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·gelöst· Randdämmstreifen richtig setzen

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  •  holzambau
23.4. - 8.5.2021
39 Antworten | 11 Autoren 39
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Bin die bisherigen Beiträge durch, aber immer noch unschlüssig. Thermotec Schüttung ist drin. Jetzt kommen nach der Trocknung je nach Geschoss 3cm bzw. 6cm EPS W25 und darauf dann die 3cm Trittschalldmämmung EPS-T 650.

Setzen vom Randdämmstreifen hat mir der Estrichmann kurz erklärt, aber ich habe es wohl falsch verstanden? 
Er meinte Knick vom Randdämmstreifen unter die Trittschalldmämmung. Habe das (weil Material noch nicht da) mit Schaltafel (=mein EPS W25) und rosa EPS (wäre dann meine Trittschalldmämmung) nachgestellt. So kann das aber nicht richtig sein oder? 


2021/20210423152271.jpg
Liegt ja dann die Trittschalldmämmung schief da???

Auf die Trittschalldmämmung kommt ja dann noch die Folie vor der FBH FBH [Fußbodenheizung]. Wäre das so richtig? Verkleben mit Klebeband? Folie noch weiter hochziehen? An der Wand antackern (über Estrich habe ich schon gelernt)? 


2021/20210423697324.jpg

Danke! 

  •  BAULEItEr
23.4.2021  (#1)
1, EPS verlegen
2. Folie verlegen 
3.Randdämmstreifen versetzen und mit Folie verkleben (Klebeband)
4. Trittschalldämmung 

zitat..
holzambau schrieb: Auf die Trittschalldmämmung kommt ja dann noch die Folie vor der FBH FBH [Fußbodenheizung].

Nein Folie immer unter der Trittschalldämmung!


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  •  eggerhau
  •   Gold-Award
24.4.2021  (#2)

zitat..
BAULEItEr schrieb: Nein Folie immer unter der Trittschalldämmung!

Wie kommst Du darauf?
Es gibt ja ausreichend Beispiele für diesen Aufbau. Foto von SBZ Monteur

2021/20210424248306.png
Man kann jetzt ja noch darüber diskutieren ob TS oder Dämmung unten verlegt wird. Aber die Folie soll die Feuchtigkeit von der Dämmung fernhalten und gehört nach oben. In jedem Fall muss der Randdämmstreifen an den TS stossen. Bei TS mit Folie und Verlegeraster ist das eh klar!
Der Randdämmstreifen wird vom Bodenleger bündig abgeschnitten und mit der Sockelleistung überdeckt. Darauf achten, das die Befestigung des RDS über dem UB liegt und entfernt werden kann.
Gruss HDE

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  •  BAULEItEr
24.4.2021  (#3)

zitat..
eggerhau schrieb: Wie kommst Du darauf?

zitat..
eggerhau schrieb: Aber die Folie soll die Feuchtigkeit von der Dämmung fernhalten und gehört nach oben

Von wo kommt denn die Feuchte?
https://www.estrichverband.at/de/Fachinfo_Dampfbremsen.htm
Hier kannst du nachlesen wo die Dampfbremse hingehört.

zitat..
eggerhau schrieb: Es gibt ja ausreichend Beispiele für diesen Aufbau.

Ja ausreichend Falsche!
Ich weiß nicht was SBZ Monteure mit Estrich zu tun hat aber dieses Detail hat nichts mit der Ausführung von schwimmenden Estriche zu tun.

1. Der Randdämmstreifen muss bei schwimmenden Estrichen einen Winkel oder Lasche haben.
2. Das hochziehen der Dampfbremse ist laut. Norm nur bei Fließestrichen notwendig,
bei schwimmenden nicht.
3.die Trittschalldämmung unter der Dämmung hab ich so noch nie gesehen.
müsste man prüfen ob das möglich ist, aber vom Grundverständniss her würde ich mal sagen dass die Trittschalldämmung so nahe wie möglich am Estrich (Lärmerzeuger)sein soll?

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  •  Schelm
  •   Silber-Award
24.4.2021  (#4)
Bauleiter, bist leider wiedereinmal fernab der gängigen Praxis

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  •  BAULEItEr
24.4.2021  (#5)

zitat..
Schelm schrieb: Bauleiter, bist leider wiedereinmal fernab der gängigen Praxis

Wenn es gängige Praxis ist, dass man Dampfbremsen falsch anbringt, nicht geeignete Randdämmstreifen verwendet und Trittschalldämmungen falsch einsetzt dann passt das schon wenn ich fernab der gängigen Praxis bin.😶

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  •  Ziegelrot
  •   Gold-Award
24.4.2021  (#6)


"Werden
Trittschall- und Wärmedämmstoffe in einer Dämmschicht zusammen eingesetzt, muss der Dämmstoff mit
der geringeren Zusammendrückbarkeit oben liegen. Dies gilt nicht für trittschalldämmende Heizsystemplatten und auch nicht für die Fälle des Rohrausgleichs mit Wärmedämmplatten."

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  •  BAULEItEr
24.4.2021  (#7)
@Schelm 
Eine Frage aus der Praxis, wenn du Rolljet als Trittschalldämmung verwendest legst du dann die Dampfbremsfolie über die Rolljet? 
🤔
Vielleicht kannst mir erklären wie du das machst.

1
  •  Ziegelrot
  •   Gold-Award
24.4.2021  (#8)
.........Din 18560-2
dort habe ich das gelesen, siehe meinen Beitrag oben

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  •  BAULEItEr
24.4.2021  (#9)

zitat..
Ziegelrot schrieb: Trittschall- und Wärmedämmstoffe in einer Dämmschicht zusammen eingesetzt, muss der Dämmstoff mit
der geringeren Zusammendrückbarkeit oben liegen.

JA da hast du recht, ich bin auch  schon beim Datenblatt prüfen, hab aber noch nichts gefunden😀

1
  •  BAULEItEr
25.4.2021  (#10)
Habe versucht mich ein bischen schlau zu machen zum Thema Trittschalldämmung unter oder oberhalb einer Dämmung.
Die Deutsche Norm unterscheidet sich da zur ÖNORM in zwei Punkten welche relevant sind.
Das eine ist der Randdämmstreifen der laut. DIN ab Rohdecke zu montieren ist, ist aber auch klar weil ja der zweit Punkt ist das die Trittschalldämmung unter der Dämmschicht anzubringen ist, auch das wird in der ÖNORM nicht verlangt.
Auch Fachliteratur wie z.b. Harry Timm Estriche,Parkett und Bodenbeläge 6.Auflage oder
Klaus Aurnhammer Schäden an Estrichen verweisen auf die DIN ist aber auch klar sind deutsche Fachbücher.
Weder in der DIN noch in den Fachbücher wird weiter darauf eingegangen warum die Dämmung mit der Höheren Druckbelastung oberhalb liegen soll.
Liegt aber wohl an der besseren Druckverteilung.(laut Internetrecherche.)

Ich habe versucht herauszufinden wie unterschiedlich die Druckfestigkeiten von EPSW15,20,25 und die von Trittschalldämmplatten sind.
Leider Erfolglos (noch) bei EPS gibt es in den Produktdatenblätter nur die Angabe dass unter 10% Stauchung eine gewisse Last möglich ist.
Bei Trittschalldämmungen wird die dynamische Steifigkeit bzw. dass bei einer gewissen Last sich die Dämmung um z.b. 3mm zusammendrückt.
Ich weiß jetzt noch nicht wie ich das vergleichen soll.

Aber ich gehe jetzt schon davon aus das eine EPS W20 eine höhere Druckfestigkeit hat wie eine EPST650(?)

Wenn wir jetzt mal von den Normen weggehen und über Praxis reden, dann behaupte ich dass es gängige Praxis ist die Trittschalldämmung als letzte Lage einzubringen.
Desweiteren hat Austrotherm auf seine Homepage genau so einen Aufbau als Standardaufbau,
also zuerst EPSW20 und dann die EPST650!?

Weiter Fragen welche auftauchen:
Rolljet, also diese System-EPS-Rollen dürften dann ja gar nicht auf Dämmplatten verlegt werden.
Wenn die Dämmschichten nur als Höhenausgleich eingesetzt werden, wo man dann oft Gesamt Bodenaufbauhöhen von 30-35 cm hat (bei Terassen über Wohnraum z.b.)
müsste man einen 35 cm hohen Randdämmstreifen anlegen wenn wie von der DIN gefordert der Randdämmstreifen auf der Rohdecke zu montieren ist.

Bei Austrotherm ist aber bei 160mm Schluss und bei meinen Preislisten der Lieferanten ebenfalls.
Über Amazon kann man zwar auch einen mit 40 cm kriegen aber das ist dann wohl nicht gängige Praxis.
Aber auf jedenfall ein interessantestes Thema, vielleicht hat ja noch jemand Input.

Edit: was mir jetzt noch eingefallen ist, der Randdämmstreifen auf der Rohdecke, finde ich spannend wie man den Lückenlos montieren soll wenn da aus der Wand die ganzen Leitungen  kommen.
Das geht ja gar nicht oder?



1
  •  ds50
  •   Silber-Award
25.4.2021  (#11)

zitat..
eggerhau schrieb: Aber die Folie soll die Feuchtigkeit von der Dämmung fernhalten und gehört nach oben.

...und wird dann von tausend Tackernadeln für die FBH FBH [Fußbodenheizung] durchlöchert.
Bei meinem Zementestrich hat garantiert der Rolljet btw btw [by the way, übrigens]. die silberne Folie oben die meiste Feuchtigkeit zurückgehalten. Die Dampfbremse unterhalb des Rolljets blieb somit unverletzt.


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  •  eggerhau
  •   Gold-Award
25.4.2021  (#12)

zitat..
ds50 schrieb: ...und wird dann von tausend Tackernadeln für die FBH FBH [Fußbodenheizung] durchlöchert.

Tackern ist Steinzeit! 😉
Mein Beispiel ist Uponor! Das geht mit Klett!
Aber egal, die Folie ist keine Dampfbremse. Die Folie (beim Rolljet ist die ja bereits drauf) hat den Zweck die Feuchtigkeit (aus Betondecke, UB oder Fliessestrich) von der Dämmung fernzuhalten.
Gruss HDE

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  •  holzambau
25.4.2021  (#13)
Danke für die rege Diskussion. Allerdings kenn ich mich jetzt gar nicht mehr aus 🙄😉 Je mehr man hier und auch im Netz liest desto mehr entsteht der Eindruck, dass alles mögliche gemacht wird - je nachdem wo man nachsieht.

Verstehe jetzt warum die meisten nur mehr Schüttung bis oben hin machen, keine Plattendämmung, oft nichtmal mehr TS...

Bin gespannt was die Baufirma sagt.

1
  •  cc9966
  •   Gold-Award
25.4.2021  (#14)

zitat..
eggerhau schrieb: Tackern ist Steinzeit!

Da muss ich mich jetzt auslassen, nicht nur wegen präpotenten Habitus, den bekannte User hier hinlegen, sondern auch für welche Produkte sie sich hier einsezten: Das klingt sehr wertend über ein bewährtes Tacker-System. Vom Preis/Leistungsverhältnis aber ist Tackern immer noch unschlagbar, vor allem weil man hier auch von anderen Herstellern den Unterbau, Setzwerkzeug und Tackerbügel verwenden kann als vom Rohrhersteller angeboten wird. Nur weil es neue andere Systeme gibt, womit mancher Installateur weniger Werkzeug und Hirn einsetzen muss, heißt es nicht dass es das bessere System für den Bauherren ist. Dryfix ist ja auch nur bei Baumeister beliebt, weil sie damit mehrere Baustellen mit schneller angelernten Hilfskräften parallel ohne viel Werkzeugeinsatz gleichzeitig hinbekommen. Oder auch im Sanitärbereich werden gerne Installationsboxen verarbeitet, weil manche Installateuere Maßbänder nicht lesen wollen, mit Blitzzement nicht umgehen können. Oder auch Waschtisch-Vorwandgestelle, weil man keine Sperrholzplatten zwischen Trockenbauprofile setzen kann und keine Stichsäge für die Rohrlöcher bedienen will. Das sind alles Produkte, die nur Vorteile für den Verarbeiter haben, damit der mit weniger Know-How und mehr Hilfskräfte statt Fachkräfte voran kommt. Dann noch mein Liebling: Der Thermoputz (styropor-flocken mit EPS), damit man schnell die Rohrschlitze zuschmeißt und das Haus im nächsten Jahrhundert Sondermüll statt mineralischer Bauschutt ist. Hauptsache das Zeugs ist schnell angerührt. Ich bin genauso auch bei den selbstexpandierenden Fensterdichtbänder skeptisch, hab auch lieber innere und äußere Dichtbänder mit Schaumfuge. Klar ist beides im Labor Schlagregen- und Luftdicht. Dennoch hat das einfachere System viel mehr Beachtungshinweise in den Vearbeitungsrichtlinien, die genau jene Monteure nicht lesen, weil sie es ja einfach wollen.

Ich will das Uponor-System nicht schlechtreden, vielleicht kann man es mit Hilfskräften schneller verarbeiten und bringt Vorteile für Bauherren, denen jeder verlorene Bautag mehr kostet als zB 50% Materialaufpreis für ein Gewerk. ABER: Es gibt soviele Neuheiten mit tollem Namen, deren Innovation keinen Vorteil für das "Endprodukt Haus" bringt. Ich hatte das Glück, dass bei meiner Bodenplatte mir jemand in den feuchten Lehmboden (teilweise bei 60cm schon Staunässe) einen Glasschaumschotter einbringen wollte. Kein schlechtes Produkt, aber nicht für jede Baustelle geeignet. Zum Glück hab ich im Internetzeitalter gebaut und nicht zwei Jahrzehnte früher, da ist man immer nur wenige Google-Treffer davon entfernt, wie sinnvoll manche Produkte für den jeweiligen Einsatzbereich sind. Und wer die Vorteile hat. Ja klar geht das für den Baumeister schnell, als gewissenhaft eine gerade Ebene zu baggern um Sauberkeitsschicht und XPS mit Schneidedraht verarbeitet einzubringen. Da lernte ich von Anfang an, dass so ziemlich jeder Vorschlag hinterfragenswert ist. Leider habe ich bei der Türenmontage versagt, da hätte ich den supertollen Würth-2k-Schaum nicht vertrauen dürfen, weil dieser nicht expandiert, muss man die Zargen nicht spreizen. Defakto sind die Zargen (wenn auch optisch unsichtbar) verformt worden. Aber die HIlfskräfte konnten ohne Türfutter-Spanner (ein ordentliches Profi-Set kostet aus gutem Grund 500 EUR + Erfahrung) eine Tür in 20 Minuten einbauen. Man fragte sich am Ende des Tages, was das für ein Stundenlohn war für ein Gewerbe, welches während Tageslicht ausgeführt wird.

PS: @eggerbau: Es gab mal einen Hersteller von MV-Rohren, wo sich die Alu-Schicht von der Kunststoff-Schicht laut vielen HTD-Userberichten nach Jahren löste. Diese Berichte geb es genau nur von diesem einen Produkt, auf HTD gibts lange Threads darüber. Ganze Häuser mussten nahezu entkernt werden, weil gleiches Rohr für Wasser und Heizung verwendet wurde. Wie reagierte der Hersteller? Er erklärte laut den Threads jedem, dass im Labor kein Herstellerfehler gefunden wurde.  Danach er hat sich samt seinen Produkten umbenannt. Rate mal wie der heute heißt.

3
  •  eggerhau
  •   Gold-Award
26.4.2021  (#15)

zitat..
cc9966 schrieb: Ich will das Uponor-System nicht schlechtreden, vielleicht kann man es mit Hilfskräften schneller verarbeiten und bringt Vorteile für Bauherren, denen jeder verlorene Bautag mehr kostet als zB 50% Materialaufpreis für ein Gewerk.

Ich möchte da jetzt keine Expertediskussion lostreten. Es ging ja für den Fragesteller uum den Bodenaufbau.
Ich finde das Klett-Befestigungs-System für FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohre als Vereinfachung der FBH FBH [Fußbodenheizung]-Montage einfach für gut. Das hat ja nix mit der Qualität des Heizungsbauers zu tun. Und so neu ist das auch nicht.
Wenn wir alles ablehnen nur weil es "neu", würden wir noch mit einem Stein vor der Höhle und mit Pfeil und Bogen dem Rehlein nachjagen.
Den Rest Deiner "Bauerfahrungen" halte ich für bedauerlich.
Gruss HDE

1
  •  heinzi00
  •   Gold-Award
26.4.2021  (#16)

zitat..
cc9966 schrieb: Nur weil es neue andere Systeme gibt, womit mancher Installateur weniger Werkzeug und Hirn einsetzen muss, heißt es nicht dass es das bessere System für den Bauherren ist.

In meinen Fall waren es die bessere Systeme für den Bauherren, weil man damit auch als nicht Fachmann recht gut zurechtkommt. Habe das Material von meinen Installateur zu Verfügung gestellt bekommen und nach einer kurzen Erklärung konnte ich die Sanitäranschlüsse mittels Sanitärboxen herstellen, der Installateur musste dann nur noch die Wasserleitungen und Abflussrohre verlegen, damit habe ich sicher mehr geld gespart als wenn es ein Installateur ohne diese Boxen gemacht hätte. Weiters habe ich auch das Klettsystem von KeKelit bei der Fussbodenheizung somit konnte ich selber anhand von einen Plan und Erklärung vom Installateur 300 m² FBH selber verlegen, auch da habe ich sicher mehr gespart, als das System mehr kostet. 
@cc9966 Ich gebe dir schon Recht dass man das Tackersystem jetzt nicht abwertend darstellen soll, aber du machst es auch mit anderen Systemen. Also ich würde sagen jedes System hat seine Daseinsberechtigung, am Ende ist wichtig was dabei rauskommt und das der Bauherr damit zufrieden ist.

So jetzt zum Thema:
Bei mir schaut der Fussbodenaufbau so aus:
- Betondecke
- Schüttung
- dann wurden die Randdämmstreifen gelegt und an die Wand getackert
- Danach wurden die Klett-Rolljet-Matten gelegt und die Plastikfolie die an den Randdämmstreifen schon angebracht war mit den Matten verklebt.
- Als nächstes wurde dann die FBH FBH [Fußbodenheizung] mittels Klett verlegt, das System war als Laie praktisch weil man immer nach bessern konnte
- Danach kam der Fliesestrich

2
  •  Supapeda
  •   Silber-Award
26.4.2021  (#17)
Wir haben auf die Schüttung den Randdämmstreifen montiert, Dampfbremsfolie ausgelegt (wegen Kunstharzbeschichtung), darauf den Rolljet ausgerollt.
Vom Randdämmstreifen haben wir dann die durchsichtige Folie über den Rolljet gelegt und dann die Heizung getackert.
Deshalb die Folie unter dem Rolljet, damit die Feuchtigkeit nicht bei den Tackerlöchern durch kommt. 
Im Keller haben wir 2cm Dämmplatten ausgelegt mit Randdämmstreifen und darauf die Folie und anschließend Estrichgitter mit Clips. Hier Schützt die Folie die Dämmung vor dem Estrich, damit sie nicht nass wird. 
Verwendet haben wir überall Zementestrich E300 (wieder wegen der Beschichtung).

2
  •  holzambau
27.4.2021  (#18)
Eines würde mich auch noch interessieren. Wie gehe ich denn mit Rohrleitungen um, die aus der Schüttung ragen? Es sind nicht viel, hier das Hauptproblem in der Küche - Abfluss und Abluft. 


2021/20210427708992.jpg
Sind bei der Küchenzeile mit der Schüttung schon 3cm höher gefahren als anderswo. Verzichte dort also auf das EPS, drauf käme da jetzt nur mehr 3cm Trittschalldmämmung.
Bisherige Empfehlungen waren Trittschalldämmung beim Rohr auskratzen und Rest der Platte trotzdem drüber legen ODER Trittschalldmämmung links und rechts bis ans Rohr legen, Rohr selbst aussparen. 

1
  •  Puitl
  •   Silber-Award
27.4.2021  (#19)
Ich hab bei mir das Rohr ausgespart und einen Randdämmstreifen drüber gegeben, ist meiner Meinung nach besser als wenn der Estrich direkt am Rohr anstehen würde.

2
  •  BAULEItEr
27.4.2021  (#20)
Wie hoch hast du geschüttet? 
und wie lang ist das Rohr?

1
  •  BAULEItEr
27.4.2021  (#21)
In einem anderen Thread hast du geschrieben dass du im EG 25cm FBA hast.
Wenn ich jetzt Estrich, TDP und Belag (11cm) abziehe müssten 14 cm bleiben.
Bei 14 cm und 1% Gefälle müsste dass Rohr schon 8 Meter lang sein damit es eben mit der Schüttung ist.
Bei dir steht es aber sogar 4cm heraus ??
Ergo müsste es 12 Meter lang sein.
Ich würde das kontrollieren und vom Insti nacharbeiten lassen.
leg mal eine Wasserwaage drauf wieviel Gefälle hat das Rohr?

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