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Verklebter Parkett vs. schwimmender

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
27.11.2017 - 29.3.2019
89 Antworten | 29 Autoren 89
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Bei uns steht Anfang kommendes Jahr der Innenausbau an.

Das "Beste" in Bezug auf FBH FBH [Fußbodenheizung], Stichwort Wärmeübergang, ist bei Holzboden wohl ein verklebter Parkett. Eigentlich wollen wir, vorallem im OG, aber "normalen" schwimmenden Parkett verlegen da der einfacher zu tauschen ist nach 5, 10 Jahren (man weiß ja nie) und außerdem einfacher zu verlegen ist.

Wie seht ihr das? Hat jemand Erfahrungen bzw. eventuell sogar den direkten Vergleich?

  •  Executer
  •   Gold-Award
30.3.2018  (#81)
Wie ist eigentlich eure Erfahrung mit Trittschall?
Wir haben auch geklebten Parkett und eine Ziegeldecke, sowie im EG im Wohnzimmer eine abgehängt Rigipsdecke (seitlich offen). Den Trittschall vom OG hört man im Wohnzimmer leider massiv. Könnte natürlich auch an der Ziegeldecke und/oder an der Rigipsdecke liegen.

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  •  brink
  •   Gold-Award
30.3.2018  (#82)

zitat..
Executer schrieb: Wie ist eigentlich eure Erfahrung mit Trittschall?


wir haben fließestrich und ein stück estrich pro geschoss. am selben geschoss, wenn elefanten durchstampfen, hört/spürt man es überall.
zwischen geschossen haben wir betondecken. da kommt nichts durch. schall kann und kommt dann nur durchs stiegenhaus - aber wir können überall türen zumachen.

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
30.3.2018  (#83)

zitat..
Executer schrieb: Ziegeldecke


Ich denke, dass hier die Ziegeldecke die akustische Schwachstelle ist.

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  •  melly210
  •   Gold-Award
30.3.2018  (#84)

zitat..
Executer schrieb: Wie ist eigentlich eure Erfahrung mit Trittschall?


Wir haben Betondecken mit verklebtem Parkett und hören da absolut nichts durch. Ich denke auch, daß das bei dir an der Zigeldecke liegt.

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  •  Pommes01
22.3.2019  (#85)
Nach Studium dieses Threads, werde ich wohl auch die verklebte Version favorisieren.

Wir möchten ca. 80qm² mit Parkett belegen. Wieviel Kleber und wieviel Verschnitt muss ich einplanen? Als Versprung ist ein Erker und der Treppenausschnitt im Flur vorhanden, ansonsten rechtwinklige Räume.

Ist das Verkleben für einen handwerklichen geschickten Bauherr zu machen (der allerdings noch keinerlei Erfahrung in Sachen Böden hat)?

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  •  Christiano
  •   Silber-Award
23.3.2019  (#86)

zitat..
Pommes01 schrieb: Ist das Verkleben für einen handwerklichen geschickten Bauherr zu machen (der allerdings noch keinerlei Erfahrung in Sachen Böden hat)?


Hatte auch noch nie Parkett verklebt, mit handwerklichen Geschick ist das keine großartige Kunst. Bei uns waren die Türen schon montiert und hier unter den Türrahmen Parkettboden zu bringen war für mich die größte Herausforderung. Alle wesentlichen Informationen worauf zu achten ist, was sollte man machen bei Balkontüren unsw. hat mir mein Verkäufer ein Holzhändler erklärt. 
Verschnitt hat man gar nicht so viel aber wir haben auch überall den selbigen Parkett genommen. Bei 80m² würde ich ca. 5m³ hinzu rechnen, Kleberverbrauch hängt sehr von der Zahnspachtel ab. Die Größe der Zahnspachtel hängt vom Kleber ab, es gibt hier aber meist Angaben.  

Wolfgang


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  •  Puitl
28.3.2019  (#87)
Frage:
Wenn bei schwimmender Verlegung aufgrund des höheren Wärmewiderstands höhere Vorlauftemp. nötig sind, kommt der Rücklauf ja auch höher zurück und die WP WP [Wärmepumpe] braucht dann nicht mehr soviel 'drauf packen' oder?
Wahrsch. wird das produzieren der hohen Vorlauftemp. aber unverhältnismäßig mehr Energie kosten oder?

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  •  brink
  •   Gold-Award
28.3.2019  (#88)
die gesamtwärme, die die heizung in die fbh schickt, wäre die gleiche. (d.h. "draufpacken" muss sie immer das gleiche)
durch einen höheren wärmedurchgangswiderstand sind aber die systemtemperaturen höher. dadurch verschiebt sich der betriebspunkt einer wärmepumpe in einen leicht weniger effizienten bereich, d.h. die wp braucht leichtfügig mehr strom für gleiche wärmeausgangsleistung.

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  •  Brombaer
  •   Bronze-Award
29.3.2019  (#89)

zitat..
brink schrieb: die wp braucht leichtfügig mehr strom für gleiche wärmeausgangsleistung.


 Dimplex schreibt in seinen Unterlagen von 2.5% mehr Strom pro Grad.


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