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Ist das Gipsputz? Wenn ja, wurde die Sinterschicht entfernt? Wenn nein, dann würde ich diese vorher entfernen, dann hält vermutlich auch die Spachtelmasse. |
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Ja, Gipsputz. Sinterschicht: leider habe ich im Zusammenhang mit Putz noch nicht davon gehört bis jetzt. Also wurde sie nicht entfernt. Geht das jetzt mit der Grundierung drauf immer noch? Hat Zitronensäure bei dir mit 1:20 auch noch funktioniert? Ich weiß nur nicht, ob ich Zitronensäure heute noch bekommen kann - für Bestellung ist es zu spät. Sonst schau ich Mal nach Baumarktware. PS: ist es normal, dass der Putz so weich/filigran ist, dass man ihn auch auf den glatten Stellen mit dem Finger (nicht mit dem Nagel) Runterreiben bzw ein Loch aufreiben kann? |
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Ja, ging mit 1:20 auch noch. Zitronensäure bekommst in jeden Supermarkt, bei den Backwaren. War bei mir eigentlich nicht der Fall, nur dort wo er sandet. PS: Am besten ging das Auftragen der Zitronensäure mit einem Druckspüher. |
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Hallo, ich greife dieses Thema nochmal auf, da wir aktuell ziemliche Schwierigkeiten mit dem Putz haben. Leider habe ich keine Erfahrung, wie Putz "sein" soll. Also wie viel sanden normal ist, wie leicht er mit der Spachtel runtergekratzt werden darf, etc. Problem 1: Es sind übers gesamte Haus verteilt sehr viele Lufteinschlüsse im Putz. Diese sind als kleine Erhabungen ("Blasen") sichtbar und wurden vor allem durchs Ausmalen sichtbar, da vermutlich die weiße Farbe Unebenheiten besser sichtbar macht. Wenn man die Bläschen dann mit der Spachtel aufsticht, ist drunter ein kleines bis größeres Loch (s. Fotos). Ein großteil der Wände scheint OK zu sein, aber wir haben sicher in jedem Raum bereits ca. 10-30 von diesen Löchern aufgemacht, ausgekratzt und wieder verspachtelt. Normal scheint mir das nicht zu sein. Problem zwei: Problem zwei zeigt sich in vielen Räumen, ist aber in einem Raum (der war tendenziell der kälteste in der Putzphase) ganz besonders ausgeprägt. Ähnlich wie am folgenden Foto ist die Wand in vielen Bereichen recht rauh (wie hier um das Loch bzw. am ersten Bild im ersten Posting), weshalb wir diese Bereiche glatt spachteln wollten. Beim sanft drüberschleifen (240er-Papier) passiert es dann leider, dass uns in jenen Bereichen, wo man dann nicht nur mehr auf der Spachtelmasse sondern am Übergang zum bestehenden Putz schleift, der ganze Putz entgegensandet und man durch die entgegenkommenden Brösel alles noch weiter rausreißt. Es ist eigentlich ne neverending story, denn wenn man dann nochmal grundiert, drüberspachtelt und erneut schleift, passiert das gleiche nochmal (im besten Fall an einer kleineren Stelle). Machen wir etwas falsch oder sollte das nicht sein? Der Putz ist ein Gipsputz, welcher im Jänner aufgebracht wurde. Damals hatte es jede Nacht ca. -8°C, das Dach war gedämmt, alle Fenster eingebaut und es stand von der Baufirma ein 15kW Heizlüfter im EG, der gearbeitet hat. Kein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] drauf, jeden Tag wurde ca. 3-4x stoßgelüftet. Das Thermometer im EG (zentrale Position) hat in der Regel >5°C angezeigt. Das Silo wurde bereits im Dezember aufgestellt (keine Ahnung, ob es damals schon voll war - wird es üblicherweise voll geliefert?), damals fehlte aber noch eine Tür bzw. größere Fenster, weshalb nicht geputzt wurde. Könnte es sein, dass der Putz durchs in der Kälte stehen Schaden genommen hat (sollte er im Silo gewesen sein)? Was könnte die Ursache für die Probleme sein? Auf die Reaktion der Baufirma warte ich noch, ich würde auch gerne unabhängige Meinungen dazu lesen. |
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War bei mir aber auch so, der Gipsputz war bei mir auch nicht schleifbar, einfach die Schichtdicke weit genug erhöhen. |
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Danke für diese Info - das habe ich schon befürchtet bzw. ist mir das lieber, als wenn etwas nicht stimmen würde mit dem Putz. |
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