« Heizung, Lüftung, Klima  |

Pellets

Teilen: facebook    whatsapp    email
 <  1  2 ... 3  4  5  6  7 
  •  barneyb
20.10. - 20.11.2014
125 Antworten 125
125
Liebe Freunde!

Ich plane für mein EFH (NEZ ~40, 50er Ziegel) eine Pelletsheizung. Aktuell gefallen mir die Ökofen Geräte ganz gut;
Nun stelle ich mir die Frage, ob ich lieber einen Gewebetank nehmen soll, oder mir einen Raum abmauern, als Lagertank mit einer Förderschnecke oder ähnlichem?

Was wäre praktischer? Wie kann ich den Raum besser nutzen? Doch wohl eher als Lagerraum..? Wie sieht es mit Feuchte aus? Wie mit Staubbelastung?

  •  dyarne
  •   Gold-Award
3.11.2014  (#121)

zitat..
HAT schrieb: bei meinen Zahlen (bald rd. €600,-p.A. 220m² beheizt inkl. WW) kann ich dass nicht bestätigen

deine zahlen sagen ja nur was über dein system - das ist ja noch kein vergleich.
schau einmal in die ganzen feldtests, wo puffer als effizienzschädlich augemacht werden, und in die fachforen wo unzählige ineffiziente anlagen durch pufferstillegung optimiert wurden.

in meinem persönlichen fall bekam ich die anlage mit einer jaz von 3,3 - also genau im schnitt obiger grafik für erd-wp in sanierung - jetzt, ohne puffer, läuft sie mit 4,4.

das sind über 30% effizienter...

1
  •  2moose
  •   Gold-Award
3.11.2014  (#122)

zitat..
HAT schrieb: Ergo, wieder alles richtig gemacht

Ein weiser Mann sagte mal: "Heizen ist das permanente Beheben von Baumängeln." ... also nein, nicht alles richtig gemacht.

zitat..
HAT schrieb: "In der Nacht läuft sie am meisten", wird der Strom auch da genau am billigsten sein.

Wird er nicht bzw. nur in der Sommernacht, wenn die Hwizung stehr. Wenn in St. Pölten in der kalten Winternacht tausende 2kW-Elektrospeicher über die Rundsteuerempänger freigegeben werden - wo kommt der Strom dann her? Von der Wasserkraft, die im Winter grad mal 25% deckt? Wohl kaum ... sondern eher aus Atomkraftwerken und teuren Gaskraftwerken.
Die Smart Grids kommen nicht zufällig parallel mit Energieeffizienzverordnungen- sie werden die einzige Möglichkeit sein, die Verordnungen umzusetzen. Förderungen verfehlen Ihr Ziel meist, die haben in den letzten Jahrzehnten die Häuser im wesentlichen größer statt effizienter gemacht. Aber ein Strompreis, der sich im ersten Schritt nach Angebot und Nachfrage richtet und später als Instrument für ökologische Verbesserungen oder für regionale Steuerung sorgen wird (billigen burgenländischen Windstrom nach Vorarlberg zu transportieren brings nicht wirklich) ... der hat mehr Zähne. Weil jeder verstehen wird, dass der mehr zahlt, der das Netz mehr beansprucht. Die Puffer werden dann richtig teuer werden, da diese mit überproportional viel Leistung geladen werden ... die sorgen für massive dezentrale Spitzen. Die sind auch der Tod jedes Nahwärmenetzes, das haben schon manche erkennen müsssen ... dass man die Häuser beim Umrüstung von Holz auf Fernwärme tunlichst Ihres Puffers entledigt ... der Puffer muss steuerbar sein ... das geht am einfachsten bei zentraler Aufstellung. Aber auch dezentral, wenn die smart grids das handhaben können. Mitsubishi rüstet den iMiev bereits mit bidirektionaler Ladung aus ... der kann bei ensprechender Steuerung die teuren Lastspitzen eines Hauses abdecken und das netz entlasten.

Langfristig wird es in eine Richtung gehen, wo z.B. die 2000-Watt-Gesellschaft hingeht http://de.wikipedia.org/wiki/2000-Watt-Gesellschaft ... aber eben nicht nur durchschnittlich geringer Verbrauch, sondern konstant geringer Verbrauch. Ein Haus mit 28kW-Durchlauferhitzer benötigt einen 35kW-Hausanschluss. Ein Haus mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit 3,5kW Kompressor und 7kW Heizstab wird nen 18kW-Hausanschluss benötigen Ein Haus mit einer konstant effizienten Erdwärmepumpe wird mit unter 10kW auskommen (Hab jeweils 7kW für Kochen und restliche Verbraucher abgenommen). Man kann ein EFH auch mit unter 1,5kW warm halten ... wobei da die anderen Verbraucher in Relation immer größer werden und eher dort anzusetzen ist. Günstig in Errichtung und Erhaltung sind nur Netze, die konstant belastet werden ... will man die doppelte Spitzem muss der Erzeuger doppelt so groß ausfallen. Und auch die Leitung.

1
  •  barneyb
8.11.2014  (#123)
Tja, also im direkten Vergleich bzgl Haptik, Aufbau und Eindruck haben sich meine Frau und ich für einen HARGASSNER NANO PK entschieden.

Link:
http://www.hargassner.at/heizung/Article/ID/229/Session/1-q9LWDDK8-0-IP/Nano_PK_6_9_kW.htm

Daneben möchte ich einen 300l Boiler stellen.

Meinungen? emoji



1
  •  anho
  •   Gold-Award
8.11.2014  (#124)
Ich kann nix zur hargassner- Heizung sagen.
Habe jedoch sowas ähnliches, nämlich von der Firma ETA die pellets Unit.
Einfachste Bedienung durch Touch screen, leiser Betrieb, keine Probleme nach 2 Jahren betrieb, Installation Easy, da sämtliche relevanten Teile schon im gerät sind (Mischer, Ausgleichsbehälter,...) quasi: Plug in!

Pellets werden in einem gewebetank für insgesamt 6,5 Tonnen gelagert, saugt 1 mal am Tag (Zeitpunkt freiwählbar) in den 30 Kilo Vorratsbehälter.
Asche alle 1000 zu entleeren.

Warmwasser kommt in einen 500 Liter Boiler.
Würde es wieder so machen!

Und ich bin der Meinung, dass es ein bauchgefühl ist, welches Produkt man sich kauft. Ob ETA, hargassner, fröling, guntamatic,...sind alle top!

Lg

1
  •  Juchuhhh
20.11.2014  (#125)
hi anho, stimmt,sind alles top pelletskesselhersteller,
bin am gleichen dampfer also auch eta unit und gewebesilo. Hat mich von den angeboten was es am PELLET sektor gibt am meisten überzeugt, eta hat mich auch am besten beraten wo die vorteile von einem gewebesilo zu einem selbst gebastelten lagerraum sind. und die Lederoptik kann auch was. :) bringt nichts schaut aber edel aus. :)



1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: wie Kondensatleitung abdichten?