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lehrlinge - durchfallquoten...

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  •  creator
  •   Gold-Award
11.3. - 10.4.2013
252 Antworten 252
252
ich weiß nicht, ob's am land besser ist oder nur die leute mit migrationshintergrund in den städten den schnitt drücken, weil jeder der irgendwie kann, dort auf matura gedrillt wird... aber die zahlen sind erschreckend - fast jeder 5. fliegt durch, in den für's hausbauen relevanten berufen wie maler und anstreicher oder elektroinstallationstechnik fliegt jeder dritte: http://oesterreich.orf.at/stories/2575016/

zitat..
Dass in Handwerks- und Gewerbebetrieben mehr Lehrlinge durchfallen, hänge auch damit zusammen, dass diese schwerer an gute Bewerber kommen würden, so Freundlinger im Gespräch mit der APA.

  •  Jelly
12.3.2013  (#61)
eine FH dauert 5 jahre? ich denke nicht, dass man das so pauschal sagen kann

ich finde jedenfalls sehr viele, die nur 4 oder 6 semester dauern

http://www.fachhochschulen.at/FH/Fachhochschule/18.htm
http://www.fachhochschulen.at/FH/Fachhochschule/12.htm
http://www.fachhochschulen.at/FH/Fachhochschule/5.htm

au0erdem weiß ich schon, was eine FachHOCHschule ist und was eine fachschule ist
letztere ist meiner meinung nach ein guter mittelweg zwischen lehre und HTL


zitat..
(Also umgekehrte Pyramide?)
Sicher lustig bei euch


umgekerhte pyramide = NEIN
Lustig = manchmal schon ;)

nein es ist einfach so, dass man (HTL absolvent) eine viel umfassendere ausbildung hat als ein FH absolvent

man muss eben in vielen dingen (maschinenbaulich, elektrisch, steuerungstechnisch, sicherheitstechnisch,...) bewandert sein.

und ein FH STUDIUM spezialisiert sich ja doch meistens auf einen eher kleinen bereich

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  •  atma
  •   Gold-Award
12.3.2013  (#62)
@dandjo:

zitat..

Schon, nur sind hausnummer 200% von 25€/h halt ein bissl mehr wie 200% von 16€/h.


muss grad schmunzeln... setz mal einen pc auf und verlang dafür je stunde 25 EUR... da kommst, wennst alles vernünftig einrichtest bald auf den preis von einem neuen pc (wennst updates usw alles rechnest)... einen maurer bekommst bei uns unter 60 EUR im pfusch ja gar ned... ;)

ad gehälter:
ich glaub, dass man das alles ned so einfach vergleichen kann... die friseurin meiner schwester hat das ganze haus durch pfusch erarbeitet und keine schulden (is wohl die ausnahme)... ich arbeit in einer bank und hab schulden - dafür zahl ich weniger zurück als ein bauarbeiter - der wiederum sein haus günstiger baut, weil er noch mehr selbst machen kann...
ad ursprgl. thema:
ich seh das problem ned bei der jugend, sondern bei den eltern... die einen kennen keine grenzen (toll, wennst dem erklärt, er hat 8 stunden da sitzen zu bleiben und das zu machen, was ma ihm gibt)... der andre wurde so betüdelt von den eltern, dass man die ganze zeit daneben sitzen muss, handi halten und gut zureden, damit er/sie es allein bis zum drucker schafft... ich schul seit jahren neue kollegen ein... da muss man bei allen bei -100 starten um dann langsam mal auf 0 zu kommen... bei manchen fragt man sich, wie die eine matura geschafft haben... und in den letzten 7 jahren war da keine einzige ausnahme dabei... es gibt dann noch wenige, denen is das eh alles egal... da is saufen und weggehn wichtiger, als eine ausbildung... aber da fehlts sicher an den werten, die von zhaus mitgegeben worden sind...

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  •  Nase
12.3.2013  (#63)
Also:
FH dauert zu 90% 5 jahre (4 jahre altes System - Dipl. Ing FH; 5 jahre Bachelor - Master system)
Master = meist 4 Semester kann erst nach Absolvierung von Bachelor ( 6 Semester) gestartet werden. Ergo Gesamtdauer meist 10 Semester.

@ Ausbildung:
HTL Ausbildung ist sicherlich umfassender, weil man auch Turnen, Religion, Geographie, Deutsch als Unterichtsgegenstände hat. Sicher ausschlaggebend bei der Jobsuche.emoji
Da man die FH aber oft im Anschluss nach der HTL startet, ist die Wissensbandbreite nach der FH sicherlich um ein vielfaches höher als nach der HTL.
FH Studium spezialisiert sich in gleicher Weise wie ein Uni Studium aber ist sicherlich genauso umfangreich wie eine HTL.
FH "Automation Engineering" zB umfasst alles was du aufzählst. (Elektrotechnik, Steuerungstechnik, Maschinenbau, Mechanik, Simulation, Hochleistungsautomatisation und vieles mehr) Die Unterrichtstiefe ist jedoch viel höher, da nicht wie in einer HTl ab Leistungsniveau 4 Klasse Unterstufe, sondern Maturaniveau gestartet werden kann.
Ich würde dir empfehlen, ein paar Grundlegende Infos zur FH, HTL und UNI einzuholen, damit du in deinem Umfeld nicht ähliche Halbweisheiten verbreiten musst.

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  •  Jelly
12.3.2013  (#64)

zitat..
setz mal einen pc auf und verlang dafür je stunde 25 EUR


naja wenn du die zeit des "ladebalken bewachens" mit rein rechnest, dann kommts hin ;)

ähnlich wie die zeit, die das motoröl braucht, um von der ölwanne in den ölauffangbehälter zu laufen

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  •  Jelly
12.3.2013  (#65)
Okay, tut mir leid, da hat dich in den letzten Jahren was getan, ich hab dieses bakk. Master Ding nicht richtig mitverfolgt.
Aber wieder zurück zum thema:
Ich sehe das auch so, dass das ein Problem der Eltern ist, die ja auch sehr viel auf die Lehrer abwälzen wollen, was Erziehung angeht.

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  •  deejay
12.3.2013  (#66)

zitat..
die friseurin meiner schwester hat das ganze haus durch pfusch erarbeitet und keine schulden


und du glaubst ihr das?
gerade ist die friseurin bei uns, 3 leute (meine Frau, Tochter, Sohn) und die verlangt dafür 40€.
Wenn ich jetzt 350.000€ für ein Haus hernehme, kannst dir mal ausrechnen wieviele Köpfe die Waschen, Schneiden, Föhnen muss.
Also man kann mir ja viel erzählen, aber das sie die Kohle im vorhinein verdient hat, mit frisieren, glaub ich beim besten willen nicht.

Auch der Maurer um 60€ ist eher ein Stammtischgeplauder, im schnitt verlangen die Pfuscher zwischen 15 und 25€.
um 60€ bekomm ich den Maurer ganz offiziel, da ist ein Lehrling auch noch dabei.

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  •  creator
  •   Gold-Award
12.3.2013  (#67)
@nase: na ja, deutsch und geo sind ned soo unnötig - da kann man sich auch mal mit no-techs in der amtssprache verständigen und weiß ohne google, von wo wer kommt...

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  •  atma
  •   Gold-Award
12.3.2013  (#68)
kommt sicher auf die gegend drauf an, bei une bekomm ich allein um den preis nix geschnitten, dermaurer hebt noch ned mal den popo....
im vorhinein sicher ned, baute gut 7 jahre.... und die eltern haben auch zugeschossen... aber auch wenns "nur" 100k san, is das ein haufen geld....

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
12.3.2013  (#69)
@atma - Da schmunzle ich kurz zurück. Wenn man als ausgebildete IT Kraft am Wochenende PCs aufsetzt, ist man selber Schuld. Ich habe in meiner Freizeit früher Software geschrieben, die umgerechnet mehrere tausend Euro gebracht hat, habe kleine Schulungen abgehalten und Netzwerke installiert. Du kennst ja sicher meinen SolarDataViewer (gibts einen Thread hier), war ein Wochenende Arbeit und war durch Donations schon lukrativer als 6 Wochenenden Fliesenlegen um 20€/h. KnowHow ist gutes Geld.

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  •  atma
  •   Gold-Award
12.3.2013  (#70)
war jetzt nur ein beispiel ;)

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  •  deejay
12.3.2013  (#71)
atma dann sag mir bitte mal was bei euch, scheinbar in der noblen gegend (wo ist die bitte) der maurer über die firma in der stunde kostet!
selbst wenn der frauen kopf von mir aus 80 oder 100€ kosten mag, braucht sie dazu 1000 ! ! ! ! frauenköpfe für 100.000€ ohne das sie irgendwas davon fürs leben nimmt.
mehr als 1 kopf geht sich da am abend wohl auch nicht aus.
also ganz ehrlich, das ist schwachsinn!!!
sie wird schon gut verdienen nebenbei, aber die hütte hat sich eine friseurin nebenbei sicherlich nicht verdient.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
12.3.2013  (#72)
..

zitat..
gerade ist die friseurin bei uns, 3 leute (meine Frau, Tochter, Sohn) und die verlangt dafür 40€.


Najo, wenn die das jeden Tag macht, sinds schon mal 1200 € pro Monat.
Grad bei den Friseusen am Land ist´s ja durchaus üblich, dass sich die vor Aufträgen nimma wehren können und an den Wochenenden und freien Tagen eine ganze Familie + Verwandtschaft machen.

Ausserdem ist´s ein geben und nehmen bei diesem Klientel (sie schneidet der Elektrikerfamilie die Haare, der Elektriker stellt sich ein Wochenende hin und verkabelt das Haus).
Kann gar ned anders funktionieren, sonst täten nur Akademiker Haus bauen emoji

Zurück zum Thema...was mir die letzten Jahre über schon auffällt, ist, dass viele "Junge" nicht mehr den Biss haben, irgendwas erreichen zu wollen.
Also wollen schon, sie tun aber entsprechend wenig, um das umzusetzen.

Das hat m.E. recht wenig mit der Ausbildung zu tun, es is egal, ob "nur" Lehre oder Matura oder irgendein Studium.

Bei uns in der Firma wird gsd wenig Wert auf die Ausbildung gelegt, es zählt die Leistung, die man bringt.
Darum gibts auch so lustige Konstellationen, dass es z.b. Abteilungsleiter gibt, die einen Lehrabschluß haben und in ihren Teams promovierte Akademiker haben (Dr. techn.).

Ich bin auch der Ansicht, dass jeder halbwegs intelligente ein Studium erfolgreich absolvieren kann.
Ob man jetzt den Weg über Lehre/Matura einschlägt und entsprechend früher zu arbeiten beginnt und sich somit Erfahrung aneignet oder erst mit Studium zu arbeiten beginnt, ist auch eher wurscht (grad im IT/Telko Bereich muß man laufend dazulernen und das bekommt man in der Schule eh großteils nicht mit).


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  •  Breitfuss
12.3.2013  (#73)

zitat..
Ich auch in etwa, der Rechner stapelt vermutlich bewusst ein wenig tief. Man will ja die Bevölkerung im Glauben lassen, ihre Einkünfte wären schon ok.


Tjo, geht auch in die andere Richtung. Ich müsste laut dem Rechner um einige hundert Euro mehr verdienen. Zumindest bei annähernd passenden Branchen (ist ja nicht so leicht beim Outsourcing). Dabei habe ich nur "mittlere Tätigkeit" angegeben, obwohl deren Beschreibung schon viel einfacher/"weniger wert" klingt als unsere Tätigkeit.


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
12.3.2013  (#74)
@gdfde - In einem Punkt muss ich dir widersprechen. Gerade in der IT, wo es um Softwareentwicklung geht, ist eine fundierte Uni Ausbildung mit Grundwissen ein entscheidender Vorteil. Beispiel: 2 PHP Entwickler können beide Projekte in der Sprache umsetzen, der eine hat PHP angelernt und das Werkzeug intus, der andere hat Softwareentwicklung studiert und weiß, dass PHP nur eine Interpretersprache ist und PHP eigentlich eine Art Wrapper für C ist. Der Angelernte wird es nie schaffen ein Problem zu lösen, das eine Ebene tiefer geht, der Akademiker versteht was abläuft. Akademiker der ganz alten Schule können sogar noch Assembler lesen. Erfahrung ist viel wert, kann aber nie eine akademische Ausbildung ersetzen. Als Akademiker kann man weit mehr als das, was einem das Fach vermittelt. Wissenschaftliches Arbeiten, klassisch recherchieren und Arbeiten auf hohem Niveau schreibt man nur als Akademiker. Diejenigen, die glauben Doktorarbeiten seien nur ein Wisch, haben noch keine geschrieben. Es ist mindestens so traurig, dass das Handwerk nicht mehr geschätzt wird, wie dass Akademiker mit HTL Abgängern gleichgesetzt werden. Da sind schon sehr spürbare Unterschiede, was aber bitte nicht heißen soll, dass ein HTLer weniger Leistung erbringt. Der Akademiker investiert nicht umsonst mehr Zeit um sich Wissen anzueignen, wo andere die Zeit aufwenden um Wissen zu nutzen, und das natürlich perfektonieren können.

Es schockiert mich, dass Wissen in unserer leistungspervertierten Gesellschafft anscheinend gar keinen Wert mehr hat und dies der Tenor vieler hier mitschreibenden Wirtschaftstreibenden ist. Und genau das ist es, was fehlt. Unsere Kinder werden nur mehr AUSgebildet, nicht gebildet.

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  •  bautech
13.3.2013  (#75)
Wissen ist Macht! - Aber dass die Akademiker tlw unterbezahlt beginnen ist auch viel Eigenverschulden. Jedoch ändert sich das Einkommen beim Uni-Absolventen recht rasch, wenn er keine Niete ist, zum Guten. Um was es mir hier geht, ist die Tatsache, die im Eingangspost angesprochen wurden: Die Lehrlinge sind unterm Hund! Und warum? mMn werden auch weniger Begabte vom Elternhaus zu einer höheren Schule genötigt, weils dem Bub ja mal besser gehen soll als den Eltern (die sich so nebenbei durch ehrliche, harte Arbeit auch ein schönes Leben aufgebaut haben). Das Burli solls einfacher haben - also ab in die Höhere mit Ihm. Dass der Bursch vlt ein Top-Mechaniker oder Zimmerer geworden wär und durch körperliche Arbeit auch nicht gestorben wäre, wird negiert. Im Gegenzug quält Er sich durch 5 Schuljahre, kommt mit lauter 4ern im Zeugnis grad so durch und weiß dann nix zum Anfangen, weils nicht seine Materie ist... von denen gibts genug, glaubts mir bitte.
Dass das allgemeine Bildungsniveau sinkt führt uns PISA laufend vor Augen, da gibts nix zum Rütteln daran. Ob hier nun die Migranten eine Rolle spielen und die restliche Klasse am besseren Lernen hindern oder ob das Lehrpersonal überfordert ist, da quasi keine Handhabe gegen pubertierende Kids vorhanden ist - gibts Nachsitzen eigentlich noch? - oder vielleicht wieder mal die Gesellschaft und Erziehung selbst kann jeder für Sich selbst entscheiden. Vielleicht ists auch eine Interaktion aus allen genannten Punkten oder was ganz anderes...

@breitfuss

Bist also auch von dem von mir beschriebenen Phänomen betroffen - die neuen Mitarbeiter bei uns tun mir echt leid, das Entgelt, dass die bekommen, ist nur als Aufwandsentschädigung fürs Aufstehen gut, von ordentlicher Bezahlung leider weit weg. Da fällt mir immer ein altes Sprichwort ein: Zum Leben zu wenig aber zum Sterben zu viel...

ng

bautech

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  •  creator
  •   Gold-Award
13.3.2013  (#76)

zitat..
entsprechend früher zu arbeiten beginnt und sich somit Erfahrung aneignet oder erst mit Studium zu arbeiten beginnt, ist auch eher wurscht

ist weder pensionsrechtlich noch geldmäßig oder psychologisch wurscht. hab' auch neben studium in einer versicherung gejobbt. da ham sich alle über koziol in haftpflcihtrecht lustig gemacht - ideal, wennst den als prüfer kriegst...

zitat..
Aber dass die Akademiker tlw unterbezahlt beginnen ist auch viel Eigenverschulden.

na ja, generation praktikum ist halt auch realität... das wenig mit eigenverschulden, sondern eher mit politikversagen zu tun.

der jüngste spaß kommt von "eu-experten", die zur bekämpfung der jugendarbeitslosigkeit in spanien, frankreich, etc. einfach mal den bestehenden kündigungsschutz für die, die noch einen job haben, "lockern" wollen, damit sich mehr arbeitgeber dazu durchringen, neu einzustellen. na klar - und teure alte abzubauen, damit wird wieder runterlizitiert, dazu braucht's "experten" emoji
aber das geld, das banken reingeschoben wird, ned den banken, sondern in transferleistung den menschen dirket zu geben, ist gaanz pfui...



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  •  deejay
13.3.2013  (#77)

zitat..
Najo, wenn die das jeden Tag macht, sinds schon mal 1200 € pro Monat.


naja, die angenommen 1200€ bleiben ihr ja nicht, den alleine von den 40€ gestern hat sie um 10€ eine farbe eingekauft, der sprit ist auch nicht gratis und das equiptment möchte auch gekauft werden.
die frisöse muss ja pfuschen gehen um überhaupt überleben zu können. von den 900-1000€ Lohn hüpft sie nunmal nicht weit.
jetzt nehmen wir an, die frisöse von atmas schwester pfuscht was das zeugs hält, so kommt sie auf ~2000€ monatlich, damit baut sie innerhalb von 7 jahren ein schuldenfreies haus? scherz oder, das müsste dann hier wohl jeder zusammen bringen, den das verdienen doch hier die meisten ganz leicht ohne pfuschen.

zu den lehrlingen, ich glaube nicht das sie dümmer geworden sind, jedoch die ansprüche sind mit der entwicklung der technik extrem gestiegen. der maurer,elektriker,... vor 20 jahren musste wohl bei weitem nicht soviel wissen wie der heutige.
alleine wenn ich mir den mechaniker ansehe, vor 20 jahren war das auto bei weitem nicht so komplex wie heute.



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  •  bautech
13.3.2013  (#78)
Sich auf ein Praktikum einlassen tuns jedoch schön selber! - Keiner zwingt Dich, ein schlechtes Jobangebot anzunehmen...
Die Lehrlinge sind mMn nicht dümmer geworden - aber weniger. Alles, was gute Lehrlinge und später Facharbeiter geworden wären, rennt mit (bestenfalls) BHS-Matura in der freien Wildbahn rum, schlechtestenfalls habens die AHS gemacht und sind jetzt zu doof, ein Studium hinzulegen. Gibts alles im Bekanntenkreis - Wirtschaftsuni, 13. Semester und kein Ende in Sicht...
Und die Entwicklung bleibt beileibe nicht stehen, aber gerade die Jungen sollten da leichter Schritt halten können als die, die im Berufsleben stehen. Die werden nach Stand der Technik ausgebildet, der Berufstätige muss neben dem Beruf her auch noch die für Ihn/Sie relevanten(ich unterstell dem jetztigen Schulsystem mal, dass viel unnützes Wissen vermittelt wird) Entwicklungen mitmachen und hat aber nicht ganzen Tag einen Lehrer und sonst nix anderes im Kopf - außer vielleicht Komasaufen emoji

Ich glaub gdfde hats imho recht gut rübergebracht - die Jungen lassen den letzten Willen zum Erreichen eines Zieles vermissen. Ausnahmen bestätigen hier wieder mal die Regel.

ng

bautech

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  •  Jelly
13.3.2013  (#79)

zitat..
Der Angelernte wird es nie schaffen ein Problem zu lösen, das eine Ebene tiefer geht, der Akademiker versteht was abläuft.


ist ja auch eine schöne verallgemeinerung ;)

dass studierte ja soo gescheit sind, hab ich gemerkt, wie ich damals, nach der HTL zu studieren begonnen habe.

da wusste ich in manchen fächern mehr als die Professoren emoji

und warum? weil es in vielen studienrichtungen fast NUR mehr um die theorie geht, und sich keiner gedanken um die praxis macht
es soll ja auch schon architekten gegeben haben, die ein 3 stöckiges gebäude geplant haben, aber auf die treppen vergessen haben (ich kenne 2 herrn persönlich)

und wenn mir ein verfahrenstechnik-professor erkläft, dass eine denitrifikation rein GAR NICHTS mit den bakterien-membranen zu tun hat, dann sagt das schon viel aus (btw: der prof. ist ein in fachkreisen anerkannter wissenschaftler)

oder wenn mir ein anderer prof. erklärt, dass bei einem mammutheber, das wasser nur dadurch gefördert wird, weil die eingeblasene luft das wasser "mitreißt" dann versteh ich die welt nicht mehr

beide sachen habe ich damals in der 2. und 3. und dann wieder in der 4. in laborversuchen in der htl gelernt

zitat..
so kommt sie auf ~2000€ monatlich, damit baut sie innerhalb von 7 jahren ein schuldenfreies haus?


naja ich denke, dass sie nicht alleine gebaut hat, und somit diese 2000,- wirklich zur seite legen konnte, dann macht das in 7 jahren eben 168.000,-

eine ähnliche geschichte: mein opa hat sich rein übers trinkgeld (autobusfahrer) damals eine E-klasse gekauft

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  •  deejay
13.3.2013  (#80)
is ja lustig wie alle immer meinen das die jugend von heute nichts lernen möchte.
ich habe sehrviel in meiner freizeit mit jugendliche zu tun, da gibts vollpfosten, die haben die 2. 3. lehre abgebrochen, anderseits und das ist die mehrheit, machen sie ihre lehre und haben beste schulnoten.

das sich ein im beruf stehender weiterbilden muss, liegt ja wohl auf der hand. nur muss der nicht die ganze palette lernen, sondern nur das für ihn relevante. macht meiner meinung nach schon einen unterschied.

ich bild mich ja auch nicht internistisch weiter wenn ich auf einer unfallchirurgie arbeite und umgekehrt auch nicht, wäre ja absurd.



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  •  deejay
13.3.2013  (#81)

zitat..
naja ich denke, dass sie nicht alleine gebaut hat, und somit diese 2000,- wirklich zur seite legen konnte, dann macht das in 7 jahren eben 168.000,-


selbst wenn das so wäre, was wohl selten der fall ist, weil urlaube, auto,... mal dazwischen kommt und man vielleicht doch den einen oder anderen € braucht, fehlen da noch immer 200.000€ und das grundstück.


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