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Presseaussendung Auffanglösung Griffner

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16.1. - 31.1.2013
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Wien/Griffen (16. Jänner 2013). Seit heute, Mittwoch, steht mit der Gewerke Errichtungs GmbH eine Auffanggesellschaft für das insolvente Kärntner Unternehmen GriffnerHaus AG bereit. Diese wird – unter Führung des Investors Günter Kerbler – dem Masseverwalter der GriffnerHaus AG ein Angebot zur Übernahme der Aktivitäten der insolventen GriffnerHaus AG unterbreiten. In diesem Angebot ist auch enthalten, in die Verträge mit Hauskäufern einzusteigen. Damit würde sich für die Kunden – ausgenommen einer Verzögerung um wenige Wochen – nichts ändern. Auch das Land Kärnten hat seine Unterstützung zur Weiterführung des Unternehmens signalisiert. Mit dieser Unterstützung sollte auch der Großteil der bisher 240 Arbeitsplätze erhalten werden.

Die Kerbler-Gruppe des Investors Günter Kerbler, der schon bisher als Minderheitsaktionär an der GriffnerHaus AG beteiligt war, ist nun bereit, neuerlich einen Millionenbetrag zu investieren. Damit sollen möglichst viele der 240 Arbeitsplätze gerettet und Verluste für Kunden, die Anzahlungen geleistet haben bzw. deren Häuser bereits in Bau sind, vermieden werden.

Geschäftsführer der Gewerke Errichtungs GmbH, die nun anbietet, die Aktivitäten der insolventen GriffnerHaus AG weiterzuführen sind Karl Raabl (dieser war bereits bei Kerblers Conwert-Gruppe in führender Funktion tätig) sowie Sanierer Christian Bauer, der vor vier Monaten in den Vorstand der GriffnerHaus AG geholt worden war, um das Unternehmen zu retten. Damals stand freilich eine Überschuldung von vier Millionen Euro in den Büchern. Diese hat sich durch eine korrekte Bewertung auf nunmehr über 24 Millionen erhöht. Dies war auch der Hauptgrund, warum sich potentielle Investoren, mit denen verhandelt wurde, um eine Insolvenz zu vermeiden, zurückgezogen haben.

Kerbler, der durch die Insolvenz selbst Millionenverluste erlitten hat, will mit dieser Auffanggesellschaft das Unternehmen wieder auf einen erfolgreichen Weg bringen. Auch das Land Kärnten hat seine Bereitschaft zur Hilfe angeboten.

Ob dieses Angebot der Kerbler-Gruppe angenommen wird, hängt allerdings von Masseverwalter, Gläubigerversammlung und Konkursgericht ab. Diese werden sich auch mit den Vorgängen, die zur Insolvenz geführt haben, auseinandersetzen.

  •  ildefonso
  •   Silber-Award
16.1.2013  (#1)

zitat..
Damit würde sich für die Kunden – ausgenommen einer Verzögerung um wenige Wochen – nichts ändern.


Was freilich ein gutes Druckmittel ist.

Angeblich (Gerücht) gibt es ja 100 Kunden die teils erheblich, ohne Gegenleistung, bei Griffner vorausbezahlt haben.
Und Leute die ihre Existenz (oder zumindestens das zukünftige Häusl) wegschwimmen sehen, sind halt auch lästig.

zitat..
Auch das Land Kärnten hat seine Bereitschaft zur Hilfe angeboten.


Zum Glück passierte das in Kärnten.
Die professionellen Lösungen der Kärntner Politik in Geld- und Wirtschaftsfragen sind ja weltbekannt. Da hat man gleich ein gutes Gefühl ...

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  •  creator
  •   Gold-Award
18.1.2013  (#2)
mein mitleid mit den 100 atv-star-apiranten hält sich in - engen grenzen...emoji

zitat..
Angeblich (Gerücht) gibt es ja 100 Kunden die teils erheblich, ohne Gegenleistung, bei Griffner vorausbezahlt haben.


die sind auch noch fröhlich, weil's – ausgenommen einer Verzögerung um wenige Wochen – überhaupt weitergeht, anstatt einfach ned zu zahlen und wenn überhaupt was gezahlt werden sollte, dabei die verzögerung mit pönalezinsen und folgeschäden gegenzurechnen... sagt schon einiges über griffner-kunden aus... sicher alles christl-stürmer-fans...emoji
in kärnten will die politik wenigstens helfen - in nö will sie den herrn staudinger und viele andere lieber verhindern. ob sie's kann, steht wie immer auf einem anderen blatt...

allein der artikel ist das skript einer lkabarett-nummer mit untergriffen: http://www.format.at/articles/1229/690/334858/das-leben-guenter-kerbler

zitat..
Günter Kerbler sieht nicht wirklich gut aus, ist aufgedunsen, raucht bis zu 80 Tschick am Tag, schläft manchmal bei Sitzungen ein...Begonnen hat dieses Engagement als Sozialprojekt für 28 mittellose Heimkinder, changierte allerdings nach dem Auszug der Kids zur Grundstücksspekulation.... Nahezu ins Schwärmen gerät Kerbler indes bei seiner 30-Prozent-Beteiligungs-Story am Kärntner Holzbauunternehmen Griffner... Nach einem Appell an Kerblers grüne Seele, der Schilderung der neuen Griffner-Strategie - neben dem Kerngeschäft mit hölzernen Einfamilienhäusern eine Expansion hin zu mehrgeschoßigen Wohn- und Bürobauten aus Holz, bis zu zehn Etagen hoch - und einem Blick in die Auftragsbücher hatte Lenzinger einen neuen Investor gewonnen.



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  •  kreuzenstein
21.1.2013  (#3)
@creator: Jetzt lass mal die Kirche im Dorf! - Wenn im Kaufvertrag keine Pönalzahlungen für den Haushersteller vereinbart wurden, kannst Dich rechtlich brausen. Und kaum ein Privatkunde bringt Pönalzahlungen in so einem Vertrag unter.

Aber zurück zu Griffner: Ich hoffe, dass der Betrieb weitergeführt wird. Immerhin ist Griffner die Benchmark wenn es um Design im Holzriegel-Fertigbau geht. Ich wünsch es den Kunden, aber auch den Mitarbeitern.

Und das Management um Lenzinger soll sich brausen. Wer nach einem Ausgleich schon wieder von Börseplänen fantasiert, der kann nicht alle Tassen im Schrank haben (so geschehen Ende 2011/Anfgang 2012).

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  •  thorn1
22.1.2013  (#4)
@creator: Selbst wenn vertraglich Pönale, Schadenersatz oder was weiß ich vereinbart werden hätte können - was würde das den Kunden bei Insolvenz des Zahlungsverpflichteten nutzen? Damit würde sich höchstens die Quote im Konkurs um ein paar Prozenterl erhöhen. Da wär mir doch auch lieber, mein Haus wird - wenn auch mit Verzögerung - fertiggestellt u. die Anzahlung geht nicht verloren. Wenn Du schon meinst, das sagt Einiges über Griffner-Kunden aus (was eigentlich?), dann sagt dein nach Neid u. Schadenfreude klingender Beitrag auch einiges über dich aus.

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  •  kreuzenstein
22.1.2013  (#5)
thorn1: - Letzter Satz: Beide Daumen hoch! Gefällt mir!

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
24.1.2013  (#6)
In Kärnten - scheint es der Baubranche derzeit gar nicht gut zu gehen.

http://kaernten.orf.at/news/stories/2568492/

Außerdem fürchten nicht nur die Häuslbauer um ihre Häuser sondern auch die Arbeiter um ihre Löhne.

http://kaernten.orf.at/news/stories/2567477/

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  •  creator
  •   Gold-Award
25.1.2013  (#7)
wenn ihr schon untergriffig werden wollt, dann wäre etwas - wissen angebracht, sonst wirkt's halt eigen...

zitat..
Wenn im Kaufvertrag keine Pönalzahlungen für den Haushersteller vereinbart wurden, kannst Dich rechtlich brausen.

purer blödsinn, schon mal was von synallagmatischer wirkung von klauseln gehört? offenbar ned, auch wenn ich's bei verzugszinsen eh mantramäßig schreibe. einseitige verzugsregeln gibt's halt ned, weil gröblich benachteiligend, daher nichtig.

zitat..
Und kaum ein Privatkunde bringt Pönalzahlungen in so einem Vertrag unter.

muss er ja nicht - siehe oben.

@thorn1: eine griffner-hütte kann man niemandem neiden. was soll man jemandem, der überteuert und unter benachteiligenden bedingungen gekauft hat, neiden? die naive, von wissen unbelastete charakterliche grundeinstellung? emoji wer irre hohe anzahlungen auf dämliche versprechen in der konkursgefähdetsten branche leistet, ist nun mal so, da brauchen wir nicht diskutieren - und das sagt schon einiges über griffner-kunden aus.
schadenfreude ist da auch keine - eher enttäuschung, dass sich auch heute noch genug uninformierte mit dodel-schmähs fangen lassen. problem dabei ist: je größer die masse der deppen, desto weniger grund für anbieter, was zu ändern... und dann dreht sich das konkurs-karusell mit deppen-klauseln halt immer weiter. ein paar profi-konkurseure machen irre viel geld dabei und die arbeiter bleiben auf der strecke. die dürfen dann alle als sozialfälle pecken - wo sieht da wer grund zur freude?



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  •  bernd71
25.1.2013  (#8)
ich finde die Anzahlung war mehr od. weniger Brachenüblich.
Bei mir waren es 10%, dafür wurde die Einreichplanung gemacht. Die weiteren Zahlungen waren dann immer nach Baufortschritt mit Abnahme vom Bauleiter und Bauherrn.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
25.1.2013  (#9)
10% sind branchenüblich? Na servas....ich hab meine Hütte vom Baumeister nach Fertigstellung bezahlt....

BTW: grifferhaus-Besitzer denken generell, den Mercedes unter den Häusern zu besitzenemoji ...und bezahlen dementsprechend. Jedem das seine....

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  •  energiesparhaus
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25.1.2013  (#10)
Presseaussendung zur Übernahme - Wien/Griffen (25. Jänner 2013). Heute, Freitag, hat die Kerbler-Gruppe (Gewerke Errichtungs GmbH) dem Masseverwalter ein Angebot zur Übernahme der insolventen GriffnerHaus AG unterbreitet. Schon am 1. Februar 2013 könnte damit das Unternehmen weitergeführt und die Mitarbeiter weiter beschäftigt werden. Verpflichtungen gegenüber Hauskäufern werden übernommen.
Die Gewerke Errichtungs GmbH (GE-GmbH) unter Führung des Investors Günter Kerbler hat heute, Freitag, 25. Jänner 2013, dem Masseverwalter ein Übernahmeangebot für die GriffnerHaus AG vorgelegt. Das Unternehmen soll aus der Konkursmasse erworben und ab 1. Februar 2013 unter der Marke GriffnerHaus von der GE-GmbH weitergeführt werden.

Verträge mit Hauskäufern, deren Bauvorhaben noch nicht zur Gänze fertig gestellt worden sind sowie Verträge im Bestellstatus, sollen auftragsgemäß und nahtlos erfüllt werden. Ein Großteil der Mitarbeiter soll weiter beschäftigt werden. Der Standort Griffen ist somit gesichert.

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  •  bernd71
25.1.2013  (#11)
@speeeedcat - jetzt hast du die grifferhaus-Besitzer durchschaut. emoji

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  •  creator
  •   Gold-Award
25.1.2013  (#12)
speeeedy ist einfach sowas von uncool und halt so gar ned - stylish, zahlt die hütte erst nach fertigstellung - pfui, wie gewöhnlich...elegante griffner-kunden legen schick einen blanko-scheck bei bestellung hin... einen gewissen unterschied zum pöbel wie creator mit seinen mantras muss es eben gebenemoji
wenn griffner jetzt

zitat..
aus der Konkursmasse erworben und ab 1. Februar 2013 unter der Marke GriffnerHaus von der GE-GmbH weitergeführt werden

soll, ist es höchst fraglich, ob kunden "im bestellstatus" von einem gänzlich anderen vertragspartner - nämlich der GE-GmbH - überhaupt irgendwas annehmen wollen oder schlicht und einfach den vertrag aus wichtigem grund (=konkurs) kündigen. blöd, wenn man da schon viel angezahlt hat und jetzt nur die konkursquote kriegt...
fraglich auch, wie es bei mängeln und gewährleistung bei der neuen ge-gmbh ausschaut. wenn die nur dazu gegründet wurde, den bestand aufzuarbeiten, glaube ich nicht an eine erfolgreiche reklamation in 3 jahren... weil dann wohl auch die ge-gmbh geschichte sein wird. das sollte man zumindest im preis berücksichtigen, wenn man schon großzügigerweise den vertragspartnerwechsel akzeptiert... "haftrücklass" ist auch wieder aus dem pöbel-vokabular...

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  •  kreuzenstein
28.1.2013  (#13)
@creator: - Nochmals zu oben: Im Insolvenzfall kannst Dir deine symnallagische Wirklung einrexen, . Denn damit kommst auch nur in die "Masse". Und wenn in der Konkursmasse nix da ist, kannst Dich genauso brausen.

Aber zurück zu Griffner: Irgendwie hab ich schon den Eindruck, dass Du ein gewisses Neidpotential hast. Nicht umsonst würdest Du schon wieder alle Griffner-Kunden als "was besseres" hinstellen, die arroganten Schnösel welche nichts anderes verdieht haben, welche gerne "Blankoschecks" ausstellen. Typisch wie der Hass der Grünen auf die SUV-Fahrer. (Ich hab übrigens keinen SUV).

Wieviele dieser Kunden kennst Du? Nur so zur Info: Ich habe mit Griffner bezahlt. Und ich habe nicht den Kaufpreis im Voraus überwiesen. Nur weil das ein Kunde (150.000) wie in den Medien berichtet gemacht hat, heisst das noch lange nicht, dass das alle machen. Solche "Idioten-Kunden" gibt's wohl bei jeder Baufirma.

Wenn Du dein Haus erst nach Fertigstellung bezahlt hast, dann sagt das auch einiges über Deinen Baumeister aus: Nämlich dass er genausowenig rechnen kann. Bezahlt wird nach Baufortschritt. Und nicht erst nach Fertigstellung.
Oder versuchst Du uns hier nur eine Wuchtel reinzudrücken?



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  •  thorn1
29.1.2013  (#14)
@creator: Hättest Du Dir das mit "etwas Wissen angebracht" mal lieber selber zu Herzen genommen, weil schön langsam wirkt das was DU von Dir gibst etwas eigen! Bist Du schon mal auf die Idee gekommen, dass diese Leute einfach zuallererst ihr Haus gebaut (bzw. fertiggestellt) haben wollen, ohne die Anzahlung zu verlieren? Mit Pönale u. Schadenersatz kann man sich beschäftigen, wenn es ein Gegenüber gibt, bei dem man das auch einfordern kann. Ansonsten kann ich Dir versichern, dass ich Menschen, die kein Griffner-Haus wollen durchaus respektiere u. auch nicht als Pöbel ansehe. Bin aber etwas erstaunt, dass Leute wie Du, die gar kein Griffner-Haus haben oder wollen, sich damit so viel beschäftigen bzw. auf einmal ein derartiges Sendungsbewußtsein entwickeln. Also lieber creator, du bist nicht neidig aber irgendetwas wurmt dich doch, wenn Du jetzt schon die charakterliche Grundeinstellung in Frage stellst, dann geht's weiter mit Dodln, Deppen, eleganten Griffner-Kunden mit Blankoscheck im Gegensatz zum Pöbel??? Speeeedcat weiß sogar, was Griffnerhaus-Besitzer generell denken. Freut euch doch, wenn ihr billiger, besser u. schöner etc. gebaut habt. Dann seid ihr zufrieden u. wir verschmerzen es auchemoji So u. jetzt steig ich in meinen Mercedes u. fahr davon (oh Tschuldigung ist nur ein Volvo - 8 Jahre alt).

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
29.1.2013  (#15)
ihr und wir ...aha....schön, dass du "auch menschen, die kein griffner-haus haben oder wollen, auch durchaus respektierst"...also doch ein klassifizierung *lol*.
glaube mir, ich bin jedem sein griffner willig, und mir mein ziegelhaus.
dass es auch billiger bei mindestens der selben qualität geht, beweisen nicht nur die user altenberg, mickey und etliche andere noch.

creator und auch ich wollten lediglich aufzeigen, wie gefährlich anzahlungen im 5-stelligen bereich sind.
wenn du für dich das risiko bewusst eingegangen bist, dann ist´s ja ok, nur "das des immer schon so is" (zitat prof. markus hengstschläger, dessen vortrag ich unlängst besuchte - im übrigen sehr empfehlenswert)sollte den mitlesern im forum nicht vermittelt werden.

aja: schade nur, dass man aufs hauserl keine reifen montieren und rumprotzen kannemoji


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  •  thorn1
29.1.2013  (#16)
@speeeedcat: Dachte mir schon vorher, dass man es Dir nicht recht machen kann. Also noch mal für dich zur Klarstellung: Ich habe selber über 30 Jahre im Ziegelhaus gewohnt. Jemand danach zu klassifizieren welches Haus er hat, liegt mir also völlig fern. Creator u. Du habt das aber versucht oder fällt euch das gar nimmer auf? Dann lies mal weiter oben bei euren eigenen Beiträgen nach. Ihr wolltet in erster Linie ein bissl herumstänkern, also tu nicht so, als wenn ihr nur was "aufzeigen" wolltet. Wenn Du das Bedürfnis hast, Reifen an dein Haus zu montieren, dann mach das doch. Vielleicht solltest Du nicht von Dir auf andere schließen.

1
  •  kreuzenstein
29.1.2013  (#17)
Also ich hab ja mein Griffner-Haus. Und nein, ich brauch - keine Reifen. Ist von weit her sichtbar ;-P

Spass beiseite - Zum user altenberg nur noch eine Anmerkung: Dass er sein Haus vielleicht billiger gebaut hat, mag sein. Ob es einem Griffner-Haus auch nur irgendwie ähnlich sieht, ist dagegen nicht bekannt. Auch nicht, ob die verwendeten Materialien und Gebäudeteile ident sind. Daher hinkt der Vergleich gewaltig.

Es ist halt auch immer die Frage, wie geschickt jemand selber ist. Hätt ich 15 Freunde an der Hand, welche mir zu Freundschaftspreisen die Hütte hochziehen, hätt ich auch massiv gebaut, weil eben billiger.

Da das aber nicht der Fall war, viel die Entscheidung eben auf Griffner, weil mir a.) die Optik innen und aussen extrem gefiel, die grossen hellen räume, die Holztramdecke, Holz-Alufenster, Installationsebene, Fermacell statt Rigips, Zellulosedämmumg statt Glaswolle u.v.m. Und das hat natürlich seinen Preis.

Und ja, ich fahre auch einen alten Audi. Der eine "protzt" mit dem Auto, der andere mit dem Apple-Graffel, der andere mit dem Haus. Jeder hat da seinen eigenen "Vogel" emoji

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  •  altenberg
  •   Gold-Award
29.1.2013  (#18)
unser Ziel war NICHT, dass - unser Haus einem Griffner Haus ähnlich sieht. Wir wollten, nachdem wir unzählige Häuser in den Musterhausparks besucht haben, ein Individualhaus mit hochwertigen, halbwechs ökologischen Materialien.

Da haben wir, nachdem Griffnerhaus wegen Überheblichkeit ausgeschieden ist, in Pichler Haus einen entsprechenden Partner gefunden.

Wir haben auch große helle Räume, Holztramdecke, Installationsebene, Fermacell, Zellulosedämmung, Holzfaserdämmung, uvm. und das um ca. 20 - 30% günstiger, wie mit Griffner gebaut.

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  •  mabu
30.1.2013  (#19)
Also mein Anbot von Griffern ist 15% guenstiger als das gleiche von Pichler Haus ;) soviel dazu

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  •  kreuzenstein
30.1.2013  (#20)
@Altenberg und @ mabu: - @altenberg:
Danke für die Info. Und genau darum gehts. Vergleichbar ist das ganze nur dann, wenn man exakt das gleiche von verschiedenen Anbietern anbieten lässt. PS: Hättest Du noch ein paar Fotos für mich? Was man im Profil sieht, schaut ganz fesch aus!

@mabu: 1:1 die gleichen Materialien, gleicher Plan,... ?
Das bestätigt auch das, was ich von einem Freund gehört habe. Der wollte das Griffner-Classic von Elk nachbauen lassen. Kostete auch mehr, und war trotzdem nicht 100% das gleiche.

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  •  mabu
30.1.2013  (#21)
Gleicher Plan ja, da wir einen eigenen Planer haben und es wurde eben dieser - unser - Plan angeboten. Bei beiden wurde Zustand belagsfertig angeboten mit LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe], FBH, 300l Boiler.

Der Wandaufbau unterscheidet sich bei beiden, aber wir kamen bei beiden auf die gleiche EKZ zB. Ein 1:1 Vergleich funktioniert sowieso nie, aber bei aehnlicher Technik und aehnlicher EKZ ist man zu mindest auf Augenhoehe bei den Anboten.

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