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Nachbarin durchquert unseren Garten

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  •  Solarix
16.9. - 24.10.2012
115 Antworten 115
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Hallo zusammen,

Unsere Siedlungsgasse wurde vor etwa 6 Jahren aufgeschlossen - vorher war da eine wilde Wiese. Dadurch haben fast alle Bewohner der parallel angrenzenden Altbestands-Häuserzeile quasi ein Hintertürl zu dieser Wiese.

Jetzt führt dieses Hintertürl in die Gärten der Bewohner der neuen Siedlung - ist auch außer bei uns nirgends ein Problem. Wir grenzen an zwei Nachbarn und sehen uns daher mit zwei solcher Türln an der Hinterseite unseres Gartens konfrontiert. Mit den links-hinten Nachbarn gibt's kein Problem, die lassen wir gern mal rüber damit sie ihre "Thujenmauer" pflegen können.
Aber die rechts-hinten Nachbarin tut als ob es uns nicht gäbe. Sie geht einfach wann es ihr passt (oder wenn sie glaubt wir seien nicht zuhause) bei ihrem Türl raus, quer durch unseren Garten und weiter über die Straße um ihren Glas- und Blechabfall zu "unseren" Sammelcontainern zu bringen. Zur Sammelstelle in "ihrer" Gasse ist es nämlich weiter.
Wir wohnen jetzt fast ein Jahr hier. Allein durch die Bautätigkeit sollte sie eigentlich gerafft haben dass dieses Grundstück nun nicht mehr der Gemeinde gehört sondern privat ist und sie nicht einfach drüber laufen kann wann es ihr passt. Sie gilt als engstirning, leicht streitbar und meidet auch sonst nahezu jeden Kontakt zu anderen Anwohnern.
Zu unserer Bauverhandlung kamen alle außer ihr, als die Baukräne bei uns aufschlugen kamen alle schauen - von ihr kein Lebenszeichen. Ihre Kinder leben weiter weg, kommen nur hi und da und sind auch schon mal um den Spaziergang abzukürzen einfach bei unserer Einfahrt rein, an unserer Terasse vorbei, quer durch den Garten und durch dieses Türl wieder nach Haus. Wohl gemerkt: wir wohnen hier! In unseren Augen eigentlich eine Frechheit.

Habt ihr Ideen wie wir dieses Problem angehen könnten?
Wie könnten wir das Ganze ihr gegenüber ansprechen?
Sollen wir eine Absperrung vor das Türl machen oder den Komposter einfach davorstellen? Oder gar ein "Taferl" montieren?

Beim nächsten Mal werden wir jedenfalls den Fotoapparat zur Hand haben.

  •  jagernaut
  •   Bronze-Award
16.9.2012  (#1)
hallo

einfachste möglichkeit, sperr das tor mit einem schloss ab, bzw such das gespräch mit der dame das sie jedesmal hausfriedensbruch begeht.
ich hatte einen ähnlichen fall, mein grundstück grenzt an ein waldstück in dem ein nussbaum ist , die sammler überquerrten jedesmal unser grundstück, zaun errichtet und sie haben das eingestellt da sie einen umweg von 1km machen müssen.
besonderes hartnäckige versuchten mein schiebetor aufzumachen, polizei gerufen , anzeige wegen hausfriedensbruch.

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  •  johro
  •   Gold-Award
16.9.2012  (#2)
hallo - wen gehört der Zaun mit dem Türl?

wie wärs wenn ihr ihr sagt, dass ihr das nicht möchtet?
ggf, kannst nach immer zusperren wenn es deines ist oder 3 Tujen davor setzen emoji

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  •  creator
  •   Gold-Award
16.9.2012  (#3)
ich nehme an, das türl samt zaun gehören der - nachbarin. dementsprechend ist es nicht sinnvoll, sowas anzurühren. nimm' einfach 2 holzpflöcke oder dicke hölzerne pflanzstäbe/stangen (150cm länge) und schlage sie auf deinem grund in den boden, sodass die nicht mehr durchkommt. das zusammen mit einem nachweislich zugestellten brief, dass dies leider die letztmögliche maßnahme zur abwehr (natürlich genauestens dokumentierter, ggf. fotografierter) ungesetzlicher eingriffe in dein eigentum vor besitzstörungsklagen und anzeigen wegen hausfriedenbruch darstellt.
wennst lustig bist, kannst den ersatz der stangen laut rechnung fordern, bezahlung binnen 14 tagen ab zustellung - sowas macht spaß und gibt die chance, das vernünftig zu regeln.
wenn sie auf stur schaltet, ist eine gerichtliche auseinandersetzung recht damit recht chancenreich, weil du dich ja im vorfeld um eine beilegung bemüht hast und die böse nachbarin sie ausgeschlagen hat... das würde ich aber vorab noch mit bürgermeister und - bis oktober gibt's das ja noch - am amtstag des bezirksgerichts mit der/dem richter/in und natürlich der rechtsschutzversicherung besprechen...

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  •  johro
  •   Gold-Award
16.9.2012  (#4)

zitat..
sowas macht spaß und gibt die chance, das vernünftig zu regeln.


oh mein Gott!!! entweder du hast den Smiley vergessen (emoji was ich hoffe) oder du meinst das wirklich ernst (und hast selbst keine Nachbarn mehr die mit euch sprechenemoji )



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  •  creator
  •   Gold-Award
16.9.2012  (#5)
nein, kein smiley vergessen - reine erfahrungssache - wenn's um geld geht, werden alle aufmerksam - auch johro. auf einen groben klotz gehört nun mal ein grober keil.
noch dazu ist es rechtlich völlig korrekt. denn ohne die anhaltenden besitzstörungen wäre der kauf der pflanzstangen (samt pauschalen unkosten) nicht notwendig gewesen. es ist daher nicht einzusehen, dass man alles schlucken und zahlen soll, nur, um den der rechtslage entsprechenden zustand herzustellen oder zu sichern. nach der darstellung des te scheint er keinen gesteigerten wert auf liebliches grinsen der nachbarin zu legen...

zitat..
Wir wohnen jetzt fast ein Jahr hier. Allein durch die Bautätigkeit sollte sie eigentlich gerafft haben dass dieses Grundstück nun nicht mehr der Gemeinde gehört sondern privat ist und sie nicht einfach drüber laufen kann wann es ihr passt. Sie gilt als engstirning, leicht streitbar und meidet auch sonst nahezu jeden Kontakt zu anderen Anwohnern.


das kenne ich von meiner - mittlerweile sch...freundlichen nachbarin, die sich so ein wegerecht erstreiten wollte.. tja, pech gehabt. und ja, sie ist mir wurscht, das grinsen der nachbarn ist mir keinen cent wert ich lass' sie reden, solang's keine verleumdungen sind...

http://www.youtube.com/watch?v=MhHHwwxn_zw


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  •  chris5020
16.9.2012  (#6)
ersessenes Recht - ja, aber wenn die das schon seit jahren so macht, dann könnte das ja ein ersessenes Wegerecht sein, außerbücherlich natürlich. Ist natürlich immer schwer nachzuweisen.

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  •  creator
  •   Gold-Award
16.9.2012  (#7)
außerbücherlich ist wurscht, denn erstens zählt für - die besitzstörungsklage (und auch sonst) der grundbuchstand, weil öffentliches register. beweisen darf das die nachbarin - und ich wette wieder mal eine fette pizza (oder sos-kinderdorf-spende), dass solarix wohl "lastenfrei" erworben hat... wenn's rechtmäßig ersessen worden wäre, hätte die nachbarin wohl schon einen antrag auf verbücherung gestelltr emoji
wenn johro gerne für's gefrotzelt werden zahlt, dann schlage ich vor, dass ich ihn hier mal ein bissl frotzel' bzw. in seinen rechten beschneide und er für jedes mal ans sos-kinderdorf abliefert... allein für diesen satz wäre schon mal die erste spende fällig.

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  •  renmo
16.9.2012  (#8)
warum mit so scharfen waffen schießen, wenn noch nicht einmal normal mit der nachbarin gesprochen wurde?
wie wärs, einfach einmal anläuten und ihr das sagen?
dann sieht man e weiter

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  •  johro
  •   Gold-Award
16.9.2012  (#9)
hallo - ich weiß nicht was das hier mit frozeln zu tun hat, aber wie auch schon renmo schrieb: einfach mal reden!
du lieber creator hast mal wieder eine Art, so geht man einfach nicht mit Menschen um, mit denen man die nächsten Jahrzehnte neben einander leben will, ist zumindest meine Meinung.

es kommt leider immer wieder mal der überhebliche Anwalt raus und ich finde nur, das ist nicht angebracht.

vielleicht sehe nur ich das so, oder es will hier niemand gegen Dich etwas schreiben? na egal. (schicksal humi)

deine Art ist halt nicht meine, und ich hoffe es beherzigt niemand diesen Tip

zitat..
freundlichen nachbarin, die sich so ein wegerecht erstreiten wollte.. tja, pech gehabt. und ja, sie ist mir wurscht,


ps. der Blindeverein hat heute geklingelt und um die Spende hätte ich auch 3 Tujen kaufen können, soviel zum gerne zahlen...

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  •  2moose
  •   Gold-Award
16.9.2012  (#10)
Dann dürfte der Blindenverband heute österreichweit - ausgeschwärmt sein ... waren bei uns auch.

Nachdem eh fast alle Nachbarschaftsstreitigkeiten auf mangelnder bis nicht vorhandener Kommunikation beruhen, kann ich ebensowenig nachvollziehen, warum man manche immer noch daruf aufmerksam machen muss, dass man mit Nachbarn auch reden kann. Und ned unbedingt gleich mit ner gut getarnten Grube beim Türl beginnen muss.

Creators Ansichten sehe ich mkittlwerweile entspannt weil er nur den einen Weg kennt und auch recht konsequnt beschreitet. Und aus Erfahrungen aus dem Berufsleben kann ich auch bestätigen, dass man mit juristischen Zügen mehr "spart und erreicht" als durchs Reden. Geht halt nur einmal ... aber wenn man keinen Wert auf langfristige Nachbarschafts- und Geschäftsbeziehungen legt, is des eh wurscht.

Nachbarn haben in der Tat oft ein "leicht" gestörtes Verhältnis zu fremdem Besitz ... so haben uns uns regelmäßig Hunde (mit und ohne Leine) in die Wiese geschissen, gerne auch in unserem Beisein. Weil wir sind ja "Selber schuld, wenn wir keinen Zaun haben!" 20m weitergehen (wir sind das letzte Haus in der Straße) scheint nicht zumutbar. Da half auch nur reden ... mit jedem in seiner gewohnten Lautstärke emoji

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  •  yeahright
  •   Silber-Award
16.9.2012  (#11)
Das check ich ja jetzt leider echt auch nicht, wie man den Vorschlag bringen kann, noch OHNE überhaupt ein Wort zu ihr gesagt zu haben, ihr gleich mit Besitzstörung zu kommen, auch wenn es hundertmal eine ist. Ich verstehe wohl, dass man nicht möchte, dass die Nachbarin einfach wie selbstverständlich durch den Garten läuft. Aber warum wird das Forum bemüht, bevor ihr das überhaupt mitgeteilt wurde? Ich mein wenn sie das nicht einsieht und patzig wird und weiterhin durchgeht, dann kann ich es ja verstehen, und dann sind wohl auch stärkere Mittel angebracht, aber als erste Maßnahme mit Brief und Pflock und Rechnung für den Pflock samt Dokumentation zu kommen, wieso denn?

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
16.9.2012  (#12)
@solarix - Wenn ihr das schon öfters mitbekommen habt und fürs nächste mal schon den Fotoapparat parat gelegt habt, warum fragst ihr sie dann nicht gleich, was sie da tut und dass ihr das nicht wollt?
Anscheinend ärgerst euch jetzt seit einem Jahr drüber und habt sie noch nie drauf angesprochen...
Wenn sie's dann trotzdem nicht einsieht, würde ich auch creators weg wählen, falls es euch nicht zu mühsam ist...oder komposter übersiedeln...

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  •  ildefonso
  •   Bronze-Award
16.9.2012  (#13)
Sofern Du Deine Zeit für nützlicheres als für Rechtswege und gegenseitige Anfeindungen aufwenden willst (Fotoapparate können der beste Weg zu einer laaangen Auseinandersetzung sein) einmal dieser Ansatz:

Ihr seit ja relativ neu in der Siedlung. Wie wäre es mal die Nachbarn mit denen man bisher noch keinen direkten Kontakt hatte, also insbesondere diesen, zu begrüßen/einzuladen/zu besuchen?
Also vorstellen, bisi smalltalk und so? Da kann man das "Problem" ja gleich mit einpacken.

Ich hab' das bei meinem Wohnungseinzung damals auch gemacht. Da ich Antialkler bin, aber von Geschäftspartnern immer haufenweise Schenker-Wein/Sekt/etc. bekomme, war das auch gleich eine gute Gelegenheit den Flaschenbestand zu senken, andere hat's gefreut.

Ein halbwegs korrektes Verhältnis zu den Nachbarn zu haben, ist ja prinzipiell keine Schande. Vielleicht braucht man ja mal entgegenkommen.

zitat..
nicht einfach drüber laufen kann wann es ihr passt.


Laufend? Vielleicht eh schon schlechtes Gewissen, daher der schnelle Schritt?

zitat..
Zu unserer Bauverhandlung kamen alle außer ihr


Wenigstens war sie nicht so streitsüchtig dass sie auch noch euren Bau bejammern wollte.

Dass ihre Besuche auf eurer Terrasse herumspazieren ist ärgerlich. Vermutlich denken sie sich bloß nichts dabei, denn im Regelfall sind Leute ja nicht komplett blöd.
Auch wenn "sie" nicht für ihre Besucher zuständig ist, könnte man das ja ggf. gleich alles in einem Aufwasch lösen.
Es gibt ja auch Leute die mit ihren Kindern/Hunden auf Wiesen/Feldern herumspazieren/fahren und damit die Wiese vom Bauern niedertrampeln oder gar angacksen. Solange etwas nicht gut eingezäunt oder extrem auffällig beschildert ist, kommt manchen gar nicht in den Sinn dass es sich hier nicht um eine Spielwiese für die Allgemeinheit handelt.

Den Holzhammer kannst ja immer noch auspacken. Wobei ich niemanden kenne der nach einer Nachbarschafts-Auseinandersetzung auf dem Rechtsweg happy wurde. Das nimmt in vielen Fällen einen bösen, emotionalen und - für ALLE - unbefriedigendenden Verlauf.
Bzw. einfach irgendwelche vollendete Tatsachen schaffen, also irgendwas hinstellen. Dann ist der Spuk eh automatisch vorbei.

zitat..
...gilt als engstirning, leicht streitbar...


Da fällt mir jetzt jemand ein ...

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
16.9.2012  (#14)
Ich hab' da vielleicht einen ganz anderen, deutlich - liberaleren Zugang zur Problematik. Ich würde die Frau einfach ihrer Gewohnheit freien Lauf lassen. Was stört es, wenn sie da ein mal die Woche durchspaziert? Solange sie das Glas und die Dosen nicht auf den Rassen fallen lässt, keinen Mucks von sich gibt, nicht spechtelt oder ungut Häufchen macht, durch die Frequenz keine Treppelwege verursacht oder ins Wohnzimmer schreit? Ich kann schon verstehen, dass ich kein Maßstab bin und dass das störend sein kann, aber bei solchen Problemen bin ich eher für einen friedlichen Diskurs anstatt für die Keule von Justitia.

Wenn man ein bisserl auf Provokation aus ist, würde ich vorschlagen, das Gartentürl mal in die andere Richtung zu gebrauchen, einfach über ihren Grund spazieren und euren Müll in ihrer Straße in den Container zu werfen. Einfach mal beobachten was passiert, eventuell begreift sie von selbst, dass sie fremden Grund betritt.

Die gute Frau hat ja ihre Gründe, warum sie gerade diesen Weg nimmt. Vielleicht ist es ihr einfach gar nicht bewusst, dass sie jemanden stört, vielleicht denkt sie das so wie ich, woher will man das wissen? Warum nicht einfach mal fragen, warum sie das tut? Was, wenn die Lösung ganz simpel und einfach sein kann, ohne Nachbarschaftsstreit? Warum keine Kompromisse eingehen und die Frau einfach ihrer Gewohnheit nachgehen lassen? Mit den anderen Nachbarn funktioniert es ja auch? Wenn die Frau ohnehin älteren Semesters ist, löst sich das Problem vielleicht ohnehin bald selbst?

1
  •  creator
  •   Gold-Award
17.9.2012  (#15)
3 anmerungen: - 1.

zitat..
Und aus Erfahrungen aus dem Berufsleben kann ich auch bestätigen, dass man mit juristischen Zügen mehr "spart und erreicht" als durchs Reden. Geht halt nur einmal ... aber wenn man keinen Wert auf langfristige Nachbarschafts- und Geschäftsbeziehungen legt, is des eh wurscht.

erstmal: thx@2moose. immerhin ist der weg nicht unerfolgreich.
2. hat hier irgendwer den eindruck, dass der te in tiefer zuneigung zur nachbarin entflammt ist und die nachbarin tiefen respekt vor solarix zeigt? wenn ja, würde ich die fähigkeit zu sinnverstehendem lesen anzweifeln.

zitat..
Sie gilt als engstirning, leicht streitbar und meidet auch sonst nahezu jeden Kontakt zu anderen Anwohnern.
Zu unserer Bauverhandlung kamen alle außer ihr, als die Baukräne bei uns aufschlugen kamen alle schauen - von ihr kein Lebenszeichen. Ihre Kinder leben weiter weg, kommen nur hi und da und sind auch schon mal um den Spaziergang abzukürzen einfach bei unserer Einfahrt rein, an unserer Terasse vorbei, quer durch den Garten und durch dieses Türl wieder nach Haus. Wohl gemerkt: wir wohnen hier! In unseren Augen eigentlich eine Frechheit.


3.niemand muss meinen weg gehen oder meine tipps zur vorgehensweise befolgen. aus erfahrung ist aber klar, dass genau solche nachbarn, die strikt kommunikation verweigern, einfach ausprobieren, wie weit sie gehen können. wird's geschluckt, geht's weiter bis das leben zur hölle wird. da sollte man den anfängen wehren - grober keil auf grobem klotz. wie gesagt: selbst erlebt. erst hat meine nachbarin auch alle anderen sekkiert - und die haben gekuscht. tja, bis ich kam. erst geklagt und jetzt sch...freundlich. glaubt irgendwer, dass ich die groß zum persönlichen glück brauche? wenn ja, muss ich enttäuschen. solarix hat das eh versäumt, weil er 1 jahr zugewartet hat. daher sollte er imho spätestens jetzt was tun, um ein weiteres stören, ggf. zum ersitzen des wegerechts zu vermeiden.


1
  •  yeahright
  •   Silber-Award
17.9.2012  (#16)

zitat..
dass genau solche nachbarn, die strikt kommunikation verweigern


in Solarix' Post steht ja nirgends, dass Kommunikation überhaupt versucht wurde...!?

1
  •  creator
  •   Gold-Award
17.9.2012  (#17)
@yeahright: wie würdest du das -

zitat..
Zu unserer Bauverhandlung kamen alle außer ihr, als die Baukräne bei uns aufschlugen kamen alle schauen - von ihr kein Lebenszeichen.

sonst lesen? wozu noch versuchen, der satz davor ist eindeutig...? die ganzen romantiker hier finde ich bei dem sachverhalt schon spaßig, die werden alle käuze zu philanthropen machen...

wie gesagt: imho macht die das mit plan und denkt, wenn der typ sich ein jahr ned rührt, hab' ich gewonnen... noch x monate/jahre und ich lass' mir das wegerecht eintragen.

1
  •  yeahright
  •   Silber-Award
17.9.2012  (#18)
nur weil sie nicht zur Bauverhandlung gekommen ist, kann man ihr nicht mehr sagen, dass man nicht wünscht, dass sie über den eigenen Grund geht, sondern geht automatisch davon aus, dass sie die Bitte, dies in Zukunft zu unterlassen, ignorieren würde? Wie wärs mit zuerst einmal ausprobieren?

zitat..
imho macht die das mit plan


woher willst du das wissen?

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  •  creator
  •   Gold-Award
17.9.2012  (#19)
weil jeder normal denkende mensch davon ausgehen kann, - dass spätestens nach anberaumung einer bauverhandlung jeder den wechsel im eigentumsrecht gecheckt hat und daher nicht bei seit 1 jahr bewohntem grund nach belieben durch den fremden garten getanzt werden kann. ist ja ned so unverständlich - abgesehen von haftungsfragen, wenn die im garten auf einen rechen steigt...

zitat..
Wohl gemerkt: wir wohnen hier! In unseren Augen eigentlich eine Frechheit.


wenn die dame "streitbar" ist, hat sie wohl auch für diese situation einen plan. genau deswegen habe ich empfohlen, lieber gleich schnell und scharf zu schießen. genau deswegen auch die frist zur zahlung - solche typen checken genau, dass man bei besitzstörungsklagen nur 30 tage zeit hat... http://www.jusline.at/454_ZPO.html da heißt es, fakten schaffen statt mit sabbeln zeit vergeuden...

zitat..
Sie gilt als engstirning, leicht streitbar und meidet auch sonst nahezu jeden Kontakt zu anderen Anwohnern.


warum sollte solarix der typin nachlaufen? warum auf geld und recht verzichten? warum beantwortet niemand diese fragen?


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  •  ma2412
17.9.2012  (#20)
Ein paar Infos ... wären da hilfreich, weil hier schon einiges hinein interpretiert wird.

@ TE. auch wenn die Nachbarin eine unangenehme Zeitgenossin ist - hast schon probiert, mit ihr zu reden? Einfriedung zur Straßenseite besteht?

Mal angenommen, es wurde bereits versucht, mit ihr zu sprechen ==> siehe Creator & dann brauchst dir auch den Tanz auf der Nase nicht gefallen zu lassen.

Nehme auch an, zur Straßenseite (vorausgesetzt, das verstehe ich richtig) gibt' s keine Einfriedung. Sonst würde sie ja im Bedarfsfall über den Zaun / die Mauer steigen. Falls das gemacht wird - dann gibt' s eh keine Diskussion mehr. Wäre halt auch zu überlegen, das ehe baldigst zu machen & erspart Diskussionen.

Langer Rede kurzer Sinn - man muss nicht gleich vor Gericht ziehen. Erst versuchen, vernünftig zu reden. Wenn das schief geht / nix fruchtet - frei nach dem Motto mit Irren sollst net "diskutirren" Türl zur Nachbarin (gem Empfehlung Creator) blockieren und Zaun (sofern nicht eh schon vorhanden) zur Straße aufziehen. Wird das auch negiert, dann umgehend Besitzstörungsklage.

zitat..
warum sollte solarix der typin nachlaufen? warum auf geld und recht verzichten? warum beantwortet niemand diese fragen?


Materialwert 2 Zaunstangen, die das Türl blockieren ist unter der Scherzgrenze. Zeitaufwand für Besitzstörungsklage als Auftakt zum Nachbarschaftskrieg ... . Nur wenn es sein muss würde ich mir das antun.


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  •  insis
  •   Bronze-Award
17.9.2012  (#21)
Hallo,

ich hätte erst mal kein Jahr gewartet ....;

ich würde einfach mal mit der Dame sprechen ("kostet" 5 min) ...,
dann einen Stempel vor das Gatterl einrammen ("kostet" einen vermutlich ohnehin vorhandenen Stempel),
und zuletzt die Klage vornehmen.
Im Sinne eines verursachungsadäquaten Aufwandes zur Bereinigung dieses Problems in genannter Reihenfolge.

fg


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