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Kellerabdichtung - mal wieder :)

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  •  JohannesK
10.4. - 12.4.2012
12 Antworten 12
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Hallo zusammen,

ich bekomme in den nächsten Wochen meinen Fertigteilkeller montiert – das System ist von MABA, die Elemente werden fix und fertig geliefert, die Stöße werden vor Ort mit Beton ausgegossen.
Ich bin mir leider bis jetzt noch immer nicht sicher, wie ich die Kellerabdichtung machen soll. Weder beim Aushub noch bei der Erstellung der Fundamentplatte hatte ich ein Problem mit dem Grundwasser, auf dem Nachbargrundstück (er hat ca. 0,80 m weiter runtergegraben) steht jedoch das Wasser und wir hatten ja einen sehr trockenen Winter.

Mein Maurer meint ich soll unbedingt den Keller vollflächig mit Villas Hydrostop S5 flämmen, mein Baustofflieferant jedoch, dass ich Botazit BM92 6mm dick auftragen soll. Von MABA wird zur Abdichtung der Stöße SIKA Combiflex System (http://aut.sika.com/de/solutions_products/02/02a015/02a015sa01/02a015sa01ssa01/02a015sa01ssa01sssa06.html) empfohlen.
Abgesehen von den Kosten, was meint ihr, wie die Abdichtung am Vernünftigsten gelöst werden sollte?

Lg,
Johannes

Fundamentplatte: Betongüte C25/30/B1
Kellerwand: Betongüte C25/30/B2
Vergußbeton: C16/20/XC1

  •  humi
10.4.2012  (#1)
Hallo!
Ich hab auch einen Maba Keller und hab ihn geflämmt.
Aus einem Grund, es Kostet wirklich nicht die Lawine und du hast ewig deine Ruhe.
Du weißt ja nicht was in ein paar Jahren ist, wenn du erstmal das Wasser drin hast, wirds teuer das dicht zu bekommen.
So einfach wie jetzt, gehts nie wieder.

edit: hab jetzt geschaut, mir hat das 2010 2500€ gekostet.

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  •  JohannesK
10.4.2012  (#2)
OK - danke für die Info!
Welche Flämmpappe hast du verwendet?

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  •  JohannesK
10.4.2012  (#3)
OK - danke für die Info!
Welche Flämmpappe hast du verwendet?

edit: proxy server hat das wieder mal doppelt gesendet....

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  •  humi
10.4.2012  (#4)

2012/20120410966670.JPG

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  •  JohannesK
10.4.2012  (#5)
Danke für die Info!

Hat jemand einen MABA Keller und hat die Abdichtung mit Botazit gemacht? Wenn ja, warum?

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  •  joski
  •   Silber-Award
10.4.2012  (#6)
Spachtelzeug - ist leider seit einiger Zeit als Abdichtung zugelassen. Bei deinem Produkt sind anscheinend 6mm erforderlich - nicht 5 und auch nicht 7mm - nur dann ist die Verarbeitung richtig. Nur wie kontrolliert man 6mm? Nur durch aufschneiden!!
Bei einer 5mm Bahn sind es 5mm. Bei einer 4mm sind es 4mm.

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  •  JohannesK
10.4.2012  (#7)
@joski: klingt, als ob du kein freund vom botazit bist :)

Ich habe ein Angebot für die Flämmpappe Villas Hydrostop S5 und ein Alternativangebot für Elastovill E-KV-5K. Gibt es zwischen diesen Produkten einen großen Unterschied? Oder reicht es, wenn man das Hauptaugenmerk auf den Preis legt?

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  •  ghost030878
  •   Silber-Award
11.4.2012  (#8)
@joski - was meinst du mit leider seit einiger zeit als abdichtung zugelassen???????

habe schon viele häuser mit bitumen abgedichtet und noch nie probleme gehabt
habe auch mein haus mit bitumen verspachtelt und hier gibts auch keine probleme man muss halt wissen wies geht
aber das gleiche gilt auch bei flämmpappe

mfg

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  •  sealpro
11.4.2012  (#9)
Spachtelzeug.... oder auch Bitumendickbeschichtung ist seit jeher als Abdichtung in Verwendung (zugelassen? - von wem?). Allerdings sollte laut ÖNORM B 7209 (DIN 18195) diese nur bei nicht drückendem Wasser zum Einsatz kommen. D. h. bei drückendem Wasser empfiehlt die Norm u.a. 2-lagige Bitumendichtungsbahnen.

@ JohannesK: Ist sicher im Ernstfall eine Haftungsfrage!

LG Sealpro

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  •  JohannesK
11.4.2012  (#10)
Dann werde ich wohl wirklich auf Flämmpappe (2-lagig) setzen. Bleibt nur noch die Frage welches Produkt verarbeitet werden soll - Villas Hydrostop S5 oder Elastovill E-KV-5K?

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  •  bautech
11.4.2012  (#11)
Wennst 2-lagig auf die Normdicke von 9mm Abdichtung... kommen willst, empfehle ich immer das erste Mal mit E-KV5, dann Kreuzlage mit E-KV4, hast genau die 9mm erforderlich und die E-KV4 ist leichter als die E-KV5, da dünner (und auch günstiger).

Aber bitte den bit. Voranstrich nicht vergessen, sonst hälts nicht

ng

bautech

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  •  ziegel 1
12.4.2012  (#12)
@johannesK - Der Vergußbeton muß die gleiche Betongüte wie die Kellerwand haben.Wenn die Kellerwände in einem Guß betoniert werden und dadurch keine horizontale Arbeitsfuge entsteht,müssen nur die Stöße abgedichtet werden.Welches Fugenband wurde bei der Bodenplatte eingelegt.Weiters würde ich auch die Fuge Fundamentplatte und Kellerwand abdichten

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