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Hohldielendecken - sind meist vorgespannt, damit sie mehr tragen bei geringer Dicke und langen Stützweiten. Dies führt dazu, dass es auch eine Überhöhung gibt. Das macht normal nicht soooo viel. Wenn aber die Decken verschiedene Stützweiten haben, dann gibt es auch verschiedene Überhöhungen und damit unterschiedliche Kanten in der Decke und auch unterschiedliche Bewegungen und daher Sprünge längs der Elemente.
Wenn es also nicht wegen großer Stützweiten sein muss, oder weil Decke sehr dünn sein muss, dann würd ich Ziegel nehmen. |
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Porenbetondecken - Bis lichte spannweiten von 580cm!!!
Vorteile: Unterstellungsfrei und sofort belastbar ebene Untersicht(nur mehr spachtel) viel bessere Wärmedämmeigenschaften Preis momentan (in Aktion) 10 Werktage Lieferzeit Ich bin überzeugt das ist das beste Deckensystem!! |
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gebe - robrob recht - starre verspachtelung der hohldielendecken ist nicht zu empfehlen - daher sehr problematische oberflächenfertigstellung |
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Frage - Wir haben so eine Fertigteil Decke - ist 5cm Stark - oben Stehen so Eisenstäge raus - und die Längseisen sind schon drinnen, haben dann noch 13cm Aufbteon drauf gegeben.
6,10m Spannweite - sind da die Eisen eigentlich vorgespannt, oder liegen die nur drinnen. Ich glaub Rippendecke heißt das, bin mir aber nicht sicher! Wir haben sie unterstellen müssen, aber die Untersicht ist ein TRAUM !!! mfg! |
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Viele Unterschiede - Eine vorgespannte Hohldiele kann schlanker sein als eine Ziegeldecke. Eine Hohldiele kann größere Spannweiten Überbrücken (sie wird dann aber dicker). Eine Hohldiele kann auskragend verlegt werden. Eine Hohldiele wird mit wenig Baufeuchte angeliefert. Eine Hohldiele kann sofort belastet werden. Nach der verlegung der Hohldiele brauchst du keine Unterstellung für 28 Tage Abbindezeit.
Die Ziegeldecke kanst du selbst verlegen. Bei einer Ziegeldecke muß kein Kran bis zum Haus fahren können. In Ziegeldecken können Leitungen leichter verlegt werden. In beiden Fällen mußt du die Untersicht verkleiden (am besten mit abgehängter Decke unter der du die Leitungen ohne Einstemmen verlegst. Eine Alternative ist sicher Ortbeton. wenn du schon alle Auslässe weißt und sauber gearbeitet wird kanst du die Installationen an der Schalung anbringen und gleich eingießen lassen. Für den Innenausbau reicht dann schon ein Spachteln der Untersicht. Der Preis der einzelnen Systeme hängt vom Grad der Eigenleistung, der Spannweite und der Zugänglichkeit für Baufahrzeuge ab. Was das beste ist ist auch vom Grundriß und der Konstruktion des Gebäudes abhängig. |
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Ortbeton - Fertigteil - Wir kanbbern auch gerade an der Entscheidung
Fertigteil: Vorteil untersicht ist super, nur mehr die Stöße spachteln, den Rest kann man mit normaler Strukturfarbe malen Schneller montiert Kein Unterstellen Aber teurer Ortbeton: Mehr Arbeit Spachteln ist teurer (Vorsicht bei Betontrennmittel, kann sein das der Putz nicht hält) Dauert länger Ist aber bei uns 5000-6000€ günstiger veranschlagt, warum versteh ich nicht ganz weil ja Vorort mehr Arbeit anfällt Ziegelhohldecke würde ich pers. nicht wählen Ist teurer Schlechterer Schallschutz |
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Antwort an tekov - Wenn für dich die Ziegeldecke ausscheidet und du del Preisunterschied schon kennst so würde ich Ortbeton wählen.
(Für mich käme nur Ortbeton in frage da ich angst vor dem Verschieben der einzelne Dielen hätte, obwohl alle sagen daß das kein Problem ist.) Um die Elektroleitungen und Einbauleuchter problemlos verlegen zu können würde ich mit einer Gipskartonuntersicht arbeiten.Außerdem kanst du im Hohlraum auch die Wasser und Heizungsleitungen einfach verlegen und auch einfach isolieren und warten. Wir haben eine solche Instalationsvariante gewählt. So kann man jederzeit ein Kabel nachziehen. |
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²in2 - Wie gesagt ich bin mir da noch nicht sicher.
Rigipsuntersicht kommt absolut nicht in Frage. Bei mir kommt wenn nur im schlimmsten Notfall eine Rigipsplatte ins Haus, Rigipsplatten sind für mich eine Notlösung mehr nicht. Man kann sie einfach und schnell auch selber montieren, aber was ich mir in meinem kurzen Leben mit den schei* Dingern (sorry ![]() ![]() |
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tekov - Da gebe ich dir schon recht. Gipskarton wird zur Glaubensfrage.
Ein Vorteil von Gipskarton ist, daß das Material eine Erheblichen Wasserspeicher zur Verfügung stellt und damit zur Regulierung des Feuchtigkeitshaushaltes beitragen kann (nur in Betonbauten wirklich notwendig. In Ziegelbauten Überflüssig). Mir ging es wie dir. Ich wollte mit Gipskarton nichts zu tun haben. Ich hatte so meine Erfahrungen. Vor ca. 5 Jahren wurde unser Büro umgebaut und da habe ich von der Trockenbaufirma so manche interessante Information erhalten und vieles gesehen was ich vorher falsch gemacht habe. Ich habe meine Meinung gewandelt. Das Material hat im Innenausbau durchaus seine Berechtigung. Das ideale Material für alle Fälle gibt es nicht. In meiner Wohnung würde ich aus heutiger Sicht den Einsatz von Gipkarton nicht von Haus aus ausschließen. Die alternative dazu ist aufwendiges stemmen etc. Die einzig wirklich sinnvolle Alternative die mir einfällt ist Ortbeton mit bereits vor dem Betonieren verlegten Elektroleerverrohrungen. Aber wie du weißt: Es gibt viele gute Möglichkeiten aber eben keine Ideale. |