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Wenn ich all das so lese (sorry Mackica) bin ich froh dass wir die Zuluft über ein Rohr von unten genommen haben. |
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bei der aerosilent von d&w kann man die differenz von zu- und abluft bei den betriebsparametern einstellen (in %). könnte es aber auch sein, dass die kwl den rauch von außen wieder in den wohnraum saugt? einer unserer nachbarn verstinkt mit seinem ofen regelmäßig die ganze nachbarschaft und wir riechen das dann trotz geschlossener fenster. |
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Wir haben auch einen raumluftunabhängigen Schwedenofen von Rika mit Zuluft über den Schornstein. Der Kaminbauer meinte damals auch, dass es sein könnte das man die Türe zum anheizen leicht geöffnet lassen müsste, haben wir aber noch nie benötigt. Bei unserer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] von Vallox gäbe es allerdings auch eine "Kaminfunktion" bei der man parametrierbar für eine gewisse Zeit Überdruck im Haus erzeugen kann. |
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Was bedeutet das? Dass man damit Über/unterdruck steuern könnte? Ja das klingt intelligent. Ich fürchte das hat die Aero.. von Drexel&Weiss nicht.. Heute ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eingeheizt - KEIN Geruch anfänglich. Später dann schon, aber weniger u anders als gestern - vielleicht heizt doch was aus? |
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Wir sprechen hier von einem Kamin mit Thermoluftzug. Sprich die Luft muss von oben in den Brennraum gezogen werden. Und das funktioniert erst dann richtig wenn der Abgaskamin richtig zieht. Und das macht dieser erst wenn die richtige Temperatur erreicht ist. Natürlich wird es auch ohne geöffnetem Türl gehen. Aber da ist es halt nicht optimal. Deshalb kippen wir gegenüber ja auch kurz das Fenster beim anheizen Wie schon erwähnt. Stinken tuts bei uns nur wenn es draußen eine drückende Wetterlage hat.... |
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ja, so verstehe ich das. lt. Dokumentation: Volumenstrombalance Zuluft - Abluft Hier kann gezielt ein Zuluft- oder Abluftüberschuss eingestellt werden. Eingestellt wird immer die Zuluft im Verhältnis zur Nennluftmenge. Einstellbereich = -10 bis 30 % Standardwert = 0 % |
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Bei einem alten Ölofen (das waren noch Zeiten...) hat es geholfen ein Blatt einer Zeitung zusammengeknüllt in den Ansatz vom Ofenrohr zu stecken und anzünden. Dann erst den Ofen einheizen. Vielleicht funktioniert das auch bei einem modernen Ofen noch? |
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Ja diesen Trick kenn ich auch noch vom alten Kachelofen (hilft gegen den Kaltluftpfropfen im Kamin). Jetzt mit Edelstahlkamin ist das nie mehr nötig und er zieht von der 1. sek weg schön konstant. |
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Hier werden ein paar Dinge vermischt oder missverstanden! Grundsätzlich sollte ein Ofen in einem dichten Gebäude (auch ein Altbau mit modernen Fenstern ist meist relativ luftdicht) immer raumluftunabhängig sein, unabhängig ob eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in Betrieb ist oder nicht. +Raumluftunabhängig heißt, dass der Brennraum des Ofens ausreichend dicht ist und keine Luftzufuhr aus dem Innenraum des Gebäudes für die Verbrennung notwendig ist. D. h. dass eine Ofen, der eine Verbrennungsluftzufuhr von außen hat, nicht automatisch raumluftunabhängig ist! Er benötigt auch einen geprüft dichten Verbrennungsraum +KWL-Geräte, die während des Betriebs des Ofens oder dauerhaft auf Zuluftüberschuss eingestellt sind (Disbalance), sind für raumluftunabhängige Öfen nicht erforderlich. Nebenbei sei erwähnt: eine Disbalance mindert die Wärmerückgewinnung der Lüftung deutlich (bei Zuluftüberschuss niedrigere Zulufttemperaturen) und führt bei tiefen Außentemperaturen zu einem früheren Einsatz der Frostschutzheizung. Deshalb ist diese Betriebsweise nur in besonderen Fällen sinnvoll (Radonschutz, Schutz vor Allergenen, in Schutzräumen, etc.) +Falls der Ofen beim Zünden eine offene Brennraumtür benötigt, sollte gleichzeitig ein Fenster im gleichen Raum gekippt werden. Zusätzlich ist ein CO-Melder im Aufstellraum zu empfehlen (Preis etwa wie Brandmelder). Stellt sich heraus, dass der Ofen trotz Angaben des Herstellers nicht raumluftunabhängig ist, sollte ein Sachverständiger konsultiert werden. Da ist meist der örtliche Rauchfangkehrer die erste Ansprechstelle. +ein gleichzeitiger Betrieb eines Fortluft-Dunstabzuges mit einem Ofen ist höchst gefährlich und muss unbedingt unterbunden werden! +von KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Geräten, die nicht eigensicher sind, kann ebenfalls Gefahr ausgehen, wenn diese einen disbalancierten Betrieb mit Abluftüberschuss erlauben. Hier gibt es nach wie vor Geräte am Markt (auch unter dem Namen namhafter Heizungsfirmen) Ausnahmen: aerosilent stratos/exos ist bei Inbetriebnahme auf 0% Disbalance eingestellt und erkennt, wenn Disbalance entsteht und schaltet ab. Fällt z. b. ein Ventilator aus, schaltet die Anlage aus, d. h. auch der andere Ventilator schaltet ab. Oder: wird die eingestellte Grenzdrehzahl eines der beiden Ventilatoren überschritten, schaltet das Gerät aus. In beiden Fällen wird auch eine Störmeldung ausgegeben. Die Zehnder Q-Baureihe erkennt ebenfalls eine Disbalance. Die "Kaminregelung" der Zehnder-Geräte erzeugt allerdings laut meiner Information (und auch laut untenstehendem Dokument) keine Disbalance und daher auch keinen Überdruck im Gebäude, sondern im Gegenteil - verhindert eine Disbalance. Hier die entsprechende Information von Zehnder: https://www.konradfrisch.de/upload/Druckwächter_d.pdf Achtung! Trotz eigensicherer Lüftungsgeräte zur Verhinderung von Disbalance ist ein Austritt von Rauchgasen nicht ausgeschlossen (Winddruck, besondere Witterungsverhältnisse, Bedienfehler des Ofens, etc.) Aus diesem Grund obliegt die Enscheidung, ob eine Sicherheitseinrichtung (Druckwächter am Ofen) erforderlich ist, dem örtlichen Sachverständigen.
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Hallo....das türl beim kachelofen blwibt solange offen bis die verbrennungstemperatur ok ist. Also meist wenns schön knackt und ne ordentliche flamme da ist. Dein geruch kommt fix daher weil zu wenig temperatur, und der rauch dann nach unten kommt wo er von der kwl wieder eingessagt wird. Sowas passiert mir im winter auch manchmal....darum habe ich für den winter aktivkohlefilter besorgt, die nehmen den geruch raus wenns von mir oder dem nachbarn kommt. |
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Das wäre auch eine Möglichkeit, aber woher willst du wissen, dass das "fix" so ist? |
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Alles andere würde er optisch erkennen behaupte ich mal. Woher sollte der geruch kommen? Wenn er luft aus dem ofen zieht zb würde die glut nicht ausgehen nach dem schliessen der klappe. |
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Also der Geruch kommt erst später, nämlich dann wenn Automatik bereits zu 75% zugemacht hat (beim einheizen hätten wir mal jetzt immer abgedreht). Ofentemp ist dann auf ca 325 Grad. Ich glaub die kwl zieht dann luft aus dem brennraum raus. Im oberstock wo KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] reinbläst ist null Geruch. Wie s ganz ohne kwl ist weiss ich noch nicht sicher. Aber vielleicht sollten wir die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] im Winter doch eher auf minimalen überdruck einstellen? |
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@mackica Der Aufstellraum des Ofens ist ja bei euch nicht vom OG getrennt, soweit ich mich erinnern kann. Also kann auch kein Unterdruck herrschen. Ausnahme: ihr habt oben im OG eine grobe Undichtheit in der Gebäudehülle oder ein Fenster gekippt. Sonst eigentlich unwahrscheinlich. Wie gesagt, bitte testen bei ausgeschalter KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]! |
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Nein, nichts getrennt. Im Prinzip riecht es nur im EG und dort beginnt s in der Ecke wo KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Luftzufuhr fürs EG und zieht sich dann durchs EG. deshalb dachten wir zuerst an die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Im OG wie gesagt gar nichts. Direkte Erwärmung der Ecke auch nicht möglich, weil zu weit entfernt vom Ofen. Es ist schon seeehhhhr sonderbar. Einzig logische erklärung: die potterie mit dem KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Rohr die oben am kachelofen vorbei in das eck zieht..??? Kann es sein dass die so warm wird dass der gipskarton oder das metallrohr stinken beginnt? |
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Da es im OG nicht riecht, kann man es ausschließen, dass Rauch von der Außenluftansaugung angesaugt wird. wie gesagt, probiert es einmal ohne Lüftung, um eventuellen Einfluss durch Unterdruck (eigentlich äußerst unwahrscheinlich) ausschließen zu können. Die Nase ist ja ein sehr empfindliches Organ und bemerkt Gerüche, die man mit keinem Messgerät nachweisen kann. |
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 Kachelofen mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Potterie daneben - kann das schuld sein? |
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Das schließe ich aus. |
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Abgeschaltete KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ändert nichts - es fängt bei hohen Temperaturen (im Ofen hat es ca. 600°!!) trotzdem genau in der Ecke zu riechen an und verteilt sich dann... Was genau riecht können wir uns nicht erklären (der Kachelofen besteht doch abgesehen vom Türl nur aus gebranntem stein), nächste Woche kommt der Ofenbauer. Es riecht auch nicht nach klassischem Holzbrand, sondern eher nach Stahlwerk... |
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Update: Kachelofenbauer war da - hat die Ofentüre zerlegt und den Temperaturfühler der Ofenautomatik etwas versetzt. Seitdem riecht es nicht mehr!!! Wir heizen wieder mit Kachelofen, echt super angenehm und gar nicht so viel Aufwand. Eigentlich könnte man sich viel Geld für Wärmepumpe + Fußbodenheizung (ca. 25.000 Euro in Summe oder mehr) sparen können... wobei in Zukunft wird s vielleicht mehr Kühlbedaf geben.  |
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Was war letztlich der Grund für den Geruch? |
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