Ist eine LWP mit Wand- und Deckenheizung sinnvoll?
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Förderrichtlinien schon gelesen? Ich würde mal raten, dass das da drinnen steht. Von welcher Förderung reden wir überhaupt? |
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Du machst die Rohre außen auf die Außenwand, das günstigste wird hier einputzen sein. Damit aktivierst du die Wand und darüber kommt dann die Dämmung. Hat mein Insti schon mal gemacht bei dem Altbau |
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Rohre auf die Außenwand und einputzen wäre mir auch das liebste, aber ich finde niemanden der das kann oder macht. Jeder Professionist, dem ich davon erzähle, sagt, er hat davon noch nie gehört. Wenn ich bei Google danach suche, lande ich ausnahmslos bei Anbietern, die nur Innenwanddämmung machen. Gibt es konkrete Empfehlungen wer das auch an den Außenwänden in Ostösterreich anbietet? |
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Ist Selbermachen eine Option? Die Rohre montieren ist recht spaßig und nicht besonders anstrengend. Verputzen kann dann jede Firma, die generell Putz macht. |
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Wo aus dem Burgeland bist du denn? Ich weiß nicht ob man hier im forum Werbung machen darf, aber wir sind ein Fachbetrieb und ich würde mich drüber trauen über diese Lösung mit dem Außen einputzen wir haben das selbstverständlich auch noch nie gemacht aber im Endeffekt ergibt es für mich sinn weil ja das WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] dahinter ist und man eigentlich die volle Wand als Speichermasse nutzen kann wie bei einer BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Ich hab übrigens schon sehr viele LWP LWP [Luftwärmepumpe]'s eingebaut und noch nie einen Puffer als weiche eingebunden und alle Funktioneren tadellos, da würde ich das Geld auch eher in pv speicher investieren wenn man sich das nämlich ausrechnet hat man damit oft im Verhältnis deutlich mehr Speicherkapazität. Weil die LWP LWP [Luftwärmepumpe] kann den puffer ja nur begrenzt aufheizen und PV Überschuss hast du in den Zeiten auch sehr wenig. Die LWP LWP [Luftwärmepumpe] macht dann mit dem Strom im Speicher on demand die nur die Temperatur die notwendig ist. |
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Im Endeffekt sind es an der Wand montierte Rohre welche wie bei einer Wandheizung eingeputzt werden. Aber ich kann's mir vorstellen, das ist wie wenn man einem Insti sagt: "Ich hätt gern Wandheizung", der Insti: "Ich kann nur Boden" |
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Ist der Bodenaufbau überprüft oder geschätzt? Bei unserem Sanierungsprojekt wurde das im ersten Energieausweis geschätzt, während den Bauarbeiten hat sich dann rausgestellt dass ein paar Annahmen falsch waren. Je nachdem was für ein Material die Ausgleichsschüttung ist würde ich die Idee mit der "BKA von unten und dämmen" eigentlich ganz interessant finden. Wärme breitet sich im Beton ziemlich gut aus, wo die Heizungsrohre sich da befinden ist dabei relativ egal. Parallel dazu die Aktivierung der Aussenwände durch die Einfräsung der Fassade im Altbestand und dann WVDS darauf ist super (um so mehr Fläche aktiviert ist, umso besser). Hier wurde ein interessantes Projekt in die Richtung umgesetzt: https://www.eurosolar.at/wp-content/uploads/2023/02/Fassadenaktivierung_Sozialbau_17112022.pdf Oder hier (gleiches Objekt glaube ich): https://www.aee.at/neue-projekte/10-allgemeines/1419-sanierung-und-heizungsumstellung-mit-aussenwandheizung Einzig beim Anbringen vom WVDS muss man dann aufpassen wo gebohrt wird, Heizungsrohre müssen also gut angezeichnet werden nachdem sie verputzt wurden. |
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Ich möchte hier auf meine Diskussion verweisen: https://www.energiesparhaus.at/forum-aussenwandheizung-in-der-sanierung/83751
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So geil, wie wahr🤣 |
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