Raus mit Öl und Gas!
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@hansee - Schön zu sehen, dass sich manche gleich persönlich angesprochen fühlen ![]() Wenn die Rundumschläge meinen Vorschlägen und Fragen gelten sollten, kann ich dich beruhigen - ich bin Vegetarier. Es ist mir schon klar, dass nicht jeder in einem PH wohnen kann und mit den 80 m2 beziehst du dich wahrscheinlich auf 2moose's Haus. Ich will auch gar nicht bewerten, was du alles tust bzw. nicht tust. Ich finde, solche Themen haben sehr viel mit persönlicher Lebenseinstellung zu tun und da sind ja Gott sei Dank nicht alle Leute gleich. Ich weiß auch nicht wie alt du bist und ob du Kinder hast oder nicht, aber seit meine beiden Zwillingsjungs auf der Welt sind, hat sich doch so einiges bei meinem Lebensstil geändert (und nicht nur die anfangs seeeehr kurzen Nächte ![]() Ich will auch niemanden verteufeln - dein Leben ist deines und mein Leben ist meines. Man hat schon viel gewonnen, die Leute einfach einmal zum Nachdenken anzuregen oder - wie bei dir - dass du überhaupt solche Einträge liest und darauf antwortest. Nicht zuletzt ist es auch eine Frage, sich sein Leben leisten zu können. Sei es jetzt im Sinne von höheren Energiekosten, 2tes Auto etc., für die ich den Rest meines Lebens bleche oder ob ich nicht gleich richtig "investiere" im Sinne von PH, PV etc. und dadurch geringere Erhaltungskosten über die Lebensdauer habe. Wahrscheinlich wird sich beides ökonomisch auf unser Leben gerechnet aufheben, nur mit dem großen Unterschied, dass ich bei Zweiterem nicht auf Kosten der Umwelt und anderer gelebt habe. |
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schön...daß du dich meldest.
Genau darum gehts mir. Es soll jeder leben wie und wo er glaubt, daß es das Beste für ihn persönlich ist. Hier ist dies aber nicht der Fall. Hier werde alle verteufelt die sich nicht in die extreme Öko Schiene einordnen wollen und das stört mich. Daher gab ich meinen Senf dazu, nicht weils ich mich persönlich angesprochen fühle oder ein schlechtes Gewissen habe. Mich stört eure Lebensweise nicht im Geringsten, ich will aber auch von euch nicht belehrt werden wie es für mich am Besten ist zu leben, suum cuique. Zu 2moose: Ich kenne ihn nicht, habe ihn aufgrund seiner fachlichen Beträge hier schätzen gelernt, aber er versucht halt jedem seine (für ihn perfekte) Bauweise aufzudrängen. Alle die kein 80m2 Strohhaus bauen werden "belächelt" (schön ausgedrückt). Mag ja wirklich super sein und ökologisch top, aber halt nicht jedermanns Sache. Schön, daß du denkst ich lebe mit meinem EKZ 18 Haus auf Kosten der Umwelt ![]() |
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Sorry... habe die vorigen Antworten noch nicht gelesen gehabt.
Natürlich will ich niemanden belehren. Es geht mir, so wie ich es vorher beschrieben habe, einfach darum, die Leute zum Nachdenken zu bringen - entscheiden muss sich jeder selbst. Ich könnte mich auch nicht erinnern, dir irgendwelche Ratschläge aufs Aug' drücken zu wollen. Ich habe mal einen netten Spruch gefunden, den Peter Turrini in einem Gespräch mit Kardinal Schönborn von sich gegeben hat. Bitte nicht persönlich nehmen, aber er passt: Die Welt wird nicht an Ozonlöchern zugrunde gehen sondern an Arschlöchern. PS: Ich habe übrigens schon meine "staatliche" Anerkennung ![]() |
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Zu schön um wahr zu sein :) - Hansee, es will hier niemand irgendjemanden etwas aufzwingen. Es kann dir hier nur gesagt werden, was für die Umwelt und vielleicht auch für dich und deine Kinder am Besten wäre. Wenn die Vorschläge für dich nicht zutreffen und dir nicht zusagen, gut. Wenn du deine Heimat (was auch immer das für dich ist) nicht verlassen möchtest, auch ok.
Die Argumente für das zweite Auto sind aber irgendwie fadenscheinig. Meine Frau war auch mal schwanger, wir hatten auch mal sehr kleine Kinder und damals sogar kein Auto. Wir lebten damals auch in der Einöde auf der grünen Wiese in einem gemieteten Haus, ohne Auto. Meine Frau ist mit dem Bus einkaufen gefahren (mit zwei Kindern) und hat alles wunderbar gemanagt zuhause. Heute haben wir das so Hand, dass ich den kleinen Zwischendurcheinkauf auf meinem Heimweg erledige und die Großeinkäufe erledigen wir Freitag nachmittags, gemeinsam! Worin liegt genau das Problem mit dem Bus zum Kinderarzt zu fahren (Bequemlichkeit mal ausgeklammert)? Bei Akutfällen haben wir einen Hausarzt, der zu uns nach Hause kommt, dafür benötigt man kein zweites Auto. Wenn deine Frau das nicht schafft, solltest du dir eine neue Frau anschaffen (bitte nicht ernst nehmen). :) Autos verbrauchen ja nicht nur das Öl, das derzeit das Meer verpestet, sie kosten ja auch Geld. Ich meine es gut mit meinen Mitmenschen und möchte keinen aus Boshaftigkeit schlecht machen, aber hast du einen Überblick darüber, was dir deine Autos kosten? Ich hab mir das damals mal ausgerechnet und bin bei täglichen 24km (zum Arbeitsplatz und zurück) auf etwa 300 Euro pro Monat gekommen (Sprit, Versicherung, Reparaturen/Service, Pickerl, Vignette, ...). Wenn ich die Spritkosten von 60 Euro pro Tank (700km) nun für das zweite Auto grob weg rechne, komme ich auf 240 Euro. In Summe macht das für beide Autos 540 Euro, bei 12km zum Arbeitsplatz und mit der Annahme, dass man das zweite Auto kaum fährt. Wäre der Hutmacher nicht doch eine Alternative? ;) Häuser in der Pampa werden in Zukunft nur mehr zu erhalten sein, wenn man den Strom für die Elektroautos größtenteils selbst produziert. Auf Benzinschleudern braucht man in 30 Jahren nicht mehr setzen, da übersteigen die Betriebskosten für ein Auto wahrscheinlich dessen Wert. |
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Hallo heinzi, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Raus mit Öl und Gas! |
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Hallo dandjo, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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@twinpapa:
Danke für deine nachhaltigen Argumente zum Thema (Zitat)! Ich nehms nicht persönlich, aber etwas mehr hätte dir schon einfallen können, aber OK. Gratulation übrigens zu deiner Auszeichnung! Ich hoffe du hast einen schönen Platz für sie gefunden und bringt dir deinen Seelenfrieden! Für sowas lebt man doch, oder nicht? @dandjo: Du verarscht mich, oder? Ich nehme ja nicht einer jungen Mutter das Auto weg und verkompliziere dadurch ihr Leben absichtlich mit dem Vorwand der Co2 Reduktion. Ich bin ja nicht mein eigener Feind (oder der meiner Familie bzw Frau). Wo das Problem liegt? Vielleicht weil es bei uns keine Niederflur Busse gibt wo man schon mit dem Wagen reinfahren kann, die alle 10 min. vor der Haustüre wegfahren. Wir haben schon einen km zur nächsten Bushaltestelle wo dann alle 2 Stunden ein alter Postbus daherkommt, wo man dann immer auf die Gnade angewiesen ist, daß einem wer reintragen hilft. Ein 2. Kind hast du zusätzlich noch umgeschnallt. Für dich ist das vielleicht fadenscheinig, für mich aber essentiell! Alles was einer jungen Mutter (meiner Frau!!) mit 2 kleinen Kindern etwas des Alltag erleichtert ist Goldes wert. Wenn dir das egal ist sollte sich deine Frau vielleicht einen neuen Mann suchen! Und komm nicht mit dem "man baut nicht in der Pampa" Argument, für dich ists die Pampa für mich die Heimat, mein Zuhause und nirgends anders will ich wohnen. Wenn du deinen Bauplatz aus anderen Gründen als das bestehende soziale Umfelt zu erhalten gewählt hast, sei dir das natürlich zugestanden. Die Frage ist ob du überhaupt eines hattest, mit deinen Ideen und Vorstellungen vom Leben. Das Öl das gerade das Meer verpestet wird aber auf für dein ganzes Plastik was du im Haus hast verwendet, also bist du genauso Schuld daran, daß Öl gefördert wird. Grundsätzlich solltest du aber Klimaschutz und Umweltschutz nicht vermischen, Ölpest > Umweltverschmutzung, Treibhaus > Klima"veränderung" (von Erwärmung kann ich gerade nicht sprechen) Lieb, daß du dir Sorgen über meine Finanzen machst. Sei unbesorgt, ich habe meine Finanzen im Griff und kann mir die 2 Autos trotz Karenz schon leisten (auch 4 oder 5 wenns sein muß), zumindest jetzt (ich weiß ja im Gegensatz zu dir nicht was mich noch erwartet). Ich glaube aber trotzdem nicht, daß ich das vor dir rechtfertigen muß. Ich finde auch lustig, daß du eine Glaskugel zu haben scheinst. Du weißt nicht nur genau was dich in den nächsten Jahrzehnten erwartet, sondern auch was die Zukunft für die ländlichen Gebiete parat hat. Ich respektiere natürlich deine Einstellung zum Leben und deine Anhängerschaft zur Klimareligion, teile sie aber nicht. Für mich bist du einfach realitätsfremd und extrem abgehoben! |
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@Hansee - Tja, was soll ich dazu sagen, außer das, was du nicht hören möchtest. Wenn du dein Domizil in eine Gegend stellst, in der die nächste Bushaltestelle einen Kilometer entfernt ist, musst du mit den Kompromissen/Nachteilen leben, ich könnte es nicht. Ich brauche meiner Frau kein Auto wegnehmen, da sie keines benötigt. Wenn es ein zusätzliches Auto in der Familie fordert, nur um das Leben einer Person nicht zu verkomplizieren und vieles erst möglich zu machen, spricht das doch schon Bände. Deine Frau fährt dann wahrscheinlich weiter zum nächsten Nahversorger als ich in mein Büro. Deine Kinder möchten vielleicht auch mal mobil sein, das erfordert dann mindestens 1, eher 2 Kraftfahrzeuge zusätzlich, zuerst Mopeds, dann Autos. Wenn ich dann nur für die Mobilität meiner Familie an die 500 bis 1000 Euro pro Monat ausgeben muss, sollte ich mir überlegen, was falsch gelaufen ist. Spannend wird dann wahrscheinlich auch, wenn deine Kinder im Schulalter auf verschiedene höher bildende Schulen gehen möchten (HTL, HTBLA, ...), aber wem erzähle ich das, 5 Autos sind doch kein Problem.
Ich finde es auch spannend, dass du glaubst, ich hätte kein soziales Umfeld, nur weil mein Haus in einer infrastrukturell guten Gegend wohnt. Eigenartige Schlussfolgerung. Ja, ich bin auch Schuld daran, dass Öl gefördert wird, habe auch nie das Gegenteil behauptet. Mein Auto verbraucht auch Diesel, es ist aber ein großer Unterschied ob ich 50km in der Woche oder 100km am Tag fahre. Das Öl, das auf meiner Fassade pickt, verfährst du wahrscheinlich in einem Monat - festzuhalten, nur um die Relationen nicht aus den Augen zu verlieren. Ich benötige keine Glaskugel um festzustellen, dass ich in der Umgebung hunderte Arbeitsplätze auf mein Profil zugeschnitten finde, was sich auch in Zukunft nicht ändern wird, dazu ist die Branche zu stabil und zu groß. Ich benötige auch keine Glaskugel um festzustellen, dass rund 235.000 Niederösterreicher (~ 15% der Einwohner) täglich pendeln um an ihren Arbeitsplatz zu gelangen, Tendenz stark steigend. Ich respektiere deine Lebensweise auch, kann sie aber absolut nicht nachvollziehen. Für dich bin ich realitätsfremd, für mich lebt jemand, der noch nicht geschnallt hat, dass die Mobilität in Zukunft das Problem schlecht hin wird, in einer Scheinwelt. So sind die Ansichten eben verschieden, vielleicht ist das auch gut so. |
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Hallo - ich finde das ganze Thema ein bischen unnötig, denn Öl und Gas ist der wichtigste Energieträger und wird die nächsten 100 Jahre gefördert. auch Atomenenergie und Kohlekraftwärke sind sehr bedenklich, aber auch die wird es weiterhin geben und unsere Kinder werden froh sein Strom und Benzin/Diesel nutzen zu können.
falls jemand auf okö und passiv und Solar und Wind-energie umsteigen will, kann er das gerne tun. die leute sind ja leider in der minderheit. aber ein Ausstieg? -das wird wohl nur ein Wunschdenken bleiben und die Menschheit in China/Indien/USA ist auf die Wirtschaft und Energie (egal wo her hauptsache billig) angewiesen. aber niemand sollten dem anderen seine Meinung aufdrücken wollen, es sind ja die meisten mündige Leute, die selbst entscheiden können, in dem sinne muss eh jeder für sich selbst entscheiden. lg Johannes |
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Zum wiederholtem Male! Ich habe meinen Bauplatz bewußt gewählt aber nicht nach Kriterien die den deinen entsprechen! Mir gefällt die ruhige abgelegene Gegend und ich beklage mich nicht darber. Ich sehe auch keine Nachteile!! DU siehst die!!
Kannst du nicht verstehen, daß nicht jeder in oder um die Stadt leben will (ich habe übrigens 7 Jahre in Wien in einer Wohnung gelebt und weiß wovon ich rede)??? Und daß nicht alle, die am Land leben, aus Egoismus und mit Liebe die Umwelt schädigen. Was willst du mir mit der Schulbildung meiner Kinder sagen? Ich war selbst in der HTL und auf der Uni, meine Schwester in der HAK. Und jetzt? Warum soll das nicht für meine Kinder genauso möglich sein? Ist das jetzt nur mehr für die besseren Leute der urbanen Stadtregion erlaubt? Das mit dem sozialen Umfeld war darauf bezogen, daß du deine alte Heimat aufgibst "nur" um deinem Arbeitsplatz näher zu sein, was ich echt krank finde. Das wär nichts für mich, für mich ist die Nähe zum Büro einfach kein Kriterum für eine Bauplatzwahl. Erst Familie, dann Arbeit! Freu mich auch für dich, daß du so begehrt bist. Über 100e Arbeitsplatzangebote kann ich mich nicht erfreuen, dazu bin ich durch meine Ausbildung zu spezialisiert. Weißt was, lassen wir das. Wir sind schon meilenweit vom Thema abgekommen und kommen sowieso nie auf einen grünen Zweig, dazu sind wir wirklich zu verschieden. Ich bin halt der saudumme Prolet vom Land, der aus Freude und reinem Egoismus die Umwelt im Alleingang zerstört. Du bist der allwissende Professor, Kenner der alleinigen ultimativen Wahrheit und aller kommenden Entwicklungen aus der Stadt, der allen bösen Autofahrern und Normalhausbewohnern den Kampf ansagt und im Alleingang die Umwelt rettet. |
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@johro: das Eingangsposting war zwar etwas reißerisch aber meiner Meinung nach trotzdem angebracht um etwas zum Nachdenken anzuregen.
Was dann nichtmehr so passend ist, sind manche Meldungen der heuchlerischen doppelmoralischen Weltverbesserer die selbst dem modernen Leben fröhnen und meinen, wenn sie mit dem Rad zur Arbeit fahren, damit die Welt zu retten und alle die auf ein Auto angewiesen sind als Umweltverpester hinzustellen. Ich meine, wenn das ein Aussteiger auf einem Bergbauernhof, der autark lebt, sich alles selbst herstellt sagt, ist das was anderes und sehr begrüßenswert, aber diese Scheinheiligen, die einem um jeden Preis deren Lebensart als ultimative verkaufen wollen, selbst en Masse Energie und Ressourcen verbrauchen und keine andere Meinung und andere Bedürfnisse akzeptieren, machen mich krank. Wie du sagst und was ich auch schon einige Male geschrieben habe, jeder wie er will. |
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@Hansee - Du nimmst hier Tatsachen an und verdrehst Aussagen, dass ich mich fragen muss, wer von uns beiden die Glaskugel besitzt.
Ich weiß, dass du deinen Bauplatz bewusst gewählt hast, das ist mir durchaus bewusst. Wofür ich plädiere ist, dass man sich dann eben nicht wundern darf, wenn man keine öffentlichen Niederflurverkehrsmittel vor der Haustüre hat. Wer sagt denn, dass die am Land Egoisten und Umweltschädlinge sind? Ich verurteile mich doch nicht selbst? Woher du die Theorie hast, dass ich in der Stadt lebe, bleibt mir ohnehin ein Rätsel. Ich habe selbst lange genug gependelt und bin mir darüber im Klaren, was das bedeutet. Pendeln kostet Zeit, Geld und Nerven, die ich lieber in andere Dinge investiere (zum Beispiel in meine Kinder). Mit der Schulbildung der Kinder wollte ich keineswegs darauf hinaus, dass den Städtern die gute Ausbildung vorbehalten ist. Ich spreche davon, dass es für Kinder anstrengend ist, tagtäglich zig Kilometer und Stunden in einem Bus oder Auto verbringen zu müssen, da spreche ich auch aus eigener Erfahrung. Den Luxus, aus allen möglichen Schulformen wählen zu können ohne großartig in der Weltgeschichte herumgurken zu müssen, werden meine Kinder haben, bei deinen Kindern bin ich eher skeptisch. Wie kommen deine Kinder in die Schule? Da bin ich auch bei dir: erst die Familie, dann die Arbeit. Wer sagt, dass ich meine alte Heimat aufgebe? Meine Heimat ist Österreich, Niederösterreich, das Weinviertel und das Marchfeld. Ich fühle mich nirgends anders zuhause als hier. Ich habe ein kleines Problem mit dem Ausdruck krank. Ich finde deine Argumentation etwas zwiespältig, denn die Nähe zum Büro birgt genau einige Vorteile, auf die du so pochst. Die Nähe zum Büro bedeutet für mich wesentlich mehr Zeit und Nerven für meine Familie. Was hat ein Geschäftsmann von seinem trauten Heim, wenn er spät nach hause kommt und die Kinder schon schlafen? Den letzten Absatz hättest du dir wirklich sparen können, das wirkt wie ein Plädoyer eines trotzigen Kindes. Kennst du die Geschichte vom Fischer und Börsenmakler? Das versuche ich auf meine Weise zu leben, natürlich ist meine Muße nicht das Fischen. http://simon.ehrlich-leben.de/?p=856 |
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@Hansee - Zu deinem Nachtrag: das ist nun schon sehr starker Tobak! Plötzlich sind wir heuchlerische doppelmoralische Weltverbesserer und verbrauchen Unmengen an Energie und nur der autarke Bergbauer ist das Gelbe vom Ei. Hörst du dir eigentlich zu? Damit hast du dich für mich endgültig disqualifiziert. |
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@ johro - sag mal ganz ehrlich! bist du blond? |
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@heinzi - muss das sein? |
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Gibt - immer Vor und Nachteile. Egal wo.
z.B Stadt: Zentral. immer viel los. Überal kurze Wege. Z.B Land: Ruhe, kenne noch den Nachbarn, Kinder spielen z.b noch im Wald. Rennen die Wiese hoch runter usw. (Da erübrigt sich dass Thema BMI konrollieren von selbst), mein Sohn muss an einem schönen Sommertag manchmal fast gezwungen werden, sich die Zeit zu Nehmen um von seinen Spielkammeraden mal 30 Minuten ins Mittagessen zu Investieren. Dafür muss ich Ihn aber jedes Mal ins Dorf hinunter fahren, zur Musikstunde. Glaube aber mit einem Elektroauto währen diese ich muss wieder mal 3-4 Km dorthin fahren kein Problem. Aber ein bisschen ralistisch sollte man schon bleiben. Denn wer läuft den nur täglich durch dass Leben und benutzt nie dass Auto (dann bräuchte man keines!! Danjo hat ja keines, oder brauchst es nur um mal 150 km aus der Stadt zu fahren am WE um zu erholen, und dann die ganzen Abgase an der Apmel bis man mal drausen ist!) Nur zum Nachdenken wir Tanken in der Regel einmal im Monat um 30 Euro. Aber eines ist klar Öl und Gas haben in NEH nichts zu suchen Und ich denke für jeden der jetzt noch daran klammert ist, wird es in Zukunft teuer. Es gibt auch schon zig andere Möglichkeiten. Klar sind die Teurer, aber wäre schon nett wenn die Menschheit ein bisschen mehr an überdimensionierten Fernseher, überdimensionierten Autos (bei uns fahren doch wirklich fast alle bin jetzt endlich Rentner Jeeps!!!) usw. sparen. Aber schaut euch doch mal an, welche Generation so verschwenderisch mit den Materialen umgegangen ist und wer jetzt z.B solche Jeeps fährt! Wie alt ist der Oberguru von BP, Puttin, Gorge usw. usw. (Sind in meiner persönlichen Liste eh die ersten 3 die ich zur Hilfsorganisation ans Meer schicken würde und die Tiere waschen lassen!!) |
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@Heinzi - Sag mal ganz ehrlich du bist auch über 50+, oder????
(Woher sonst dieser hohe Respekt von anderen und diese miesen alte sch... Wizte) Danjo sagt auch klar seine Meinung, Beleidigt aber Niemanden. |
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@hüslebauer - Ich finde du hast eine gesunde Einstellung zum Thema, auch wenn ich nicht ganz deiner Meinung bin.
Zur Klarstellung ein für alle mal: ich lebe nicht in der Stadt, fahre einen 5l Kleinwagen und erhole mich im Naturschutzgebiet um die Ecke. Das Auto dient dazu größere Einkäufe zu erledigen (all das was man nicht mehr schleppen kann) oder um mal weiter weg in den Urlaub zu fahren. Ab und zu benötige ich es beruflich. So, ich hoffe jetzt tauchen keine aus den Haaren gezogenen Theorien über mich mehr auf. Zum generellen Thema Auto. Es geht mir keineswegs um die Leute, die mal eben 2 oder 3 Kilometer fahren und 30 Euro im Monat tanken, es geht mir um diejenigen, die denken, ein Haus, das völlig abgelegen in der Pampa steht und wenig bis gar keine Energie verbraucht, sei ökologisch. Die Frage muss immer lauten: kann ICH in dem Haus ökologisch leben? Das ist mit 2 Autos, wovon ich eines davon täglich brauche um damit zig Kilometer zum Arbeitsplatz zurückzulegen, sicher nicht der Fall. Ich verstehe auch Hansees Standpunkt, denn ein EKZ 50 Haus als eine Energieschleuder hinzustellen ist genauso verkehrt wie ein Haus in der Pampa mit EKZ 18 und 2 Autos (Tendenz steigend > Kinder) als die Absolution zu sehen. Zum Thema Heizung im NEH. Öl hat für mich absolut keine Vorteile mehr als Heizform, Gas jedoch sehr wohl. Ich finde, dass ein Haus, das im Jahr 500m³ Gas verbraucht durchaus akzeptabel ist. Die Umweltbilanz einer Luftwärmepumpe in einer Burg sieht da wesentlich schlechter aus. Was ich nicht ganz so teilen kann ist die Einstellung gegenüber der älteren Generation. Natürlich gibt es die Protzer, die nun in der Pension ihre künstliche Fallbussymbol-Verlängerung suchen (Ferrari, Harley, ...), es gibt aber mehr als genug ältere Leute, die mit anpacken und sehr zuvorkommend und höflich auftreten. Ich denke, da darf man nicht generalisieren. Übrigens danke für die Blumen. Ich habe es nicht notwendig jemanden zu beleidigen. :) |
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Verbrauch von fossiler Energie - egal ob Öl, Gas oder fossil erzeugte elektrische Energie für die Gebäudeheizung ist inzwischen nicht mehr erforderlich; die Alternativen sind ausgereift und auch wirtschaftlich.
Bei den Alternativen für die Mobilität hapert´s noch, wird aber auch noch; Wenn man heute ein Wohngebäude errichtet, und trotz der Verfügbarkeit von Alternativen immer noch auf fossile Energie setzt, dann hat man nicht weit genug gedacht; und ein Haus hat einen etwas längeren Lebenszyklus als z.B. ein Auto.
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Hallo - @heinzi: nein, bin ein dunkler Typ :) ohne Öko-Brille ;)
lg johannes |
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irgendwie komm ich mir vor wie in der schule, wo ein paar trotzige jungs versuchen, ihre meinung durchzuboxen.
sorry, dass ich mich jetzt auch noch einmische, aber ich finde, die diskussion führt sich selbst ad absurdum, denn JEDER hat individuelle vorstellungen vom leben und wie er/sie das umsetzt, ist ne PERSÖNLICHE einstellungssache. ich persönlich bin nicht aus der "ökofritzen"-fraktion, die den birkenstockschlapfen huldigen. ich habe aber sehr wohl eine (denk ich mal) gesunde einstellung zu meiner umwelt. ich baue selber mein gemüse an, versuche, nahe am PH-standard zu sein, lehre meinen beiden kids, alles leben in flora und fauna zu achten und zu respektieren, kaufe mein fleisch vom bauern aus der region (grad dass ich die geschlachteten tiere nicht beim namen kenne), suche meine schwammerl im wald, produziere meinen eigen fruchtsaft aus gartenfüchten (besser gesagt, meine liebste), fahre in österreich auf urlaub, usw. und so fort. aaaber, ich schätze auch die dinge, die uns schließlich der sogenannte forstschritt gebracht hat (auto, tv, computer, usw.), ganz zu schweigen von den möglichkeiten im hausbau. stichwort auto: bin absolut darauf angwiesen, kann zu meinem terminen, die zu unterschiedlichsten zeiten an den unterschiedlichsten orten sind, keine öffis benutzen. aber deshalb bin ich noch lange kein ignorant. ad politik: was fällt den grünen bei der derzeitigen misere (die übrigens nicht BP, sondern eine beauftragte bohrfirma verursacht hat), ein? eine einführung einer witzigen desaster-steuer, anstatt den (soweit als möglichen) ausstieg aus der fossilien energiewirtschaft vehement einzufordern... der zeitpunkt war noch nie so günstig wie jetzt.... in meiner grenzenlosen naivität habe ich bei mehreren diskussionen im bekanntenkreis schon des öfteren kundgetan, dass ich die rückkehr zum tauschhandel duchaus was positves abgwinnen könnte...jeder produziert das, was er/sie für die familie braucht, nicht mehr und nicht weniger. ich finde, man sollte nicht jeden verteufeln und alles pauschalisieren. manche dinge sind einfach nicht bei jedermann zu realisieren, seis wegen geldmangel, beruf (jeder hat nicht einen versorgungsposten am amt - nein, scherzchen : )), infrastruktur, oder schlicht und ergreifend -EINSTELLUNG! oder bildung, wie dandjo meint *zwinker*! seis drum, packen wirs an, kehren wir vor unseren eigenen türen, lassen perönliche animositäten aussen vor und machen das beste aus unserer situation und unserer verantwortung unseren nachfahren gegenüber! thats it, gute nacht! |
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@ johro - dann muss ich mir ja keine sorgen um dich machen! ich glaube auch nicht dass dieses thema unnütz ist sonst wären nicht 60 beiträge in ein paar tagen geschrieben worden. dass man noch 100 jahre öl und gas fördern will, glaub ich dir (momentan fördert sichs sogar selbst im golf von mexico) nur wollen und können sind 2 paar schuhe! ich denke du wirst (ausser am stammtisch) nicht viele finden, die glauben dass fossile energieträger noch 100 jahre zur verfügung stehen. vorallem wenn die wirtschaftlich vorwärts strebenden länder, china und indien, beide mit miliarden bevölkerung den energieverbrauch der usa und europa anpassen. ich hab keine öko brille auf sondern bin realistisch. du bist wahrscheinlich von der öl und gaslobby geblendet!
lg heinzi |
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Hallo - Hi Heinzi, na ob die 60 beiträge sooo sinnvoll waren, bin ich mir nicht sicher ;)
ob es wirklich 100 jahre sind kann natürlich keiner beantworten, momentan wird ja nur das leichte öl gefördert, aber es werden immer wieder ölfelder gefunden und es gibt auch noch die Ölfelder im Polar und Sand, in 30 jahren wird es dazu auch möglichkeiten geben dies zu fördern. und die angegebenen ölwerte sind mehr als zweifelhaft und weiß nie genau wieviel die großen Ländern wirklich haben. die Ölvorkommen wurden in den 80er und 90er sehr unterschätzt, und aber genau das wurde uns damals in den Schulen gelehrt. die Ölreserven wurden vor 25 jahren geschätzt und nun werden die Ölreserven auf doppelt so hoch geschätzt, dh 25 jahre sind vergangen und wir haben mehr als doppelt so viel Öl als damals jemand vermutet hat. ich bin nicht geblendet, habe aber trotzdem ein gut gedämmtes haus mit Erdwärme ;) un lg johannes |
