Neubauprojekt Bungalow Unterkellert Schotterboden mit RGK?
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Am besten du meldest dich beim Ringgrabenshop.at da wird dir geholfen. Dann gleich RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und heizflächen flow30 rechnen. Fußbohenheizung, Wandheizung und Fals es das beider gibt im EG eine Betondecke dann noch BKA BKA [Betonkernaktivierung]- Betonkernaktivierung. Kwl bitte nicht vergessen. Das mit deinem Schotterboden sollte nicht unbedingt schlecht sein. Den kann man auch in Lehm Betten und den Rest wieder vom Bestandsmaterial drauf |
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Hallo @Hausbauer 2025! Schön, dass du hier die "richtigen" Fragen stellst und dir schon sehr gute Gedanken zu eurem Projekt machst! 😃 Nur zur Sicherheit: Das heißt keinesfalls, dass du eine 9kW WP WP [Wärmepumpe] benötigst. 😉 Für eine korrekte Dimensionierung der WP WP [Wärmepumpe] ist der EAWEAW [Energieausweis] nötig (v.a. die ersten 3 Seiten), da darin alle nötigen Daten zur korrekten WP WP [Wärmepumpe] Auslegung drinstehen - übrigens auch der HWB, welcher zur Auslegung des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wichtig ist. Somit: Womöglich eine Überdimensionierung der WP WP [Wärmepumpe] 😅, da die Heizlastabschätzung des EAWEAW [Energieausweis] NICHT für die WP WP [Wärmepumpe] Dimensionierung herangezogen werden darf. Diese Heizlast ist nur ein theoretisch oberer Deckel, der praktisch nie erreicht wird. Denn dieser Wert repräsentiert ein Haus ohne Stromanschluss (=innere) und mit allen 4 Wänden Richtung Norden gebaut (=solare Gewinne)... Praktisch gesehen wird es eher interessant sein, welche WP WP [Wärmepumpe] möglichst tief runtermodulieren kann. 👍 Ganz genau so. Die beste Auslegung wäre fette Quelle - kleine WP WP [Wärmepumpe] - fette Heizfläche. Letzteres übrigens bitte unbedingt nach flow30.at, und somit gleich auch mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] (Kühlen UND Heizen!), Wandheizung und Konsorten... Natürlich ist das möglich - Siebschaufel heißt das Zauberwort! 😃 z.B. https://www.energiesparhaus.at/forum-bodenbeschaffenheit-fuer-flaechekollektor/68078_1#660289 Minimum 1m. Je tiefer, desto besser. Die 1,8-2m Tiefe beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] sind grabungstechnisch meist der beste Kompromiss aus Preis/Leistung. Definitiv tun sich Erdkollektorsysteme mit nur 1,5m Tiefe (auch RGKs) beim passiven Kühlen gegen Ende des Sommers um einiges schwerer als 2m tiefe Kollektoren. Sollte also wirklich der Fokus auf das Kühlen liegen, dann würde ich eher tiefer gehen - solange halt baggertechnisch vertretbar (Grabensicherheit!!). z.B. die Spezialisten von https://www.ringgrabenkollektor.at/ Grundsätzlich gibt die WP WP [Wärmepumpe] die Hydraulik - abgestimmt auf deren Solepumpe - für den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] vor. Üblich sind mittlerweile Einkreiser mit DA40 mit 300-400m. Letzteres wurde früher auch gerne mit 2x300m DA32 realisiert, aber beim Einkreiser spart man sich doch Material und Soleverteiler. Gibt dann aber auch die Planung vor. Das Forum ist hier dazu dein Freund. 😃 Da gibt es viele gute weitergehende Informationen zu Fallen wie Einzelraumregelung, Zirkulationsleitung, fehlenden Thermosiphons, aber auch schlecht dimensionierten KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], Wärmebrücken bei 50er Ziegel, bzw. natürlich auch immer wieder best-practices Beispiele. Die Zeit hier drin ist sehr gut investiert! 😉 |
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Vielen Dank erstmal für Eure Antworten und Unterstützung! Alles klar danke - ja hab mich natürlich vor Threaderöffnung etwas eingelesen und auch gesehen, dass man für WW WW [Warmwasser] keine extra Zuschläge oder eben diese 0,2kW/Person heranziehen sollte. Die angegebene Heizleistung im Energieausweis berücksichtigt also keine solaren Gewinne/inneren Gewinne, sondern nur Transmissionsverluste und Lüftungsverluste auf Basis der Gebäudehülle? Alles klar vielen Dank. Bin ein gebranntes Kind von unserem Wohnhaus mit LWP LWP [Luftwärmepumpe], bei der wir anfangs täglich an die 40 Verdichterstarts hatten, bis wir nun massiv in die Regelung mit Verdicherstillstandszeiten und Mindestlaufzeiten eingriffen bzw. die Einzelraumthermostate wegschalteten und dafür die Heizkurve auf ein minimum einstellten. Von gewissen Herstellern hört man inoffiziell, dass sich die Verdichter in der Regel nach 50.000- 80.000 Starts verabschieden...und wir hatten an die 10.000 schon im ersten Jahr. Da offensichtlich viele Installateure noch wie vor 20 Jahren auslegen (Gas/Ölheizung etc.) wird es wohl schwierig in der Umgebung einen Fachmann dazu zu finden. Werde mich wohl mit euren fachlichen Know-How selbst reintigern und mich an die Auslegung wagen. Gibt es zu Flow30 ein Auslegungstool für angehende Häuslbauer? Hatten auch vor BKA BKA [Betonkernaktivierung] und FBH FBH [Fußbodenheizung] bzw. Wandheizung/Kühlung zu integrieren bzw. auch eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Enthalpiewärmetauscher (zumindest wird dies im Forum empfholen) - auch hierzu suche ich noch einen Fachmann für eine Planung. Gerade da wir momentan mit der Einreichplanung beginnen, möchte ich von vorne bis hinten alles sauber berücksichtigen - wir haben keinen Stress. Alles klar - da wir Schotter haben wir der Baggerfahrer wohl einiges abböschen müssen für die 2m. Ich werde mir dann wohl Lehm herliefern lassen um den Kollektor sauber einzubetten, oder denkt ihr, dass ich die abgezogene Humusschicht vom Haus verwenden könnte, die ist ca. 50cm dick? Danke Alles klar. Vielen Dank - bin schon fleißig am lesen :) |
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Exakt. Bei guter solarer Architektur kann diese Heizlast in der Realität durchaus um 40% (!) unterboten werden - bei einem Bungalow aufgrund des ungünstigeren A/V Verhältnisses aber wohl eher nicht so viel. 😉 Solche Auslegungen sieht man leider immer wieder - aber du weißt ja schon, worauf es ankommt. 😁 Meine offiziell unterdimensionierte WP WP [Wärmepumpe] z.B. läuft von November bis März prinzipiell in einem Takt durch... 😉 Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und auch flow30 hat den gleichen Vater im Geiste (und auch in der Praxis), nämlich Arne Komposch. Er hat ein Netzwerk gegründet - wpplus.at -, in welchem sämtliche Kompetenzen rund um den effizienten Betrieb von WP WP [Wärmepumpe] insbesondere in der Planung gebündelt sind. Und Ja, dazu gehört auch die professionelle Planung einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Entfeuchtung, die u.a. genauso zur passiven Kühlung dazugehört, damit später keine Klimaanlage für bestes Raumklima notwendig ist. Für beides - RGK und flow30 - gibt es ein und dasselbe Planungstool, welches auch öffentlich verfügbar ist: https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html Du kannst aber natürlich auch eine professionelle Planung für RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und/oder flow30 (schau bei letzterem mal ins Impressum 😉) in Auftrag geben. Dann kannst du dir sicher sein, dass auch aufgrund der Erfahrung des Planers dein gewünschtes Ergebnis absolut erreicht wird - und deine Planung nicht auf öffentlich einsehbaren Servern herumliegt. 🤪 Auch die Weiterbildung der Installateure ist ein zentrales Ziel des WPplus Netzwerkes. Die innovativsten und "modernsten" im Sinne der WP WP [Wärmepumpe] von Ihnen sind die Herren der Ringe: https://www.ringgrabenkollektor.at/sites/herren_der_ringe.php Wie gesagt, sieh dir den von mir verlinkten Thread zur Siebschaufel an - dort gibt es auch ein Video, wie sowas funktioniert. So eine 20-30 starke Lehmschicht wäre ideal, aber dem "RC" Rohr (resistant to crack) machen auch ein paar Steine nichts aus. Übrigens kannst du mit dem Schotter dann perfekt die Versickerung über dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gestalten - geht quasi in einem Arbeitsgang, und du sparst dir den Sickerschacht. So viele Synergien mit der richtigen Planung... 🥰 Wende dich damit vertrauensvoll an @leitwolf .
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Vielen Dank nochmal für deine rasche Antworten und die wertvollen Tipps! Werde alle Tipps befolgen und mich gleich an die Arbeit machen. Eine Frage hätte ich noch abschließend - da ich wie gesagt gerade den Bungalow (mit voraussichtlich Teilunterkellerung) plane - macht es eurer Meinung nach Sinn Richtung WW WW [Warmwasser]-Zirkulation und Flow30 (Heizschlangenlängen) bzw. Wohnraumlüftung, den Technikraum im Keller eher "Mittig" unterhalb der Küche/Bad und den anderen Räumen auszulegen? Weil ich ansonsten dies gleich dem Planer mitgeben würde. Bzgl. Entwässerung - du würdest also die Drainage/Drainagerohr rund um den Keller dann auf der Oberfläche des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] leiten? Wie schafft man dies flächenmäßig zu verteilen? Was mich auch noch interessiert, bei der Flow30 Auslegung, wird da grundsätzlich nehm ich an die Vorlauftemperaturregelung innengeführt und nicht außen? Gerade Richtung solare Gewinne und evtl. Kachelofen wäre das wahrscheinlich selbsterklärend? Eine Grundsatzfrage noch, würdet ihr eher einen Architekten oder eher einen guten bautechnischen Zeichner für eure Planung beauftragen (ich höre mir diese Woche zwei Bauplaner und zwei Architekten an, deshalb die Frage). Wie würdet ihr dies entscheiden? Leitwolf werde ich kontaktieren Danke nochmal und bis bald |
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Nur um das Klarzustellen: Ich hoffe, damit meinst du nicht eine Zirkulationsleitung für Warmwasser. Sowas ist im EFH eine Energieschleuder und auch hygenisch äußerst fragwürdig. Bei weit entfernten WW WW [Warmwasser] Entnahmestationen besser solartaugliche Durchlauferhitzer (und deren Stromversorgung!) einplanen, bzw. den WW WW [Warmwasser]-Boiler näher zu den Entnahmestellen bringen. So ist ein WW WW [Warmwasser] Boiler im Bad. z.B. auch recht elegant, da kurze Wege, und die Verluste des Boilers kommen dem warmen Raum zu Gute. So gesehen: Ja, Technikraum Nähe der WW WW [Warmwasser] Entnahmestelle macht Sinn. Aber Teilunterkellerung hat halt auch so seine Nachteile (Setzungen z.B.), so gesehen würde ich eher den Boiler verschieben als komplette Räume, falls dies anderweitig mit Nachteilen verbunden ist. Im Gegenteil. Die Heizung läuft Außentemperaturgesteuert. Aber dank der niedrigen Systemtemperaturen kommt der Selbstregeleffekt zur Geltung, siehe: https://www.energiesparhaus.at/forum-knv-topline-parametrierenoptimieren-3/48995_70#637714 (und auch der Post davor erklärt das sehr gut) |
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@ds50: Gratulation! Jetzt hast du es geschafft, bei der nächsten Häuslbauermesse bekommst du deinen eigenen Stand! 👍 ... gleich neben dem Typen mit dem superduper Fensterputzer. Du bist mindestens gleich gut! 😉 |
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🤣🤣🤣 Aber meine Fenster sind garantiert dreckiger... 😬😅 |
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Schönen Sonntag zusammen, ich habe nun den fertigen Energieausweis inkl. Heizlastberechnung erhalten, nun stellt sich für mich die Frage welche Heizleistung nun relevant ist: 8,652 kW nach H7500-1 (EN 12831) - die darf keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit WRG berücksichtigen 6,59 kW nach Energieausweis (Hüllflächenverfahren nach H7500-3) ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]/WRG 5,90 kW nach Energieausweis (Hüllflächenverfahren nach H7500-3) mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und 60% WRG 4,20 kW nach Verbrauchsermittlung (Heizwärmebedarf 7557 kWh/1800) = nach Arne K. mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] 5,11 kW nach Verbrauchsermittlung (Heizwärmebedarf 9197 kWh/1800) = nach Arne K. o. KWL sehr spannendes Thema hätte ich gesagt :) So gesehen ist die Raumweise-Heizlastberechnung um ca. 30% höher als der Hüllflächenansatz - bzw. ca. 70% größer als der Verbrauchsansatz von Arne (HWB/1800) nach dem Heizwärmebedarf des Energiegausweises, kann das so stimmen? Berücksichtigt der Ansatz von Arne auch die inneren Gewinne (Solarstrahlung, Innere Lasten?) Ich hätte gelesen, dass man für ein Fenster ca. 20W/m² südlich, und ca. 10W/m² westlich/östlich rechnen kann - das wären bei mir ca. 700W. Mit 2 Personen und ein paar Geräten wären wir schätze ich einmal bei 1 kW innere Gewinne. Schöne Grüße, |
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Natürlich. Wie schon oben geschrieben berücksichtigt der EAWEAW [Energieausweis] bei der P_tot keine solaren und inneren Gewinne - Arne aber schon. Deswegen: Je mehr und je größer die Fenster im Süden, und vice versa im Norden, desto niedriger die reale Heizlast. Die kann da schon mal mehr als 40% niedriger als die P_tot sein... Praktisch gesehen wirst du nicht wirklich eine WP WP [Wärmepumpe] <4kW finden, und auch bzgl. WW Bereitung und auch Temperatur Überhöhung einer Betonkernaktivierung (PV Nutzung?) würde sich da vielleicht eine 6er Maschine mit möglichst tiefer Modulation anbieten. |
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Danke für die Rückmelung @ds50 ich hätte daher auch die "Stiebel Eltron WPE-I 06-15 HK 230 Premium" genommen und mit einem "Greenwater 300/200 FMC" kombiniert. Da ich eine Tiefenbohrung von ca. 140m benötige, ist die Frage, ob die Stiebel Eltron mit der Förderhöhe ein Problem hat und sich hydraulisch besser 2x70m Bohrungen eignen? Man liest im Forum, dass die neue Nibe 1256 da scheinbar Nachteile hat. Da ich nun gerne auf der aufgesetzten statischen Heizlastberechnung die Auslegung der Heizkreislängen/Darstellung/Hydraulik für FBH FBH [Fußbodenheizung]/WH/BKA benötige, wollte ich noch Fragen welche Software man dafür am besten verwendet? Ich kenne Behrams Excel vom Forum, aber man kann ja damit die Leitungsverläufe nicht grafisch darstellen, oder? Für mich stellt sich auch die Frage ob für den Bungalow, 9 Räume mit in Summe 200m² ein oder zwei Heizkreisverteiler sinnvoller sind, bzw. anhand welchen Fakten man dies festmacht. Danke und Grüße, @Edit, scheinbar ist eine "Grundfos UPML 25-105 N-180-1 1-2" als Quellenseitige Umwälzpumpe bei Stiebel eingebaut. siehe hier: https://product-selection.grundfos.com/de/products/up-oem/upml-oem/upml-59C80256?pumpsystemid=2707858176&tab=variant-curves |
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Mit der verbauten Quellenpumpe hast du mit dieser Länge keine Probleme. Selbst die schwache Nibe wäre dafür ausreichend Es kommt immer auf die Kreislängen und die Menge an Rohren. An welcher Stelle sitzt oder sitzen Verteiler. Bei deiner Wohnfläche werden sicherlich 2 Verteiler besser aufgeteilt sein. Die Menge an Abgänge wird es nicht so einfach zu besorgen geben und Hydraulisch ist die Durchströmung besser um so kleiner. Ab 8 Kreisen würde ich auch immer Wechselseitig die zuleitungen anfahren [Tichelmann) |
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Bei mir schafft die NIBE S1256 locker 357 m und 150 m. |
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Doch kein rgk möglich? |
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