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Wo soll ich da jetzt anfangen. kleiner--- dann hätte ich die Förderung von 5000.- Euro nicht bekommen. steiler Aufständer--- wemst gefällt , mir nicht Fassadenintegriert--- nicht möglich, weil ich im Süden Fenster habe Der Strom sowohl für die Solarpumpe, als auch die Wärmequellenpumpe kommen eh von der Sonne, also ganz in deinem Sinne. Hubraum ist alles und im Winter zählt nur Kollektorfläche. Im Sommer ist es keine Kunst genug Strom und Wärme zu erzeugen. |
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Solarthermie braucht im Winter eine aufgegangene Sonne, die Tageslänge zwischen Sonnenauf- und Untergang ist da nur 8 Stunden. Hier die PV-Kurve am heiligen Abend, zufällig der sonnenreichste Tag im Dezember: Davon sind 3,4 wirklich nutzbar ... die restliche Zeit betreibt man Wasser-im-Kreis-Pumpen und sollte die Hausnummer 50W Pumpenleistung ned untern Tisch fallen lassen. 1,5K Soltemperaturhebung macht 100 Euro weniger WP WP [Wärmepumpe]-Betriebskosten (ich nehm an, die Aufnahme der Solarpumpe(n) ist da noch ned drin ... macht ein Viertel weniger Betriebsstunden, also eine Anhebung des COP von sagen wir 4 auf 5 (um ein Viertel weniger Betriebsstunden zu haben, muss die WP WP [Wärmepumpe] entsprechend ein Viertel mehr Wärme liefern)? Dann müsste meine WP WP [Wärmepumpe] im Sommer mit 15°C Soletemperatur wohl mit COP=20 laufen. Ich nehm an, Du hast auf der Südfassade keine 100% Glasanteil ... bzw. wird ne Fassadenintegration sowas von Anfang an mitgeplant. Zu "gefällt nicht" und "Förderung um jeden Preis" sag ich lieber nix. Es geht zwar nicht um meine Zufriedenheit ... aber nö, es ist nicht in meinem Sinne ... ich schreib nicht zum ersten mal gegen künstliche Eigenverbrauchserhöhung und das Phänomen "Problem zur Lösung suchen" Im Winter zählt schiere Kollektorfläche allein ned viel, wenn die Kollektoren mit Hausnummer 30° am Dach liegen. Da spielt sehr stark der Winkel zur Sonne mit rein ... und da sich diese im Winter grad mal 20° über den Horizont erhebt, ist alles, was Richtung vertikal geht, gut bestrahlt => weniger Fläche nötig. Und die steile Neigung schützt im Sommer gleichzeitig gegen frühzeitige Stagnation und der Notwendigkeit von "Kühlungsmaßnahmen". |
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Auf deinem Diagramm sehe ich etwas mehr als 5 Stunden, die ich für die Vorwärmung der Sole verwenden kann.
Die 1,5 Grad Soletemperaturanhebung findet bei minimaler Sonneneinstrahlung statt. Hier liegt der Bereich bei etwa 8000 bis 10000 Lux wo die Sole nur um 1,5 Grad angehoben wird. Steigt die Sonneneinstahlung weiter sind Anhebungen von 5 bis 8 Grad auch möglich. Erst wenn die Anhebung so hoch würde, das die WP WP [Wärmepumpe] nichts mehr damit anfangen könnte, schaltet das System auf den Pufferspeicher zurück und arbeitet als normale Heizungsunterstützung. Der Glasanteil im an der Südfassade ist beinahe 100%, klar waren aus statischen Gründen einige Steher nötig. Ich halte entgegen deiner Meinung nichts von "mit Gewalt einspeisen". Es ist von der Sonne erzeugter Strom, damit 100% umweltfreundlich und den verbrauche ich ohne jedes schlechte Gewissen. Es sind gut 26% mit dem sich die Sonne im Winter über den Horizont hebt. Spielte bei meiner PV Aufständerung eine Rolle. Ansonsten muss einem eine solch steile Aufständerung auch gefallen. Vor allem auch weil die thermischen Kollektoren ja auch nicht gerade klein sind. Da kühle ich lieber einige Tage im Jahr die Kollektoren und regeneriere damit ja auch den Boden, bevor ich mir die nächsten 30 bis 40 Jahre was für mich unschönes aufs Dach schraube. Ich hoffe dem Threadersteller mit meiner Erfahrung in diesem Punkt geholfen zu haben und stelle klar, das es funktioniert. Möchte aber auch klar stellen, das eine Wärmepumpe und eine thermische Solaranlage eine schlechte Kombination ist. Würde ich so jetzt nicht mehr machen und habe es damals nur gemacht, weil es aus dem Fördertopf des Landes NÖ bezahlt wurde. |
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ja ich danke für die angeregte Diskussion.
Es führen ja bekanntlich alle Wege nach Rom. Ich werde wohl doch eine PV aufs Dach schrauben, bzw an die Südseite.... Ich war heute auf der Häuslbauermesse in Klagenfurt, und der Mensch von H...therm hat mit einem Grabenkollektor nicht viel anzufangen gewusst. |
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so kann so etwas aussehen. gibt es auch fertig ab hersteller, bsplw für dezentrale kwl zur benutzung der abluftwärme zur sole-anhebung. wie schon gesagt sicher nicht ein grund eine wp mit einer solarthermie zu ergänzen, aber wenn beides vorhanden eine möglichkeit für synergien. solarthermie erntet üblich auf 2 temperaturebenen: 'hoch' für brauchwasser, rund 50° 'mittel' für heizwasser, rund 35° hier kann man eine dritte ebene aufmachen und runter bis 10° ernten. nebenbei wird damit passives kühlen möglich, zur stagnationsvermeidung ist eh schon geschrieben worden ... wenn man leistungs- und cop-diagramme interpoliert kommt man ungefähr auf folgende faktoren: 1K höhere sole bringt + 2,5% cop + 3% leistung 1 |
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das ist leider wenig erstaunlich. grabenkollektor als schlagwort heißt erstmal bloß eine andere bauform als fläche, so wie absorbermatten oder spiralsonden... das besondere am 'grabenkollektor nach htd-art' ist: - die verlegung des rohrs in schleifen (kommt aus amerika), - open source projekt mit freier auslegungssoftware - die optimierung der hydraulik an die wp (turbulente strömung) - die optimierung des aushubs - die möglichkeit der eigenleistung (ähnlich dem verlegen einer fbh) - die optimierung des entzugs aus dem erdreich durch variable rohrdichte und variable tiefe innerhalb des kollektors... |
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Solare unterstützung für Sole WP WP [Wärmepumpe] ? - Ist gut gemeint aber……. das Schema habe ich auch schon gefunden.
Mich interessiert ja die Kombination „Flächenkollektoren mit Solarunterstützung“ zu einen EFH! Dazu wäre eine schematische Darstellung der Lösung hilfreich! Vieleicht verstehe ich es dann ja auch. Besten Dank! Gruss HDE |
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das ist ja genau das gleiche. der wp ist ja egal ob die sole aus einer sonde, der fläche, einem graben oder einem spiralkollektor kommt. vor eintritt in die wp wird die sole per wärmetauscher 'gehoben'. dazu genügt schon ein temperaturniveau im oberen einstelligen bereich, eben aus solarthermie oder abluft... hier nochmal reduziert aufs wesentliche... |
das wundert mich insofern, als ich dieses schema selber entwickelt und gezeichnet habe ...
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Ich setze mich heute Abend an das Schema, wie ich das gelöst habe.
Das obige Schema ist aber halbwegs kompliziert, oder teuscht das. Es müssen hier so um die 4 Umwälzpumpen laufen, das das System funktioniert. Bei mir sind es nur die Kollektorpumpe und die Solewärmequellenpumpe. |
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Das kommt hin. Meine Soletemperatur fällt im Winter ( wenn die Vorwärmung grade nicht arbeitet)jetzt nur mehr auf 3 Grad plus ab. Bevor ich dieses System in Betrieb genommen habe, hatte ich immer so um die 0 Grad Soletemperatur. Also alleine diese 3 Grad mehr, bringen schon mal ca. 10% mehr Leistung, bzw. eigendlich 10 % weniger Betriebsstunden. Dann kommt da noch die Anhebung der Sole, die zwischen 1,5 bis 8 Grad liegt. Alles in allem komme ich so auf eine Reduktion der Betriebsstunden meiner WP WP [Wärmepumpe] um ca. 25%. Natürlich müsste man auch noch den Pumpenstrom der Kollektorpumpe berücksichtigen. |
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Normalbetrieb: Motorventil geht Richtung Puffer. T1 6K grösser als T2 = Kollektorpumpe EIN Solevorwärmung (Winterbetrieb): manuelle Umschaltung via KNX Bus Motorventil Richtung Wärmetauscher, T2 wird über Umschaltrelais mit T4 vertauscht. T1 4K grösser als T4 = Kollektorpumpe EIN Kühlbetrieb im Sommer: Sperrfunktion wenn T1 grösser 30K T3 grösser 75K = Freigage der Automatik Motorventil Richtung Wärmetauscher, T2 wird über Umschaltrelais mit T4 vertauscht. T1 6K grösser als T4 = Kollektorpumpe und Solewärmequellenpumpe EIN |
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Solare unterstützung für Sole WP WP [Wärmepumpe] ? - @ New_Projekt
Besten Dank. Langsam verstehe ich Dein System! Könntest Du das Schema noch um die Heizgruppe erweitern? Und wie machst Du das Warmwasser? Oder ist der „Pufferspeicher“ ein Hygienspeicher? Besten Dank für Deine Mühe! In diesem Sinne HDE |
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Kennst Du die Betriebsstunden und die Stromaufnahme von Kollektor- und Solepumpe und deren Stromaufnahmen, die während des sommerlichen "Kühlbetriebs" anfallen? Ich Nehm an, dass diese Betriebsstunden - mit denen die +3K Soletemperatur gewinnst - deutlich höher sind als jene für die winterliche Solevorwärmung ... mit der Du im Schnitt 5K (um auf die in Summe 8K höhere Sole oder 25% mehr Wärme zu kommen) gewinnst. Die Sperrfunktion ist vermutlich unter und nicht über 30 Grad gemeint? Wenn die Umschaltung zur "Kühlung" bei >75 Grad Speichertemperatur erfolgt, wird zu dem Zeitpunkt der Kollektor wohl 80 Grad und mehr liefern ... du schiebst Du ungeregelt in den Soletauscher? Mit wieviel Grad schiebt die Solepumpe die Sole dann durch den Tauscher und die WP WP [Wärmepumpe]? |
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Nein, ist genau so gemeint, wie geschrieben und verhindert genau das.... Sollte der Fall an einem sonnigen Tag eintreten, dann wird das Motorventil gesperrt, so das es nicht umschalten kann. Die Kollektoren liefern dann für den restlichen Tag weiterhin in den Pufferspeicher. Wenn dann die Kollektoren über Nacht abkühlen und der Puffer ist immer noch über 75K so beginnt in der Früh die Kühlfunktion. So wird wirksam verhindert, das ungeregelte Wärme in der WT der WP WP [Wärmepumpe] und in den Erdkollektor kommt. Es mag schon sein, das die Kühlfunktion Energie benötigt. Ist aber von mir selbst via PV erzeugte Energie und bevor was kaputt geht kühle ich die Kollektoren einige Tage im Jahr. Letztes Jahr waren es glaub ich 3 oder 4 Tage, wo das nötig war. |
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Aso, Du schiebst Die Wärme nachts ins Erdreich? An 3-4 Tagen ... und das mit 0 Grad ... und das hebt die Erdreichtemperatur bin in den Winter um 3K? Wo ist dann der Überhitzungsschutz für die Kollektoren? |
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Speicher ist ein Trivalentspeicher mit 3 Wärmetauscher. Ein WT ist in der Mitte des Speichers und erzeugt das WW WW [Warmwasser] im Durchlaufprinzip mit Hilfe des Wasserdrucks aus der Wasserleitung. Dann gibt es noch 2 Solarwärmetauscher, wobei ich aber nur den unteren für die Solaranlage nutze. Der obere WT wäre für ein BHKW geplant gewesen, bin aber noch nicht dazu gekommen, das auch um zu setzen. Das Schema der Heizung selbst kannst dir hier ansehen. Das Frischwassermodul wie im Hydraulikplan habe ich nicht. http://www.energiesparhaus.at/forum/37097 |
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Geh 2moose, halt den Kopf ein bischen schief
Natürlich schiebe ich Nachts nichts ins Erdreich, würde mit meinem System auch nicht funktionieren. Der Fühler T3 ist ja auf 75K eingestellt, da kann der Puffer schon noch was aufnehmen. Erst wenn die Kollektoren dann Nachts abkühlen (unter 30K) wird die Kühlfunktion freigegeben, sofern der Puffer noch immer über 75K hat. Dann startet die Kühlung, wenn T1 um 6K grösser als T4 |
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So schief kann ich meinen Kopf gar ned halten, dass ich verstehe, wie ich etwas kühlen kann wenn die Funktion über 30 Grad Kollektortemperatur gesperrt ist. Mit dem Umschaltventil geht ja nur der Kreislauf Kollektor-Wärmetauscher oder Kollektor-Puffer. Ersterer kann lt. Dir Nachts nicht kühlen und auch tagsüber nicht weil über 30 Grad gesperrt. Wie kommt dann die Wärme ins Erdreich ... ein Kreislauf Puffer-Wärmetauscher ist mit der Schaltung ja ned möglich? Dazu müssten Kollektorpumpe (is die wirklich im heißen Vorlauf?) oder das Umschaltventil anders eingebaut sein. |
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Wenn die Kühlfunktion von der Früh weg läuft bekommst im Kollektor keine höheren Temperaturen als 30 Grad und die werden in den Erdkollektor abgeführt.
Das so lange, bis T3 unter 75K hat, oder T1 3K grösser als T4, dann würden die Pumpen abgeschaltet, bzw. auf den Puffer zurückgeschaltet. Ich denke, das du davon ausgehst, das ich den Puffer kühlen möchte. Das ist nicht der Fall, das übernimmt mein WW WW [Warmwasser] Verbrauch. Ich kühle die Kollektoren! Ich leite die Wärme der Kollektoren direkt ins Erdreich. |
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Danke, jetzt versteh ichs :) Nur würde ich dieses Konstrukt nicht als Hitzeschutz bezeichnen ... wenn die Sonne draufknallt, der Puffer 90°C hat und die Kollektoren kochen, kann die Schaltung bloss zuschauen. |
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Dieser Betriebszustand dürfte eigendlich nicht auftreten. Der Fühler T3 ist ja oben im Puffer und bekommt so ja den wärmeren Bereich des Puffers zu sehen. Hingegen heizen die Kollektoren den normalerweise kälteren unteren Bereich. Deshalb geht das System relativ früh in den Kühlmodus. Selbst wenn schon am Vormittag die 75 Grad erreicht werden und da die Kollektoren natürlich über 30 Grad haben, kann der Puffer da schon noch diesen halben Tag Sonne vertragen, bevor da was zu kochen anfängt. Es mag zwar kein System für Perfektionisten sein, aber für 1 Wärmetauscher, ein Motorventil, ein bischen Kupfer und 2 Stunden Arbeitszeit hast 2 Funktionen mehr. Preis Leistung 100% okay. |