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Sondertilgung

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  •  Missd
10.1. - 28.1.2022
43 Antworten | 16 Autoren 43
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Ich hab mir nun diverse alte Beiträge angesehen, allerdings hätte ich folgende Frage nicht beantwortet gelesen. Wahrscheinlich kann man die Frage aber auch gar nicht beantworten emoji
Wir lassen uns ein pönalfreies Sondertilgungsrecht in den Vertrag einschreiben. 
Zahlt es sich eher aus, die Rate nach der Tilgung zu senken oder die Laufzeit zu reduzieren? Oder ist dies reine Geschmackssache und v. d. Lebenssituation abhängig? Sollzinssatz wird 1 % fix auf 25 Jahre sein. 
Vielleicht habt ihr hier inputs. danke! Ich rechne nämlich schon die längste Zeit herum, aber komme zu keinem klaren Entschluss. 

  •  danillal
  •   Silber-Award
27.1.2022  (#41)
Inflation hin oder her und bei mir geht es natürlich um ganz andere Beträge. Aber mein Restkredit ist 30.000 Euro - mein Sparguthaben (für diesen Bereich) ebenso. FALLS ich das Geld brauche, dann kann ich es schnell hernehmen, falls Zinsen steigen, kann ich schnell den Kredit tilgen. Aber ich kann damit den Kredit tilgen völlig egal wie sich die Inflation entwickelt. Es ist nur ein Sicherheitspolster und zwar (meiner Meinung nach) ein günstiger. Ob Tilgung sofort oder rumliegen lassen und Tilgung, wenn die Inflation mal bei 10% liegen sollte. Solang die Kreditzinsen niederiger sind als die Spesen für das Kreditkonto ist es mir das wert emoji
Klar bei den genannten Beträgen geht es um andere Dimensionen, schon klar.
LG, Dani

1
  •  Herbert_21
  •   Bronze-Award
27.1.2022  (#42)

zitat..
Karl10 schrieb:

Ich denke @­Herbert_21 hat da vielleicht den Sachverhalt nicht genau genug gelesen.....

──────
Herbert_21 schrieb: "Hilfe, die Inflation frisst mein Geld auf". Dazu sind die Beträge zu unwesentlich.

───────────────

Wenn da € 250.000.- "herumliegen", wie es @Equity nennt, dann ist das bei 4% Inflation im Jahr um € 10.000.- weniger wert - aus meiner Sicht ist das sehr wohl "wesentlich". Zu diesem "Verlust" gesellen sich dann noch weiter die Kosten des offenen Kredits dazu. Das ist doch eine ziemlich eindeutige Rechnung, oder?

250.000 ist viel, aber nicht soo viel, und kann man es auf zwei Konten mit je 100l aufteilen, wegen der Einlagensicherung.

Würde man dann 50.000 riskant investieren, zB direkt in den MSCI World, dann wären
10% von 50k plus 5k
8% immerhin noch 4k plus

Und  20% Verlust wären dann 10k minus, dann wäre Man bei
200+40=240K 
200+55=255K
200+50+4=254*

beides akzeptable Ergebnisse, von beiden kann man 5 Jahre leben.

Zur Tilgung ist zu sagen, dass diese, entsprechende Liquidität vorausgesetzt, risikolos ist. Die Rendite besteht in den nicht gezahlten Zinsen.

Ich würde es jederzeit wieder so empfehlen. 4% Inflation reichen bei dem Betrag nicht als Begründung aus. Aktien sind kein Inflationsschutz, sondern eine riskante Anlage.

Riskant heißt nicht schlecht, aber ein
Mir geht's im Wesentlichen um dieses Missverständnis.
Aktieninvestment ist kein Ersatz für die Zinsen vom Sparbuch. Anleger sollten das wirklich verstehen, und wenn sie keine Erfahrung haben, erst mit kleinen Beträgen beginnen.

Und die Zeiten an den Börsen sind derzeit wild, und ganz anders als im zweiten Halbjahr 2020.

*Auf zwanzig Jahre schaut die Rechnung wieder ganz anders aus, da dann der Zinseszinseffekt zum Tragen kommt.

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  •  supernova
  •   Silber-Award
28.1.2022  (#43)

zitat..
speeeedcat schrieb:

Mein (Aktien-)Depot z.B. hat in ein paar Wochen rund 20% an Wert verloren. Sämtliche Börsen und vor allem die Nasdaq wurden und werden runtergeprügelt. U.a. lässt die Ukraine-Krise grüßen.
Da die meisten ETF's techlastig sind, muss das der Bekannte aushalten können.

Bei den geposteten 100K wären das 20K Verlust - zumindest aktuell. Potential nach unten weiterhin gegeben.
Da werden die meisten Kleinanleger schwer nervös. ETF's sind hochriskant und kennen nicht nur eine Richtung, nur mal wieder zur Erinnerung.

Ich habe ein reines ETF-Depot (inkl. Nasdaq) und da ist es aktuell schonmal nur ein 10% Minus (das ich zum Nachkaufen genutzt habe).

Je nach Inhalt gibt es auch riskante ETFs, aber breite Index-ETFs würde ich nicht als hochriskant bezeichnen (1. Sondervermögen, 2. breite Streuung) Jedenfalls deutlich weniger riskant als Einzelaktien / stockpicking. 

Wenn das Geld nur herumliegt, hat man garantierten Wertverlust, demgegenüber hat man mit Investieren eine gute Chance auf Werterhalt bzw. -zuwachs.

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