittiert, zB in China oder bald in Mellach, dann bin ich lieber HIER lokal emissionsfrei unterwegs wo ich und meine Kinder leben - unsere Kinder - und gehen, laufen, spielen... Das klingt natürlich egoistisch, aber hier kann ich was beitragen also mache ich es auch weil ich es will. Wir haben ohnehin den größeren Impact als ärmere Länder... |
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Ich bin ja ein Fan davon dass man mit ehrlichen Fakten rechnet oder argumentiert, und da zieht für mich der Verbrenner definitiv den kürzeren. Deswegen finde ich den Link von @Muehl4tler auch nicht besonders erleuchtend, denn das ganze Ergebnis hätte man mit dem Wirkungsgrad der unterschiedlichen Motoren schon beantworten können. Und nichts anderes ist das Ergebnis Faktor 3,5 Was 1,6 kWh? Strom? Oder ist es vielleicht doch was anderes? Lies bitte diesbezüglich nochmals nach, bei mir ist es schon ein Zeitl aus, aber ich weiß dass es vollkommener Blödsinn war. Aber das Argument wird 1000 fach wiederholt, genau so wie die erwiesen falschen Stammtischargumente der Verbrennerverfechter die ja von Elektrofahrzeugliebhabern immer angeprangert werden. Edit: Ich hab jetzt nochmals nachgesehen: Es sind 1,6kWh Energie die dafür benötigt werden und die kommen in der Raffinerie eben aus Öl, hier in den meisten Fällen aus Schweröl oder anderen Restprodukten die bei der Produktion anfallen und für die benötigte Wärme erhitzt werden. Wenn wir`s so rechnen wollen und wir von der Energiemenge von Diesel von rund 10kWh pro Liter ausgehen und 10/1,6 rechnen, reicht die Energie von einem Liter Diesel etwa für 6-7 Liter raffinerierten Diesels. Spricht man hat beim durschnittlichen Diesel keinen Verbrauch von 6 Liter sondern 7 wenn man den Raffinerationsprozess miteinbeziehen will. Ich hoff ich hab mich jetzt hier nirgends verrechnet, ansonsten bitte korrigieren. Ich verstehe einfach nicht dass sich die Argumentationen beider Seiten immer wieder auf falsche Studien, oder vielleicht bewusst falsche Schlüsse daraus stützen. Oft wird aus Studien auch nur ein Satz oder ein Bruchteil genommen um seine Argumenation zu stärken, alles andere wird links liegen gelassen. Und genau das ist das Problem der heutigen Zeit: Jeder findet für seine Argumentation, meist auch belastbare Informationen im Internet, diejenigen die die Studie durchgeführt oder beauftragt haben sind aber meist mit einem gewissen Ziel an die Studie herangegangen. Es gibt eh keinen Weg am Elektroauto vorbei, da der Wirkungsgrad bedeutend besser ist und das ist letztendlich das einzige was zählt. Wenn es jetzt einmal geschafft werden würde die Autos preiswerter zu machen und an der Akkufront ein Durchbruch erzielt werden könnte (was sicher passieren wird da soviel Geld in der Forschung steckt) dann gibt es nicht mehr viele Hindernisse. Die Ladestruktur muss und wird sich im städtischen Bereich selbst ausbauen da hier viele Firmen Profit sehen werden. Zusätzlich ändert sich das Mobilitätsverhalten vieler jungen Menschen sodass in Zukunft, vor allem im urbanen Raum, die Autos tendenziell eher weniger werden. Grüße Jürgen |
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Also da stößts mir jetzt echt sauer auf. Jemand der in 9 Jahren 8 Autos "verbraucht" hat trägt zu genau was bei? Aber ich weiß jetzt kommt das Argument "ohne mich gäbe es keinen E-Gebrauchtwagenmarkt"
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Man sollte schon alles lesen, unterm Strich bewegt man sich für die Bereistellung eines Liters Diesel an der Zapfsäule 7kWh/l. Das ist die Zahl die für mich zählt, der Gesamtenergiebedarf. Mit 7kWh elektrischer Energie komme ich über 50km weit. ![]() Quelle: https://www.springerprofessional.de/elektromobilitaet/dieselmotor/endenergiebezogene-analyse-diesel-versus-elektromobilitaet/16673694 |
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Was stößt dir da sauer auf? Mit Verlaub: da hat dir gar nichts sauer aufzustoßen, weil ich das nur angemerkt habe ohne ins Detail zu gehen. Denkst du, alle Autos werden verschrottet oder was? Die erste ZOE fährt als Zweitwagen bei einer Familie in Niederösterreich herum. Der Leaf ist im Besitzer meiner Familie (und hat mit 60% SOH leider die Arschkarte gezogen), wird bald 10 Jahre alt und hat sein Dasein somit erfüllt. Den kaufte ich mit 2 Jahren übrigens gebraucht von einem Psychologen. Also auch kein "Neufahrzeug". Die zweite ZOE (41 kWh) war wieder ein Neuwagen und ging aufgrund mehrfacher Probleme nach 3 Monaten nach Deutschland an einen jungen Herrn, der unbedingt den 43 kW Lader benötigte - also auch kein anderes / neues Auto kaufte. Der IONIQ Elektro war eine Tageszulassung und kam als Neuwagenersatz an eine Familie keine 20 km von mir entfernt, die damit sehr happy ist. Das Model 3 wurde das Auto der Ehefrau eines Model S Fahrers in Niederösterreich. Der e-Up! ist ein Firmenfahrzeug und den fährt unser Energieberater in der Firma. Der e-Golf ist das Auto meiner Frau und ist es bis heute - gekauft und in unserem Eigentum. Das Model Y ist mein aktuelles Firmenfahrzeug. Ja, Neuwagen haben erstmal einen starken ökologischen Impact (ca. 30.000-50.000 km) und sie wurden und werden auch bei mir gefahren (keine 10.000 km im Jahr oder so und da ist es erst recht gut und fein, dass die elektrisch fahren). Jedes dieser Autos, die nicht mehr von mir / uns genutzt werden, hat einen Verbrenner ersetzt (Leaf -> Golf 4 TDI, IONIQ -> alten Opel Kombi) oder war eine entsprechende "Anschaffung" anderer. Somit lasse ich mir gerne gefallen: "Die anderen waren klug, haben die Gebrauchten gekauft, du hast sie neu gekauft". Ja richtig - habe ich und ja irgendwer muss es tun, das ist kein Argument, sondern sind halt Fakten. --- Aber ja auch ich weiß eh, hier sind einige Heilige, die 15 Jahre alte Dacias fahren und die besten Materialien in Haus und Hof verbauen :D |
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Hallo manilla, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wenn ab heute jeder ein E-Auto hätte würde das Netz nur um 5-18% mehr |
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Die ganze Diskussion ist mittlerweile so verfahren wie die ganzen Corona-Diskussionen 😄 Es gibt die Gruppe die es aus Prinzip nicht verstehen will / kann / wird dann gibt es uns, die Early Adopter die die Vorteile schon lange erkannt haben und nutzen Und dann gibts alle anderen, sie ganz objektiv betrachtet natürlich den Vorteil der eMobilität erkennen, die aber noch drauf warten, dass das Angebot besser wird / die Unsicherheit kleiner oder dass ihnen jemand dabei hilft den ersten Schritt zu tun. Drum lass ich jeden in meinem Umfeld der mag mit meinem MY rumfahren und gerne auch mal am WE eine größere Tour mit Ladestopp einplanen - das nimmt die Ängste 🤓 |
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Nur weil man nicht ausnahmslos zum ganzen Thema JA und AMEN sagt heißt es noch lange nicht das man irgendetwas daran nicht versteht oder kritisiert, erst recht nicht aus Prinzip. Warum sollte es auch jemand tun? Wenn etwas besser und günstiger ist wird wohl kaum ein normaler Mensch nein sagen. Das selbe Spiel übrigens, wie von dir richtig erkannt, beim Thema Corona. Und nichts hat dieses Thema so schnell geheilt als Putin, Selenskyj & Co. 😉 Nur mal so am Rande erwähnt. Ich habe hier schon einige Male nach Lösungen gesucht auf ein E-Auto umzusteigen, was in meinem Fall aber definitiv teurer wäre und hier auch durch gewisse erfahrene E-Auto Nutzer bestätigt wurde. Für den kompletten Umstieg auf ein E-Auto (Hauptauto) warte ich eigentlich nur auf den Zeitpunkt wenn ich überall meine Reichweite von 500-600km innerhalb von 5-10min. aufladen kann (so wie beim Verbrenner). Das ist bei mir persönlich die einzige "Bremse". |
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Bei mir ist es nicht die Reichweite - das würd schon gut passen Bei mir ist es einzig und allein der Preis - Mobilität auf Pump kommt einfach nicht in Frage. Letztes Jahr wäre ein E Golf mit der großen Batterie um knapp 18000,- zu haben gewesen - das selbe Auto kostet jetzt im Schnitt 25000,-. Da gibts mit PV, Heizung und Kredit momentan wichtigere Dinge zu erledigen als gut funktionierende Verbrenner auszutauschen. Und vielen meiner Freunde und Bekannten gehts genauso |
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Einen gut funktionierenden Verbrenner vor seinem Lebensende auszutauschen ist auch nicht umweltfreundlich, bei allen Zukunftssicherheit, bestehende Autos sollte man schon zu Ende fahren, so lange wie wirtschaftlich möglich. Erst wenn sowieso ein Neukauf ansteht, ist das eAuto die umweltfreundlichere Wahl. |
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Mittlerweile sind wir in der Zukunft angekommen - der Ioniq 6 kommt schon real in die Nähe dieser Reichweite und lädt in 18Minuten 300km nach. Theoretisch fährt das Auto sogar 614km mit einer Ladung, jedoch nur im WLTP ![]() Das reicht für jeden Normalo. Auch für extrem Fahrer (500-1000km pro Tag) würde das reichen. Wobei ein dicht gepackter Terminkalender und Ladestopps nicht gut für den Stresspegel sind, auch wenn es nur 18 Minuten sind. |
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Nein sollte man nicht, weil ein Verbrenner der noch 100.000km fährt stößt noch 100.000km CO2 aus Eine Elektoauto gleicher Größe ist ab 10.000km was den Schadstoffausstoß angeht gleichauf, das ist grob 1 Jahr Fahrleistung Wenn ich den Verbrenner zu Ende fahre hab ich 90.000km mehr Schadstoffe ausgestoßen |
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18min. aber nur wenn es die Ladesäule hergibt, und eben da liegt das Problem das nicht mal in Ö jede Ladesäule diese Geschwindigkeiten hergibt, geschweige denn im Ausland. Aber ich bin auch zuversichtlich das sich das in den nächsten Jahren deutlich bessern wird und dann auch vielleicht großteils der E-Autos die Ladegeschwindigkeiten haben werden. |
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Und was passiert mit dem Akku wenn das E-Auto den Geist aufgibt? Haben wir schon einen Planeten gefunden wo wir die ganzen Akkus entsorgen können? |
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Die Frage ist hier nicht ab wann der Bau&Verbrauch eines eAuto gleichauf mit Bau&Verbrauch eines Benzin-PKW ist, sondern abwann Bau&Verbrauch besser ist als gar kein Bau und nur Verbrauch. Bei 100kkm gebe ich dir recht, da ist der ePKW sogar umweltschonender (pi*daumen rechnung: Herstellung Benziner Kleinwagen 4 Tonnen (die Zahl spielt aber hier keine Rolle, weil er sowieso nicht mehr hergestellt wird, sondern schon besteht, ePKW Kleinwagen: 11 Tonnen. Verbrauch auf 100kkm Benziner: 28.5 Tonnen, ePKW (Stommix Österreich) 11 Tonnen. Also ja hier zahlt sich der Wechsel schon aus. Aber das mit den 10kkm stimmt wieder sicher auch nicht. Bei Neukauf beider, komme ich auf gleich bei 50kkm. Aber wenn sonst ein funktionierender Benziner vorzeitig weggeworfen wird, er bei 75kkm. Alles für Kleinwagen übrigens, je größer das Auto desto umweltschädlicher die Herstellung (egal ob Benziner oder ePKW) und desto länger die Amortisationsstrecke. |
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