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freilich - das betrifft aber viele Assetklassen (vor allem natürlich die Cash-Veranlagung auf Sparkonten). Bei den absoluten Preisen deckt sich der Artikelinhalt relativ gut mit unseren eigenen Erfahrungen aus dem Immogeschäft (und überraschen mich zumindest nicht wirklich). Meanwhile reduziert sich das Angebot weiter drastisch: ähnlich "dynamisch" Deutschland Wobei zu erwähnen ist, dass Baubewilligungen (so stark sie auch gesunken sind) nicht automatisch zu Bautätigkeit führen. Diese sind infolge der Preisentwicklung und Regulatorik ebenfalls merkbar eingebrochen. Die Auswirkung steigender Nachfrage und deutlich sinkendem Angebot kann man in Berlin derzeit gut verfolgen - Mietpreise 2023 +18% https://www.diepresse.com/18377371/mieten-in-berlin-steigen-um-18-prozent ... und das trotz Mietpreisbremse seit 2015 und Bestellerprinzip. |
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Solche Presseaussendungen sind für nichts gut. Gut gemachten Studien zum Thema sucht man wie die sprichwörtliche Stecknadel im Heihaufen. Edikte Salzburg aktuell: 2 Whg'en, BJ 2020, Bewertungsstichtag Herbst 2023 versteigert einmal für 96,2% und einmal 89,5% des Gutachterwertes. Zwei Carports dafür für 160% umd 240%. Zusammen aber trotzdem günstiger. Ich vermute, die Zahlen der Presseaussendung hat folgende Variablen nicht berücksichtigt. Das höhere Preissegment hat wohl weniger am Rückgang der Transaktionen gelitten. Hier kaufen Menschen Immos die für andere unerschwinglich sind und haben trotzdem noch andere Assets die schnell genau so viel Wert sind wie die Immo. Es ist keine Frage, ob man es sich leisten kann sondern ob man es sich leisten will. Ein anderer Punkt ist der Neubau oder Geralsanierung, die selbstredend teurer sind als klassischer Bestand. Hier wurden Prokjete bereits gestartet, das Bauland gekauft. Hier ist eine Verwertung der teuren Immos oft erzwungen. Durchschnittswerte zu vergleichen bringt hier gar nichts. Ein Medianwert wäre eine erste Annäherung. |
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Hallo Namor1, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig. | ||
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Ob die Erstellung des WKO-Immobilienpreisspiegel wissenschaftlich redlich erfolgt ist, kann ich nicht beurteilen - nur, dass dieser heuer zum bereits 35. mal veröffentlicht wurde und als langjährig anerkanntes Nachschlagewerk etabliert ist. Für Interessierte anbei die Erhebungsmethodik: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240417_OTS0083/der-wkoe-immobilienpreisspiegel-zuverlaessiges-instrument-in-aktueller-auflage-praesentiert bzw. https://immomarktanalyse.at/elementor-1113/ Klar gibt es regionale und strukturelle Unterschiede und der Immobilienmarkt ist und bleibt mehr als heterogen, jedoch reflektiert die Analyse im "big picture" die derzeitige Situation meiner Ansicht nach ganz gut. das mag alles sein - rein auf die Zahlen heruntergebrochen spielt das "höhere Preissegment" als beeinflussender Parameter jedoch nicht ansatzweise eine Rolle, denn: 1 |
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In Ergänzung zum jüngst publizierten WKO-Immobilienpreisspiegel anbei (aus einem aktuellen Research der RBI) auch die teilweise sehr heterogene österreichweite Preisentwicklung im Vergleich zum dritten Quartal 2022 (und somit nach Einführung der KIM-V). Weitere Details der sehr gut ausgearbeiteten und interessanten Analyse: https://www.raiffeisenresearch.com/servlet/NoAuthLibraryServlet?action=viewDocument&encrypt=5d164bb9-587d-46bc-9f78-f88bd2c40e3a&mime=HTML |
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Hallo Li, danke für deine wertvollen Beiträge. Hier bleiben wir bei unterschiedlicher Einschätzung. 39€ werde ich für den Immospiegel der WK nicht zahlen. 1% Luxus-Transaktionen mit 10% Transaktions-Volumen können bei dem Einbruch der Transaktionen im zeiwtelligen Prozentbereich sehr wohl den Unterschied machen. Hier müsste man die Definition von Luxus wissen, einfach das teuerste 1% ls Luxus definiere geht natürlich nicht bzw muss man das Ergebnis zu interpretieren wissen. Aber ohne Daten ist es eh mühsig und ich lasse es hiermit. Vielleicht kann mir aber jemand das erklären, im WK-Immo-Spiegel wird von Steigerung der m²-Preise in (fast?) allen Segmenten 2023 gesprochen. Im Raiffeisenresearch vom Rückgang der Transaktionspreise in 108 von 116 Bezirken, Q3 2022 - Q4 2023. (Die Darstellung im ersten Diagramm ist unglücklich, die Farbwahl suggeriert, alle gelben Balken wären Steigerungen.) Die Konklusion bedeutet dann es wurden v.a. kleine Immos mit hohen m²-Preisen gekauft? |
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Dass diese Clowns von der WKÖ auch noch Geld verlangen für etwas, das ihnen durch die Zwangsgebühren sowieso finanziert wird, ist wieder mal typisch. |
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Das Update zum 1. Quartal des Wiener Wohnungsmarktberichtes von EHL ist da - mit folgenden Kernaussagen: - Die Fertigstellungszahlen gingen im Q1 2024 weiter zurück und bei den Baustarts ist die Entwicklung noch dramatischer. Zahlreiche Entwickler haben ihre Projekte verschoben und Baustellen teilweise stillgelegt. Der Abwärtstrend beim Wohnungsangebot wird daher mindestens so massiv ausfallen wie 2023 prognostiziert. - Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen hat sich etwas erholt. Gründe dafür sind, dass die Fixzinssätze nach Erreichung des Zinsgipfels bereits gesunken sind, gleichzeitig sind die Kaufpreise nur moderat gestiegen. In Kombination mit positiven Lohnabschlüssen und zusätzlichen Entlastungen im Zuge des Wohnbaupakets ist der Wohnungskauf für viele Menschen wieder besser leistbar. - Die Mietnachfrage ist unverändert stark und trifft auf ein immer knapper werdendes Angebot. Verfügbare Wohnungen können daher sehr rasch und in der Regel mit höheren Mieten verwertet werden. - Die Diskrepanz zwischen starkem Nachfrageüberhang am Mietmarkt und längeren Vermarktungszeiten im Eigentumsbereich führt zu neuen Verwertungsformen wie insbesondere Mietkaufmodelle. https://immobilien-redaktion.com/pressemeldung/wiener-wohnungsmarkt-q1-2024-update |
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