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Solar oder PV

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  •  Dominic1977
6.2. - 6.3.2014
53 Antworten 53
53
Wir werden bei unserem Haus voraussichtlich Erdwärme oder Luftwärmepumpe installieren. Was wäre bei diesen Systemen besser? Solar um im Sommer Warmwasser zu haben oder PV um den Strombedarf zu reduzieren.

Danke für eure Hilfe.

  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
19.2.2014  (#41)

zitat..
gudrun schrieb: wo fehlts diesmal..........?


Der Betreiber rechnet mit einem Ertrag von 1000Kwh pro Kwp Kwp [kWpeak, Spitzenleistung].
Sollte die Anlage jedoch 1200Kwh erzeugen, so bekommt dyarne die 200 Kwh vergütet.


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  •  dyarne
19.2.2014  (#42)
danke new_project,

in unserem fall vor 3 jahren wurde noch mit 950kwh/kwp gerechnet, ein minderertrag geht zulasten der errichters (deckel nach unten), ein mehrertrag geht zu unsern gunsten.

wir wären damals 'normal' gar nicht genommen worden, weil wir gut 45° von süden abweichen. nach längerem diskutieren und verhandeln kamen wir doch in das programm. unsere anlage hat seither dennoch den rechnerischen ertrag immer überschritten...

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  •  gudrun
19.2.2014  (#43)
@dyarne - nach ein bischen genauerer Recherche kenn ich jetzt den springenden Punkt: Wenn deine Anlage aus dem Jahr 2011 stammt, dann gabs da ja noch ganz andere Einspeisevergütungen und zwar 38 cent(fixiert bis 2024). 4750 x 38cent = 1805,- x 13 Jahre = 23465,-++++++Mit dieser Summe hat MeaS dann einen guten Schnitt gemacht, da könntens dir die Anlage ruhig früher schenken. Beim Tarif 2014 sinds aber nur mehr 12,5 cent und deswegen ist das 2011er Modell zwar toll aber heute nicht mehr anwendbar, also für zukünftige Häuslbauer uninteressant.

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  •  dyarne
19.2.2014  (#44)
na du bist ja motiviert ... emoji

zum teil stimmt deine recherche, aber die anlage hat auch damals 3-mal soviel wie heute gekostet - mea hätte sie mir ja auch direkt verkauft...

aber schön daß du mein contracting mittlerweile auch toll findest ... emoji))

wenn der einspeisetarif heute so schlecht ist wird das contracting damit doch interessanter für den kunden, weil aus dem refinanziert sich ja die anlage für den anbieter, oder?
emoji

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
19.2.2014  (#45)
Die 12,5 Cent relativieren sich, wenn man
1. den Preisverfall bei der Anschaffung miteinbezieht und
2. die 200.- Euro Investitionsföderung pro KWp KWp [kWpeak, Spitzenleistung] berücksichtigt.

Konsequenz war, das nur mehr über 10Kwp Anlagen gebaut werden, weil kleinere Anlagen wohl nicht mehr wirtschaftlich sind.


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  •  gudrun
19.2.2014  (#46)
@dyarne - ..ob motiviert...oder Langeweile weis ichselber nicht so genau.Egal.
Aber interessanter wird das contracting damit auch nicht, denn 10 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] brauchen ja ca. 80m2 Dachfläche, die muss man beim EFH erst zusammenbringen in der richtigen südausrichtung, dann kommen wieder die 1800,- Einmalkosten, das tut sich doch kein Mensch an wenn er 13 Jahre nichts davon hat. Weil dein

zitat..
verdammt gutes Gefühl bei Sonne energieautark zu sein

kennst du doch noch gar nicht, der Strom den die Anlage auf deinem Dach produziert geht dich ja noch bis 2024 gar nichts an, den kannst du der Welsenergie wieder abkaufen aber mehr nicht.


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  •  dyarne
19.2.2014  (#47)

zitat..
gudrun schrieb: Weil dein

verdammt gutes Gefühl bei Sonne energieautark zu sein

kennst du doch noch gar nicht, der Strom den die Anlage auf deinem Dach produziert geht dich ja noch bis 2024 gar nichts an...

ich bin techniker und seh das mehr von der seite. bei sonnenschein versorgt mich die anlage auf dem dach, ab und zu kriegen die nachbarn auch noch etas vom sonnenstrom ab. und nachdem ich bei unserer 40 jahre alten siedlung der erste bin hoffe ich die nachbarschaft auch etwas zu motivieren weiterzudenken für zukünftige sanierungen.

zum finanziellen: du kannst dir aus rücklagen eine anlage kaufen, du kannst einen kredit aufnehmen und zurückzahlen, bei meinem contractig zahlt sich die anlage selber ab; wenn der strompreis heftig steigen sollte kann ich ja die anlage vorzeitig erwerben. ansonsten geld hat kein mascherl ... emoji

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  •  gudrun
19.2.2014  (#48)
@dyarne - okay strapazieren wir das Forum nicht zu sehr und beenden die "Hagglerei", es wird wohl jeder a bissl recht haben. Pfiati

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  •  dyarne
19.2.2014  (#49)
ganz sicher ... emoji

pfiati retour

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  •  schluchzzz
19.2.2014  (#50)
PV Module aus dem Container - Man kann sich natürlich PV Module aus dem Container kaufen und rechnen, was man sich erspart. Hat man einmal eine Fertigung von Tier 3 Herstellern in China gesehen und sich mit diesem Thema auseinandergestezt, kommt man schnell zum Schluß, dass man diese Teile nicht am eigenen Hausdach haben will. Es gibt unabhängige Test wie den PV+ Test der Module auf Herz und Nieren (PID, stabilität, verwendete Materialien,...) überprüft. Module zu den genannten Preisen schaffen oft nicht den Standard TÜV Test. Das man chinesische Module mit gefälschten Zertifikaten bekommt ist kein Einzelfall. Wenn China dann nur von den großen bekannten, der Unterschied zu den richtig guten europäischen Modulen ist aber gerechnet auf eine 5kWp Anlage nur noch ca. 500 Euro und man kauft das Ding ja nicht für ein Jahr.
Leider ist es erst möglich am Ende der Lebensdauer (und gute Module aus EU halten sicherlich 30 Jahre+) den Preis zu vergleichen und viele Containerkunden werden draufkommen, dass sie sehr teuer gekauft haben.
TIPP: Mal mit einer Wärmebildkamer auf die Containermodule (wenn sie unter Leistung stehen) draufschauen - Überraschungen sind garantiert emoji

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
19.2.2014  (#51)
Wie schon gesagt, man kann von Fern Ost Modulen halten was man will.
Ich habe beides am Dach und habe den direkten Vergleich.
Bei der Montage sind mir die China Module sogar stabiler vor gekommen, weil sie einen massiveren Rahmen als meine europäischen Module haben.
Wobei europäisch jetzt nicht ganz stimmmt.
Sie wurden zwar in Europa geferigt, aber die Waver stammen, na rate mal....

Es war jetzt der zweite Container, den wir uns in 3 Jahren geholt haben und bisher gab es keinen einzigen Ausfall, auch nur eines Moduls.
Leistungsgarantien sind genau gleich wie bei sogenannten Markenmodulen.

Einen kleine Unterschied konnte ich schon ausmachen.
Der Temperaturkoeffizient ist bei den Chinamodulen etwas schlechter (0,45% pro Grad).

Was würde mir eine Thermokamera den verraten?


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  •  americium
6.3.2014  (#52)
Chinaschrott vs. Markenware? - Hello!

Muss mich hier nun auch mal einklinken da ich mich (siehe anderer Thread) mit dem Thema beschäftige.

Wenn man die Google Suche etwas bemüht findet man Bo*ch Solarpanele 240Watt poly um 198 Euro / Stück (mono ab 235 Euro).

Eine Firma wirbt auch mit "Made in Germany" (ob's stimmt ist immer schwer zu sagen) aber deren Komplettangebot:

24 Stk. Solarmodul Heckert NeMo P 210 poly
1 Stk. Wechselrichter Kaco Powador 5002 INT
2 Stk. Tyco Buchse Plus-kodiert 6mm²
2 Stk. Tyco Stecker Minus-kodiert 6mm²
100 lfm Solarkabel IBC Flexi Sun 1x6mm²
24 Stk. Montagesystem IBC TopFix 200

Art.-Nr. 2000-010

Preis: 6.535,94 EUR
inkl. MwSt

Also wir bewegen uns schon im Preissegmet um die 6000 Euro wo eigentlich nur mehr die Installation selbst fehlen sollte.

Wenn man nun nicht zwei linke Hände hat, dann kann man zumindest das Kabel von Raum X aufs Dach legen. Die restliche Installation wird wohl keine 2500 Euro mehr kosten ?
Überschlage ich eine Arbeitsstunde mit 100 Euro und man braucht einen Arbeitstag (8h) für die Montage am Dach sollte doch mit 1000 Euro die Sache gegessen sein ?

Nur meine bescheidene Meinung emoji

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