« Hausbau-, Sanierung  |

Sanierungsförderung 2024

Teilen: facebook    whatsapp    email
 1  2 ... 3  4  5  6  7 ... 8 
  •  Manolo1
29.11.2023 - 11.10.2024
144 Antworten | 38 Autoren 144
1
145
Gibt es schon konkrete Zahlen für 2024? Wurde gegenüber 2023 deutlich verbessert?
aktuell sind es ja maximal 14.000€ bei umfassender Sanierung auf besten Standard!
zusätzlich noch ca. 10.000 für Wechsel der Heizung auf Luftwärmepumpe - hier sollten 2024 ja bis zu 75% der Kosten bezahlt werden.........

  •  Manolo1
1.3.2024  (#101)
Bin mir sicher dass die neue Regierung im Herbst dieses Programm abdreht oder zumindest deutlich anpasst! Zumal alles ohne Einkommensgrenzen ist.

1
  •  TheSeeker
  •   Bronze-Award
1.3.2024  (#102)

zitat..
Manolo1 schrieb: Bin mir sicher dass die neue Regierung im Herbst dieses Programm abdreht oder zumindest deutlich anpasst! Zumal alles ohne Einkommensgrenzen ist.

Kommt auf die Regierungskonstellation und die Lage der Baubranche an. Sicher eine Möglichkeit - vor allem wenn NEOS oder SPÖ in der Regierung beteiligt sind und die Baubranche halbwegs heil rausgekommen ist - aber darauf wetten würde ich nicht.

1
  •  thohem
1.3.2024  (#103)

zitat..
Manolo1 schrieb:

Bin mir sicher dass die neue Regierung im Herbst dieses Programm abdreht oder zumindest deutlich anpasst! Zumal alles ohne Einkommensgrenzen ist.

Das befürchtet jeder Sanierer, deswegen geben alle Gas.
Aber selbst wenn der Entschluss steht, dauert das noch. Zu bezweifeln ist, dass es danach klüger gemacht wird. Aber man wird sehen


1
  •  derbauer
  •   Bronze-Award
1.3.2024  (#104)

zitat..
thohem schrieb:

──────..
Manolo1 schrieb:

Bin mir sicher dass die neue Regierung im Herbst dieses Programm abdreht oder zumindest deutlich anpasst! Zumal alles ohne Einkommensgrenzen ist.
───────────────

Das befürchtet jeder Sanierer, deswegen geben alle Gas.
Aber selbst wenn der Entschluss steht, dauert das noch. Zu bezweifeln ist, dass es danach klüger gemacht wird. Aber man wird sehen

Ich denke man muss realistisch bleiben. Eine Regierung wird nicht so schnell stehen und bis diese hier irgendwas abschafft oder ändert wäre es frühestens Jahresende.

1
  •  TheSeeker
  •   Bronze-Award
1.3.2024  (#105)

zitat..
derbauer schrieb: Ich denke man muss realistisch bleiben. Eine Regierung wird nicht so schnell stehen und bis diese hier irgendwas abschafft oder ändert wäre es frühestens Jahresende.

Es ist auch wesentlich smarter und daher wahrscheinlichlicher, die Förderung nicht zu beenden, sondern einfach nicht mehr oder nur angepasst fortzuführen. Aber kommt wie gesagt sehr auf die Baubranche (Stichwort Zinsniveau) und die Regierungskonstellation an.


1
  •  BlackJack18
10.3.2024  (#106)

zitat..
thohem schrieb:

──────..
AndiS schrieb: Weiß jemand ob nun die gesamte Fassadenarbeiten im vollen Umfang gefördert werden oder nur der Teil der auch wärmetechnisch etwas bringt (also die 160m², da Keller und Dachboden unbeheizt sind)
───────────────

Alle Flächen, die du lt. EAW brauchst, um den geforderten HWB einzuhalten. Bei uns ist's das EG (Bungalow) samt ca 1m Überstand oben und unten

Hallo zusammen,

Ist diese Aussage wirklich korrekt? wir haben auch einen Bungalow, lt. Energieausweis mit einer Fassadendämmfläche von 149m² ( kommt mir sehr wenig vor also maximal 0,5m Überstand oben und unten.

Die Angebote der Fassadenfirmen belaufen sich zwischen 190-200m² bedeutet dies im Umkehrschluss, es wird ein Viertel nicht gefördert?, gibt es hierzu einen Link oder Unterlagen wo man das nachlesen kann?

LG


1
  •  Thomas1994
  •   Bronze-Award
11.3.2024  (#107)

zitat..
BlackJack18 schrieb: Hallo zusammen,

Ist diese Aussage wirklich korrekt? wir haben auch einen Bungalow, lt. Energieausweis mit einer Fassadendämmfläche von 149m² ( kommt mir sehr wenig vor also maximal 0,5m Überstand oben und unten.

Die Angebote der Fassadenfirmen belaufen sich zwischen 190-200m² bedeutet dies im Umkehrschluss, es wird ein Viertel nicht gefördert?, gibt es hierzu einen Link oder Unterlagen wo man das nachlesen kann?

LG

Ich würde einfach mit dem Fassader reden, dass auf der Rechnung die selbe Fläche wie im EAW angegeben wird, den m2 Preis kann er ja anpassen.

LG


1
  •  TheSeeker
  •   Bronze-Award
10.4.2024  (#108)
Der Bonus für ein "Niedertemperatur-Verteilersystem" wurde jetzt präzisiert. Vielleicht kann mir jemand bei der Interpretation helfen: was genau versteht man unter "Flächenheizkörper"? Ich würde darunter groß dimensionierte Radiatoren fassen, aber bin mir nicht sicher. Spannend, dass ,anders als bisher impliziert, Konvektoren explizit ausgeschlossen werden.


_aktuell/2024041096603.jpg

1
  •  Markus98
10.4.2024  (#109)
Glaube das steht schon seit 2 Wochen so in den FAQs.

"Konvektoren" sind aber nur ausgeschlossen, wenn die mit Lüfter arbeiten. Finde ich gut, weil es bis jetzt nur Typ22 mit Lüfter gab und einfach viel zu teuer waren.
Unter Flächenheizkörpern verstehe ich normale Heizkörper ohne Lüfter, wie die ganz normalen Typ33. Die Vorraussetzung werden dabei die 55 Grad sein, die mit neuen Typ33 sowieso recht einfach erreicht werden. Im Internet findet man zu Flächenheizkörper auch diese Vertikalen. Nur wüsste ich nicht, wo die schön ausschauen sollten.

Bleibe dabei, wenn eine Wandheizung möglich ist, dann wäre diese die effizienteste und auch recht günstige Lösung. 16er Rohr gibts um 1-2 Euro pro Meter. Ein Typ 33 Heizkörper kostet das 3 Fache.

1
  •  irsic
20.4.2024  (#110)
Sind gerade dabei die Sanierung anzugehen. Dabei haben wir das Angebot eines kostenlosen Energieberates in Anspruch genommen (Kärnten).

Hat soweit auch alles geklappt. Es gab dann das Beratungsgespräch und es wurde auch ein Angbot für einen Plan-Energieausweis nach den Sanierungen, den wir ja für die Angebotseinholung und die Förderanträge benötigen.

Der Preis für diesen Energieausweis (also inklusive aller Details für die getätigten Maßnahmen) wurde mit € 1.800,- veranschlagt. Ich glaube wir bekommen 300 jeweils vom Land und vom Bund zurück. Trotzdem kommt es mir ziemlich teuer vor.

Was habt ihr dafür bezahlt? Zweifamilienhaus aus den 1970er Jahren.

1
  •  thohem
20.4.2024  (#111)
300€ für den ganzen EAW, zweimal gerechnet, da wir zuerst bei einem hwb von 50 lagen und es doch auf 44 drücken konnten. 1800€ für einen EAW halte ich für Wucher 

1
  •  CoolS
  •   Bronze-Award
20.4.2024  (#112)

zitat..
thohem schrieb:

300€ für den ganzen EAW, zweimal gerechnet, da wir zuerst bei einem hwb von 50 lagen und es doch auf 44 drücken konnten. 1800€ für einen EAW halte ich für Wucher

Haben auch um die 300 bezahlt inklusive vorort-Begehung, ein paar mal was nachrechnen und mehrere Telefonate bezüglich Förderungsabwicklung. Halte 1800 auch für maßlos überzogen. 


1
  •  drnotes
21.4.2024  (#113)
Hallo,

ich habe ebenfalls geplant ein Haus BJ 1969 in der Stmk zu sanieren.
Hatte den Energieberater als Unterstützung für einen vor Ort Check organisiert unter https://www.ich-tus.steiermark.at/cms/ziel/170576231/DE/
Habe für den vor Ort Check 220 EUR bezahlt, der mit 358 Eur gefördert ist, somit einen Wert von 578 Eur hat.

Ebenfalls habe ich für die Planung einer umfassenden Sanierung vom Energieberater einen Energieausweis mit "IstZustand" sowie "Geplanter SollZustand" erstellen lassen und dafür 540 Eur bezahlt.
Der Energieberater war sehr kompetent und ambitioniert. Bin sehr zufrieden.

Lieben Gruß

1
  •  irsic
21.4.2024  (#114)
Vielen Dank für die Infos. Ich hätte auch mit einem Betrag von 600 gerechnet, aber das klingt nach Abzocke. Angeblich sitzt er locker 20 Stunden beim Planen der Ausweise. 

1
  •  thohem
21.4.2024  (#115)

zitat..
irsic schrieb: Angeblich sitzt er locker 20 Stunden beim Planen der Ausweise. 

6h YouTube, 1h Mittag, 6h Twitch, 6h Erwachsenen YouP... Jo. Kommt hin xD


1
  •  Akani
22.4.2024  (#116)
Hab bei uns in D auch einen Top Energieberater, der rechnet für uns Raumheizlasten gleich mit. Liegt für ein EFH auch bei 600€, 700€ für ein Zweifamilienhaus

1
  •  Raul
25.5.2024  (#117)

zitat..
Pedaaa schrieb:

ja , bei den Wänden lohnt es meist nicht , aber wenn du z.B. auch die oberste Geschossdecke vor hast und die mit Zellulose machst, hast du die 25% Dämmfläche "nachwachsend" und somit die erhöhte Förderung.

 

zitat..
thohem schrieb:

Wenn man ohne Kredit saniert, bekommt man garnix in NÖ. Aber die Abschreibung heisst für uns, dass wir in 11 Jahren fertig sind mitm Kredit und die zurückgezahlte Summe um 45k höher ist als die Kreditsumme. Somit hatten wir quasi einen 0% Kredit mit Fixzins




zitat..
Manolo1 schrieb:

Ich komm auf ca. 53 kWh - am Dachboden wären mir statt 30 die 60cm egal! Aber ich bräuchte trotzdem noch zusätzliche 10cm beim VWS - statt 18 dann 28cm! Und das ist ein Nogo für mich!
wir blasen Holzwolle in Dachboden ein und haben mehr als 25% der Fläche ökologische Dämmung - somit erhöhen sich die 27.000€ für guten Standard um 50% - kommen also auf knapp 40.000€!
plus 20.000€ für LWP LWP [Luftwärmepumpe] und Fußbodenheizung.
plus 7.500€ vom Land OÖ.

man muss auch mal mit was zufrieden sein!! Finde es eh verrückt, dass hier jeder ohne Einkommensgrenzen gefördert wird - im Herbst wird die neue Regierung das sicher kippen!

Hallo (Manolo1)!
Ich folge deine Kommentare und Beratungen. Ganz toll. Das hilft sehr!

In meinem Fall habe ich die Förderung für Fassadendämmung, Fenstertausch und Dachbodendämmung (nachwachsende Dämmstoffe) beantragt. Laut "Technischem Bericht" würde ich für die "Umfassende Sanierung Klima Standard" qualifizieren, was eine maximale Förderung von 27.000 € bedeutet.


_aktuell/20240525234257.png

Laut meiner Berechnung hätte ich mehr als 25 % gedämmte Fläche (also Dachboden / (Dachboden + Fassade)). Siehe Tabelle unten. Also 43 / (108 + 9 + 43) = 26,8 %.


_aktuell/20240525881608.png

Das sollte aus meiner Sicht weitere 13.500 € bedeuten. Allerdings habe ich von der Kommunalkredit Public Consulting GmbH die Zusage nur für 27.000 € erhalten.

Könnte es sein, dass sie auch die Fläche der Fenster und Außentüren als "gedämmte Fläche" berücksichtigt haben? Oder werden die zusätzlichen 13.500 € erst nach der Offenlegung der Rechnungen berücksichtigt?

Vielen Dank!


zitat..
Manolo1 schrieb:

Ich komm auf ca. 53 kWh - am Dachboden wären mir statt 30 die 60cm egal! Aber ich bräuchte trotzdem noch zusätzliche 10cm beim VWS - statt 18 dann 28cm! Und das ist ein Nogo für mich!
wir blasen Holzwolle in Dachboden ein und haben mehr als 25% der Fläche ökologische Dämmung - somit erhöhen sich die 27.000€ für guten Standard um 50% - kommen also auf knapp 40.000€!
plus 20.000€ für LWP LWP [Luftwärmepumpe] und Fußbodenheizung.
plus 7.500€ vom Land OÖ.

man muss auch mal mit was zufrieden sein!! Finde es eh verrückt, dass hier jeder ohne Einkommensgrenzen gefördert wird - im Herbst wird die neue Regierung das sicher kippen!






1
  •  sixmich
25.5.2024  (#118)
Also wenn ich kurz und schnell drüber rechne (ohne Fenster) müsstest du mehr als  6,6m3 Dämmung als "nachwachsend" haben um über 25% zu sein. 
Du hast aber nur 4,3m3 und bis somit unter darunter. 
LG Michael 

1
  •  Raul
26.5.2024  (#119)
Ahhh. Ich verstehe. Es geht um das Volumen und nicht um die Fläche. In der Förderungsrichtlinie steht aber immer "gedämmte Fläche.." und nicht wie stark die Dämmung ist. Danke sehr für die Info.

1
  •  sixmich
26.5.2024  (#120)
Was wirklich relevant ist, weiß ich eigentlich nicht, allerdings wäre das Volumen für mich logischer. 

1
  •  Raul
26.5.2024  (#121)
Das Volumen macht wirklich Sinn, nur steht nirgendwo in der Förderungsrichtlinie. Ich frage mich, ob jemand diese 50% extra Förderung überhaupt beantragt, bzw. erhalten hat. Das nachwachsende Material kostet viel mehr... Wenn es auf Volumen gezogen wird, wird es eben wahrscheinlich nicht mehr so attraktiv.

1


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]


next