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Neuanschaffung

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  •  Chris78
6.10. - 30.10.2011
5 Antworten 5
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Hallo!

Wir haben uns vor wenigen Jahren ein neues niedrig Energiehaus gekauft. Leider hat der Bauträger das Haus mit Gas als Brennstoff ausgestattet. Wir überlegen jetzt, uns eine Solaranlage anzuschaffen um die Warmwasser- und eventuell Heizungskosten zu senken.
Da die Suche im Netz nach Firmen die solche anbieten bisher wenig befriedigend war, wollte ich mal fragen an wen man sich zu diesem Thema wenden kann. Gibts eine Art Energieberater der zu uns kommt und die beste Lösung für unser Haus anbietet?
Habe auch ein wenig Bedenken bei dem Thema Dachaufbau. Da wir ein Flachdach haben, wird wahrscheinlich eine Tragekonstruktion montiert werden müssen. Das heisst unser Dach wird nicht nur für die Leitungen, sondern auch um die Konstruktion zu halten, angebohrt. Habt ihr Erfahrung mit der Dichtheit solcher Montagen? Könnte mir vorstellen, dass diverse "Schwachstellen" nach einigen Wintern auffrieren und dann keine Gewährleistung mehr besteht.

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten

Chris

  •  fruzzy
  •   Gold-Award
11.10.2011  (#1)
@bzgl. anbohren - könnte mir vorstellen dass es da betonfüße gibt die nur aufgestellt werden müssen ohne anzubohren.

lg
fruzzy

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  •  Vectra
  •   Bronze-Award
29.10.2011  (#2)
Es gibt - diverse (einfache) Berechnungsprogramme die fürs Auslegen von Solaranlagen hergenommen werden.

Optimale Lösung ist vom Aufbau des gesamten Systems abhängig.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
29.10.2011  (#3)
@Chris - Darf man euren Verbrauch erfragen? Erdgas liegt ja derzeit bei akzeptablen Kosten. Mit einem Niedrigenergiehaus solltet ihr nicht über 1000 Euro Brennstoffkosten kommen dürfen. Welche EKZ, HWB am Energieausweis? Beheizte Fläche?

Wo wohnt dein Haus? Unter Umständen ist eine Solaranlage für das Warmwasser lohnenswert. In tiefen Regionen mit wenig Sonne in den Wintermonaten ist eine Solaranlage zum Heizen meist Le(e/h)rgeld.

Oft macht auch die falsche Konfiguration der Heizung einen Hunderter im Jahr aus.

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  •  altenberg
  •   Gold-Award
30.10.2011  (#4)
@chris78 - es gibt einige Dachständervarianten, die mit so Betonschuhen niedergehalten werden, da muss nix angebohrt werden. War auch einmal bei "Pfusch am Bau" bei ATV zu sehen.

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  •  Vectra
  •   Bronze-Award
30.10.2011  (#5)
In Deutschland - sollen große Überdimensionierungen von Solaranlagen üblich sein - behaupten einige zumindest.

Normalerweise wird eine Anlage so dimensioniert, dass der Wärmebedarf/WW in den Sommermonaten gedeckt werden kann bzw. werden die Anlagen nicht zu sehr überdimensioniert.

Dann kommt es drauf an welche Kollektoren verbaut werden usw.

Eine Energieanalyse die sagt zu welcher Zeit wieviel Wärme benötigt wird wäre nicht schlecht. Tatsächliche Raumtemperaturen etc.

Eine sehr schnelle Analyse (WW) mit einem sehr einfachen Programm sieht grob so aus:

[URL=http://www.pic-upload.de/view-11840455/Report100_Linz_Austria_deutsch_1.jpg.html]
http://www8.pic-upload.de/30.10.11/6q7xx5yrlji.jpgBildquelle: http://www8.pic-upload.de/30.10.11/6q7xx5yrlji.jpg [/URL]

Da kann man auch sehen was ein Kollektor mehr bringt.
Größere Anlagen (mit denselben Kollektoren) sind oft per m² Kollektorfläche weniger effizient als kleinere.

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