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·gelöst· Wasserzuleitung PE Rohr im Erdreich in Schutzschlauch sinnvoll/möglich

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  •  Burli81
16.8.2025
4 Antworten | 4 Autoren 4
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Hallo,

Ich muss meine Wasserzuleitubg für ein EFH mit Keller in den nächsten Tagen einbauen lassen und dann den Baugraben verfüllen lassen.
32mm PE Rohr von Pipelife, Durchführung in den Keller mit RDS. Ausserhalb vom Keller mit 16/32er Rollschotter hinterfüllt, auch über das Niveau vom RDS.

Ausserhalb des Kellerbereichs zum Wasserzählerschacht (Leitungslänge insgesamt ca 25m) in ausreichender Tiefe im gewachsenen Erdbereich. Dort würden wir dann ein Sandbett machen.

Meine Frage jetzt: da ich gerne auf Nummer sicher gehen will - macht es Sinn bzw wäre es in irgendeiner Form problematisch, das PE Rohr für zusätzlichen Schutz in ein Kabelschutzrohr (zB Pipelife Cablemaster) zu legen? Mir ist bei dem Gedanken wohler, wenn das Rohr da drinnen liegt für die nächsten 50 Jahre. Zusätzlich ist es meiner Meinung auch schwierig, im Rollschotter ein gescheites Sandbett für das 32er PE Rohr zu erstellen - der Sand wird sich, auch wenn man Fliess dazwischen legt, irgendwann mal verkrümeln.

Habe zwar von vielen Seiten gehört, dass man das PE Rohr direkt in den Rollschotter legen kann aber mir ist nicht wohl dabei.

Bei der PE Rohr in Kabelschutzrohr Idee ist das einzige Hirngespinst bei mir, dass das PE Rohr ja eher locker im Kabelschutz liegt und sich bei jeder Druckänderung leicht bewegen könnte und sich irgendwann aufscheuert im Laufe der Jahre.

Was sagt ihr zu der ganzen Idee?

Lg und danke,
Burli

  •  Akani
16.8.2025 6:55  (#1)
Hab meine Hausanschlüsse alle im Schutzrohr, weil 50 mtr

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  •  Brombaer
  •   Gold-Award
16.8.2025 7:08  (#2)
Keine persönliche Erfahrung, aber man liest hier immer dass das RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Rohr PE-RC ist. Wie sieht das bei dem Pipelife-Rohr aus, ist das auch PE-RC (Resitant to Crack) oder "nur" PE ? Hätte PE-RC auch die Zulassung für Trinkwasser ?

Deine Gedanke mit Zusatzschutz finde ich gut. Ich hatte vor ein paar Jahren einen Wasserrohrbruch vor dem Haus (leider Pfusch vor 40 Jahren, das Rohr war auf dem Betonfuss eines Schachtes aufgelegt und hat sich über die Jahr wie auf einem Hobel hin und hergeschoben). Der Leiter vom Wasserversorger war zufällig vor Ort und meinte man dass sich Wasserrohre ganz schön bewegen würden und sie damit viel Arbeit haben. Wichtig ist insbesondere den Weg gut aussuchen (möglichst gerade und direkt), der Graben sollte Abstand haben von allem was scharfkantig ist.

Ach so, in dem Rahmen hat man mir eine Idee in den Kopf gesetzt. Ich hatte ein 40er PE Rohr und der Leiter meinte es wäre vielleicht eine Idee den Hausanschluss neu zu machen und ein 32er PE durch das 40er durchzuschieben um Grabungsarbeiten zu sparen. Heute sind 32 eh der Normalfall soweit ich das verstanden habe. Da trotzdem ein fetter Batzen Geld (Strasse aufreißen, Absperrung in der Strasse erneuern) an mir hängen geblieben wäre habe ich mich für günstig (Flicken und zur Seite schieben) entschieden. In den nächsten Jahren ist eh die Strasse fällig, dann ist ein besserer Zeitpunkt für mich :)

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
16.8.2025 8:19  (#3)
Ich hab bis vorne am Grundstück ein KG Rohr als Einführung und dann nochmal ein RDS und dann geht's in einem normalen Schutzschlauch bis zur Grundgrenze.  Man müsste also nicht allzuviel aufgraben um die Leitung komplett zu ersetzen. 

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  •  Burli81
16.8.2025 22:19  (#4)
Super danke an alle!

Darf ich noch fragen, ob ihr ein spezielles Schutzrohr bevorzugt? Ich würde sonst ein 50er nehmen, innen glatt und mehr als 450N Festigkeit für Aussenbereich.

Lg,
Burli

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