Netzgebühren fürs Einspeisen kommen
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Meine Glaskugel hat funktioniert bei der Entscheidung gleich einen Speicher mitzumachen... Nur hätte er ruhig 5kWh größer sein können. BYD HVM nach einem Jahr noch aufstocken? 11 hab ich. Und das angeeignete Wissen mit HA wird sich auch bald auszahlen. Bin schon gespannt auf die variablen Netzgebühren und ob bzw. wie weit die im Voraus angekündigt werden. Da wirds dann interessant für eine ausgefeilte Logik. |
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Kein Problem bei einem Jahr, ich habe meinen HVS nach drei Jahren aufgestockt. |
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Du hast einen Nuller vergessen 😜 Ich werd meine 20 kWh nochmal verdoppeln, sobalds eine Förderung gibt. Oder auch wenns keine gibt. Einmal Auto laden aus dem Akku sollte schon drin sein. |
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Schauen ob es sich lohnt falls Förderungen kommen. Derzeit rechnets sich nicht aufzustocken mit 2500kWh Restbezug (zu den Hauptbezugszeiten fehlt mir meist der PV Strom, nicht die Kapazität). Aber ggf. erfüllt der neue Ansatz ja seinen Zweck und macht den Speicher rentabel. Zumindest laden aus dem Netz wird interessanter um im Winter teure Morgenspitzen wegzubügeln. E Auto ist für mich leider unrentabel. Unsere alten Dieselkisten haben nahezu keinen Wertverlust mehr, der VW Bus steigt sogar eher im Wert und Reparaturkosten sind vernachlässigbar weil ich alles selber mach. Ich kanns mir trotz Einsparung von 1500€ Sprit nicht schönrechnen. |
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Geld ist nicht alles 😉
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Wenns ums schönrechnen geht muss ich aber sagen ist es genau umgekehrt: ich hab in einen fahrbaren Speicher investiert weil ich mir den Heimspeicher (noch) nicht schönrechnen kann |
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Wenn du in der glücklichen Lage bist, dass dein fahrbahrer Speicher zu Hause steht, wenn die Sonne scheint... Auf sicher 60% der arbeitenden österreichischen Bevölkerung wird das vermutlich nicht zutreffen. |
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Mit 2 Autos sind die Chancen schon ganz gut dass eines daheim steht. Meine Frau ist am Montag (und auch häufig am Freitag) daheim, ich am Donnerstag. Gemeinsam mit dem Wochenende gibt uns das potentiell 4-5 Tage die Woche wo man Überschuss laden kann. Seit dem 2. Auto sind wir immerhin bei ca 50-60% eigener Nutzung von PV Strom. Weil unsere Anlage blöd ausrichtet ist, haben wir "nur" ca 8000kWh im Jahr die wir produzieren, davon werden eben ca 4500kWh selber genutzt. Mit gesteuertem Überschussladen und ein paar anderen kleinen Maßnahmen könnte das sicher noch minimal gesteigert werden. Ein Hausspeicher würde uns vielleicht nochmal 2000kWh zugänglich machen dann. Muss nach dem zweiten Jahr nochmal eine Tabelle machen auf den Tag runter gebrochen. Letztes Jahr wäre ich ohne das zweite EV noch auf eine höhere Strommenge gekommen die ein stationärer Speicher spart. |
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Wenn ich 6 cent Netzentgelt zahle und bekomme von der ÖMAG 6cent Einspeisevergütung dann stell ich im Garten einen Radiator auf und verbrenn den Strom da. Guerilla Nebeneffekt: Ich erwärme das Klima... |
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Ich glaub bei uns ist das Netzentgelt eher schon um die 10ct? |
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Wie hoch das Netzentgelt für Einspeiser sein wird, wissen wir nachem es die e-Control festgelegt hat. |
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"Der Verband kritisierte vor allem die Einführung von „weiteren Netzentgelten für die saubere Stromerzeugung“ und dass diese sogar rückwirkend gelten solle." Spannend. https://orf.at/stories/3398696/ |
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Hast du V2H laufen? |
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Naja wennst alle NE Komponenten zusammenzählst ja, aber reine Netzgebühren steht bei mir glaub ich 5,6 netto |
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Kommt vermutlich auf den Netzbetrieber / das Netzgebiet an. Bei mir sieht es (netto) so aus:
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Netto oder Brutto? Ich Kärnten ist das Netznutzungsentgelt 9,76c netto. |
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Dass auch die PV-Anlagenbetreiber einen gewissen Beitrag leisten müssen, ist, denke ich, unstrittig. Das hatten wir bereits bis vor ca. 6 Jahren, hieß damals Regelenergiebeitrag oder so ähnlich und der war relativ hoch (bis zu 5 Cent soweit ich mich erinnern kann). Und dass es so nicht weitergehen kann, ist auch klar. War vor ein paar Wochen bein einem Pumpspeicherkraftwert am oberen Stausee. Dort wurde stundenlang Wasser hochgepumpt und beim Überlauf wieder abgelassen. Also nur für die Netzstabilität verschwendet. Und die PV-Betreiber bekommen das auch noch bezahlt. Wenn ich mein Produkt verkaufen will (also Unternehmer bin, hier Stromerzeuger) muss ich mir Gedanken machen, ob mein Produkt wer kaufen will. Und in vielen Zeiten des Jahres ist es einfach wertlos, dass muss man akzeptieren. Was mich persönlich ärgert ist die Tatsache, dass man NULL Planungssicherheit hat. Siehe jetzt, fossil wird gefördert, erneuerbar (Wärmepumpe, E-Auto) soll bestraft werden. Es regiert hier nur mehr das Chaos. Darum habe ich mich darauf konzentriert, den Stromverbrauch so gut es geht zu senken und verbrauche im EFH mit 4 Personen ca. 2.200 KW/H pro Jahr an Hausstrom + die Wärmepumpe. Es gäbe ja so tolle Lösungen. Ein Beispiel: Man könnte eine gute Lösung für reine Speicherlösungen (OHNE PV-Anlage) einführen. Wenn ich meinen Speicher um die Mittagszeit auffülle (bzw. der Netzbetreiber darf entscheiden, ob und wann sich mein Speicher lädt) zahle ich keine Netzgebühren, da ich das Stromnetz massiv unterstütze. Für den Strom zahle ich dann einen angemessenen Preis. z.B. 5 Cent, obwohl er an der Strombörse nichts wert ist oder sogar negativ ist. Dem widerspricht natürlich die Tatsache, dass die Bundesländer die Dividenden der Stromkonzerne wie einen Bissen Brot benötigen und die Netzbetreiber geschützte Werkstätten mit absurden Gehältern sind. Und die E-Control winkt das tragischerweise ab. Die könnten ja auch sagen, ihr müsst mit den Kosten um 10% runter, schaut, dass ihr das hinbekommt. |
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Hallo Pedaaa, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Netzgebühren fürs Einspeisen kommen |
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haben wir Steirer nochmal Glück gehabt das es die Kärnter härter getroffen hat , lol |
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🤣hab nur auf die Zahlen geschaut Ja, KärntenNetz ist bis auf das Kleinwalsertal das teuerste Netz in Österreich. |
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Das Ganze ließe sich gut steuern: Förderung für Stromspeicher und Bitcoin Mining-Hardware (und weg mit der Steuer für Mining-Erlöse) und variable Einspeisegebühren für alle. so schnell kannst gar nicht schauen, würde sich jeder Netzdienlich verhalten, und jeder gewinnt. Alles was selbst an Strom benötigt wird -> in den Speicher (von PV oder vom Netz, je nach aktuellem Strompreis) Überschuss -> ins Netz wenns Einspeisegeld gibt, oder per Mining in Geld verwandeln, wenn Einspeisung sinnlos bei negativen Strompreis: erst Speicher vollmachen, dann minen wer sich keine PV/Speicher/Miner leisten kann, profitiert trotzdem, wenn er zeitlich klug versetzt seine Verbraucher aktiviert. (es könnte aber auch sein, dass man gar nicht an einer "technischen" Lösung interessiert ist, sondern einfach nur Geld abholen will, was bisher zu den Leuten gewandert ist) |
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