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@redcarver - Der Taco-Setter und der Durchflussanzeiger sind eins! Schau mal das Bild hier an http://www.taconova.de/tacoprod/p2av23un.htm Ob du sowas hast: aufschrauben und nachschauen ![]() Am FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verteiler gibts üblicherweise die Kunststoffglasröhrchen, das sind ebenfalls Durchflussanzeiger und Durchflussbegrenzer in einem. Eine Feineinstellung wäre mir nicht bekannt, es gibt eine zweite Reihe Drehknöpfe aber die sind meines Wissens nach nur zum kompletten Absperren eines Kreises gedacht, und nicht zur Durchfluss-Einstellung. Wo steht das im UWP-Technologieleitfaden? Zur Messung der VL VL [Vorlauf]/RL DIfferenz reicht es wenn die WP WP [Wärmepumpe] alle sagen wir 30 Minuten sich für wenige Minuten kurz einschaltet, dafür muss sie beim besten Willen nicht durchrennen! |
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@Benji - Nein, habe eine Gastherme mit Heizkörper im Keller und FBH FBH [Fußbodenheizung] in den Obergeschoßen, deshalb der Dreiwegmischer mit separater UWP. |
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@dandjo - aha, verstehe, da mag das ganz anders aussehen. Ich bin wohl irrtümlich von einer WP WP [Wärmepumpe] ausgegangen. Mit Gas kenn i mi nit aus ![]() |
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UWP-Technologieleitfaden: durchschn. Betriebsstunden - Seite 11, Kapitel 4:
Energieverbrauch Auch wenn eine einzelne Umwälzpumpe im Bestand eine geringe elektrische Leistung von üblicherweise 40 bis 80 Watt hat, summiert sich über die langen Betriebszeiten der Verbrauch erheblich. Geht man davon aus, dass die Umwälzpumpe während der Heizperiode bis zu 5.500 Stunden in Betrieb ist, so werden dadurch rasch einmal 250 bis 300 kWh Strom verbraucht. Da sind auch mehere Rechenbsp drinnen |
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FBH-Verteiler Durchflussbegrenzer - Ja da sind so Kunststoffglasröhrchen, mit einer Anzeige. Zusätzlich gibts am anderen Ende noch einen Drehregler.
Man kann jetzt die Kunstoffglasröhrchen zur Grobeinstellung drehen, und mit den Drehreglern eine Feineinstellung des Durchflusses machen. Meiner Meinung ist das aber nur eine Begrenzung. Ich werd es heut abend fotografieren und raufladen. |
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Ablagerungen - Wie ist das eigentlich mit Ablagerungen? Bilden sich die eher wenn das Wasser steht oder wenn es ständig in Bewegung ist? Würde mich mal generell interessieren. |
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@redcarver: ok, die gehen also von einer Laufzeit bis zur gesamten heizsaison aus. Das heisst aber nicht dass das so sein muss.
@dandjo: Ablagerungen: Gegenfrage: Was machen die Ablagerungen im Sommer? (da wird ja wohl hoffentlich auch bei dir die UWP stehen ![]() |
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@Benji - Sich ablagern? :)
Im Ernst: nach der Sommerpause höre ich da immer sehr merkwürdige Geräusche, wenn ich die UWP aktiviere. |
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UWP Laufzeit - Nein, denk ich auch nicht.
Die Frage ist was ist bei einer WP WP [Wärmepumpe]-FBH sinnvoll. Dauernd laufen oder nur wenn sich die WP WP [Wärmepumpe] einschaltet? Das sollte doch ein Heizungstechniker wissen... Die Stromkosten sind aber sicher höher wenns immer rennt... |
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@redcarver - Nicht DU, sondern Dein Heizi soll schnellstmöglich nachlernen, die Anlagen, die er verkauft, auch zu verstehen. Und vor allem berechnen und in Betrieb nehmen zu können. Werden in der Branche unzählige Kurse angeboten, ob nun vom WP WP [Wärmepumpe]-Hersteller oder dort wo der hydraulische Abgleich zu Hause ist ... bei TA ![]() Die Plastikröhrl am Verteiler zeigen meines Wissens nicht den Durchfluss in l/min an, sondern einheitslos (da nicht differenzdruckkompensiert)- also bitte damit keine Durchflussgesamtmessungen anstellen. Zischen darf es dort jedenfalls nicht. Geräusche zu Saisonbeginn verursacht meist Luft, die den ganzen Sommer über Zeit hat, sich aus dem Wasser abzusetzen. Ablagerungen gibt es keine wenn ein paar Regeln befolgt wurden, u.A. die Vermeidung eines wilden Materialmix oder billige, nicht ausreichend sauerstoffdichte Rohre. Auch die Kontrolle, das immer - auch im Sommer - genug Druck in der Anlage ist, spart viel Ärger. Das Thema Heizungsfüllung mit aufbereitetem Wasser lassen wir vorerst mal. Ansonst einfach Benji's Beiträge aufsaugen - da steht alles drin. |
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Also am FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verteiler hört man definitiv Fliesgeräusche, ständig, immer gleich. Glucksen (wie bei Luftblasen) tut da aber nix. Druck im den Heizkreisen ist quasi auch immer gleich.
Die Inbetriebnahme der WP WP [Wärmepumpe]-Heizung erfolgte übrigens vom WP WP [Wärmepumpe]-Hersteller - Ochsner in meinem Fall. Nicht vom Installateur. Aber ich dnke die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Einstellung betrifft den Installateur (Heizi wie schreibst). Und hier hätt ich gerne ein paar klare Antworten: - Was ist ein "hyhdraulischer Abgleich"? - Muss der immer gemacht werden? Vom Installateur? - Muss das System die Durchflussmenge - also auch die UWP Leistung immer berechnet werden? Ich denke JA. Oder ist eine Einstellung nach Erfahrung und schauen wir mal wie warm das es wird normal? - Soll die UWP quasi immer laufen oder nur kurzfristig wenn die WP WP [Wärmepumpe] läuft? Der Dauerbetrieb scheint ja normal zu sein. Wie gesagt - es funkt ja. Nur die UWP verbrät jetzt "nur mehr" 75W und läuft quasi ständig. Es kam auch die Bemerkung das die HK mit 0,3 niedrig ist. Was heißt das? Sorry, für die vielleicht etwas unbeholfgenen Fragen, aber wenn ich den Installateur auffordern soll etwas zu tun muss ich wissen wovon ich rede... |
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Ich glaube das hilft dir, stöber mal hier auf der Seite http://www.energiesparhaus.at/energie/hydraulischer_abgleich.htm
http://www.energiesparhaus.at/selber_machen/heizkurve-einstellen.htm 0,3 ist die Steigung, steht eh schön im obigen Link beschrieben. |
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Vielen Dank.
Hier ist immer nur von Heizkörpern die Rede. Ich nehme an das gleiche gilt bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung]. |
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Ja, - übliche Heizkurven für Radiatoren gehen von Steigungen 0,6 bis 1,5. Bei Fußbodenheizungen von 0,2 bis 0,6. |
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Hydraulischer Abgleich ist quasi das korrigieren der - Abweichung, die nicht durch die berechneten/verlegten Rohrlängen kompensiert werden kann, Klingt schön geschwollen, sagt aber nur aus, dass der Heizi umso weniger abgleichen muss, je besser die Rohrlängen/Heizflächen dem jeweiligen Raum angepasst wurden. Bei uns hängt z.B. ein Handtuchtrockner auf einem eigenen Kreis - der muss dann ordentlich eingedrosselt werden, sonst würde fast das ganze Heizungswasser da durchrauschen. Weil der durch die geringe Rohrlänge dem Wasser den geringsten Widerstand bietet.
- Abgleich: Gemacht werden muss er immer, ,anche tun wenigsten so als ob und die meisten greifen ned mal hin. Ist ein Teil der Inbetriebnahme und ohne ihn funktioniert die ganze Auslegung (sofern es eine gibt) in der Praxis nicht so recht. Wenn natürlich alles überdimensioniert ist und die Pumpe einen Großteil Ihrer Antriebsleitung in Reibungsverluste umsetzt, fällt der Mangel halt nur durch Geräusche auf. I.d.R. macht ihn der Installateur - es sein denn er vergibt die Leistung fremd, was mehr als unwahrscheinlich ist. - Durchflussmenge: Ja, muss immer berechnet werden - siehe oben. - Es reicht, wenn die UWP - wie Benji schrieb - nur dann läuft, wenn Wärme benötigt wird - z.B. über Raumthermostat. Wie das aber der Hersteller handhabt, steht auf einem anderen Blatt. Manche sind an einer effizienten Betriebsweie weniger interessiert als einer Sicheristsicher-Konfiguration. Dazu gehört auch die Überdimensionierung der Heiz- oder Pumpenleistung. Wenn Du Dich massiv in die Materie einlesen willst, sei Dir das Forum www.haustechnikdialog.de (man möge mir die Fremdwerbung verzeihen) ans Herz gelegt. Wird aber in der Regel nur für noch mehr Verwirrung sorgen. |
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Abgleich: manche tun wenigsten so als ob - Sprich, du willst mir sagen mein Installateur ist hier kein Einzelfall, und er wird sich wahrscheinlich gedacht haben, dads geht auch so, weil das für den durchschnittlichen Kunden auch ok ist. Wer checkt das auch schon alles ab? 1 von 100?
Wie gesagt, bei mir hat er es ja auch gemacht. Der Adjudant vom Heizi hast gemeinsam mit mir die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verteiler Ventile je nach Temp wunsch auf ca 30-70% geregelt. Nehme mal an das sind Erfahrungswerte für ihn, für eine Quick'n'Dirty Lösung... Da du einen Handtuchtrockner hast nehme ich aber nicht an du hast eine WP WP [Wärmepumpe] mit FBH FBH [Fußbodenheizung] - hier wären ja die Temps zu niedrig. Bei uns wird das Teil elektrisch betrieben.... Sprich, bist du sicher dass es bei einer WP WP [Wärmepumpe]+FBH nicht so reicht... Woher nimmst du deine Erfahrungswerte (brauch nur ein paar Argumente geg. dem Heizi...) Raumthermostate hab ich dzt keine. Können aber nachgerüstest werden (Leerverrohrung vorhanden). Danke für den Weblink, denke aber auch dass das zuweit gehen würde und wohl für zuviel Verwirrung sorgen würde. |
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1 von 100 ist vielleicht ein wenig krass, aber die Zeiten - als ein Installateur noch löten, schweißen und Schwerkraftheizungen (die verzeihen aber auch gar keinen Fehler)dimensionieren konnte, sind vorbei. Heute wird gepickt, gepresst und ohne groß Nachdenken des Herstellers "Standardschemata" eingebaut. Statt Kesseln - die ja kaum noch wer braucht - nun so "nebenher" Wärmepumpen (eindeutig das Fachgebiet des Kältetechnikers) und Lüftungsanlagen (dafür gibts auch Fachbetrieb) verbaut. Durch den Preiskampf im Häuslbausektor wird das nochmals verschärft - man spart dort, wo es am wenigsten bemerkt wird. Erraten? Aber es gibt sie gottseidank noch, die Betriebe mit Herz und Hirn :) Wenn auch schwer zu finden.
Zum Handtuchtrockner läuft gerade parallel eine Diskussion. In kürze dessen Aufgaben, gewichtet nach Priorität, höchste zuerst: 1) Handtücher halten 2) Handtücher schneller trocknen lassen 2) schön sein ![]() 3) Ein wenig mitheizen (wird bei uns 1,80m hoch 4) Elektrische Beheizbarkeit - die aber bei uns wohl nie ausgeführt wird. Wenn Deine WP WP [Wärmepumpe] sich nur über Vorlauf- und/oder Rücklauftemperatur regelt, wirst Du u.U. mit einem Raumthermostat nicht glücklich. Besonders wenn blöd platziert, ein Raum mit viel Sonneneinstrahlung gewählt wird oder ein Ofen im Raum steht. Das sind Überlegungen, die zu Planungsbeginn schon eine Rolle spielen sollten. |
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Ja bei uns hat der Inst die Rohrleitung auch gepickt und gepresst. Gelötet hat denk ich nur der Ochsner-Techniker. Kanns aber nicht beschwören, denn der Installateur hat definitiv auch Spengler, etc.
Ich meinte eigentlich, wieviele Kunden überprüfen das alles. Die meinsten haben von der Technik NULL Ahnung. Wieviel checken schon so ein Forum hier. Daher 1 von 100 vielleicht. Raumthermostat: Ja, wir haben in jedem Raum eine Leerverrohrung dafür vorgesehen. Aber ich wollte zuerst mal sehen obs auch nur über Außen, bzw VLT-RLT fukntioniert. Ein Zentralthermostat im Hauptraum mit südseitigen Fenstern und ev noch offenen Kamin hat wirklich nicht viel Sinn... Das ist schon klar. |
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Was ist eigentlich der Vorteil von Löten - gegenüber pressen? |
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Der Vorteil ist ein indirekter weil löten - erstens gewisse geistige und manuelle Fähigkeiten erfordert und zweitens die Wertschöpfung zu einem weitaus höheren Maße beim Betrieb war. Heute diktiert der Systemhersteller wieviel der Installateur an einer Verbindungsstelle verdienen darf. Nämlich nix - zumindest von der Arbeitszeit her. Und beides frustet: Keine Herausforderung bei der Tätigkeit und weniger Kohle die übrig bleibt. Billiger is es für uns Konsumenten aber dennoch nicht geworden. Klassische lose-lose-Situation mit einem lachenden Hersteller.
Dann gäbs noch einen weiteren massiven Vorteil beim Kupferlöten: Keine Querschnittsverengung bei den Fittingen und somit deutloch weniger Druckverlust. Brauch ma nimmer, das macht heute die fette mehrstufig einstellbare Pumpe locker wett :) |
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Den Vorteil der Wertschöpfung sehe ich nicht, - denn heute wird primär pauschal bezahlt und je schneller die Montage erfolgen kann, desto mehr Zeit wird gespart, was einen Gewinn für den Installateur bedeutet.
Die Querschnittverengungen sehe ich nicht wirklich, denn das Kupferrohr wird ja hauptsächlich verformt. Die Verengung spielt sich wahrscheinlich nicht mal im mm Bereich ab. Ich hätte da eher leicht erhöhte Strömungswiderstände durch die Verformung gesehen, die aber - Hand aufs Herz - nun wirklich kein Problem darstellen können und den Stromverbrauch vermutlich um nicht mal eine kWh im Jahr erhöht. Man kann zu jeder Lösung ein Problem finden, das sagst ja gerade du selbst. :) Wenn das alle Vorteile des Lötens waren, kann ich jeden Installateur verstehen, der presst. |