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Strahlung Verteilerkasten und Stromkasten

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  •  Amy141
11.7. - 22.7.2025
45 Antworten | 19 Autoren 45
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Hallo.
Vl kann mir hier jemand weiterhelfen, wir haben unser Haus saniert und dazu gebaut und nun ist der Verteilerkasten und der Stromkasten wo WLAN und Co drinnen sind in unserem Keller (vorhandener Keller) Unser Problem, unser Schlafzimmer ist genau Ober diesen Verteilern (neue Saniert), der Kopfteil des Bettes genau auf gleicher Höhe. Einige Fachleute die den Estrich, die Elektotechnik usw machen haben gemeint, wir brauchen uns diesbezüglich keine Sorgen wegen Strahlen oder Eletrodmog machen, denn durch die Schüttung, den Estrich usw sind da mindesten 50 cm Aufbau und hier kann kaum was durchkommen.
Hat jemand Erfahrung damit? Gibt es hier Fachleute die mir das bestätigen können? Gibt es irgendetwas das man vor dem Estrich noch einbauen kann das Strahlen und Elektrosmog Abschirmt?

Danke und lg

  •  Aquila
  •   Bronze-Award
13.7.2025  (#21)
Ich habe das Buch vom Günther Nussbaumer gelesen und er witmet sich ein eigens Kapitel über Elektrosmog. Was mich  aber massiv gestört hatte, weil hier Thesen von Verschwörungstheoretikern 1:1 übernommen wurden und wirklich Empfehlungen der Geldmacherei drinnen standen.

Kritische Haltung ist ein guter Ansatzpunkt, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Es ist wichtig, sich auf fundierte Informationen zu stützen und nicht auf unbelegte Behauptungen hereinzufallen.

An deiner Stelle würde ich mich über den Verteilerkasten wegen Strahlung keine Sorgen machen.

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
13.7.2025  (#22)

zitat..
Amy141 schrieb: Wir werden es einfach versuchen im Schlafzimmer zu schlafen

Guter Ansatz.


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  •  TobiK
  •   Bronze-Award
13.7.2025  (#23)

zitat..
Aquila schrieb:

Ich habe das Buch vom Günther Nussbaumer gelesen und er witmet sich ein eigens Kapitel über Elektrosmog. Was mich  aber massiv gestört hatte, weil hier Thesen von Verschwörungstheoretikern 1:1 übernommen wurden und wirklich Empfehlungen der Geldmacherei drinnen standen.

Nussbaum eben. Schau mal, was der auf Facebook posted. Haben aus Interesse fast 50% der Sendungen geschaut. Da wird auch gerne dramatisiert, aber im Kern hat er fachlich recht. Reality TV halt😅 Aber das Buch ist sonst sehr gut.

zitat..
Aquila schrieb:

Kritische Haltung ist ein guter Ansatzpunkt, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Es ist wichtig, sich auf fundierte Informationen zu stützen und nicht auf unbelegte Behauptungen hereinzufallen.

An deiner Stelle würde ich mich über den Verteilerkasten wegen Strahlung keine Sorgen machen.

100% Zustimmung




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  •  Noeldi8020
15.7.2025  (#24)
Was mich am meisten irrtiert: WLAN im Verteilerkasten und im Keller ? 

Ich verstehe nicht warum alle Welt glaubt, das WLAN durch alle Wände "wie Butter" durchgeht. 
Bitte mal eine App zur WLAN Messung (z.b. von Fritz Box) hernehmen und WLAN testen. 
WLAN gehört zentral und möglichst bzw. mindestens in Wohnraumhöhe. Und : es gibt Zeitschaltuhren, da kann man das ganze Internet nächtens ausschalten. Bringt für die Stromrechnung nicht viel, aber wenn man eh' schon ein schlechtes Gefühl wegen "Strahlung" hat ...

Noeldi 
 

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
16.7.2025  (#25)
Mahlzeit,

zitat..
Noeldi8020 schrieb: es gibt Zeitschaltuhren, da kann man das ganze Internet nächtens ausschalten.

Kurze Anmerkung dazu, die meisten aktuellen WLAN Router haben das scho implementiert.....

Zum Rest stimme ich zu, wenn dann halbwegs zentral positioniert, ansonsten halt mit zusätzlichem Access Point. was dir Strahlung halt aber auch ned grad minimiert.

Wir ham einen WLAN Router im EG halbwegs zentral, und fürs OG reichts halbwegs, wenn wer dort a schnelles Internet braucht, muss er halt an Devolo Dlan Stecker mit Wlan zeitweise anstecken. funkt problemlos mit nur bissl Zusatzaufwand.

LG


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  •  Jacky1905
  •   Silber-Award
16.7.2025  (#26)
Wir haben unseren mobilen Router im HO am Fenster stehen, da dort der beste Empfang herrscht. Der PC im HO ist direkt über LAN gespeist, weil mein Mann hier vollen Speed benötigt.
Im restlichen Haus sind Access-Points verteilt und das funktioniert problemlos.
Jede Nacht um 04:00 Uhr wird das komplette Netzwerk neu gestartet (Zeitschaltuhr) - dh alle Geräte hängen sich neu ins W-Lan ein. Wir haben dadurch weniger Ausfälle und Fehler.

Wer sich in der heutigen Zeit vor Strahlen fürchtet, muss eine Holzhütte im Wald bauen. Heutzutage funktioniert die Welt eben so.
Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.

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  •  precision
  •   Bronze-Award
16.7.2025  (#27)
Soweit ich mitbekommen habe, schlafen 90% der Menschen mit dem Handy am Nachtkasterl (wegen Wecker / Erreichbarkeit / Angst etwas zu verpassen).
Wer das tut, der braucht sich über Stromleitungen überhaupt keine Sorgen machen, weil es da eh schon wurscht ist.
Bluetooth, Wifi, diverse Mobilfunksignale, diverse Updates im Hintergrund,... kaum jemand weiss wirklich was da im Hintergrund abläuft. Das mag ich lieber nicht neben meinem Kopf liegen haben.  

Ich selbst halte den Elektrosmog im Haushalt mit Kindern gerne klein.
Die Geräte werden möglichst ausgeschalten und laufen nicht auf Standby.
Der Router wird per Funksteckdose (zB von Brennenstuhl kosten 4 Funksteckdosen mit Fernbedienung 20 Euro) per Tastendruck beim Schlafengehen ausgeschalten.

Ich bin da sicher altmodisch, aber ich bin gerne mal auch digital ein paar Tage auf Tauchstation.

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  •  BirnbauMax
16.7.2025  (#28)
ja... elektromagnetische Strahlung kann menschliches Gewebe erwärmen und als auch DNA schädigen.
Je höher die Frequenz der Strahlung, desto mehr Energie birgt sie.

Hier eine Auflistung, um eine Perspektive zu bringen:

Gammastrahlung: >10^7 THz - Schädigt DNA
UV-Strahlung: <3000 THz - Schädigt DNA
Sichtbares Licht: <770 THz - erwärmt
...
Wi-Fi: 2,4 GHz (0,0024 THz) - erwärmt (Mikrowelle)

es soll sich jeder seine Schlüsse ziehen, ob man 2,4 GHz als gefährlich einstuft. 
Wesentlich ist dann natürlich auch, mit welcher Leistung man rechnet. Ein Wi-Fi-Router liegt Größenordnungen unter einer Mikrowelle 😉

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  •  Aquila
  •   Bronze-Award
16.7.2025  (#29)
WLAN nutzt dieselbe Frequenz wie Mikrowellenherde – aber mit tausendfach geringerer Leistung.
Das heißt du brauchst 1000 WLAN Router um auf vergleichbare Leistung zu kommen wie ein Mikrowellenherd und selbst dann wäre die Strahlung nicht vergleichbar, weil WLAN-Router nicht fokussiert abstrahlen und keine thermische Wirkung erzeugen wie ein Mikrowellenherd.

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
16.7.2025  (#30)

zitat..
BirnbauMax schrieb: Ein Wi-Fi-Router liegt Größenordnungen unter einer Mikrowelle

zitat..
Aquila schrieb: Das heißt du brauchst 1000 WLAN Router

Eher 5 Zehnerpotenzen!

Ist wie wenn eine Biene auf dir landet oder eine Kuh, also ca. emoji


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  •  Benji
  •   Gold-Award
16.7.2025  (#31)
um meine Vorschreiber noch zu untermalen:
Elektrosensibilität gilt als Folge eines Nocebo-Effekts: In Studien zeigen Betroffene auch ohne reale Strahlung typische Symptome, sobald sie glauben, bestrahlt zu werden: die Beschwerden sind real, aber durch Erwartung und Stressreaktionen ausgelöst, nicht durch messbare EMF-Einwirkung.

anders gesagt: sobald du Angst vor den Auswirkungen hast, sind die Auswirkungen auch da.

also mach dir keinen Kopf...


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
16.7.2025  (#32)
Handy in den Flugzeugmodus in der Nacht ist meine einzige Maßnahme. Hab aber kaum wenn der mich super dringend erreichen muss...

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
17.7.2025  (#33)
Hi

zitat..
MalcolmX schrieb: Handy in den Flugzeugmodus in der Nacht ist meine einzige Maßnahme.

Mach ich auch so, wecker funkt auch offline 😉
Lg


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  •  2linke
17.7.2025  (#34)

zitat..
christoph1703 schrieb:

 
Wer telefoniert denn heute noch mit dem Handy am Kopf? 🤪

Naja, ich z.B.
Ok, im Auto mit der Freisprech und zuhause ginge es auch mit dem Lautsprecher, aber unterwegs eigentlich immer am Ohr, wenn man nicht die ganze Umwelt am Gespräch teilhaben lassen will 😉

Im übrigen war ich früher auch sehr vorsichtig, wie die Kinder noch kleiner waren. Wollte gar kein WLAN zuhause haben und hab das Handy immer weit vom Schlafzimmer abgelegt. Später ist mir dann erst aufgefallen, wieviele Nachbar-WLANs bis in unsere Wohnung reichen (Wohnblock) und das am Vis a Vis-Haus ein riesiger Mobilfunksender montiert ist 😁
Man kann halt nicht alles kontrollieren...


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  •  christoph1703
17.7.2025  (#35)

zitat..
2linke schrieb: Man kann halt nicht alles kontrollieren...

Du nicht, aber deshalb gibt es ja empirisch ermittelte Grenzwerte. Da schaut schon wer auf uns.
Die gefährlichste Strahlung im Alltag kannst du übrigens sehr gut kontrollieren - mit Sonnencreme 😉

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  •  Designo
18.7.2025  (#36)
Auf Youtube habe ich gelernt, daß man solchen Strahlungen super mit Orgonitpyramiden entgegenwirken kann. Hilft auch gleichzeitig noch gegen Chemtrails, also wenn das mal kein guter Deal ist... :)

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  •  Hedensted
  •   Bronze-Award
18.7.2025  (#37)
Die Strahlung ist ja gar nicht das Problem, wenn man weiß wie damit umzugehen ist. Wichtig ist, dass der Körper die aufgenommen Strahlung weitergeben kann.
Ich trag deshalb beim Schlafen eine Eisenschelle am Bein welche die Energie an einen Erdspieß im Garten ableitet. 6 Quadrat Kabel, damit auch sicher nichts sein kann..

Und ganz wichtig: auch im Alltag dran denken! Mindestens jede zweite Straßenlaterne berühren um sich zu entladen.

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
18.7.2025  (#38)
Hi

zitat..
Designo schrieb: Orgonitpyramiden

ist das die ionisierte Form von Kryptonit?
LG


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  •  Magnum2
  •   Silber-Award
18.7.2025  (#39)
Die schlimmsten Elektrosmoggeräte sind alte DECT Telefone, Handys am Nachtkasten, sendet keine Signale über Mobilfunkfrequenzen aus, nur alle paar Stunden ein location update. Sonst ist es still. 

Aber es funkt natürlich im WLAN Bereich. Dort gilt jedoch, je näher der WLAN Access Point ist, umso schwächer muss es selbst zurücksenden. Ein  WLAN Router im Strommetallschrank muss stark senden um das Handy zu erreichen, das Handy wiederum stark zurücksenden.

Unter einem Hochspannungsmast würde ich auch nicht wohnen wollen, aber die Spannung im Haus sind nur 1/1000 der Hochspannungsleitung. Auch ist 50Hz seeehr langwellig, da würde ich mir keine Sorgen machen. Eher bei Powerline/Devolo, wo hohen Frequenzen über nicht geeignete Leitungen übertragen werden. Die können Elektrosmog erzeugen.

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  •  Amy141
21.7.2025  (#40)

zitat..
Hedensted schrieb:

Die Strahlung ist ja gar nicht das Problem, wenn man weiß wie damit umzugehen ist. Wichtig ist, dass der Körper die aufgenommen Strahlung weitergeben kann.
Ich trag deshalb beim Schlafen eine Eisenschelle am Bein welche die Energie an einen Erdspieß im Garten ableitet. 6 Quadrat Kabel, damit auch sicher nichts sein kann..

Und ganz wichtig: auch im Alltag dran denken! Mindestens jede zweite Straßenlaterne berühren um sich zu entladen.

Danke fürs unnötige Kommentar 😉 entweder nimmt man die Frage ernst oder man kommentiert einfach nicht 


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  •  Amy141
21.7.2025  (#41)

zitat..
Magnum2 schrieb:

Die schlimmsten Elektrosmoggeräte sind alte DECT Telefone, Handys am Nachtkasten, sendet keine Signale über Mobilfunkfrequenzen aus, nur alle paar Stunden ein location update. Sonst ist es still. 

Aber es funkt natürlich im WLAN Bereich. Dort gilt jedoch, je näher der WLAN Access Point ist, umso schwächer muss es selbst zurücksenden. Ein  WLAN Router im Strommetallschrank muss stark senden um das Handy zu erreichen, das Handy wiederum stark zurücksenden.

Unter einem Hochspannungsmast würde ich auch nicht wohnen wollen, aber die Spannung im Haus sind nur 1/1000 der Hochspannungsleitung. Auch ist 50Hz seeehr langwellig, da würde ich mir keine Sorgen machen. Eher bei Powerline/Devolo, wo hohen Frequenzen über nicht geeignete Leitungen übertragen werden. Die können Elektrosmog erzeugen.

Danke fürs Kommentar :)
Der WLAN Router ist nicht unter unserem Schlafzimmer. Sondern im Eingangsbereich, also weit weg, mir wurde gesagt aber ein verteiler vom internet ist unter uns? Keine Ahnung was damit gemeint ist, ich kenne mich absolut nicht aus, deshalb war es mir einfach wichtig zu wissen, ob das auf Dauer für den menschlichen Körper gefährlich sein kann oder nicht, da eben der Stromverteilerkasten und das "WLAN Kasterl" genau unter unserem Kopfteil im Keller steht. Lg

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