Nach Umbau auf Wärmepumpe suche ich Hilfe bei der Optimierung
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Wie hoch war der denn? 🧐 Das ist hoch Den hättest nicht gebraucht, weil... Hast du das Schema und Bilder wie das verbaut wurde? |
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Der Verbrauch mit alter Heizung war: ca. 500 Liter Heizöl / Jahr ca. 15 Ster Holz / Jahr Im Sommer wurde Warmwasser durch Solarthermie gemacht, das ist da nicht eingerechnet. Die Vorlauftemperatur mit dieser Heizkurve kommt ungefähr auf die Vorgängerheizung. Ist in dem Bereich 10° Außentemperatur sogar noch niedriger als bei der alten Heizung. Bei 0° dann bei 39° Vorlauf. Das Haus ist etwas älter und nur mit 5cm Styropor isoliert. 🤷♂️ Weil? Nein, habe keine Schemazeichnungen bekommen. Kann es grob beschreiben: WP Vorlauf geht erst durch die 9kW elektro Zusatzheizung, dann über ein Wegeventil entweder zum Warmwasser, oder zum Puffer. Der Puffer scheint "parallel" eingebunden zu sein, denn der Vorlauf geht gleichzeitig auch auf die Verteilerstelle. Dort geht es entweder direkt in den Heizkörperkreis, oder über einen Mischer in den Fußbodenkreis. |
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Lassen wir mal das Warmwasser aus dem Vor. 500ltr Heizöl= 500kwh 15 Ster Holz(gemischt) ca 1500kwh/ster=22500kwh. Wären gesamt 27500 kwh bei 2000 laufstunden sind das 13,7kw bei 80% Wirkungsgrad Kessel. Auslegung bei NAT kämen nach meiner Rechnung 11-12 kw raus. Dann Prozedere Gebäudekennlinie mit Kennlinie WP WP [Wärmepumpe] würde ich mir bei Nibe trauen die 8er zu nehmen. Da die 12er Maschine aber Technik identisch ist hätte ich dir bei Nibe zumindest die 12er Maschine eingebaut. Zudem ist Dr Puffer der hydralikkiller, bei FBH FBH [Fußbodenheizung] brauchst den nicht, außer über RL RL [Rücklauf] Puffer und Überströmventil. FBH dann gleiten über Mischer. Schadensbegrenzung bei dir. Massenstrom der von der Maschine benötigt wird hab den nicht im Kopf, über die Pumpe zum Puffer fix einstellen. Die Massenströme die Ins Netz gehen dann darauf abgleichen. Leider kenn ich dein ganzes Heizsystem überhaupt nicht und welche Ströme die einzelnen Heizkörper und die FBH FBH [Fußbodenheizung] Stränge bekommen. Die sollte dir dein HB aushändigen. Habt Einzelraumregelung und/oder Heizkörperthermostate? Ich hoffe nicht!
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Ich würde sagen 500Liter Heizöl = 5000kWh |
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Er hat es aber richtig mit 5000 kWh berechnet. Leider ein offensichtlich weiteres Beispiel, dass das richtige Auslegen von WP WP [Wärmepumpe] Systemen in Profihände gehört. Damit meine ich nicht den Insti von meffju... 😭 Es ist leider schwierig fein einzustellen, wenn schon grob nix passt. Man könnte zumindest Optimierung mit der Flex machen und den Pufferspeicher rausschmeissen. 🙈 |
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Hey DS danke für die Korrektur. Leider wahr. Was ich oben geschrieben hab brauch devinitiv viel zeit das richtig ei zu stellen. Ist halt nur ne ibu gegen Kopfschmerzen |
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Bevor ihr mir die Flex nahelegt.... Vielleicht habt ihr es überlesen, oder ich nicht genau genug geschrieben: Das Haus (2 Stockwerke) wird primär mit Heizkörpern beheizt. Nur in einem Stock gibt es zusätzlich Fußbodenheizung. Und da nicht in allen Zimmern. Im Keller sind noch drei Heizkörper, die werden aber nie angemacht. Einen Puffer habe ich bis dato immer als Nötig erachtet in all den Dingen die ich gelesen habe wenn man Heizkörper hat. Zur Auslegung kann ich nichts sagen. Es war sogar eine 20kW WP WP [Wärmepumpe] im gespräch. Aber nach Aufnahme der Räume und Nachrechnen der Gebäudeheizlast kam dann nur die 16kW. Was ist, wenn man im 1. Stock in drei Zimmern fast nie heizt, und dann die nicht benutzten Heizkörper im Keller dazunimmt? Wenn ich die alle Räume normal heizen würde, dann käme sicherlich mehr wie die 11-12 kW raus. Gretchenfrage: Legt man die WP WP [Wärmepumpe] nach den derzeitigen Heizverhalten aus, oder nach dem was theoretisch geheizt werden muss? Einzelraumregelung ist nicht vorhanden. Die Thermostate an den Heizkörpern allerdings schon, die sind nach dem Umbau nicht verschwuden. Es wurde zusätzlich ein Einsatz eingebaut um die Voreinstellung für den hydraulischen Abgleich zu machen. Ich handhabe das so, das die Heizkörperventile auf 5, also auf ganz offen sind. Ausser da, wo es nicht so warm sein soll. Eine Berechnung über den hydraulischen Abgleich habe ich nicht bekommen. Ist das plicht diesen auszuhändigen? |
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Vielleicht hast du es überlesen, aber @Akani hat schon geschrieben, wie man so einen Fall richtig handhabt: Vielleicht etwas verständlicher: Die HK geben deine maximale Vorlauftemperatur (VLT) vor, mit der fährt die WP WP [Wärmepumpe] direkt rein. Und davon abgeleitet mischt man dann gleitend nur soviel runter dass es für die FBH FBH [Fußbodenheizung] passt. Fertig, ganz ohne parallelen Pufferspeicher. Für die Abtauung wird bei zuwenig Volumen vielleicht als Volumserweiterung ein kleiner (!) Pufferspeicher notwendig sein. Den hängt man aber seriell in den RL RL [Rücklauf] der WP WP [Wärmepumpe], und da tut er effizienztechnisch nicht weh - sehr im Gegensatz zu deinem effizienzverschleudernden und unnötigen parallelen Pufferspeicher. Merke: Ein paralleler Pufferspeicher ersetzt die vernünftige Planung des Insti. Denn es wird ja warm bei dir, ganz ohne Störung. Daß das technisch Murks ist und du mehrfach auch noch bezahlst (unnötiger Invest, unnötige Effizienzverluste, höherer Verschleiß der WP WP [Wärmepumpe] aufgrund übermäßigem Takten) ist deinem Insti doch egal. 🤬 Bitte unbedingt so beibehalten. |
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16 Kw gut. Aber wo ist die Bivalenzauslegung?? Die 16er Maschine frist dir im Start erhalten, welcher auch unnötige Takte verursacht durch den Parallelpuffer zusätzliche Energie die du bezahlst. Das ist das Kernproblem |
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In den Angebotsunterlagen habe ich noch einen Plan gefunden. So wurde das dann auch gemacht. Der Plan ist direkt von Nibe. ![]() |
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Na, wenn der Insti schon nicht fähig genug dazu ist, die eigentlich bei LWP LWP [Luftwärmepumpe] geforderte Bivalenzauslegung vorzulegen, dann bitte sehr: ![]() Wie man hier schön sieht, kommt dein 16kW Monster erst bei AT AT [Außentemperatur] < 7°C schön langsam ins Modulieren - allerdings ist der Bivalenzpunkt erst bei -9°C, welcher eigentlich eher bei -5°C liegen sollte. (Angenommen wurde hier eine NAT von ca. -13°C bei echter Heizlast 12kW) Hier hingegen die Kurven für die von @Akani vorgeschlagene 2125-12er: ![]() Da kommt die WP WP [Wärmepumpe] schon bei <12°C ins Modulieren, und der Bivalenzpunkt liegt genau dort, wo er sein sollte, nämlich bei -5°C. Da hast du den besten Kompromiss zwischen Takten und Heizstabeinsatz. Deine 16er WP WP [Wärmepumpe] wird aufgrund der hohen Mindestleistung eher wie eine On-Off Maschine laufen - zusätzlich deutlich verschlimmert durch den Puffer. (Tipp: Schau dir bei den Takten einmal genau den VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf] an...) So eine Auslegung gehört lt. Stand der Technik vor Auswahl der LWP LWP [Luftwärmepumpe] gemacht. Ich würde diese dem Insti um die Ohren hauen und auf Austausch auf eine geeignetere WP WP [Wärmepumpe] bestehen, auch wenn dieser sich natürlich mit Händen und Füßen wehren wird. Verlange einfach seine Bivalenzauslegung... |
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Ohne jetzt den Insti in Schutz zu nehmen, meine on/off taktet jetzt bei+12°C AT AT [Außentemperatur] auch so oft und ich hab trotzdem 31500h Verdichterbetrieb in 20 Jahren. Zum Thema Auslegung gibts wirklich ein paar Experten hier! Lies ein paar Threads nach und es wird klarer. |
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JEDER WP WP [Wärmepumpe] Hersteller hat immer eine Schema mit parallelen Pufferspeicher im Portfolio - für Instis, die nicht auslegen können. Die wissen ja nicht, was nach ihrer WP WP [Wärmepumpe] passiert, und wollen sich damit absichern. Der Insti, der nicht nachdenkt, nimmt dann einfach so ein Schema, und beruft sich darauf. Wie gesagt, er braucht dann nicht planen, und in Wirklichkeit auch nicht wissen, was er da tut (unterstell ich ihm mal. Sonst wäre es ja Vorsatz, mit Absicht WP WP [Wärmepumpe] Systeme zu bauen, die ineffizient sind.). |
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Naja, es ist ein Beweis, dass die modulierende WP WP [Wärmepumpe] heillos überdimensioniert ist, wenn sie genauso oft wie eine On-Off taktet. |
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So, bevor ihr alle auf den Installateur schimpft, schimpft lieber über mich 🤷♂️ Es gibt eine Energieberechnung in den Angebotsunterlagen. Und vielleicht habe ich in all den Besprechungen und als Laie nicht alles Verstanden und hinterfragt aus Mangel an Kentniss bzw. er ist ja Fachmann. Es gab auch vorab eine Checkliste die ich ausfüllen musste, in dem ich alles mögliche zu Gebäude und Verbrauch angeben musste. Die Wärmepumpe im Angebot mit dieser Berechnung ist es dann nicht geworden, da ich auf eine WP WP [Wärmepumpe] mit R290 bestanden habe und es diese dann auch kurze Zeit später nach Angebotserstellung von Nibe im Programm gab. ![]() |
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Was du ihm vorgibt ist die eine Sache. Den Kunden dann richtig auf zu klären und richtig zu rechnen, sprich bivalenzpunktauslegung dem Ich sag mal Fachmann seine Expertise. Wenn ich alles Einbau was mir mein Kunde sagt könnt ich mich reich schaufeln im Heizraum. Hier bei und würden sich die Leute mit Technik und Geräten Zuschaufeln. Nein, richtige Beratung ist das A und O. Hier versteht der Instin nicht mal eine vernünftig ausgelegte WP WP [Wärmepumpe], geschweige denn Hydraulik. Jeder Hersteller will dass sein Produkt störungsfrei läuft. Deshalb die Standardshemen. Kein Hersteller schaut sich jedes Haus an. Die wollen Produkte verkaufen. Hat dein insti so gemacht, zahlen musst das ganze jetzt du. Mit erhöhten Stromkosten und weniger guter Effizienz. Dein am Papier stehende Jahresarbeitszahl wirst du nicht erreichen. Deine Notlösung Schadensbegrenzung zu betreiben hab ich dir oben geschrieben, bezweifle allerdings dass dein HB das hinbekommt. "DS" hat dir die richtige Bivalenzauslegung schon aufgezeigt. Und Propan haben auch die kleineren Maschinen |
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Hallo meffju, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Nach Umbau auf Wärmepumpe suche ich Hilfe bei der Optimierung |
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Die ist eigentlich nicht richtig, denn die 32000 kWh HWB sind in Wirklichkeit vielleicht das, was du verbraucht hast, aber nicht das, was dein Haus "bedarf" (Wirkungsgrade!). Außerdem wird das WW WW [Warmwasser] nicht zur Heizlastberechnung dazugerechnet. Aber gut, auch die von ihm errechneten 13,7kW Heizlast legen den Einsatz einer 12er Maschine nahe. Vor Allem, da sein errechneter Bivalenzpunkt bei bei -8,3°C liegt, (da lag ich mit meinen dahingerotzten -9°C gar nicht so falsch 😜) was natürlich eine Ecke von den empfohlenen -5°C entfernt liegt. Was halt schmerzt, ist, dass deine 16er nur 5kW Mindestleistung kann. Da wäre die 12er bei 2kW weit besser geeignet - und das tut dir nun zu ca. 40% der Zeit in der Heizsaison weh, da die 16er über 7°C immer takten wird. ![]() (siehe https://www.energiesparhaus.at/forum-nibe-s2125-16-parallelpuffer-zur-vermeidung-von-taktungen/82665_2#884851 ) Ja, auch ich schimpfe über deinen Insti - denn er sollte der Profi sein und diese Dinge wissen, schließlich nimmt er gutes Geld dafür. 😡 Es gibt natürlich auch gute Instis wie @Akani einer ist, aber leider muss man noch ziemliches Glück haben, zu so einem zu geraten, leider... |
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Danke für die Blumen. Forum sei dank. Ich war zu meiner Schande zu gestehen bis vor 3-4 Jahren auch nicht viel besser |
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Mir fällt an dem Schema positiv auf, dass man den Puffer einfach abhängen und zustöpseln kann. Also zumindest die Flex kannst du getrost im Kasten lassen 🙂 |
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Stimmt, richtig erkannt. Die Pumpe vom Heizkörperkreis dann auch ersatzlos ein Passtück reinsten. Wenn am Puffer absperrer und Verschraung gesetzt sind geht's echt easyJet. Absperren, Pumpe raus, konfig ändern. Dann Puffer leer machen und auf nimmer wiedersehen |
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![]() So sieht der Vor- und Rücklauf bei 11 - 12° Außentemperatur aus. Die Differenz Max. - Min. vom Vorlauf ist ca. 7° wobei sich das in der Zimmertemperatur nicht so stark bemerkbar macht. Da sind das grob 0,3°. |
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