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Masten werden nur noch - ausgegraben, nicht mehr aufgestellt.
In atma's Fall würde ich sagen, die Gemeinde hat es verbockt ,,, denn wenn ich (Gemeinde) den Wasserleitungsbau (Wasser = Gemeindesache) in Auftrag gebe und Grundstücke aufschließe, wäre ich dahinter, dass dort auch gleich alle verfügbaren anderen Medien mitverlegt werden. Damit die Stra0e ned x-mal aufgebuddelt wird und ein gewisser Standard gehalten wird. Geht sogar in unserem Dörfchen, dass bei jeder Neuparzellierung Schlauch (samt Kabel!) fürs Festnetz drin liegen. |
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Weiters ist es lt. meinem Wissensstand nicht möglich, übers Mobilnetz fixe IP-Adressen zu bekommen, d.h. für Firmen wäre kein gscheiter Server-Betrieb möglich. Falls da jemand eine Lösung weiß, bitte um Infos. |
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Silver Server - kann das, nutz ich seit Jahren für den Fernzugriff.
http://www.sil.at/produkte/internet/silverexpress/ |
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Das ist sicher nur Verhandlungssache. Gegen das nötige Kleingeld bekommst auch einen eigenen APN [1] damit du z.B. direkt in dein LAN kommst und deinen eigenen IP-Pool hast. [1] http://de.wikipedia.org/wiki/Access_Point_Name |
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. Klaro geht das z.b. bei 3...kostet 4 €/Monat ![]() Dynamische öffentliche IP´s gibts gratis, kann man sich im Kundenportal freischalten. |
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bei uns war der bautrupp der telekom informiert, bevor die neue strasse gebaut wurde... fixe ip ist über funk auch kein problem, kostet halt. mit 3 brauchst aber bei uns auch keine firma anbinden, weil das teilweise sogar beim normalen surfen aussetzer hat, seit 3 eben das netz selbst betreibt. |
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Bei uns ruft der Bagger-Sepp den Post-Hubert an - und sagt: "Wennst ned glei mit dein' Kabel do bist, schütt' i de Kinettn zua!" Drauf sagt der Post-Hubert zum Bagger-Sepp:" A Kistn Bier steht, wennst des Kabel vom Logaplotz holst und sölba vasenkst!". Woraufhin man - selbstredend nach Feierabend und ohne Autoschlüssel in der Tasche - mit den Spenderbieren anstößt. Und der Häuslbauer freut sich.
Das war immer so und wird hoffentlich noch lang so sein ... denn die Kommunikation zwischen den 100km entfernt sitzenden Schreibtischtätern ist entweder zu langsam oder geht heute im Spam unter. |
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na so afoch geht des bei uns ned... wir ham scho sehr unfreundliche menschen auf der gemeinde sitzen, die beauftragen für alle strassenarbeiten die strabag und dort wird nur das gemacht, was auch beauftragt wird - selbst fragt ma da nix nach... nein nein, wo komm ma da denn hin?
gleichzeitig wird der bautrupp der telekom benachrichtigt (die sind zwar sehr nett, aber laaaaaangsam) und wenn sich dann keiner mit dem andren abstimmt steht die telekom irgendwann da und der bagger is scho lang wieder weg... dann heißts halt pech ghabt, wer dann ein kabel will muss baggern lassen (auch wieder strabag - kost ein vermögen, obwohl noch ned mal asphaltiert ist!), weil masten werden auch nicht mehr gesetzt (war unser erster vorschlag, übers grünland welches eh der gemeinde gehört 3 masten und die gschicht wär erledigt gwesen). so sparn sich alle die arbeit, die derzeit bestehenden mittlerweile 5 häuser haben "halt kan anschluss" und die noch zu bebauenden 7 grundstücke sind dann ja "a scho egal"... |
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Je größer die Bauriesen werden, - desto wenige geht. |
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Genau über das von Dir angesprochene Problemchen hab ich mit gdfde schon mal (virtuell) geplaudert. Ich bin so ein Unfreundlicher, wie Du sie nennst... Wir machen 1x monatlich eine Einbautenbesprechung, zu der alle Einbautenbesitzer geladen sind. In unserem Fall - EVN-Strom - EVN-Gas - EVN-Wärme - Wasserversorger - Kanalbetreiber - Telekom - Telekabel Da werden von allen Beteiligten die BVH (natürlich auch die geplanten Straßenbaustellen...) angesprochen und bei Bedarf terminlich aufeinander abgestimmt - dass eben nicht in der selben Gasse 3x aufgegraben wird. Soweit unsere Grundidee... Praxis: von den 7 sind 4 gesprächsbereit und lenken ein, wenns um terminliche Verschiebungen oder gemeinsame Arbeiten geht... der Rest is stur! Zum Beispiel hat die Telekom eine andere Grabfirma als die Telekabel -> undenkbar, dass Telekom der Firma der Telekabel die Künettenmehrbreite zahlt... somit Baustelle länger und unangenehmer für die Bewohner. Und warum sollt ich der Telekom ein Kabel bzw ein Leerrohr mitverlegen, was mir nur kostet aber nix bringt? Für mich kommen nur ein paar Zettel raus, das ist mein gekündigter Dienstvertrag und die Kündigung wg Zielverfehlung meinerseits (Kostenrahmen Baustellen gesprengt...), außerdem sind die Leerrohre ohne Kabelverteilkasten sinnbefreit... Die Beteiligten sind nur beispielsweise genannt, kann man beinahe beliebig austauschen! Wo liegt hier noch mal der Fehler der Gemeinde? ng bautech |
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i glaub dir ned, dass du zu den unfreundlichen menschen gehörst ;) die sind da bei uns schon besonders eigen und der bautrupp der telekom ist ebenso stur (aber immerhin freundlich). glaub, dass das gebietsspezifisch ist... hab das so noch nirgends erlebt. da wo ich herkomm kann man ganz normal miteinander reden und da funktioniert das auch so, wie von 2moose beschrieben, nur eben in dem ort, wo wir jetzt wohnen funktioniert das nicht. das blöde ist halt, dass sowas dann immer an den bewohnern hängen bleibt. |
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![]() zum komplettieren noch unser gschichtl, das zeigt daß es auch die häuslbesitzer verbocken können ... ![]() 40 jahre alte siedlung, freileitung, unser dach ist zentraler knoten, geht in 2 richtungen weiter, eine davon längs durch den garten mitten durch den nußbaum... wir sanieren, neues dach, bitte ohne ständer ... ![]() es kommt eine pv -> schließt dachanschluß aus... gleichzeitig wird die ortswasserleitung verlegt, meine freundin (baubranchenerfahren) meint: 'vielleicht geht da was gemeinsam' - ausnahmslos jeder rundherum sagt: 'das schaffst nie' ... nach vielen, vielen gesprächen (bürgermeister, planer ortswasser, evu...) steht das angebot. evu bietet gratis-erdanschluß bis grundgrenze wenn alle in der siedlung umstellen und das evu sich zum ortswasser in die künette legen darf, angebot gilt wenn alle mitmachen, neue masten werden nicht aufgestellt. ein wunder bahnt sich an... wir gehen wie die zeugen jehovas von tür zu tür, präsentieren das projekt und sammeln unterschriften (absichtserklärung). ALLE sind begeistert - bis auf einen: er ist erst begeistert (daß sowas jemand für alle in die hand nimmt), dann wieder nicht, dann wieder doch, dann wieder n... er hat zwar eine leerverrohrung bis an die grundgrenze liegen (!), aber 1m im eg vom zählerkasten bis zum boden wäre zu schlitzen und die fliesen von vor 40 jahren ... der planungsingenieur vom evu besucht ihn zuhause und erklärt die möglichkeiten: alternativ außen am haus hinter dem regenfallrohr rauf und unterm dach auf die alten panzersicherungen; völlig schmerzfrei. er ist (wieder) begeistert... der tag des grabens naht: ich geh mit den planern von ortswasser und evu durch die siedlung, sie sprühen ihre leitungswege an, der eine blau, der andere rot. ein wunder kündigt sich an ... DER nachbar kommt raus und meint, er macht jetzt doch nicht mit; eh schon wissen die fliesen... und der anschlauß außen hinter dem regenfallrohr? nein, er läßt doch sein haus nicht verschandeln (!), seine frau erscheint und meint 'WIR haben einen strom' ...) planungsingenieur evu schmeißt das projekt entnervt und geht ab. wir bekommen einen unterdachanschluß für € 1200.- die evu-monteure sitzen auf allen dächern, weil wir als knoten rausfallen und überall umgeklemmt werden muß. --- heuer (3 jahre später) saniert ein weiterer nachbar. aufstockung, neues dach, der ständer muß weg, freileitung durchschleifen geht dann nimmer, er will einen erdanschluß ... ![]() aktueller planungsstand: in unserer siedlung wird ein erdanschlußkasten gesetzt, wir und der sanierende nachbar kommen dran, wir zahlen € 400.- auf (die differenz von unterdachanschluß auf erdanschluß) und der blockierende nachbar bekommt einen masten vor die türe (anspeisung erdkasten) soweit unsere geschichte als wir nur ganz, ganz knapp an einem wunder vorbei schrammten ... ![]() |
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Danke für die - Geschichte ... :) |
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Und genau das ist der Grund für meine Bißspuren (vom eigenen Gebiß natürlich ![]() Da redest Dir den Mund fusselig und willst das erdenklich Beste für die Bewohner "deiner" Stadt und dann kommen so A..en daher und deuten mit dem mittleren Finger nach unten und fragen durch die Blume, ob man auch verkehrt lesen kann... >:( ng bautech |
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Schade, dass das ned überall so ist. Bei uns gings um Erdverkabelung der Telekom anstatt der hässlichen Masten in unserer Gasse (der Rest der Ortschaft ist unterirdisch angeschlossen). Aussage Telekom/Bautrupp: der Telekom is es egal, wir geben dafür kein Geld aus, das soll die Gemeinde bezahlen. Gemeinde hat kein Geld und sagt, sie bezahlen das sicher nicht, das soll die Telekom bezahlen. Aja, die Straße war durch den Kanal und Straßenbeleuchtung schon 2 mal offen...hätte man also nur mitreinlegen müssen.. |
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Neben den Kanal legst so was normalerweise ned, in der Straße hat die Telekom nada verloren... mit der Straßenbeleuchtung wär schon ein heißer Tipp! Nun die Preisfrage: Was verlegst wohin? Erdkabel kostet der lfm nunmal gewisse €, die die G´moa nicht hat - und selbst, wenns das beistellen... in welchen Kasten? Der fehlt nämlich bei aufgeständerten Kabeln auch noch an der Grundgrenze... also immense Mehrkosten, welche durch die Gemeinde zu bedecken sein sollten? Oder sollt die Gemeinde das bestehende Kabel von den Masten abtragen, schutzumhüllen und in die Erde verlegen? Abgesehen vom nicht vorhandenen Fachpersonal über den Aufwand, allen Betroffenen zu erklären, dass jetzt mal das Telefon + Internet für XX Tage still steht, bis hin zur Unmachbarkeit hinsichtlich der Leitungslängen und nicht ausführbaren Muffen in der gesamten Leitung kann sich das nur um ein Spaßerl halten... Die Lösung wie von 2moose hier zitiert is halt die bürgerfreundlichste und soll auch noch mit diversen Einbautenbesitzern machbar sein, bei uns gehts ja auch tlw noch... aber leider is die Telekom hier ein Negativbeispiel! ng bautech |