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Kredit früher abbezahlen

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  •  Farmag
6.1. - 14.1.2019
67 Antworten | 20 Autoren 67
67
Seit einigen Wochen bin ich ein wenig am überlegen ob es Sinn macht, den Kredit früher abzuzahlen bzw. Sondertilgungen vorzunehmen. Mir gehts hier rein um Zahlen, nicht um Sicherheit oder falls mal in ein paar Jahren etwas passiert, damit man besser schläft ect. Rein nur nach Zahlen!
Vorraussetzung: Mit den Geld was ich mir spare (dadurch das ich nicht Sondertilge) kann ich mein Lebensstandart erhöhen oder sonstige Anschaffungen tätigen die sonst nicht möglich wären. Keine Frage, wenn ich das Geld wirklich über habe ist es wohl etwas anderes.

Was bringt mir das Sondertilgen? Dadurch bin ich früher mit den Kredit fertig, sprich die Gesamtkosten sind niedriger. Sollten die Zinsen wieder mal steigen (und irgendwann werden sie das) ist es schon von Vorteil wenn der Kredit so gut wie abbezahlt ist.
ABER dafür fehlt mir jetzt das Geld, in den jungen Jahren wo man es wohl am Meisten braucht. In 30 Jahren ist das Geld ja viel weniger Wert, wäre es da nicht sinnvoller die Kreditzeit voll auszunutzen? Selbst wenn die Zinsen auf ein Maximum steigen, ist in 30 Jahren die Kreditrate prozentuell gesehen (vom Gehalt) deutlich geringer als heute. 
Ich hab noch dazu eine fondgebundene Lebensversicherung (ja ich weiß, gibt unterschiedliche Meinung dazu) mit der ich den Kredit früher tilgen sollte/will. Auch hier kann ich mir nicht vorstellen das sich das rentiert. Es müsste die jährliche Inflation abfangen, den Umstand das ich vorraussichtlich jedes Jahr mehr verdienen werde und die Tatsache das ich jetzt wohl mehr Geld brauche als in meiner Pension bzw. kurz davor. 

Nicht falsch verstehen, der Kredit ist so gewählt das ich ihn relativ problemlos zurückzahlen kann. Mir geht es hier um diverse 'Kleinigkeiten' wie: Griller statt um 700 Euro dann eben 2000 Euro, Auto statt um 25000 Euro eben 40000 Euro, öfter mal fein essen gehen ect. Irgendwas findet sich immer wenn man Geld übrig hat. 

Vielleicht übersehe ich ja etwas, daher will ich mal das gesammelte Fachwissen hier ausnutzen. 

  •  walter123
9.1.2019  (#41)
@Speedcat:
bei der 1 Mio ist aber keine Entnahme angedacht oder?

wo ist der Haken bei diesen fondsgebundenen (Lebens)-Versicherungen?
keine Kest zu zahlen, hört sich ja sehr verlockend an emoji

(falls zu Offtopic gerne auch per PN)

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  •  coxi
  •   Bronze-Award
9.1.2019  (#42)

zitat..
mirabell schrieb:

 Gut, rechnen wir auf 50 Jahre

90.000 Euro in 10 Jahren Miete, 20 % Steigerung in je 10 Jahren ergibt in 50 Jahren rund 670.000 Euro 
Den Eigenkapitalanteil legt er an (4% Ertrag, in 50 Jahren mit Wertpapieren sehr realistisch) Ergebnis sind ca 670.000 Euro Ertrag in den 50 Jahren.  
Aufwand 670.000 - Ertrag 670.000 = 0

Wohnungskaufpreis 330.000
Kaufnebenkosten 10%= 33.000 Euro 
Der Käufer nimmt einen Kredit über 2/3 des Kaufpreises auf, kriegt auf 30 Jahre 1,5% Zinssatz= 50.000 Euro nur Zinsen 
Erhaltung (ca 1 Euro pro m2 pro Monat, nur eine Daumenregel): 42.000
Aufwände daher 125.000, wenn er am Ende für seine Immobilie 330.000 kriegt (Nullsummenspiel).

Am Papier steigt nach 50 Jahren der Käufer so schlechter aus als der Mieter. Selbst ohne die 42.000 für Erhaltung.

Aber siehe oben "Immobilienbesitzer sind reicher" ... graue Theorie, denn welcher Mieter veranlagt so brav Außer dem Investmentpunkt, der propagiert ja selber zur Miete wohnen, Immobilienkauf nur als Investment.

Ich finde den Austausch hier grad sehr spannend und ich will niemandem Immobilien kaufen ausreden, wäre auch komisch, wenn ich selber zu den Käufern zähle   Gleichzeitig finde ich es interessant, die andere Seite möglichst gut zu verstehen.


Tatsächlich eine interessante Rechnung.
Da geht für mich in der Realität aber trotzdem nicht der Mieter als Gewinner raus.
Unter anderem wegen dem von dir bereits angesprochenen "braven Anleger" emoji


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
9.1.2019  (#43)
 

zitat..
walter123 schrieb: @Speedcat: bei der 1 Mio ist aber keine Entnahme angedacht oder? wo ist der Haken bei diesen fondsgebundenen (Lebens)-Versicherungen? keine Kest zu zahlen, hört sich ja sehr verlockend an


Der Haken ist, dass es nur eine sehr begrenzte Anzahl der Anbieter gibt, ebenso nur eine sehr begrenzte Zahl der ETF' s, die man wählen kann.
Ich empfehle hierzu den aktuellen Gewinn zu kaufen, dort steht das schön und bespielhaft beschrieben.

Entnahmen sind natürlich nicht angedacht, des weiteren ist bei 30 Jahren Sparen eisernste Disziplin vonnöten - und ein dementsprechendes Einkommenemoji




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  •  mirabell
  •   Bronze-Award
9.1.2019  (#44)
 

 

zitat..


Für solche Dinge sollten natürlich Rücklagen gebildet werden (angenommene 200,-/monatlich auf ein separates Saprkonto; oder wenn es das Alter erlaubt, nach der Kredittilgung die Kreditrate-oder einen Teil davon-auf so ein besagtes Konto wegzahlen, quasi einen eigenen Instandhaltungsfonds gründen).


Ich hab in meiner Modellrechnung 70 Euro pro Monat angenommen, also weniger als du vorschlägst, mit 200 wäre der Betrag im langen Zeitraum deutlich höher.

Die Renovierungsarbeiten sind da wie dort fällig bzw "optional", mit dem Unterschied, dass der Mieter eventuell das ein oder andere vom Vermieter gezahlt bekommt (Bad, Böden,...). Und im Fall der Fälle könnte der Mieter ausziehen in eine Wohnung, wo das alles schon gemacht ist- ich glaube, wir können davon ausgehen, dass es sich im Mieter-Käufer-Vergleich "wegkürzen" würde und daher vernachlässigbar ist.

zitat..


Des weiteren sind auch bei einer Mietwohnung mal Renovierungs- oder Erneuerungsarbeiten (WZ, Küche, Bad, ausmalen, neue Böden, usw..) fällig, wenn man das möchte. Dazu sollte natürlich das Geld da sein, siehe oben.
Fakt ist, dass diese Dinge aber keine Notwendigkeit darstellen, weder bei Miete noch bei Eigenheim, das meinte ich, wenn die Substanz in Ordnung ist.

zitat..

Das Risiko ist halt, wenn es nicht so läuft wie geplant.


 Und ja, das Risiko, dass es nicht läuft wie geplant, das ist da. Aber das haben meiner Meinung nach beide. Der Mieter das Veranlagungsrisiko. Der Käufer ein Klumpenrisiko (Naturkatastrophen, Änderungen der Umgebung zB Wertminderung durch neue Straße, Bauten in Umgebung, Bauschäden, Unterversicherung,...) und gebundenes Kapital.


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  •  michail
  •   Bronze-Award
9.1.2019  (#45)

zitat..
speeeedcat schrieb: Um von den Zinsen leben zu können, benötigt es rund 1 Mio. Euro


Das ist absolut individuell zu sehen. Man sagt halt immer mit 1 Mio hat man ausgesorgt. Manche brauchen mehr, manche brauchen weniger, manche brauchen viel mehr und manche brauchen sogar viel weniger.

Nehmen wir zB an man benötigt 24.000€ im Jahr (Immobilie abbezahlt). Dann bräuchte man bei einer 4% Entahme [1] ein Aktien-Depot von (historische Renditen angenommen) von ~750.000€ wenn man nebenher kein Einkommen erzielt (Regelbesteuerungsoption, Versteuert wie Einkommenssteuer) oder eben ~830.000€ wenn man die volle KeSt zahlen muss.

Nehmen wir an diese 24.000€ werden für ein 2 Personen Haushalt benötigt (mit Partner). Teilt man nun die Kosten und das Depot 50:50 auf ergibt sich eine notwendige Depotgröße von jeweils 310.000€ (wieder Regelbesteuert, also ohne Einkommen). Sind schon 140.000€ weniger wie wenn nur einer ein Depot hält.

Nun gehen wir mal davon aus, dass ein jeder mindestens ein wenig arbeiten will und jede Person eine geringfügige Beschäftigung annimmt. Somit verdient man netto wie brutto im Jahr jeweils 6.132€. Der notwendige restliche Kapitalbedarf pro Person reduziert sich somit von 12.000€ auf ca 5.900€.

Und nun wird "nur" noch jeweils ein Depot von 155.000€ benötigt. Schaut doch gar nicht mehr so unrealistisch aus emoji. Ach ja und wenn man es voll KeSt besteuern müsste wären es 203.000€.

zitat..
mirabell schrieb: Ich finde den Austausch hier grad sehr spannend und ich will niemandem Immobilien kaufen ausreden, wäre auch komisch, wenn ich selber zu den Käufern zähle   Gleichzeitig finde ich es interessant, die andere Seite möglichst gut zu verstehen. 


Mir geht es auch so. Ich finde das man beide Seiten beleuchten sollte. Rein von der Rendite her und dem "Endvermögen" wird der Mieter welcher in Renditestarke Anlageklassen investiert (zB Aktien) sehr oft besser aussteigen als der Immobilienkäufer. Nur braucht man für diese risikoreichen Anlagen starke Nerven und hat gefühlt "nichts" in der Hand wie es bei einer Immobilie der Fall ist.

Und nur nebenbei, auch ich habe eine Immobilie gekauft. Eine Wohnung, die groß genug für 2 Personen ist, da dies ausreichend ist. Diese liegt nicht in der Pampa, ich kann alles zu Fuß erreichen und das ÖPNV-Netz ist hier sehr gut ausgebaut. Und warum haben wir nicht in Aktien investiert (bisher) sondern trotzdem eine Immobilie gekauft? Weil wir nicht beide von risikoreichen Anlagen überzeugt sind bzw. die Nerven dazu haben emoji.

[1] Safe Withdrawal Rate. Guter Einstiegspunkt: https://frugalisten.de/von-den-zinsen-leben-entnahmestrategien/

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  •  mirabell
  •   Bronze-Award
9.1.2019  (#46)

zitat..
coxi schrieb:

Tatsächlich eine interessante Rechnung.
Da geht für mich in der Realität aber trotzdem nicht der Mieter als Gewinner raus.
Unter anderem wegen dem von dir bereits angesprochenen "braven Anleger"


Da bin ich ganz bei dir! Für mich macht es halt einen Unterschied ob man sagt, "Totaler Quatsch" oder "Theoretisch, unter bestimmten Voraussetzungen möglich - aber unrealistisch für die breite Masse und schon gar nix für mch". 


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  •  coisarica
  •   Gold-Award
9.1.2019  (#47)
Beim aktuellen Zinsniveau wird eine vorzeitige Tilgung kaum Vorteile bringen.

Lieber gespartes Geld auf die Seite legen und dann sondertilgen wenn die Zinsen entsprechend steigen. So behält man maximale Liquidität.

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  •  Farmag
9.1.2019  (#48)
Was soll das denn bringen? Je früher ich Sondertilge desto beeser ist es (für die Gesamtbelastung). Das Geld einfach 'parken' und erst wenn die Zinsen steigen mehr zurückzahlen macht doch kein Sinn, oder?
Ich glaub ja teilweise das einige Leute das falsch verstehen, daher immer die Annahme das Sondertilgen irgendwelche Sicherheiten oder Einsparungen bringen sobald die Zinsen steigen, das ist doch Quatsch meiner Meinung.
Sondertilgen bringt einzig und allein einen Vorteil (auch wenn der gewaltig ist): Den Kredit früher abzubezahlen, sonst nichts. Weder geringere Raten, noch sonst etwas. Und dabei spielt es keine Rolle wann ich Sondertilge, je früher desto mehr erspare ich mir am ENDE.

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  •  supernova
  •   Silber-Award
9.1.2019  (#49)

zitat..
Farmag schrieb: Den Kredit früher abzubezahlen, sonst nichts. Weder geringere Raten, noch sonst etwas.


Bei meiner Bank könnte man sich auf Wunsch / bei Bedarf die Rate neu berechnen lassen. Kostet eine Kleinigkeit, aber man wäre kein Bittsteller. Wenn man dagegen nie sondergetilgt hat und aufgrund besonderen Situation eine niedrigere Rate brauchen würde, dann ist man Bittsteller...


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  •  coisarica
  •   Gold-Award
10.1.2019  (#50)

zitat..
Farmag schrieb: Ich glaub ja teilweise das einige Leute das falsch verstehen, daher immer die Annahme das Sondertilgen irgendwelche Sicherheiten oder Einsparungen bringen sobald die Zinsen steigen, das ist doch Quatsch meiner Meinung.


Beispiel:

Restlaufzeit Kredit 20 Jahre
Sondertilgung heute 1.000,-- spart bei
1% Zinsen: ca. 200 ,--
12% Zinsen: ca. 9.000,--

Der Fall ist doch rel. klar, nicht?




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  •  atma
  •   Gold-Award
10.1.2019  (#51)
wir haben aufgrund der niedrigen zinsen auch alles in die aussenanlagen gesteckt um hier möglichst fertig zu werden, wenn die zinsen wieder steigen. ab sofort gehts in die sondertilgung.
ich sehe es bei freunden, die vor >5 jahren ins haus eingezogen sind und seitdem nichts mehr gemacht haben - ja, die hatten einige urlaube, neben dem haus ist aber noch immer baustelle.

das gleiche, mit miete und kredit: bei einer miete bin ich halt viel flexibler, ich kann relativ schnell umziehen, brauch nicht viel geld zur seite legen für größere reparaturen. 

ich glaube, das ist alles nur einstellungssache. die einen würden nie bauen und die andren nie mieten. beides hat seine vorteile und reize.

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  •  Farmag
10.1.2019  (#52)
@coisarica: Nein ist mir nicht ganz klar. 
Beispiel: Restlaufzeit: 20 Jahre, offener Kredit 200.000 Euro.
Wenn ich jetzt 10.000 Sondertilge (bei der aktuellen Zinslage) spare ich mir MEHR als wenn ich erst Sondertilge wenn die Zinsen steigen (egal wann das ist).
Je früher ich Sondertilge desto weniger Zinsen zahle ich in der Gesamtsumme.

Oder irre ich mich da etwa?

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  •  ChristianIV
  •   Silber-Award
10.1.2019  (#53)

zitat..
Farmag schrieb: Oder irre ich mich da etwa?


die Frage ist hast du eine "sichere" Investitionsmöglichkeiten die dir mehr Rendite (Zinsen - Achtung Steuern)  einbringt die du sparen würdest

bzw eine riskantere Option siehst und du es machst und es aufgeht

wenn man im Jänner16 in den DowJones investiert hätte und im Sept18 verkauft hätte dann hätte man in der Zeit +67% gemacht
(ja im Nachhinein schreibt es sich einfach sich den Tiefpunkt und Hochpunkt in einer kurzen Zeitspanne rauszusuchen)
=
sicher besser als ca 3% Zinsersparniss bei der Sondertilgungsvariante


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  •  supernova
  •   Silber-Award
10.1.2019  (#54)

zitat..
atma schrieb: das gleiche, mit miete und kredit: bei einer miete bin ich halt viel flexibler, ich kann relativ schnell umziehen, brauch nicht viel geld zur seite legen für größere reparaturen. 


 Auch als Eigentümer kann man „relativ schnell umziehen“, wenn man denn will. Man hat halt ggf. ein paar Nebenkosten und etwas Aufwand. Aber wenn man sich nicht künstlich auf eine Immobilie fixxiert, dann bleiben immer auch andere Wohnoptionen, die man jederzeit wahrnehmen kann.

Und als Eigentümer einer Wohnung muss man normalerweise auch nicht großartig extra zurücklegen, weil das sowieso über das Hausgeld laufen sollte... 




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  •  mirabell
  •   Bronze-Award
11.1.2019  (#55)

zitat..
Farmag schrieb: @coisarica: Nein ist mir nicht ganz klar. 

Je früher ich Sondertilge desto weniger Zinsen zahle ich in der Gesamtsumme.

Oder irre ich mich da etwa?


 Du liegst richtig.
Die Idee hinter dem ansparen und  ersteinzahlen sobald die Zinsen steigen ist, dass man das Geld noch zur Verfügung hat. Und somit in der Zwischenzeit Alternativen nutzen kann. Da gehts weniger um Kostenoptimierung bis ins Letzte sondern um ein Ausbalancieren verschiedener Bedürfnisse.

Wir wollten eigentlich eine Sondertilgung machen. Und dann hat die Ing-Bank 5% Zinsen (für bis zu 10.000) für 6 Monate bei Eröffnung eines kostenlosen Girokontos geboten. Wir haben also noch keine Sondertilgung vorgenommen emoji


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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
11.1.2019  (#56)
Na ja, mein bestes Investment bisher war meine vorige Wohnung. Neu gekauft, nach knapp 3 Jahren (selbst bewohnt) mit genau 60TE Reingewinn verkauft.
Das hat mir ermöglicht in dieser extrem begehrten Lage ein Reihenhaus zu kaufen (sozusagen ein günstiges Upgrade). Kredit ist niedrig und wenns passt kann ich das Haus wieder mit einer massiven Wertsteigerung verkaufen) hab ich aber nicht vor weil ziemlich einzigartig für ein Reihenhaus).
Mit meiner Geschichte natürlich ganz klar pro Eigentum

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  •  MissT
  •   Gold-Award
11.1.2019  (#57)
Lass mich raten: Dein Profil sagt, Du bist 20km von mir entfernt, also geht es hier um den Wachstumsbereich des Wiener Speckgürtels, oder? 

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
11.1.2019  (#58)
interessant - dein profil sagt wir sind 150km voneinander entfernt.
es handelt sich um den leicht nördlichen wachstumsbereich des stahlstadtspeckgürtels

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  •  MissT
  •   Gold-Award
12.1.2019  (#59)
Komisch - jetzt zeigt es ebenfalls 150 km an. Gestern waren es noch 20 km. 

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
12.1.2019  (#60)
die 20km waren wahrscheinlich der wunschgedanke, dass wir den selben dödel als installateur haben. leider stellt sich heraus dass es mehr von der sorte gibt (ich behaupte mal wie so oft, dass die in der überzahl sind und sich überall im land brwit gemacht haben).
zurück zum thema:
bei uns stehen ja 3 reihenhäuser, wir haben gekauft die anderen gemietet. wir haben zwar das schönste (eckhaus südwest - ca 300m2 garten, doppelcarport, usw) aber man kann sicher trotzdem guf vergleichen.
ich werde euch also in 20 jahren berichten wer besser ausgestiegen ist, wir als käufer oder die nachbarn als mieter😎
(welche schon zum 2. mal eine mieterhöhung aufgebrummt bekommen haben - im zweiten jahr wohlgemerkt!)
und unsere kreditrate beträgt nur 2/3 von deren kaltmiete

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  •  supernova
  •   Silber-Award
12.1.2019  (#61)
nur 2/3 der Kaltmiete? Wie lange ist da die Laufzeit? Bzw. welche Zeit für die Rückzahlung strebst du an? Und wie ist das Verhältnis, wenn man die Sondertilgungen, die du ggf. machst, mitrechnet?

Ich bin auch gerade dabei, mir was größeres zuzulegen, allerdings wird bei mir die Rate wohl höher sein als eine vergleichbare Miete, weil ich schnell fertig sein will. Darüber WIE schnell, und auf was ich dafür alles verzichten will/werde, denke ich gerade nach... emoji



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