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·gelöst· welche Wallbox? PVÜberschussladen? Verständnisfragen?

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
20.7.2020 - 6.3.2021
102 Antworten | 11 Autoren 102
102
Guten Morgen,
leider erreiche ich bei meinem Speicherverkäufer niemanden. Also probiere ich es doch hier.

Der bestellte i3 braucht noch bis Oktober, trotzdem möchte ich mich schon vorher für eine Wallbox entscheiden und diese installieren. Bevor es um die Wallbox geht aber erst eine Verständnisfrage.

Ich habe eine 14kWp O/W Anlage an einem Kostal Plenticore 10. Demnächst kommt noch ein BYD Speicher dazu. Hier das Datenblatt: https://www.kostal-solar-electric.com/de-de/download/download#Solar-Wechselrichter/PLENTICORE%20plus/Deutschland/Datenblatt/
Lt. Datenblatt kann ich max. 6kW aus dem Speicher entnehmen, der WR WR [Wechselrichter] leistet max. 10kW. 
Wenn der WR WR [Wechselrichter] jetzt 10kW PVertrag hat, können dann die 6kW aus der BYD noch zusätzlich entnommen werden? Ich vermute nicht. Ich vermute max. 10kW in Summe. 
Heißt dann ja auch, dass ich den i3 nie mit 11kW laden kann, wenn ich dazu keinen Netzstrom beziehen möchte, sondern max. mit 10kW????

Die Wahl der Wallbox hängt auch von der Antwort oben ab. Da ich den Speicher habe, muss ich aus meiner Sicht keine echte PV-überschuss Steuerung haben. Ich glaube das rentiert sich nicht wirklich, der Speicher wirk hier ja bereits als Puffer. Je nach Monat würde ich als einfache Alternative einfach die Ampere der Wallbox runterregeln.

Was die Wallbox können sollte:
Stromstärke wählbar, Typ B integriert, Stromzähler wäre super (ist ja aber auch nachrüstbar)

Auf meiner Beobachtungsliste stehen:
go e charger
openWB
stark in strom 
Ach und die Mobilität der go e wird nicht benötigt.

Die openWB bietet sicher alles, was ich mir vorstelle, Preis finde ich ziemlich fett. Go e ist ein heißer Kandidat, ließe sich da einfach eine echte Überschussladung realisieren? Geht dann nur mit WLAN-Verbindung (da müsste ich noch einen AP in den Technikraum bringen)?
Stark in Strom bietet mehrere Varianten und mit 520€ eigentlich schon eine ausreichende...

  •  pedaa
4.10.2020  (#41)

zitat..
Solarbuddys schrieb: Naja bei dem einen stehts 2h herum, bei dem anderen 8h - da hat ja jeder ein anderes Ladeverhalten/Bedarf.
Und bei 2 / 3 E-Autos siehts anders aus als bei 1em. Ich hab Anfangs (ersten 2- Monate) mit ner Schukosteckdose geladen, aber irgendwann willst keien 27h mehr warten damit das Auto voll ist :o) 

Ich find halt 5kW ausn Speicher bei einem e-Auto zuhause sehr wenig. Drehts das Kochfeld auf, läuft die Poolpumpe etc hast die 5kW schnell beisammen 

Aber jeder hat halt einen anderen Bedarf

2h herumstehen?
schläfst du nicht?

ich dachte auch dass ich die Möglichkeit mit 11kW zu laden BRAUCHE.
zu 99% brauch ichs nicht.

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
4.10.2020  (#42)

zitat..
pedaa schrieb: ich dachte auch dass ich die Möglichkeit mit 11kW zu laden BRAUCHE.
zu 99% brauch ichs nicht.

Da "muss" ich dem pedaa recht gehen, obwohl ich mit ihm recht oft anderer Meinung bin :-D

Wir haben auch die Möglichkeit, bei uns zuhause mit 11 kw zu laden, wenns mal extra schnell gehen muß.
Das kommt vielleicht 2 mal pro Jahr vorbei, wobei man diese beiden Fälle auch anders handlen könnte.

1
  •  rocco81
  •   Gold-Award
5.10.2020  (#43)

zitat..
gdfde schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von pedaa: ich dachte auch dass ich die Möglichkeit mit 11kW zu laden BRAUCHE.
zu 99% brauch ichs nicht.

Da "muss" ich dem pedaa recht gehen, obwohl ich mit ihm recht oft anderer Meinung bin :-D

+1

Am Anfang hatten wir auch das Gefühl das Auto immer möglichst schnell wieder voll laden zu müssen.
Da schlägt halt die Jahrzehnte lange Gewohnheit des Tankens durch. 

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  •  r3try
  •   Silber-Award
5.10.2020  (#44)
ich denke aktuell an einen openWB Controller auf einem RaspberryPi und dann einen go-e charger statt der Wallbox.
Alternativ eine günstige Wallbox (zB. Heidelberg) und das grobe Lastmanagement per Schwellen über den Wechselrichter getriggert.
Die OpenWB wär hier sicher das Non-Plus-Ultra, aber bis sich der Anschaffungspreis rentiert hat ist vermutlich das Auto schon wieder in Pension 😅

Hat jemand von euch eines dieser Setups und kann dazu Feedback/Empfehlungen abgeben?
 

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
5.10.2020  (#45)

zitat..
r3try schrieb: Alternativ eine günstige Wallbox (zB. Heidelberg) und das grobe Lastmanagement per Schwellen über den Wechselrichter getriggert.

Najo, die kostet auch ca. 500 €.
Die "billigen" WB haben den Nachteil, dass du die Ladeleistung fix einstellen mußt, d.h. entweder schenkst du etwas vom Überschuß her oder du beziehst Strom teuer vom Netz.

go-e und openwb auf Raspberry funktioniert auch gut, das haben viele im Einsatz.
Kostet aber auch (660 € + 60 € für den Raspi).

zitat..
r3try schrieb: aber bis sich der Anschaffungspreis rentiert hat ist vermutlich das Auto schon wieder in Pension

Das Auto schon, aber die WB hast ja viel länger :)



1
  •  pedaa
5.10.2020  (#46)
hier go e charger und openWB auf raspi
funktioniert einwandfrei 
hatte den go e schon, bevor es die fertigen openWB wallboxes gab.
da ich ~10kWp am dach habe, wäre eine automatische phasenumschaltung fein und wenn ich den go e nicht schon gehabt hätte, wärs auf jeden fall eine openWB geworden.

1
  •  r3try
  •   Silber-Award
5.10.2020  (#47)

zitat..
gdfde schrieb: Kostet aber auch (660 € + 60 € für den Raspi).

naja, den Raspi habe ich sowieso schon (als Media-Server) - der langweilt sich momentan sowieso nur ... 
Im Gegensatz dazu kostet die günstigste OpenWB wohl so um die 1100,- + Kosten für den Elektriker. 
Kann die OpenWB eigentlich out-of-the-box WLAN? (ich hab nämlich dummerweise keinen Leerschlauch zur Garage um einfach ein Kabel nachzuziehen... :/

Bei mir wird es so sein, dass ich 90% in der Firma lade (weil wir da gratis Ladesäulen haben), daher bin ich mir noch nicht so ganz sicher ob ich die ~600,- Mehrkosten für eine gute Ausnutzung des PV-Verbrauchs wirklich in Kauf nehmen soll. Das Techniker-Herz sagt ja, aber das Börserl bremst 😅

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
5.10.2020  (#48)

zitat..
r3try schrieb: Kann die OpenWB eigentlich out-of-the-box WLAN? (ich hab nämlich dummerweise keinen Leerschlauch zur Garage um einfach ein Kabel nachzuziehen... :/

Ja.

zitat..
r3try schrieb: Bei mir wird es so sein, dass ich 90% in der Firma lade (weil wir da gratis Ladesäulen haben), daher bin ich mir noch nicht so ganz sicher ob ich die ~600,- Mehrkosten für eine gute Ausnutzung des PV-Verbrauchs wirklich in Kauf nehmen soll.

Mhmm, ich befürchte, dass das Gratisladen in der Arbeit generell bald was kosten wird, wenn die Anzahl der E-Autos steigt.

Die Openwb Leute haben jetzt geschnallt, dass sie ein gutes Produkt entworfen haben und sich damit richtig Geld verdienen läßt...darum wohl auch der Preisanstieg und das Pimpen der Optik.

Wir haben noch das hässlichere Vorgängermodell, hat dafür nur 760 € gekostet.

1
  •  Solarbuddys
5.10.2020  (#49)

zitat..
pedaa schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Solarbuddys: Naja bei dem einen stehts 2h herum, bei dem anderen 8h - da hat ja jeder ein anderes Ladeverhalten/Bedarf.
Und bei 2 / 3 E-Autos siehts anders aus als bei 1em. Ich hab Anfangs (ersten 2- Monate) mit ner Schukosteckdose geladen, aber irgendwann willst keien 27h mehr warten damit das Auto voll ist :o) 

Ich find halt 5kW ausn Speicher bei einem e-Auto zuhause sehr wenig. Drehts das Kochfeld auf, läuft die Poolpumpe etc hast die 5kW schnell beisammen 

Aber jeder hat halt einen anderen Bedarf

2h herumstehen?
schläfst du nicht?

ich dachte auch dass ich die Möglichkeit mit 11kW zu laden BRAUCHE.
zu 99% brauch ichs nicht.

hahah - ich schlaf gut und wenn es geht viel aber es ladet ja nicht JEDER nur in der Nacht 
In der Nacht war es für mich wichtig dass ich mit 22kW laden "könnte" udn ich in einer normalen NAcht mit 8h das Auto am Nächsten Tag geladen habe. Ich geh davon aus dass die Batterien größer werden , was ich auch so seit 4 Jahren verfolgen kann :o) 
Es arbeitet auch nicht jeder von 8 bis 5 in einer Firma - hahah - ich bin halt untertags bei Kunden , fetz am frühen NM heim und muss laden und abends sind zb wieder Termine.
bei meiner Freundin ist es ähnlich mit der externen Kinderbetreuung 
Aber jeden hat ein anderes Fahr/Ladeprofil- Im Sommer stehen wir auch und lassen ur Überschuss reinladen, oder ich sitz im Diesel-Bus (gibt nu keine gscheiden e-Varianten) und die Zoe steht die ganze Woche und lädt hat Überschuss 
Drum, bei uns gibts kein laden unter 11kW, da schlafen dir ja die Füsse ein , NAchts geht sichs grad aus wenn du eine 80-100kWH Batterie voll bekommen musst.


1
  •  pedaa
6.10.2020  (#50)

zitat..
Solarbuddys schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von pedaa: __________________
Im Beitrag zitiert von Solarbuddys: Naja bei dem einen stehts 2h herum, bei dem anderen 8h - da hat ja jeder ein anderes Ladeverhalten/Bedarf.
Und bei 2 / 3 E-Autos siehts anders aus als bei 1em. Ich hab Anfangs (ersten 2- Monate) mit ner Schukosteckdose geladen, aber irgendwann willst keien 27h mehr warten damit das Auto voll ist :o) 

Ich find halt 5kW ausn Speicher bei einem e-Auto zuhause sehr wenig. Drehts das Kochfeld auf, läuft die Poolpumpe etc hast die 5kW schnell beisammen 

Aber jeder hat halt einen anderen Bedarf

2h herumstehen?
schläfst du nicht?

ich dachte auch dass ich die Möglichkeit mit 11kW zu laden BRAUCHE.
zu 99% brauch ichs nicht.

hahah - ich schlaf gut und wenn es geht viel aber es ladet ja nicht JEDER nur in der Nacht 
In der Nacht war es für mich wichtig dass ich mit 22kW laden "könnte" udn ich in einer normalen NAcht mit 8h das Auto am Nächsten Tag geladen habe. Ich geh davon aus dass die Batterien größer werden , was ich auch so seit 4 Jahren verfolgen kann :o) 
Es arbeitet auch nicht jeder von 8 bis 5 in einer Firma - hahah - ich bin halt untertags bei Kunden , fetz am frühen NM heim und muss laden und abends sind zb wieder Termine.
bei meiner Freundin ist es ähnlich mit der externen Kinderbetreuung 
Aber jeden hat ein anderes Fahr/Ladeprofil- Im Sommer stehen wir auch und lassen ur Überschuss reinladen, oder ich sitz im Diesel-Bus (gibt nu keine gscheiden e-Varianten) und die Zoe steht die ganze Woche und lädt hat Überschuss 
Drum, bei uns gibts kein laden unter 11kW, da schlafen dir ja die Füsse ein , NAchts geht sichs grad aus wenn du eine 80-100kWH Batterie voll bekommen musst.

soll heissen, dass der akku bei dir auch dauernd voll sein muss??

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
6.10.2020  (#51)
Alte Gewohnheiten....
Könnte ja sein, das man völlig überraschen 500+ Kilometer fahren muss, ohne mal an zu halten.

Wenn man unterwegs am Schnelllader über zu geringe Ladeleistung lestert, kann ich nach voll ziehen.
Aber Zuhause in der Garage ist Ladegeschwindigkeit absolut egal.
Wenn man dann noch einen Stromspeicher verwendet, um einen Stromspeicher zu laden, 
kann man den Strom auch gleich kaufen.

1
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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
6.10.2020  (#52)

zitat..
New_Projekt schrieb: Wenn man dann noch einen Stromspeicher verwendet, um einen Stromspeicher zu laden, 
kann man den Strom auch gleich kaufen.

na das ist ein zwiespältiges Thema. Es gibt natürlich doppelte Umwandlungsverluste. Bei mir ist der Speicher sowieso nicht wirtschaftlich und reines Vergnügen. 
Ich werde natürlich versuchen, das E-Auto vorzugsweise tagsüber zu laden (was jetzt zu Beginn mit nur einem E-Auto sicher gut klappt) und den Speicher zur Steigerung der Hausautarkie nutzen.
Aber in Summe ists voll egal, ob zwischengespeicherter Strom ins Auto oder ins Haus gehen, wenn ich das Auto nicht tagsüber laden kann, gehts halt nicht anders.
Und wenn der Speicher sowieso da ist, ist es selbstverständlich trotzdem günstiger als einzuspeisen und den Strom fürs Auto voll zu kaufen.
Es macht sicher überhaupt keinen Sinn einen Speicher fürs E-Auto zu dimensionieren (z.B. 40kWh).

Was ich mir gönne ist aber auch der absolute Luxus, ich belohne mich selbst dafür, dass endlich die Fassade und Terrasse vollständig in Eigenleistung erstellt wurde 😀. Die openWB rentiert sich auch nie, da wäre eine Stark in Strom oder ein ego sinnvoller gewesen.

1
  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
6.10.2020  (#53)

zitat..
alpenzell schrieb: Es macht sicher überhaupt keinen Sinn einen Speicher fürs E-Auto zu dimensionieren (z.B. 40kWh).

Absolut, wenn man dem obigen User glaubt, möchte er auch die Entladeleistung des Speichers anpassen um ein E Auto Zuhause schnell laden zu können.

zitat..
alpenzell schrieb: Was ich mir gönne ist aber auch der absolute Luxus,

So soll es auch sein.
Keinesfalls aber ein notwendiges Kriterium, was die Anschaffung eines E Autos ausschliesst.


1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
6.10.2020  (#54)

zitat..
New_Projekt schrieb: Wenn man dann noch einen Stromspeicher verwendet, um einen Stromspeicher zu laden, 
kann man den Strom auch gleich kaufen.

Warum?
Is ja egal, ob man mit einem Stromspeicher das Auto ladet, den Garten bewässert oder den Herd aufdreht.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
6.10.2020  (#55)

zitat..
gdfde schrieb: Warum?
Is ja egal, ob man mit einem Stromspeicher das Auto ladet, den Garten bewässert oder den Herd aufdreht.

Findest?
Die Verbraucher im Haus kannst mit einem Speicher von ca. 8 bis 10 Kwh schon ganz gut versorgen, ob es sich rechnet sei dahingestellt.

Für ein E- Auto ist das nix.
Da muss der Speicher ganz anders dimensoniert werden.
Wenn ich hier jetzt den Taschenrechner ansetze und mit den Preis pro gespeicherter und in das Auto geladene Kwh ausrechne, kannst den Strom auch kaufen.

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
6.10.2020  (#56)

zitat..
alpenzell schrieb: Bei mir ist der Speicher sowieso nicht wirtschaftlich und reines Vergnügen. 

Warum nicht?
Dich kostet der 12 kwh PV Speicher ca. 5400 €.
Ich rechne das auf meine Anlage um, ich speise ca. 2000 kwh pro Jahr ein.
Wenn ich das zwischenspeichern könnte, müsste ich um das weniger beziehen, macht 360 € (bei 18 ct/kwh).
Für die 2000 kwh würde ich 120 € vergütet bekommen.


In Summe würde sich der Speicher nach 22 Jahren amortisieren, is jetzt nicht mal so schlecht und man wäre wohl tatsächlich fast autark.


1
  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
6.10.2020  (#57)

zitat..
gdfde schrieb: Ich rechne das auf meine Anlage um, ich speise ca. 2000 kwh pro Jahr ein.
Wenn ich das zwischenspeichern könnte, müsste ich um das weniger beziehen,

Das wäre schön, wenn das so funktionieren würde.
Mein 20Kwh Hausspeicher, speichert an einem sonnigen Tag ca. 6Kwh!
Warum?
Weil ich die Nacht zuvor einfach nicht mehr verbraucht habe und kein Platz im Speicher ist.
Alles was meine Pv mehr erzeugt und ich nicht gleich verbrauche, speise ich wieder ein.

Mein Speicher arbeitet in der Übergangszeit, wo die Nächte schon länger sind am besten.

edit: 22Jahre Lebendauer bei einem Lithiumspeicher ist auch sehr zuversichtlich.

1
  •  Solarbuddys
6.10.2020  (#58)

zitat..
New_Projekt schrieb: Alte Gewohnheiten....
Könnte ja sein, das man völlig überraschen 500+ Kilometer fahren muss, ohne mal an zu halten.

Wenn man unterwegs am Schnelllader über zu geringe Ladeleistung lestert, kann ich nach voll ziehen.
Aber Zuhause in der Garage ist Ladegeschwindigkeit absolut egal.
Wenn man dann noch einen Stromspeicher verwendet, um einen Stromspeicher zu laden, 
kann man den Strom auch gleich kaufen.

Hat nix mit alten Gewohnheiten zu tun. Das erste e-auto (ZOE) war wie oft üblich der Einstieg in die e-Welt. Mit dem Bus fahr ich 1000-1200km und hab das auch gemacht, ob das Richtig ist is ein anderes Thema, hätt was vernünftign lernen sollen :o) 
Heutiger Tag: 7 Uhr auf zur Baustelle , Teile geholt, Baustelle, Freundentanz weil fertig, kurz zu ner anderen Baustelle , heim, ZWISCHENLADEN - am Abend muss ich heute nochmal weiter fahren , Danach HEIM - dann lädt er über Nacht.
Könnte ich nur mit 3kW Zwischenladen dann muss ich während des Tages Auto wechseln. Im Winter, wo jedes e-Fahrzeug von 20.000 bis 100.000 EUR mindestens 25-30% Reichweite verliert willl ich definitiv auch daheim schneller Zwischenladen :o) - fahr ich auf der Autobahn (schlimmstes Szenario für E-Autos) will ich NOCH mehr zwsichenladen können wann ich MUSS. Wir sind auch schon it der Zoe nach Kroatien gefahren und haben statt 5 Stunden fast 9,5 gebraucht - war mühselig :o) aber wir habens getan - ich muss net imemr schneller laden aber die MÖGLICHKEIT wenn ich es brauche ist der Vorteil 
 
zum Stomspeicher: Meine 10kwH Batterie ist im Sommer gegen 11-11.30 voll (10kWp Anlage - 0-S-W) , wenn ich dann gegen 13-14 Uhr ZWISCHENLADE z.b dann kommen vom Dach 4-7kW + die 10kW von der Batterie und dann lad ich sogar meine Zoe fast ausschliesslich ZWISCHEN mit Sonnenstrom, weil die kann als einzige Serienmässig 22kW AC 
Ob ein Speicher Sinn macht oder nicht ist eine andere Geschichte, aus meiner Sicht, mit meiner Konstellation und meinen Bedarf auf jedenfall 


1
  •  pedaa
6.10.2020  (#59)

zitat..
gdfde schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von alpenzell: Bei mir ist der Speicher sowieso nicht wirtschaftlich und reines Vergnügen. 

Warum nicht?
Dich kostet der 12 kwh PV Speicher ca. 5400 €.
Ich rechne das auf meine Anlage um, ich speise ca. 2000 kwh pro Jahr ein.
Wenn ich das zwischenspeichern könnte, müsste ich um das weniger beziehen, macht 360 € (bei 18 ct/kwh).
Für die 2000 kwh würde ich 120 € vergütet bekommen.

In Summe würde sich der Speicher nach 22 Jahren amortisieren, is jetzt nicht mal so schlecht und man wäre wohl tatsächlich fast autark.

22 jahre!
also nicht emoji

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
6.10.2020  (#60)
kleine Batterien waren einmal.
Du kannst den ersten ZOE nicht mit aktuellen Batterien vergleichen.

zitat..
Solarbuddys schrieb: Ob ein Speicher Sinn macht oder nicht ist eine andere Geschichte, aus meiner Sicht, mit meiner Konstellation und meinen Bedarf auf jedenfall

Wenn du schon die Möglichkeit hast zu Mittag zu laden, macht der Speicher noch weniger Sinn.
Adaptiere deine PV, damit sie Mittags entspechend Dampf hat!




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  •  Solarbuddys
6.10.2020  (#61)

zitat..
New_Projekt schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von alpenzell: Es macht sicher überhaupt keinen Sinn einen Speicher fürs E-Auto zu dimensionieren (z.B. 40kWh).

Absolut, wenn man dem obigen User glaubt, möchte er auch die Entladeleistung des Speichers anpassen um ein E Auto Zuhause schnell laden zu können.
__________________
Im Beitrag zitiert von alpenzell: Was ich mir gönne ist aber auch der absolute Luxus,

So soll es auch sein.
Keinesfalls aber ein notwendiges Kriterium, was die Anschaffung eines E Autos ausschliesst.


Ich definiere die Speichergröße ja nicht auf die Größe der Autobatterie (hier hoffe ich auf bidirektionales LAden (V2g) aber das dauert mMn noch mindestens 5 Jahre) dann ist das Thema "Hausbatterie" sowieso ein anderes.


Ich definiere die Batterie damit ich einen Tag rumkomme, bzw bei Ersatzstrom (wenns dann mal richtig funktioniert - gefühlt 1-2 Jahre) 1-2 Tage auskommen könnte aber aktuell auf die ENTLADELEISTUNG (Dauerbetrieb) die von der Batterie zu den Verbrauchen kommen kann. 
Der Private redet hier von Kochfeld, Poolpumpe, Wärmepumpe wo die Leistung höher liegt (sagen wir 3-4kW) , darum hatte ich eine LG Chem Resu (5kW Entladeleistung, für mich jetzt zu klein) 
Ein Landwirt hat Kompressoren, aktuell a z.b eine Drehmaschine / Fräsmaschine ,  der benötigt/will mehr Entladeleistung.
Und andere wie ich wollen halt kommuliert die PV Anlage + die Batterieleistung verwenden und "schneller" laden können, wenn Bedarf da ist, weil eben ein E-Auto zu laden ist.
Und wie Alpenzell schon gesagt hat: "Luxus".. bzw der eine gibt Geld für Uhren aus (ich hab die Uhr am Handy), der andere für Klamotten ( ich bin immer im Arbeitsgewand haha) und mein "Vogel" ist halt aktuell das PV Thema 


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