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Können wir uns das überhaupt leisten?!

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  •  Liz
11.3.2017 - 22.3.2019
120 Antworten | 26 Autoren 120
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Hallo!
Mein Mann und ich sind gerade dabei uns zu überlegen ob wir für unsere 5köpfige Familie (3kinder) ein Eigenheim kaufen bzw bauen sollen. Im Bekanntenkreis machen das ja einige aber da sponsern auch die lieben Eltern einiges, das fällt bei uns mal komplett weg.
Eigenkapital haben wir lächerliche 10.000€, also damit kommen wir nicht weit...
Unser Nettoeinkommen beläuft sich auf knapp 4500€/Monat (inkl familienbeihilfe). Nun die frage: gibt uns eine Bank überhaupt einen Kredit mit diesem Rahmenbedingungen und wie hoch kann dieser Kredit sein wenn wir monatlich nicht viel mehr als 1200€ an raten zahlen wollen? Ich schätze ja mal das wir mindestens 300.000 benötigen werden was ja doch ein Batzen Geld ist....

Danke schon mal!!

LG,
Liz

  •  webdesigne
  •   Gold-Award
13.3.2017  (#21)

zitat..
Richard3007 schrieb: Webbi, du hast aber auch keine 3 Kinder welche schul- u. kindergarten pflichtig sind. Das erhöht gleich mal das tägliche Leben um einiges.


eh...deshalb meinte ich auch das die wissen müssen was geht und was nicht geht. ich nehme auch nur uns als beispiel weil gerade bei uns viele (fast alle) gemeint haben das wir es nicht schaffen können,... aber ich habe es einmal schon gesagt, wenn man selbst nicht weiß was man einsparen kann und was einem fix übrig bleibt jedes monat dann sollte man alles gleich bleiben lassen. wie soll dann sonst eine bank das beurteilen können wenn man es selbst nicht kann/weiß?

die haben zwar gutes einkommen aber wie du schon gesagt hast, mit 3 kindern wird es nicht leicht...

und in wien oder in der nähe wird um das geld nichts zu finden sein,...

wir sind zwar von den km her nicht weit weg von wien aber außer einen zug (der stündlich fährt) und einen bus (kA wahn dieser fährt) haben wir keine anbindung und trotzdem würde unser grundstück, wenn wir es heute kaufen würden, 10k mehr kosten als vor 30 monaten.

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  •  Liz
13.3.2017  (#22)
Danke für euer input!
Ich glaube auch das ein Hauskauf in unserem Fall nicht ideal wäre (kein Eigenkapital,3 Kinder und sehr an Wien gebunden)
Man lässt sich irgendwie mitreißen wenn viele im Bekanntenkreis momentan ihr Eigenheim realisieren;)
Aber die haben alle viel mehr Eigenkapital,keine 3 Kinder und kriegen eine finanzspritze von den Eltern. Wäre halt nett gewesen,Haus mit Garten und so aber es ist realistisch gesehen in unserem Fall schwer umsetzbar. Also nochmals danke fürs Augen öffnen!;)

LG,
Liz

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
13.3.2017  (#23)
rechnet mal durch wieviel ihr monatlich stemmen könnt, dann nimmst die monatliche summe und gibst es im kreditrechner einer bank ein und dann siehst eh wie hoch eure max. kreditsumme wäre.

die ungefähren hauspreise kannst selber auf diversen webseiten dir raussuchen und grundstückspreise auch. zu der ganzen summe rechnest noch 30% dazu und wenn sich das ganze mit der finanzierungssumme ausgeht dann könnt ihr über ein haus nachdenken.

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  •  django
13.3.2017  (#24)
Also anhand der Aussagen im Forum würde ich so ein Projekt nicht aufgeben oder auch nicht starten. Du musst zuerst einmal wissen was ihr wollt und dann sehen ob sich das ausgehen kann oder nicht. Finde euer Einkommen jetzt nicht so niedrig, aber ich kann auch nicht sagen wie das mit Kindern aussieht.

Nur wenn jemand du nicht bereit bist zu pendeln, das Stadtleben vermissen würdest und dir eine halbe Stunde schon zu weit zum fahren ist, dann würde ich das aufgeben. Hier ist jeder Mensch anders. Ich würde glaube ich lieber in meinem Baucontainer wohnen bevor ich in Wien €1000 oder mehr Miete für eine annehmbare Wohnung für 5 Personen zahle die dann sowieso nie mir gehört....

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  •  rk515
  •   Gold-Award
13.3.2017  (#25)
definitiv zu wenig eigenmittel.
die decken ja nicht mal die nebenkosten ab.

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  •  AnTeMa
13.3.2017  (#26)
Leistbares Haus - Ihr könnt zuerst euch zuerst umsehen was an bestehenden Häusern angeboten wird, evt auch bei Zwangsversteigerungen.

Häuser um die erweiterte Jahrhundertwende 1880-1930 sind oft solider gebaut worden als Häuser ab den Kriegsjahren bis in die 60 er Jahre.
Das hat zumindest den Vorteil, dass bei einer sorgfältigen Begutachtung mögliche Sanierungskosten ermittelt werden können, ihr ggf sofort einziehen könnt und Planungs- und Erschließungskosten wegfallen. Sanierungen können evt nach und nach erfolgen- je nachdem was die Finanzlage ermöglicht.
Kleine Kinder können zuerst in einem Zimmer schlafen und später kann mehr aus- und angebaut werden oder Dachausbauten erfolgen.

Gerade bei handwerklich begabten Leuten sind Altbausanierungen günstig möglich
und notwendige Sanierungen werden bei Hausverkäufen mit teils hohen Abschlägen vom Kaufpreis berücksichtigt.

Neubau ist evt auch eine Möglichkeit, wenn tatsächlich alle Kosten berücksichtigt werden.
Ich würde dann CLT-Bauweise in Betravht ziehen, da in 1-2 Tagen zu errichten und ihr danach alleine weiterbauen könnt.
Dann aber jedes Sparpotential nutzen- keine Installationsebene bzw nur im Sockel unterbringen, Wände und Decken unverkleidet lassen, Festverglasungen soweit wie möglich, Flachdach mit EPDM-Abdichtung sofern planungsrechtlich möglich etc.
Es wäre interessant mal ein Haus auf konsequente Kostenreduzierung hin zu planen und trotzdem nur ökologische Bau-und Dämmstoffe zu verwenden.

Bei Fragen gerne melden

Andreas Teich

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  •  Liz
13.3.2017  (#27)
Also ich bin total verunsichert;)
Hier im forum als auch im Bekanntenkreis sowie bei den Banken gehen die Meinungen komplett auseinander. Ich habe mal oberflächlich nachgefragt und von "ohne Eigenkapital keine chance" bis "mit dem nettogehalt überhaupt kein Problem ", hab ich alles dabei gehabt. Eine Bank sagt go und die nächste no way,also was jetzt?!;)
Ich tendiere aber eher dazu dieses Risiko nicht einzugehen.
Wenn wir keine Kinder hätten würde ich nicht zögern aber mir 3 kleinen Kindern habe ich einfach zuviel "Respekt " vor so einem Projekt....

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
13.3.2017  (#28)
schau, bei uns wars am anfang fast die selbe situation (wir haben keine kinder aber hatten auch kein eigenkapital) aber es ist ganz einfach,.... wie viel zahlt ihr jetzt für eure wohnung und wie viel bleibt euch am ende des monats übrig?

sicher ist es immer ein risiko aber ohne risiko erreicht man auch nie etwas im leben und wir wissen alle das wir nur 1 mal leben...

wir haben damals die finanzierungsrate so ausgewählt das diese nicht höher ist als unsere damalige mietwohnung, somit haben wir auf nichts verzichten müssen was damals in der wohnung auch möglich war. deshalb haben wir auch keine 200m2 sondern nur 125 aber das reicht uns. deswegen ist es schwer zu sagen ob ihr das schaffen könnt oder nicht. in wien oder wien umgebung sicher nicht möglich aber etwas weiter weg auf alle fälle.

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  •  maider187
13.3.2017  (#29)

zitat..
webdesigne schrieb: wenn man selbst nicht weiß was man einsparen kann und was einem fix übrig bleibt jedes monat dann sollte man alles gleich bleiben lassen.


Fix bleibt dir bei Kindern selten was über, du kannst nur damit kalkulieren. Habe selbst nur eines aber wenn ich denke was da immer wieder kommt wie zb bei einem Wachstumsschub, Schuhe, Hosen, Leiberl usw. Kindergarten/Schul-Geld, Ausflüge.

Wo man sparen kann ist mit einem Urlaub, der muss nicht bzw kann man sich noch darauf einigen einen Urlaub alle zwei Jahre einzuplanen.

Das ist bei zwei Erwachsenen schon leichter, denn da kann man schnell mal auf was verzichten.

Wir sind auch ein gewisses Risiko gegangen weil ich mir nicht zu schade bin selbst bei Jobverlust als Hilfsarbeiter oder sonst wo meine Brötchen verdienen zu können. Ist auch nicht immer der Fall oder jedem sein Ding!



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  •  Andi1979
  •   Silber-Award
13.3.2017  (#30)
Es spricht wohl nix dagegen unverbindlich Angebote einzuholen und Baugründe zu besichtigen. Bzw. Haushaltsrechnungen erstellen.

Kostet euch maximal Zeit. Und es könnte evtl. passieren dass ihr euch mit fortlaufender Planung in euer Projekt "verliebt".

Es gibt halt Leute die manövrieren mit 4k Monats-Einkommen ein 250k Projekt gegen die Wand. Und dann gibts Leute bei denen geht mit 3,5k Einkommen ein 350k Projekt gut.


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  •  utes
  •   Gold-Award
13.3.2017  (#31)
Du zahlst jetzt aber doch Miete? In wien wahrscheinlich nicht zu wenig. Das Geld ist quasi futsch jeden Monat.
ich würde daher doch eher Eigentum anstreben

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  •  mirabell
13.3.2017  (#32)

zitat..
webdesigne schrieb: wir haben damals die finanzierungsrate so ausgewählt das diese nicht höher ist als unsere damalige mietwohnung, somit haben wir auf nichts verzichten müssen was damals in der wohnung auch möglich war.


Also ich glaube, da muss man aufpassen. Bei Eigentum fallen einfach noch andere Kosten an als bei Miete. Bei einem eigenen Haus sowieso. Ich sehe das in meiner Stammfamilie, da hat bis auf uns jeder ein Haus und die letzten beiden Jahre waren geprägt von: Kanalmodernisierung(Kostenanteil für Hausbesitzer ca 5000 Euro), indirekter Blitzschlag, der von der Versicherung nicht anerkannt wird und selbst zu tragen ist, Haustürentausch, Heizung in einem Fall defekt, in einem anderen Fall weil Ölheizung Umrüstung auf Heizöl leicht, ...

Hier wird gesagt man sollte pro Monat und Quadratmeter 1 Euro Rücklagen fürs Haus bilden, ich kann nicht einschätzen ob das realistisch ist (was meinen die Hausbesitzer?) http://www.ksta.de/ratgeber/finanzen/geld/empfohlene-hoehe-immobilienbesitzer-brauchen-genug-ruecklagen-22425230

zitat..
Liz schrieb: Hier im forum als auch im Bekanntenkreis sowie bei den Banken gehen die Meinungen komplett auseinander.


Mein Bankberater hat gemeint: in den allermeisten Fällen findest du eine Bank, die es dir finanziert, teilweise fast schon unverantwortlich und zu abenteuerlichen Konditionen. Wo ein Wille, da ein Weg.

Die Meinungen gehen auseinander, weil jeder von sich ausgeht und überlegt, was ihm wichtig ist. Es gibt Leute, für die ist ein eigenes Haus ein (schon jahrelang) gehegter Traum, für den sie auch einiges zu opfern bereit sind: Finanzielles Zurückstecken bei Extras wie Urlaub, Freizeit für Eigenleistung, weites Pendeln in die Arbeit ...
Andere finden ein Haus auch toll, ihnen ist aber wichtig(er), auf Urlaub zu fahren, in der Stadt in einem netten Viertel zu wohnen, nicht zu lange zur Arbeit zu brauchen,...

Dazu kommt noch wie viel Verantwortung man übernehmen will und kann, wie viel Risiko man zu tragen bereit ist, ob man eher langfristig unterwegs ist oder flexibel bleiben will, welcher Typ man generell ist. Es gib unter den Usern hier welche, die haben sehr hohe Kreditbeträge mit verhältnismäßig wenig Eigenkapital (uns zB) und für die ist das vollkommen ok. Dann gibts wieder ein paar, die haben eine hohe Eigenkapitalquote, eine für das Einkommen nicht knappe Finanzierung mit Fixzins - und die schlafen schlechter obwohl die Finanzierung "solider" ist.

Ich sehe hier im Forum unglaublich tolle Häuser entstehen und bin voller Bewunderung. Klar hätte ich auch gern eins. Allerdings wenn ich ehrlich bin, im Moment ist eine Wohnung für uns passender, wir genießen es sehr uns nicht um alles allein kümmern zu müssen und nicht auf allen Kosten sitzen zu bleiben. So wie für viele hier im Forum ein eigenes Haus genau das richtige ist, ist es das für uns nicht.

Bei euch hab ich irgendwie den Eindruck, euer Wunsch ist eher ein "wäre auch schön" inspiriert durch den Bekanntenkreis. Da vermute ich - wissen kann es kein Mensch - dass das Potential für Frust höher ist, als wenn ihr schon jahrelang von einem Häuschen träumt.

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Hallo mirabell, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  maider187
13.3.2017  (#33)

zitat..
Liz schrieb: Wenn wir keine Kinder hätten würde ich nicht zögern aber mir 3 kleinen Kindern habe ich einfach zuviel "Respekt " vor so einem Projekt....


einmal eine andere Frage. Wie weit seid ihr bereit Wien / Wien Umgebung Job technisch zu verlassen. Schule Kindergäret usw findest sich am Land schneller ein Platz als in der Stadt, das sollte nicht das gr0ßé Problem sen.
Ich selbst wohne in einer ~2.500 Seelen Gemeinde und wir haben eigentlich so ziemlich alles was uns eine Stadt auch bieten könnte. 2xKindergärten, 1x Mittelschule,1xSpar, 1xBilla, 1xBäcker, 2xFleischer, 2 Ärzte, usw... alles andere ist mit dem Bus in knapp 20 min erreichbar wie Borg, Hasch, Zahnarzt usw.
Kommt drauf was ihr wollt und wie ihr es wollt. Wir haben für 2 Kinder max.145m² WFL geplant wobei das für 3 Kinder auch reichen würde wenn mein Gattin nicht ein eigenes Büro für ihre Arbeit benötigen würde.
Irgendwann sind wir wieder zu zweit muss man bedenken.

300.000€ sind schon sehr knapp bemessen wenn wir mal einen Grund mit 500m² q 70€ aufgeschlossen rechne (bei uns möglich) und dann 150m² Haus 1700€/m²
darf schon nix aufregendes dabei sein...

Wollt ihr Fertigteil, Massiv oder Holz bauen, was könnt ihr euch grundsätzlich vorstellen?

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  •  Kane
13.3.2017  (#34)

zitat..
mirabell schrieb: Also ich glaube, da muss man aufpassen. Bei Eigentum fallen einfach noch andere Kosten an als bei Miete. Bei einem eigenen Haus sowieso. Ich sehe das in meiner Stammfamilie, da hat bis auf uns jeder ein Haus und die letzten beiden Jahre waren geprägt von: Kanalmodernisierung(Kostenanteil für Hausbesitzer ca 5000 Euro), indirekter Blitzschlag, der von der Versicherung nicht anerkannt wird und selbst zu tragen ist, Haustürentausch, Heizung in einem Fall defekt, in einem anderen Fall weil Ölheizung Umrüstung auf Heizöl leicht, ...


Naja, diese Kosten fallen natürlich bei einer Miete auch an, nur verrechnet sie dir dein Vermieter indirekt und pauschalisiert weiter. Als Eigentümer hast du halt das Risiko, dass es mal mehr wird, aber auch die Chance, dass es weniger wird, indem du gut wartest und ggf. manches selbst machst. Der direkte Vergleich ist aber nur valide, wenn du Haus mieten mit Haus kaufen vergleichst. Da wird dich das Mieten langfristig sicher teurer kommen. Eine Wohnung in einem Mehrparteienhaus wird relativ gesehen weniger Kosten für Modernisierung/Schäden verursachen, weil sich die Kosten auf mehrere Parteien verteilen.

Zum eigentlichen Thema: Wir hatten "nur" ca. 15% Eigenmittel und haben schlussendlich eine hohe Summe mit guten Konditionen bekommen. Man muss sich das aber selbst durchrechnen und entscheiden, da es mit vielen Fragen zusammenhängt, die man nur selbst wirklich valide einschätzen kann Insbesondere: Wie sicher ist mein Job/Einkommen? Bekomme ich nach einem Wechsel eine ähnliche Position? Aber auch, wie gefährdet ist unsere Ehe? Das sind in meinen Augen die kritischsten Themen, weil ich mich nicht dagegen absichern kann. Wenn man sich in diesen beiden Fragen sicher ist, kann eigentlich nicht viel falsch laufen, wenn man umsichtig an das Thema herangeht und an die Tipps hier im Forum hört. Bei 4.500€ pro Monat muss auch ein Doppelhaus in der Nähe von Wien leistbar sein.

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  •  mirabell
13.3.2017  (#35)

zitat..
Kane schrieb: Naja, diese Kosten fallen natürlich bei einer Miete auch an, nur verrechnet sie dir dein Vermieter indirekt und pauschalisiert weiter.


Klar wird das in der Miete berücksichtigt. Ich bezog mich dabei auf das

zitat..
webdesigne schrieb: wir haben damals die finanzierungsrate so ausgewählt das diese nicht höher ist als unsere damalige mietwohnung, somit haben wir auf nichts verzichten müssen was damals in der wohnung auch möglich war.


Das klingt für mich wie die Milchmädchenrechnung: Kreditrückzahlung gleich hoch wie Miete, dann bleibt uns auch bei Kauf gleichviel über wie bei Miete. Bei gleichbleibenden sonstigen Voraussetzungen sollte aber laut dem Link die Kreditrückzahlung PLUS 1 Euro pro Monat pro Quadratmeter so hoch sein wie die Miete. Sonst muss man eben doch auf was verzichten, was damals in der Mietwohnung möglich war. (Soweit ich weiß, ist diese Rücklage in der Miete enthalten)

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
13.3.2017  (#36)

zitat..
mirabell schrieb: Das klingt für mich wie die Milchmädchenrechnung: Kreditrückzahlung gleich hoch wie Miete, dann bleibt uns auch bei Kauf gleichviel über wie bei Miete.


na klar, wir sind jetzt knapp 2 1/2 jahre im haus wo wir auch unseren kredit zahlen und haben nebenbei genau so viel eingespart wie früher mit der wohnung, haben auf nichts verzichtet und leben den selben standard nur das wir jetzt etwas eigenes haben mit nem garten und die lebensqualität ggü. einer 80m2 wohnung in wien um das 300 fache gestiegen ist emoji

wir hätten uns locker etwas größeres leisten können aber uns war das andere genau so wichtig wie das haus mim garten.

grobe rechnung sollte man immer so durchführen das sich eben ALLE zahlungen im monat mit einem gehalt ausgehen,... da rechne ich auch die haushaltskosten usw. zumindest war bei uns so die berechnung und wir bereuen es nicht so alles gewählt und gebaut zu haben. ich kann jetzt schon mit einer 99%igen sicherheit sagen das wir unsere finanzierung mind. um die hälfte früher abzahlen können.

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  •  MRu
  •   Gold-Award
13.3.2017  (#37)

zitat..
Liz schrieb: Wir hätten ein schlüsselfertiges Doppelhaus mitsamt Grundstück um 280.000 in pottendorf gefunden.

Hast du nicht geschrieben, dass du an Wien gebunden bist? Pottendorf liegt meines Wissens nach nicht an Wien. :)
In oder um Wien kriegst du um 300k nichts gescheites (egal ob Neubau oder fertiges Haus) und mit 3 Kindern brauchst du ja doch einiges an Platz.
Und willst wahrscheinlich nicht in eine renovierungsbedürftige Bruchbude ziehen.

Musst halt wissen, ob du dich dann gerne in eine schlechte Gegend (an die Autobahn, am besten noch mit Flugverkehr, keine Ubahn, keine Sbahn) in ein Doppel- und Dreifachhaus-Neubaugebiet umzingelt von Wärmepumpen setzt oder doch lieber zur Miete in einer schönen Wohnung in der Stadt bleibst ohne Schulden.

Das Problem an unserer Gegend ist leider nicht die Finanzierung der Häuser, sondern der Grundstücke.
600m² kost da wo wir wohnen 350-750k (direkt an Wien. 15 Gehminuten Bahnhof Liesing).


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  •  rk515
  •   Gold-Award
13.3.2017  (#38)

zitat..
Liz schrieb: Eine Bank sagt go und die nächste no way,also was jetzt?!;)


ich är auch eine dieser banken mit no way!!!

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  •  paso
13.3.2017  (#39)
Die Bekannten von uns haben letzte Woche ein Kredit von 220000 Euro...der Mann arbeitet als Lagerist(Einkommen 1800/Netto),die Frau als Reinigungskraft mit ca.1200 Netto...er hat eine Tochter,wo er unterhaltspflichtig ist,gemeinsam haben sie einen Sohn und sie ist aktuell im vierten Monat schwanger...also wo die Banken überall Ja sagen,will ich gar nicht mehr wissen...

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  •  paso
13.3.2017  (#40)
Entschuldigung wg. Rechtschreibung...mein Handy schreibt eigene Sätze😛😛😛😛

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  •  luba
13.3.2017  (#41)
Also irgenwo weiter oben habe ich gelesen, kauft euch ein Grundstück....

Diesen Ansatz finde ich schon mal sehr gut, denn wenn es trozdem mit dem Hausbau nichts werden sollte, ist ein Baugrundstück eine gute Wertanlage und jederzeit ohne Verlust wieder verkaufbar.

Da meistens die Suche nach einem geeignetem Stück Bauland schon einige Zeit in Anspruch nimmt, könntet ihr in dieser Zeit schon mal den vorprogrammierten "Sparmodus" leben und sehen wie es euch damit geht...


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