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Sanierungsförderung 2024

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  •  Manolo1
29.11.2023 - 1.10.2024
143 Antworten | 37 Autoren 143
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144
Gibt es schon konkrete Zahlen für 2024? Wurde gegenüber 2023 deutlich verbessert?
aktuell sind es ja maximal 14.000€ bei umfassender Sanierung auf besten Standard!
zusätzlich noch ca. 10.000 für Wechsel der Heizung auf Luftwärmepumpe - hier sollten 2024 ja bis zu 75% der Kosten bezahlt werden.........

  •  thohem
22.2.2024  (#81)

zitat..
Manolo1 schrieb: Wir haben Bungalow - da ist es anscheinend nochmals schwieriger! 

Jop haben wir auch, ging eben nur weil wir 60cm am Dachboden legen 🤦 ist aber eine einfache Rechnung. Wenn das teurer wäre, hätten wir auch auf Standard gedämmt. Ist eine reine Kosten-Nutzen Analyse. Wenn sich's nicht rechnet, machs nicht. Standard ist ja für einen Altbau auch schon gut


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  •  TheSeeker
  •   Bronze-Award
22.2.2024  (#82)

zitat..
thohem schrieb: Jop haben wir auch, ging eben nur weil wir 60cm am Dachboden legen 🤦

60 cm sind schon eine Ansage. Da stößt sich die Wärme ganz schön den Kopf an😃 


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  •  CoolS
  •   Bronze-Award
22.2.2024  (#83)

zitat..
Manolo1 schrieb:

Wir haben Bungalow - da ist es anscheinend nochmals schwieriger! 
hab keine Lust nur wegen ein paar tausender mehr hier völlig sinnlos viel zu dämmen.
müsste bei Fassade Vollwärmeschutz statt 18cm fast 30cm draufpacken - völlig sinnlos

Ja da ist es natürlich schwieriger, durchrechnen würde ichs trotzdem.
Von guter Standard auf Klimaaktiv gibts nochmal 15k€ mehr. Wenn du damit am Ende ohne Mehrkosten (weil höhere Förderung) mehr Dämmung bekommst hast du langsfristig was davon in Form von weniger Energieverbrauch und eigentlich keinen Nachteil?
Eventuell auch schauen ob diese knapp unter 30cm schon mit EPS-F+ gerechnet wurden? Vielleicht ist da noch was drinn?

Falls es dir darum geht das die Wand zu dick wird, wir haben 10+12cm EPS am 30er Ziegel, dazu noch doppelt Innenputz innen (neu verputzt) und gesamt 3 Lagen Außenputz (Ursprungsputz, dann eine Lage WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] und dann jetzt nochmal eine Lage) somit geht unsere Wandstärke schon eher in Richtung 60cm. Wenn die Fenster Außenbündig sitzen finde ich das optisch absolut nicht schlimm also knapp unter 30cm Dämmung würde ich persönlich nicht prinzipiell ausschließen.




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  •  Manolo1
22.2.2024  (#84)
Ich komm auf ca. 53 kWh - am Dachboden wären mir statt 30 die 60cm egal! Aber ich bräuchte trotzdem noch zusätzliche 10cm beim VWS - statt 18 dann 28cm! Und das ist ein Nogo für mich!
wir blasen Holzwolle in Dachboden ein und haben mehr als 25% der Fläche ökologische Dämmung - somit erhöhen sich die 27.000€ für guten Standard um 50% - kommen also auf knapp 40.000€!
plus 20.000€ für LWP LWP [Luftwärmepumpe] und Fußbodenheizung.
plus 7.500€ vom Land OÖ.

man muss auch mal mit was zufrieden sein!! Finde es eh verrückt, dass hier jeder ohne Einkommensgrenzen gefördert wird - im Herbst wird die neue Regierung das sicher kippen!

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  •  lewurm
  •   Bronze-Award
22.2.2024  (#85)

zitat..
Manolo1 schrieb: Klima aktiv Standard bis 44 kWh ist bei Sanierungen kaum zu schaffen - hab mir das heute mit dem Baumeister im Detail angesehen - umfassende Sanierung ist gut machbar, alles andere macht keinen Sinn.

Wir bringen unser Haus von 160kWh/m2a auf 28 kWh/m2a runter. Ja wir haben ein gutes A/V Verhältnis. Und wir fahren auch das ganze Programm:

  • Aussendämmung: 24cm EPS F+
  • Decke zum Dach: 30cm EPS (Bestand 10cm)
  • Keller: 12cm Steinwolledämmplatten
  • Fenster: von zweifach auf dreifach verglaste Fenster getauscht

Aussendämmung und Fenster wurden letzten September getauscht, Dach und Keller sind noch nicht umgesetzt. Ich freu mich zwar über die erhöhte Förderung (so wie ich das verstanden habe fallen wir da jetzt auch rein), aber denke trotzdem nicht dass es insgesamt wirtschaftlich ist, aus heutiger Sicht.  Red ma nochmal in 20 Jahren...
 
Um ein gutes Gefühl zu bekommen was wieviel bringt, am besten mit dem Energieausweisprogram selbst herumspielen (GEQ). Mein Energieausweisersteller hat mir sogar die Datei von der Bestandsaufnahme gegeben.

Was würde ich anders machen? Für die Aussendämmung würde ich mir Zellulose genauer anschauen.  Das gleiche auch fürs Dach falls möglich. Geringere Mehrkosten, höhere Förderung und besser für die Umwelt.


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  •  Manolo1
22.2.2024  (#86)
Ich kenn mich leider null aus - wir haben STO Top 31 18cm VWS - sollte anscheinend bezüglich Dämmung "das Beste" sein.......
was meint ihr mit F+?

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  •  bluefox
  •   Bronze-Award
22.2.2024  (#87)
Wir kommen bei unserer Sanierung schon in unserem eher schlecht gerechnetem Sanierungs-Ausweis auf einen HWBRef,RK von 27 kWh/m²a. Also Klimaaktiv ist auf jeden Fall auch in der Sanierung möglich wenn man das Ziel erreichen möchte. Gefordert wären bei uns ca. 40 kWh/m²a.

Wir haben nun 28-30cm Zellulose-Dämmung an der Wand, 40cm Zellulose im Dachstuhl und mit den in der Dämmebene montierten Fenster stört das absolut nicht. 

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  •  TheSeeker
  •   Bronze-Award
23.2.2024  (#88)
Darf ich fragen, ob ihr die Fassade verputzt habt und dafür Holzfaserplatten verwendet habt? Die Zellulosedämmung ist vom Preis völlig in Ordnung, aber die Angebote fürs Verputzen waren schlussendlich teurer als eine EPS-Dämmung.

zitat..
bluefox schrieb: Also Klimaaktiv ist auf jeden Fall auch in der Sanierung möglich wenn man das Ziel erreichen möchte.

Sehe ich auch so, mit der Einschränkung, dass man z.B. nicht auf die Kellerhöhe verzichten will oder die Dachschrägen zu teuer zu adaptieren sind. Bungalows sind sowieso speziell.


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  •  Markus98
23.2.2024  (#89)
Finde es schade, das ein KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit WRG nicht auch zählt.
Gerechnet bei einen 38er Ziegel + 2 Fach Verglasung, ist der Aufwand für die 40%, Standard und Klimaaktiv fast schon gleich.
40% = 16cm EPS+, 3-Fach Fenster, 10cm Kellerdeckendämmung, Dach von 16cm auf 32cm erhöhen. Recht Kompakt mit Keller (unbeheizt) , EG und OG.
Klimaaktiv wäre kaum mehr, aber jede Dämmung würde bei der Stiege zur Haustüre bereits stören.

So wirds im besten Fall eine EWP, Wandheizung, KWL und die PV wird erweitert. Von 2000 Liter Heizöl zu 3000kWh Strom + die weiteren 12kWp weden 13.200 kWh machen.

Hat schon wer Erfahrungen mit der Kleinen Sanierung (Steiermark) gemacht? Wäre 15% auf KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], PV und vl neuer Brauchwasserspeicher.
EWP und Wandheizung wird von Raus aus Öl gefördert.

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  •  Manolo1
23.2.2024  (#90)
Blöde Frage:
Ich bin bei der geplanten Sanierung eines Bungalows knapp an der 44er Klima aktiv Grenze - liege derzeit bei 50.
zählt eine PV Anlage auch? Bringt die auch was?

Bungalow BJ 1972.

ansonsten haben wir bei 30cm Ziegel 18cm VWS geplant mit STO 31, 18cm Fußbodenaufbau mit Alu Pur Platten, Styroporgranulat und Estrich und Fußbodenheizung mit LWP LWP [Luftwärmepumpe].
neue 3 fach verglaste Fenster.
obere Decke wird mit 30cm Zellulose gedämmt.
Neuer Dachstuhl und neue Schindeldeckung.

seht ihr da noch Potential um auf den Klima aktiv Standard zu kommen??
laut Baumeister müsste ich noch zusätzliche 10cm VWS machen, also 28cm - werd macht das????
kellerdecke dämmen ginge auch, ist aber schwierig weil wir alle Installationen aufputz geführt haben......

vielleicht hat noch wer eine gute "preiswerte" Idee um auf 44 zu kommen....

danke!!!!

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  •  CoolS
  •   Bronze-Award
23.2.2024  (#91)

zitat..
Manolo1 schrieb:

Blöde Frage:
Ich bin bei der geplanten Sanierung eines Bungalows knapp an der 44er Klima aktiv Grenze - liege derzeit bei 50.
zählt eine PV Anlage auch? Bringt die auch was?

Bungalow BJ 1972.

ansonsten haben wir bei 30cm Ziegel 18cm VWS geplant mit STO 31, 18cm Fußbodenaufbau mit Alu Pur Platten, Styroporgranulat und Estrich und Fußbodenheizung mit LWP LWP [Luftwärmepumpe].
neue 3 fach verglaste Fenster.
obere Decke wird mit 30cm Zellulose gedämmt.
Neuer Dachstuhl und neue Schindeldeckung.

seht ihr da noch Potential um auf den Klima aktiv Standard zu kommen??
laut Baumeister müsste ich noch zusätzliche 10cm VWS machen, also 28cm - werd macht das????
kellerdecke dämmen ginge auch, ist aber schwierig weil wir alle Installationen aufputz geführt haben......

vielleicht hat noch wer eine gute "preiswerte" Idee um auf 44 zu kommen....

danke!!!!

PV bringt nichts beim HWB, eventuell eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit WRG aber da können die Profis hier sicher was dazu sagen ob dies eingerechnet wird in den für die Förderung ausschlaggebenden HWB. (Falls KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eine Option wäre)

Ansonsten hab ich ja schon mal geschrieben das wir 10+12cm also 22cm EPS am 30er Ziegel haben, allerdings mit einigen extra Putzlagen Innen und Außen also von der Mauerstärke wird nicht viel um sein zu deinen 1x 28cm.
Wenn du die Fenster Außenbündig setzt, was ich sowieso empfehlen würde, (in der Dämmebene wär wohl noch besser aber hab nicht gemacht) ist eine Mauerstärke von um die 60cm +/- paar cm kein Beinbruch und stört mich persönlich gar nicht. 

Am "Preiswertesten" wird wohl extra Dämmung sein weil du nur mehr Materialkosten für Dämmstoff und längere Dübel hast. Musst du kalkulieren ob du da mit den 15k€ (+50%?) extra für Klimaaktiv gut fährst und ob du Prozentuell den Wert für die Nachwachsenden Dämmstoffe noch erreichst mit deiner Deckendämmung. 

Kellerdecke wird natürlich schwierig wenn die Leitungen schon an der Decke laufen. Eventuell ist da je nach Raumhöhe mit Abhängung (z.B. Rasterdecke) und Mineralwolle oder sowas etwas möglich aber da bin ich überfragt.


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  •  thohem
23.2.2024  (#92)
Es zählen nur Wärmedämmungen. Oberste, Unterste, Fenster und Fassade. 

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  •  Markus98
23.2.2024  (#93)
Genau, das habe ich bei HWB ref auch übersehen.
Dachte die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zählt mit 90% weniger Lüftungsverluste ... aber weil KEINE Haustechnik berücksichtig wird, gehts nur über dämmen.
Mal schaun ob es eine ähnliche Förderung wieder gibt, wenn das OG mit Dachschrägen irgendwann mal ausgebaut wird, mit neuen Dach etc.

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  •  Manolo1
24.2.2024  (#94)
Was ich nicht verstehe: dass es doch ein Riesen Aufwand sein soll (+10cm VWS) um von 50kWh auf unter 44 zu kommen.........

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  •  ortlechner
29.2.2024  (#95)
Ich überleg eine Generalsanierung meines Hauses aus den 50er Jahren. Hab es gestern mit einem Maurer und Zimmerer angeschaut und beide meinten zumindest Obergeschoß abreißen, besser gleich auch das untergeschoß  und neu Aufbauen. Es würde auf das gleiche kommen vom Aufwand und von den Kosten. Bekomm ich dann auch eine Sanierungsförderung für Dämmung, Dach und Fenster/Türen wenn ich nur den Keller stehen lasse? Wär halt eine radikale thermische Sanierung.

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  •  thohem
29.2.2024  (#96)

zitat..
ortlechner schrieb:

Ich überleg eine Generalsanierung meines Hauses aus den 50er Jahren. Hab es gestern mit einem Maurer und Zimmerer angeschaut und beide meinten zumindest Obergeschoß abreißen, besser gleich auch das untergeschoß  und neu Aufbauen. Es würde auf das gleiche kommen vom Aufwand und von den Kosten. Bekomm ich dann auch eine Sanierungsförderung für Dämmung, Dach und Fenster/Türen wenn ich nur den Keller stehen lasse? Wär halt eine radikale thermische Sanierung.

Zitat: "Neubauten, Zubauten und Hauserweiterungen sowie der Abbruch und
Wiederaufbau von Gebäudeteilen sind nicht förderungsfähig."


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  •  derbauer
  •   Bronze-Award
29.2.2024  (#97)
Also wenn ich das so lese frage ich mich ob dies von Dämmstoffherstellern gesponsert wird.

Ich habe 8cm XPS Kellerseitenwand und unter der Platte nichts, 8cm EPS Grau und EPS Schüttung im EG Fußbodenaufbau, Fassade 16cm EPS Grau und 24cm oberste Geschoßdecke und nun seit Herbst Heizung, WW und Haushaltsstrom keine 3000 kWh verbraucht (keine PV). Würde ich in Wien wohnen wo es im Winter deutlich wärmer und weniger nebelig ist bräuchte ich wohl keine 2000 kWh gesamt.

Wenn ich hier von 60cm oben lese, 24-30cm an den Wänden...stellt sich mir schön langsam wirklich die Frage nach dem Sinn wenn man bedenkt das es nur mehr wenige Frostnächte gibt in manchen Gegenden.

Bei einem Brancheninternen Treff von Dämmstoffproduzenten vor vielen Jahren wurde mal unter vorgehltener Hand wirklich gezeigt bis zu welchem Grad Dämmung Sinn macht und Geld einspart. Da man das Haus auch manchmal verlässt, eine Terassentüre aufmacht, es auch Fenster bzw. Dachbodentreppen gibt und keines 100% dicht ist. Und man glaube es mir oder nicht bei der Fassade waren es um die 16cm weißes EPS. Dach irgendwas zwischen 20 und 30cm. Klar sind es durch höhere Energiekosten etwas mehr, aber dafür werden die Winter milder was sich wieder ausgleicht.

Man sollte sich das schon gut durchdenken und nicht übertreiben. Wichtig ist vor allem das Material richtig zu verarbeiten, weil sonst sind 20cm schlechter als 16cm. Was hier von der Politik vorgegeben wird muss man auch von 2 Seiten betrachten und wem damit geholfen wird.

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  •  thohem
29.2.2024  (#98)

zitat..
derbauer schrieb: Wenn ich hier von 60cm oben lese, 24-30cm an den Wänden...stellt sich mir schön langsam wirklich die Frage nach dem Sinn wenn man bedenkt das es nur mehr wenige Frostnächte gibt in manchen Gegenden.

Der Sinn ist einzig und allein:
- 5.000€ für obere/untere Geschoßebene dämmen
+ 15.000€ mehr Förderung
= +10.000€ mehr Geld

Wärme- und Umwelttechnisch macht das 0 Sinn. Gut durchdenken sollte der Staat sich diese Förderungen, und das sage ich als absoluter Profiteur davon. Die Hälfte meiner Sanierung wird vom Staat bezahlt - und das kann, soll und darf nicht Sinn der Sache sein


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  •  derbauer
  •   Bronze-Award
29.2.2024  (#99)

zitat..
thohem schrieb:

──────..
derbauer schrieb: Wenn ich hier von 60cm oben lese, 24-30cm an den Wänden...stellt sich mir schön langsam wirklich die Frage nach dem Sinn wenn man bedenkt das es nur mehr wenige Frostnächte gibt in manchen Gegenden.
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Der Sinn ist einzig und allein:
- 5.000€ für obere/untere Geschoßebene dämmen
+ 15.000€ mehr Förderung
= +10.000€ mehr Geld

Wärme- und Umwelttechnisch macht das 0 Sinn. Gut durchdenken sollte der Staat sich diese Förderungen, und das sage ich als absoluter Profiteur davon. Die Hälfte meiner Sanierung wird vom Staat bezahlt - und das kann, soll und darf nicht Sinn der Sache sein

Das war eigentlich mein Punkt. Subventioniert werden Hersteller welche +50% Material verkaufen für ein bisschen CO2 Einsparung welches eh beim erzeugen von besagtem zusätlichen Material draufgeht. Dann subventioniert die Masse die Maßnahme von Einzelnen welche nur auf die Förderhöhe blicken statt auf Sinnhaftigkeit weil es eben so vorgegeben wird.

Finde ich persönlich nicht so optimal.

Wobei dann noch das Tüpfelchen auf dem i das extremst gedämmte Haus mit Förderung ist mit dem Pool davor welcher aufgeheizt wird und Energie reingebuttert...

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Hallo Manolo1,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Sanierungsförderung 2024

  •  thohem
29.2.2024  (#100)

zitat..
derbauer schrieb: Das war eigentlich mein Punkt. Subventioniert werden Hersteller welche +50% Material verkaufen für ein bisschen CO2 Einsparung welches eh beim erzeugen von besagtem zusätlichen Material draufgeht. Dann subventioniert die Masse die Maßnahme von Einzelnen welche nur auf die Förderhöhe blicken statt auf Sinnhaftigkeit weil es eben so vorgegeben wird.

jo klar, deswegen ist diese Förderung ja total überzogen. Wenn's ein einfache Rechnung wie hier ist, möcht ich denjenigen sehen, der darauf verzichtet. Solange die Politik die Förderung auf diese Weise auszahlt, wird sich das nicht ändern






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  •  Manolo1
1.3.2024  (#101)
Bin mir sicher dass die neue Regierung im Herbst dieses Programm abdreht oder zumindest deutlich anpasst! Zumal alles ohne Einkommensgrenzen ist.

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