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Investieren in PV?

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
8.7. - 16.10.2012
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Gibt es hier jemanden, der in PV Projekte investieren will?

Habe mir mal diesen Link angesehen:

http://konzern.kelag.at/content/page_einspeisung-photovoltaik-9670.jsp

Gibt es jemanden, der z.B. interessiert wäre in Bulgarien zu investieren? Der zumindest mit dem Gedanken spielt?

  •  Vectra
  •   Gold-Award
23.9.2012  (#21)
@ danjo - Für 1800 EUR bekomme ich u.U. eine ca. 1,5 bis 2 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Inselanlage mit einem Wechselrichter der eine reine Sinusspannung erzeugt. Da habe ich dann den Strom von der ersten Sekunde an.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
23.9.2012  (#22)
@Vectra - Schon, nur kann ich den Strom als arbeitender Mensch zuhause kaum brauchen, da er einerseits im Sommer und andererseits nur zu mittag erzeugt wird, wo niemand zuhause ist. Ich hab's eh schon in anderen Threads betont, eine 1kW Wind Anlage im Inselbetrieb bringt mehr direkt nutzbaren Ertrag.

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
23.9.2012  (#23)
@ danjo - Naja, man hat ja bei einer Inselanlage Batterien dabei. Da kann ich den Strom entnehmen wann ich will.

Ich habe eine alte Autobatterie und das funktioniert. Eigentlich sollte man Freizeitbatterien verwenden (sind aber teurer). Auch Staplerbatterien werden oft verwendet.

Die Batterien sollen auch richtig dimensionert werden. Habe da Beispiele.

Entnimmt man den Strom direkt der Batterie (z.B. 12 V Beleuchtung) dann spart man sich die Verluste am Wechselrichter.

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
23.9.2012  (#24)
Bei den - Windkraftanlagen ist halt die Frage wo sie betrieben werden. Bäume, umliegende Häuser etc. können den Wind stören.

Eventuell baucht man ein Schalldruckgutachten oder eine Genehmigung? Keine Ahnung.

Ansonsten muss man halt günstig an ein Windkraftwerk rankommen. Am Haus montieren kann man es auch nicht (Vibrationen).

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
23.9.2012  (#25)
Genehmigung braucht man. - Ein Air-X ist sehr einfach am Dach zu montieren, geht so einfach wie die Montage einer Satschüssel. Spottbillig um 600 Euro mit 400W zu ergattern. Zwei davon bringen im Burgenland mehr Ertrag als eine 1kWp PV. Die Air-X ist tausendfach bewährt als Insellösung auf (Segel)Booten.

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
23.9.2012  (#26)
Ok, - damit habe ich mich noch nicht beschäftigt.

Batterien wird man ja auch dort brauchen nehme ich an. Wenn ich beispielsweise Strom für die Beleuchtung in der Nach haben will.

Also monokristalline PV-Module mit 400 W Peak-Leistung bekomme ich weit unter 600 EUR emoji.

Am Abend, wenn das Modul nichts mehr macht geht automatisch das Licht an.


2012/20120923163906.JPG

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
23.9.2012  (#27)
400 Wp mit PV (nur Panele) - kann man für unter 300 EUR bekommen wenn man Glück hat. Also bei Kleinstmengen. Transport kommt halt dann dazu oder die Fahrt.

400 Wp für 400 EUR ist Normalpreis.



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  •  dandjo
  •   Gold-Award
23.9.2012  (#28)
Mein Ziel ist es, die 800W direkt mit einem - Heizstab im Warmwasserboiler zu verbruzzeln. Mit 1000kWh Ertrag pro Jahr kann ich den Großteil des Warmwassers auch im Winter ökologisch decken (neben der Solarthermie).. Der Materialeinsatz liegt bei knapp unter 2.000 Euro (inklusive Montage Material, Kabel und Heizstabnachrüstung). Wird sich zwar nie rechnen (27 Jahre, weil Gas einfach zu günstig ist), darum gehts mir aber ohnehin nicht.

Lies mal hier nach.
http://www.energiesparhaus.at/forum/28336
Würde ich wechselrichten und den Strom als Haushaltsstrom nutzen, sähe die Amortisation deutlich besser aus. Wechselrichter sind mir aber unsympathisch, eventuell schaffe ich mir das an, wenn der Ertrag wirklich gut ist.

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
24.9.2012  (#29)
Und was - passiert mit dem Strom im Sommer wenn die Solarthermie ausreichend Warmwasser produziert? Wenn ich ihn nicht ins Netzt einspeise muss ich ihn ja im Haushalt verwenden können.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
24.9.2012  (#30)
@Vectra - Ich hab' unser Wetter da mal diesen Sommer beobachtet. Wenn die Sonne scheint, geht zu 90% überhaupt kein Wind. Zieht ein Wetter auf und fehlt die Sonne, blästs ordentlich und kann den Boiler bedienen. Im Burgenland ist es wirklich so, dass der allermeiste Wind vom Spätherbst bis in den Frühling anfällt, wo die Solarthermie nur dahinröchelt und nix zustandebringt.
Bei uns ist's nun mal so, dass das Warmwasser den Löwenanteil unserer Kosten verursacht (wenn man die Erträge der Solarthermie monetär aufwiegt).

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
25.9.2012  (#31)
Es könnte allerdings zu einem Problem werden, das wenn ein Wetter aufzieht, das der Boiler von der Sonne, die zuvor geschiehnen hat, bereits voll geladen ist und der Heizstab erst gar nicht einschaltet.
Also laufen die Windräder also quasi ohne Last, dafür aber dann schön schnell.

Drehen sich deine Räder aus dem Wind, oder werden sie von einem Controller gebremst?


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
25.9.2012  (#32)
@New_Projekt - Problem wird's keines werden, wenn der Boiler warm ist, wird der Heizstab trotzdem warm, bringt aber keine Leistung. Die Kombination ist aber äußerst selten, das tritt nur ein, wenn schlagartig ein Gewitter aufzieht. Im Sommer ist der Ertrag ohnehin zu gering.

Die Air-X wird elektronisch geregelt.
http://www.windpower.de/seiten/air_x.htm

Mit den LWS-Rotorblättern wird bereits unter 3m/s Strom erzeugt. Ohne LWS ist die Air-X ohnehin zu laut. Mit LWS ist sie fast lautlos, die Windgeräusche an anderen Gegenständen übertreffen die Air-X da bei weitem.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
26.9.2012  (#33)
Heizstäbe haben ein Thermostat.
Wenn die Solaranlage deinen Boiler über die eingestellte Temp vom Thermostat aufgeheizt hat, wird der Heizstab abgeschaltet und das Windrad hat keine Last.

Ich Frage das, weil dann unter Umständen die Bremse nicht funktionieren könnte.
Weiters braucht die Elektronik eine Last, damit das MPP funktioniert.

Sie schreiben ja in der Beschreibung

zitat..

MPP-Regelung (Maximum Power Point): Der Prozessoor läßt den Generator abhängig von der auf den Rotor wirkenden Kraft stets im effizientesten Drehzahlbereich laufen
Der Ladevorgang wird periodisch untergrochen um eine genaue Messung der ...?


In deinem Fall ist es nicht die Ladung, die unterbrochen wird, sondern der Heizbetrieb.

Auf der anderen Seite die vielleicht 500 Watt spielen wohl keine grosse Rolle beim laden eines Boilers.
Im Vergleich würde ich sagen, das es in etwa mit einem 1 oder 2m² Solarkollektor vergleichbar wäre.
Da muss die Sonne schon sehr lange scheinen um Temperaturen zu erzeugen, die dir auch was bringen.



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  •  dandjo
  •   Gold-Award
26.9.2012  (#34)
@New_Projekt - So schlau und so viel Elektrotechnik bin ich schon, dass der Thermostat im Heizstab fällt. ;)

In erster Linie ist das mal ein Setup um zu schauen, was kommt runter. Wenn ich mit einer Air-X im Winter durchschnittlich 200W 24h am Tag ernte, kommen da eh schon fast 5kWh zusammen. Das ist nicht wenig, wenn man bedenkt, dass der gesamte Boiler mit 300l auf 50°C 12-13kWh Energie hält. Ich baue mir ja zwei Air-X auf's Dach. Ich bin sehr zuversichtlich, dass das Sinn macht.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
26.9.2012  (#35)
Na alles klar, dann weiter zum Thema Blitzschutz.
Du hast weiter vorne geschrieben, das das Air-x so einfach zu installieren ist wie eine Sat Schüssel.
Ich finde ja, das man bei Sat Schüsseln viel falsch machen kann und auch macht.
Wenn ich in meine Nachbarschaft schaue, dann sehe ich Antennen am Dach, die weder geerdet noch mit Fangstangen geschützt sind.
Bei einem hat der Blitz mitlerweile eh schon zwei mal zugeschlagen, bis er kappiert hat, das das so nicht passt.

Wie hast du vor dieses Problem anzugehen?



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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
26.9.2012  (#36)
Damit dieses Rad 200 Watt bringt, brauchst fast 8m/s also ca. 30kmh.
Das ist ein ordendliches Lüftchen und dann muss er erst 24 Stunden konstant sein.

Ich logge seit 2 Jahren den Wind über meine KNX Wetterstation mit und von so was kann ich bestenfalls nur träumen.
Ich müsste jetzt nachschauen, aber wenn ich auf 3 bis 4 m/s im Durchschnitt komme ist das glaube ich schon viel.

Aber wie du schreibst, damit man mitreden kann, muss man es erst mal selber ausprobieren.


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
26.9.2012  (#37)
Blitzschutz ist das wenigste Problem, - da habe ich schon von der Sat-Schüssel alles oben. Muss nur angeschlossen werden.

Wir haben hier im Burgenland 6m/s mittlere Jahreswindgeschwindigkeit. Über die Wintermonate liegt er sogar im Monatsschnitt über 8m/s!

http://www.windatlas.at

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
27.9.2012  (#38)
Im Burgenland siehts da vermutlich viel besser mit dem Wind aus.
Wenn es sich ausgeht werde ich heute Abend mal die Logdaten vom heutigen eigendlich sehr windigen Tag posten.


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
27.9.2012  (#39)
@New_Projekt - Wo wohnst du? Was sagt der Windatlas in deiner Gegend?
http://ispacevm11.researchstudio.at/index_v.html

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
27.9.2012  (#40)
@dandjo - Klingt interessant, das windradl, vor allem, weil die Kosten überschaubar bleiben.

Ein paar Fragen hätte ich aber dennoch:

Wenn ich mich recht erinnere, hast du ein Satteldach.
D.h. du müsstest das Windradl ja dann mindestens 1 oder 2 Meter am höchsten Punkt montieren.
Wird der Mast dann mit Seilen gestützt?
Kriegt man dafür echt so leicht eine Genehmigung?
Wie hast dir dann die Steuerung des Boilers vorgestellt, würde alles, was vom Windradl kommt, rund um die Uhr in den Boiler gehen?

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
28.9.2012  (#41)

zitat..
@New_Projekt
Wo wohnst du? Was sagt der Windatlas in deiner Gegend?


Windatlas funktioniert anscheinend mit IE nicht.

Grossraum Krems an der Donau, wenn du so nett wärst und mal kurz drüberschauen könntest.


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