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Hi wenn Du nur im Winter lüftest, passts... Im Sommer kann es passieren (wirds wahrscheinlich auch), daß wie warme, feuchte Luft von draussen an den kalten Kellerwänden kondensiert und das Ganze noch feuchter macht. Hausmastaregel (hilft mir sehr gut bei meinem Keller): Außentemperatur mind. 5° kühler als innentemperatur (und es sollt ned regnen) => lüften Es gibt theoretisch auch noch mehr zu beachten punkto gesättigter Luft und temperatur, aber als Daumenregel funkts ganz gut. LG |
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Wo kommt denn die Zuluft her, wenn du im Kellerfenster einen Abluftventilator einbaust? Aus den angrenzenden Wohnräumen? Dann wird es im Keller noch feuchter. |
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Vielen Dank erstmal für die Unterstützung. Die Daumenregel war mir so in etwa bekannt und wollte es halbwegs automatisiert so umsetzen, da mir die Zeit für 2- bis 3-Mal am Tag lüften fehlt. Aber ja, die Zuluft wird dann wohl aus den angrenzenden Wohnräumen kommen. Wenn dort die absolute Luftfeuchtigkeit höher ist, dann wird’s eher schlimmer :/ Ich weiß nur auch nicht, ob es besser ist, wenn man Luft von Außen in den Keller einbläst. Dann wird vermutlich die feuchte Luft vom Keller in die Wohnräume transportiert. Ich hätte auch noch einen 2. Lichtschacht im Keller, wo ich zusätzlich Luft einblasen könnte. Auf der Nordseite einen Zuluftventilator und auf der Ostseite einen Abluftventilator. Wäre das eine sinnvolle Lösung? Es wären halt trotzdem nur Lüfter im Lichtschacht und eine Veränderung würde sich vermutlich erst in einem Jahr bemerkbar machen. Ich würde dann 2 Lüfter mit je 800m³/h für ca. 5min pro Tag einschalten, wenn die absolute Luftfeuchtigkeit draußen kleiner ist als im Keller. |
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Die Frage ist: Wo kommt die Feuchtigkeit her? Und wie schnell wäre der (getrocknete) Keller wieder feucht? anders gesagt: ggf. bist du mit einem Entfeuchter besser dran, solange der nur recht kurze Zeit läuft. Wenn der Keller natürlich in kürzester Zeit wieder seine 80% rF hat, macht die Lösung keinen Sinn, weil zu energieintensiv. |
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"Ist das ein sinnvolles Vorhaben, wodurch sich die Luftfeuchtigkeit senken lässt oder kann ich vielleicht dabei noch mehr Schaden anrichten?" Natürlich wäre es ratsam, den Ursprung der Feuchtigkeit zu ermitteln. In den meisten Fällen ist es aber Kondenswasser, hier wäre ein Lüfter vermutlich die beste Idee. Nur sollte er Feuchtegesteuert sein! Die Feuchtesteuerung greift nur, wenn die Luftfeuchtigkeit außen niedriger ist als innen. Der Keller darf dann aber nicht anderwertig gelüftet werden! Deshalb sollte der Keller durch eine Tür vom OG abgeschlossen sein. Alternativ könnte man • den Keller noch heizen -> nicht sehr ökologisch/ökonomisch • die Luft entfeuchten -> nicht sehr ökologisch/ökonomisch • die Kellerwände besser abdichten -> geht ins Geld, hilft bei drückendem Wasser, nicht bei Kondenswasser • Lehmziegel im Keller lagern oder mit Lehm verputzen ->irgendwann ist die Sättigung erreicht. Ein Beispiel für eine günstige Taupunktsteuerung wäre der H-Tronic PLS 1000. |
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