IDM Aero ALM 2-8 Stromverbrauch und Optimierung - Seite 10
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Hallo, ich habe seit letztem Jahr eine IDM ALM 2-8 mit Hygienik 500/25 und damals nicht richtig aufgepasst. D.h. es wurde das Schema mit Heizungspuffer unter der Schichtrennplatte und Mischer installiert. Jetzt versuche ich seid längerem, dass es auf einen Direktheizkreis umgebaut wird (im Grunde ja nicht so viel umzuverrohren). Ich habe einfach gesehen, dass der Mischer mir das mühsam aufgeheizte Warmwasser in den Heizkreis wegsaugt. Mein Installateur hat dazu auch mit IDM Kontakt aufgenommen und es wird ihm sehr beharlich davon abgeraten. Ich habe nur einen Heizkreis - alles Fußbodenheizung ca. 1.500 Meter. D.h. 300 Liter Volumen; keine Kühlung. Spricht aus euer Sicht etwas dagegen den Umbau auf den Direktheizkreis einfach mal zu machen. Sollte es tatsächlich zu Problemen kommen kann ich ja wieder zurückstellen. Ich selbst habe auch schon mal mit IDM telefoniert und mir wurde gesagt, dass sie ihren Installateuren keinen Direktheizkreis mehr empfehlen. Für mich hat es sich im Gespräch aber so angehört, dass sie das tun um weniger Probleme im After Sales Support zu haben weil tendenziel zu große WP WP [Wärmepumpe] verbaut werden. Und mit dem Puffer umgehen sie Störungen die dann nicht beim Heizungsbauer landen sondern direkt beim IDM Support. Auszug aus den Antworten - Verlust unser iDM-Überhöhungsstrategie -> intelligente Wärmepumpe Gefahr von Taktung der Wärmepumpe → Ohne hydraulische Entkopplung (z. B. durch Pufferspeicher) kann es bei geringen Heizlasten oder kleinen Durchflüssen zu häufigem Ein- und Ausschalten (Taktbetrieb) kommen. Das belastet Verdichter, Elektronik und reduziert die Lebensdauer sowie Effizienz. Hydraulische Instabilität → Der direkte Anschluss an den Wärmeerzeuger ist sehr sensibel gegenüber Druck- und Durchflussschwankungen – besonders bei mehreren Heizkreisen oder variabler Last. Fehlende Puffermöglichkeit bei Regelabweichungen → Ohne Puffer gibt es keinen „Energiespeicher“, der Temperaturschwankungen ausgleichen kann. Das führt oft zu schlechterer Regelgüte, besonders bei schnellen Außentemperaturwechseln. Erhöhter Regelungsaufwand bei mehreren Verbrauchern → Wenn gleichzeitig z. B. Warmwasserbereitung, zwei Heizkreise und ggf. Kühlung versorgt werden müssen, ist eine klare hydraulische Trennung erforderlich. Der Direktkreis kann das nicht leisten → es kommt zu Überlagerungen oder Leistungsverlusten. Fehlende Einhaltung von Mindestvolumenstrom → Die AERO ALM (und andere iDM-Wärmepumpen) benötigen einen konstanten Mindestvolumenstrom durch den Wärmeerzeuger. Ein Direktkreis ohne Puffer kann das nicht jederzeit sicherstellen – es drohen Störungen oder Abschaltungen. |
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Bei FBH FBH [Fußbodenheizung] immer direktkreis ohne Einzelraumregelung. Hydraulischer Abgleich unbedingt machen, dh entweder wurde mit gleichen Kreislängen geplant oder du musst die Kreise abgleichen. Der Puffer wird seitens der Hersteller immer empfohlen, warum? Weil ein Hersteller nur garantiert dass die WP WP [Wärmepumpe] ihre Mindestlaufzeit sichergestellt bekommt und Abtauenergie parat steht. Die wissen ja nix vom System. Nur der nichtswissende Heizungsbauer der dann auch noch keine Ahnung hat setzt das blind um und jetzt wie leider auch bei dir fest zu stellen, ja Puffer und dann auch noch Kombi ist mist. Also umstellen, Puffer nur noch für Warmwasser, Heizung direkt |
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Sieht man leider öfter... Ohne Umbau (Garantie!?!) könntest du vllt nächsten Winter mal versuchen den Mischerkreis "stillzulegen". Du stellst den Mischer auf "manuell" (z.B. Einstellrad Rausziehen bei ESBE Mischern) und versuchst die HK Pumpe auf den min. Vol Strom der WP WP [Wärmepumpe] anzugleichen. Eventuell wird es dann in manchen Räumen zu kalt, die Kanibalisierung des WW WW [Warmwasser] Speichers sollte dann aber weg sein. Wenns dann zu kalt wird müsstest du halt die VL VL [Vorlauf] Ströme wieder anpassen, bzw. einen therm. Abgleich hinzubekommen... Da bin ich bei dir. Die "Experimentierkosten" (für die Umbauten) müsstest halt erstmal du tragen und das den Handwerkern auch so kommunizieren... oder selber machen (lassen). Voraussetzung ist halt, dass du keine ERR ERR [Einzelraumregelung] hast, bzw. diese deaktiviert sind. ______________________________________________________________________________________________ (das kann ich nur unterstreichen) Ich habe hier die gleiche Erfahrung gemacht... Aus Kundensicht: leider schaffen sie sich durch das Verhalten (ganz allgemein - ich habe im Prinzip ähnliche, aber auf technisch völlig anderen Grundlagen Erfahrungen damit) viel mehr Arbeit als sie eigentlich haben müssten. Konkret ging es um den Tausch eines Bauteils, welches selbst ein handwerklich geschikter Laie in max. 10 Min. bewerkstelligen könnte. Ausgetauscht wurden in dem Fall aber auch diverse Anbauteile (Gehäuseteile etc., welche noch intakt waren) aber dann dennoch wieder an die Anlage angepasst werden mussten (Dauer ca. 90 Min). Dies erhöht natürlich die Kosten für das Ersatzteil/ Einsatz erheblich (unnötige Teile) Dabei klagen die Hersteller und Heizungsbauer ständig, dass das Arbeitsvolumen zu groß und das Personal zu klein ist. Aus meiner Sicht ein hausgemachtes Problem ohne Grund. Ja, probier das mal aus... meiner Meinung nach sind diese Strategien alles andere als "intelligent". Ich verzichte mittlerweile darauf... Z.B. PV Erhöhung der VL VL [Vorlauf] Temperatur: Einstellmöglichkeit für den Benutzer: Erhöhung von 0 - 6K in 0.1K Schritten. "Intelligentes" IDM Verhalten bei einer Einstellung von z.B. 3K: Sobald auch nur ein Watt vom Dach kommt (muss noch nicht mal Überschuss = Einspeisung sein) geht VL VL [Vorlauf] Soll um diese 3K hoch und die Anlage poltert los um wieder auf VL VL [Vorlauf] Soll zu kommen. Mit Puffer und Mischer wird dabei zuerst der Puffer "geladen" und dann der Mischer langsam wieder aufgemacht. Dies geht noch in rel. annehmbarer Zeit, was aber auch der einzige Vorteil ist. Nennenswert Energie bringt man mit 1, 2 oder 3K mehr aber wohl nicht in den Puffer. Das Verhalten entspricht auch nicht direkt den hier immer propagierten Hydraulikschemata Direktkreis oder Puffer seriell im RL RL [Rücklauf]. Hat man Direktkreis oder Puffer im RL RL [Rücklauf] versucht die WP WP [Wärmepumpe] eisern die neue VL VL [Vorlauf] Soll Temp zu erreichen (mit erhöhter Leistung). Gerade in Zeiten mit schwankenden und geringem PV Überschuss führt das dann genau zum Gegenteil des eigentlich erwünschten --> Netzbezug für die Überhöhung. Intelligentes Verhalten wie ich es mir vorstellen würde: Die einzustellende VL VL [Vorlauf] Soll Temp Erhöhung sollte eine Art maximal erlaubte Erhöhung darstellen, die echte VL VL [Vorlauf] Soll Temp Erhöhung sollte sich dann grob am aktuellen Überschuss orientieren. Aber das ist wohl zu weit gedacht. Noch weniger "intelligent" ist die PV Erhöhung vom WW WW [Warmwasser] Wasser. Ist diese aktiv und das WW WW [Warmwasser] auch nur ein paar °C unter der max. eingstellten WW WW [Warmwasser] Temp. für PV Erhöhung, rumpelt die Anlage los und lädt den Speicher wieder. --> sehr kurze Takte. Z.T. generiert Händewaschen/ ein paar Teller spülen einen Takt. Sinnlos, vor allem bei wenig/ schwankenden PV Überschuss, da der WW WW [Warmwasser] Takt in jedem Fall zu Ende gefahren wird. Blöd bei wolkigem Wetter mit stark Schwankenden PV Überschuss. Uns reicht momentan einen WW WW [Warmwasser] Ladung am Tag. Diese mache ich Nachmittags, da ist meist die PV Leistung am höchsten und auch die AT AT [Außentemperatur] ist dann in der Regel am höchsten. Am nächsten Tag gilt in der Regel das selbe... Wie oben erwähnt: EER nicht vorhanden, oder deaktiviert und du hast kein Problem. Wie oben erwähnt: EER nicht vorhanden, oder deaktiviert und du hast kein Problem. Rechne dir mal aus, was du dir in der "Pfütze" an Puffer speichern kannst! Hinweis --> mit FBH FBH [Fußbodenheizung] so gut wie nix. Ohne FBH FBH [Fußbodenheizung] bringt dir das bei einer halbwegs korrekt ausgelegten modulierenden WP WP [Wärmepumpe] auch nix. Um nennenswert Energie im Speicher zu platzieren müsste die Temperatur deutlich erhöht werden. Dies führt zu Verlusten bei der WP WP [Wärmepumpe] bedingt durch die erhöhte VL VL [Vorlauf] Temperatur und ein bischen was verliert der Speicher auch noch. Den "Reglungsaufwand" kannst du durch eine lange Mittelungszeit deiner AT AT [Außentemperatur] eliminieren. Das Sytem ist so träge, das merkst du nicht. Dementsprechend hast du auch keinen erhöhten Aufwand für die Regelung - weil du es einfach nicht merkst. Eine sehr ausgefeilte Regelung würde im besten Fall zwar nicht schaden, aber vmtl. nix bringen (außer vllt. im Portemonaie vom HB) und natürlich das komplette System komplexer und unübersichtlicher machen. HÄ? Wenn ich alles in eine gemeinsame Tonne Pumpe kann ich es besser trennen als wenn ich das nicht tue? ??? Wie oben erwähnt: EER nicht vorhanden, oder deaktiviert und du hast vmtl. kein Problem. Einmal den Volumenstrom ermitteln und dann bleibt der auch gleich... oder auch konstant.
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Hat jemand Erfahrungen mit der Verdichterheizung? Bei meiner AERO ALM 2-8 läuft die schon mal 2 Stunden (WP braucht dann ca. 70 W) bei einer Ansaugtemperatur um 30 °C. |
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Zum Umbau auf Heizkreis ohne Puffer: Schau doch mal, ob dein Abgang in den Heizkreis vor der Einspeisung in den Puffer liegt. In dem Fall einfach mal den mittleren Absperrhahn (also den Vorlauf in den Puffer) zudrehen. Dann muss der gesamte Vorlauf durch den Heizkreis und das entspricht praktisch Deinem Wunsch. Mischer auskoppeln und auf Rechtsanschlag (AUF). Warmwassererwärmung geht über den oberen Vorlauf und der Rücklauf ist ganz unten. Passt das so gut, kann man später die Heizkreispumpe ausbauen und durch ein Leerrohr ersetzen. Dann übernimmt die Pumpe in der IDM alles. NICHT funktionieren wird das so, wenn Dein Vorlauf von der WP WP [Wärmepumpe] auf der einen Seite in den Speicher reingeht, auf der anderen Seite wieder rauskommt und dann erst in den Heizkreis geht. |
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Hallo zusammen, nachdem ich in diesem Forum bereits viel nützliches zum Thema iDM lesen durfte muss ich jetzt auch mal meine Erfahrungen schildern. Wir haben 2024 unseren Neubau (beinahe Passivhausstandard) bezogen welcher mit einer ALM 4-12 beheizt wird und natürlich ein 925L Hygienik Speicher dazu. Ja man glaubt es kaum, aber dazu später mehr. Seit Tag 1 versuche ich schon die Heizung zu optimieren - hydraulisch, thermisch, usw. usw. Aktuell sind 2.325 Betriebsstunden und 1607 Schaltzyklen auf dem Zähler. Egal was ich mache, ich komme einfach nicht auf wirklich lange Laufzeiten am Stück. Ich muss einsehen, dass ich keine Chance mehr habe das bestehende Setup weiter zu optimieren. Nun zum Thema wie kommt eine 4-12 in ein Haus mit gerade mal 6kWh/qm Endenergiebedarf pro Jahr. Wir haben die Hausplanung zu einer Zeit gemacht, wo man froh sein konnte überhaupt jemanden für den Bau zu bekommen. Wir mussten mangels know-how, Zeit und Eigenleistungsmöglichkeiten einen Generalunternehmer beauftragen der wiederum die meisten Gewerke bis auf den Rohbau mit Sub's erledigt. So weit so gut. Als wir mit dem Bau schon begonnen hatten wurde ich u.a. durch dieses Forum erst auf die richtige Dimensionierung der WP WP [Wärmepumpe] Aufmerksam und schrieb den GU an mit Bedenken meinerseits über die Auslegung der WP WP [Wärmepumpe]. Zurück kam lediglich der Verweis auf die Heizlastberechnung unter Berücksichtigung auf eine DIN Berechnungsformel zur Auslegung der Anlage. Konkret: - niedrigste Norm-Außentemperatur - Gleichzeitigkeitsfaktor (WW + Heizung) - Sperre durch den Versorger - usw. Ich wollte das nicht glauben und habe daraufhin den iDM Vertrieb für Süddeutschland kontaktiert und diesem meine Situation geschildert. Eigentlich ein verständnisvolles Telefonat meinem Empfinden nach. Man hatte mir gesagt man werde auf den Händler (das wäre dann der Heizungsbauer) zugehen und das besprechen. Was ist passiert? Richtig. Nichts. Ich habe bis zum Einbau der Heizung nichts mehr von dem Vertriebler gehört und erreichen konnte man ihn auch nicht mehr. Der GU wollte nicht von seiner "Pflicht" abrücken und der Heizi verbaut was der Auftraggeber (GU) anschafft. Das Trio hat schön für eine überdimensionierte Anlage kassiert, keiner der drei hatte irgendein Interesse "eine Nummer kleiner" zu bauen. Und so geht es mir wie vielen anderen auch: Überdimensionierte Wärmepumpe, riesiger Pufferspeicher (925L) um überhaupt ein paar Minuten Takt auf die Beine zu stellen und keine Chance das ganze wirklich Wirtschaftlich und Effizient zu betreiben. Solange die Gewährleistung des Herstellers läuft möchte ich Hardwaretechnisch an der Anlage nichts machen. Sobald diese rum ist, werde ich mal schauen ob der Puffer aus dem Heizkreis genommen werden könnte und nur noch für WW WW [Warmwasser] herhält. Problem ist dann halt die viel zu "starke" WP für die niedrige VL VL [Vorlauf]-Temp i.V.m. dem geringen Volumenstrom im extrem gut gedämmten Haus. Theoretisch müsste auch die AE auf eine 2-8 umgestellt werden. Aber ich glaube eine iDM wird es sowieso nicht mehr nach dem "Aus dem Staub machen" des Vertrieblers. |
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Das ist ja mal so richtig übel abgelaufen bei dir. Als Fragezeichen hätte ich noch, mit wie vielen Quadratmetern die 6 kWh/m² multipliziert werden müssen. Wenn du dir ein kleines Schlösschen hinstelllen lassen hast, könnte das ja trotzdem wieder passen 😂 Als Aufmunterung: Auch bei der 2-8 wärst du nicht sooo viel besser aufgehoben gewesen. Die hat lt. Datenblatt bei VL VL [Vorlauf] Temperaturen von 35°C bei über 5°C fast durchweg über 2,5 kWh therm. Leistung. Bei Passivhaus VL VL [Vorlauf] Temperaturen wohl noch deutlich mehr, wenn du da überhaupt heizen musst. Die 4-12 kommt lt. Datenblatt da zumindest näher an die 4 ran. Zu viel ist vmtl. das eine wie das andere... IDM wäre da wohl aktuell sowieso raus gewesen. Was du akut machen könntest, wäre den Heizbetrieb nur zu bestimmten Zeiten zuzulassen (mit EVU Sperre und/ oder Zeitprogramm mit Nachttemp von 10°C - dann ist die Anlage komplett aus, auch die Heizkreispumpe). Längere Pausen solltest du nicht so arg spüren bei dem Dämmstandard, wenn die VL VL [Vorlauf] Temp aber dann ordentlich gefallen ist dürfte die Laufzeit etwas länger werden. Wenn PV Vorhanden lässt sich das ja noch sehr gut in die "helle" Tageszeit legen. Hier habe ich dazu erst kürzlich auch schon mehr dazu geschrieben: https://www.energiesparhaus.at/forum-idm-ipump-a-3-11-einstellungen/84102_1#902907 BTW: so schlecht sind deine Zahlen gar nicht... Stunden/Starts ist bei dir 1,45 👍 Ich komme mit der 2-8 bei deutlich höherem Bedarf aktuell nur auf 1,65. Bei IDM zählen halt auch die Abtauungen als Takte, hier wirds bei dir besser ausschauen, dank der übergroßen Maschine. Im Sommer wo pro Tag in der Regel ein WW WW [Warmwasser] Takt stattfindet nehmen sich die Maschinen dann auch nicht viel. Die höhere Leistung der größeren Maschine kann da ja schnell der individuelle Verbrauch ausgleichen und damit für längere Laufzeiten sorgen. Mit deinem Stunden/Starts Verhältnis wirst du aber wohl nicht ganz vorne mitspielen können, wenn es darum geht herauszufinden, wie viele Takte der Kompressor aushält. Gabs schon schlimmer 😯 |
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Mit 160qm. Ich muss ergänzen, dass nach der Erstellung des Energieausweises die PV nochmal um 20% gewachsen ist. Das mit dem Heizbetrieb zu bestimmten Zeiten habe ich bereits eingestellt aber trotzdem läuft sie auch außerhalb dieser Zeiten, zwar am untersten Ende aber sie läuft auch mitten in der Nacht. Bivalenz ist komplett aus. Eine EVU Sperre gibt es nicht da wir keinen Wärmepumpentarif mehr bekommen haben (wurden zu Coronazeiten hier alle gestrichen und nicht wieder eingeführt). Ist die Temp von 10*C ein spezieller "Code" für kompletten Stillstand? Ich habe nachts den Eco Modus mit 12*C eingestellt und vermutlich läuft sie auch deshalb nachts. WW im Sommer alle 2 Tage (4Personen) und im Winter täglich zwischen 12 und 15 Uhr. Die PV ist mangels Zuverlässigkeit des Elektrikers noch nicht verbunden. Leider ist auch hier was schief gelaufen: SMA WR WR [Wechselrichter] mit SMA Sunny Home Manager 2.0. Auch hier erzählte man mir sei alles kompatibel. Ihr könnt es euch ja vorstellen... Gott sei Dank hat der WR WR [Wechselrichter] einen pot.-frei Kontakt der an die iDM angeschlossen werden kann. Wirklich smart ist das am Ende aber immer noch nicht was ich so gelesen habe?! Unser 10kW Batteriespeicher puffert auch diesen Umstand etwas zurecht. Was ich auch mal getestet hatte war die Sperre von max 240 Minuten. Das wiederum führte aber dann zu vielen Abtauvorgängen im Betrieb und damit Kompressorstarts. iDM kennt ja hier keinen "fließenden Übergang" der Betriebszustände. Gut immerhin ein "warmstart" wenn auf ein Minimum von 1 Min eingestellt wurde. Welche Charts könnte ich euch denn präsentieren die vielleicht noch eine falsche justage oder zusätzliches Potential erkennen lassen könnten? |
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Ich kenne die iDM Steuerung leider nicht aber hier ein paar allgemeine Punkte mit denen man die Laufzeit einer überdimensionierten WP WP [Wärmepumpe] verlängern kann. Man bräuchte jedoch Zugriff auf die Fachmannebene (oder wie das bei iDM heisst) und den Mut schrittweise Einstellungen zu ändern und das Verhalten zu prüfen. Natürlich die Werkseinstellungen vorher notieren.
Wie gesagt ich kenne die iDM Steuerung nicht und gehe von den Möglichkeiten meiner aus. Ohne mehrere gravierende Eingriffe wird man eine komplett überdimensionierte WP WP [Wärmepumpe] aber nicht zügeln können, das ist mit den Standard-Herstellereinstellungen einfach nicht möglich. Sofern du keinen langjährigen Garantie-und Wartungsvertrag bezahlst, der einen Kompressorschaden inkludiert, muss man bedenken, dass die WP WP [Wärmepumpe] mittlerweile DEIN Eigentum ist. Von daher ist es aus meiner Sicht reines Eigeninteresse, dass die WP WP [Wärmepumpe] im Rahmen der Möglichkeiten halbwegs brauchbar läuft. |
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Also eher kein Schlösschen, da dürfte wie gesagt die 2-8 noch zu groß sein. Immerhin kannst du getrost in die Zukunft blicken, wenn du was neues brauchst kannst irgendwas kleines, günstiges kaufen. So eine super Effizente Anlage wie IDM oder z.B. Lambda wirds sich unterm Strich nicht rechnen. Die tausende Euros welche die Anlagen teurer sind holst du nicht mehr rein. Das war auch nicht mit Tarif gemeint, da hast du dann ja wieder keinen Einfluss. Du kannst im Menü selber manuell Sperrzeiten nach Zeitprogramm hinterlegen (Einstellungen --> Smart Grid --> Programm EVU Sperre). Dann ist die Anlage aus! Aber nicht länger als 11 oder 12 Stunden am Stück. Danach geht die auf Störung und mach nur mit dem Heizstab wieder weiter... Ja, ist anscheinend so... einfach mal ausprobieren. Schon bei 10.1°C gehts normal weiter. Passt doch! Und die vernünftigste Einstellung ohne viel Regelaufwand. Der IDM Navigator hat doch mit aktueller Software eine Auswahl für SMA. Geht es damit nicht? Eigentlich müsste der WR WR [Wechselrichter] und die IDM nur im selben Netzwerk sein... Ging bei mir mit Fenecon einwandfrei. Extra einen Elektriker hätte es dazu nicht gebraucht. Versprich dir da nicht zu viel. Bei mir würde es gehen, ich habe die "Spielereien" aber deaktiviert. Das die WP WP [Wärmepumpe] auf den Überschuss hin modulieren würde kannst du vergessen. Das ganze läuft eher sehr digital ab. Kommen ein paar Watt vom dach setzt der Regler z.B. die VL VL [Vorlauf] Temp. gemäß Überhöhung der FB hoch und die Anlage rumpelt los. Das gleiche bei der WW WW [Warmwasser] Nachladung, sobald das WW WW [Warmwasser] etwas kälter wird und PV Überschuss da ist gehts los und es wird nachgeladen. Erhöht u.U. zwar den Eigenverbrauch, generiert aber viele Takte und würde evtl. auch wieder zu Netzbezug führen, wenn kein Akku vorhanden wäre und z.B. kurz nach Start der WW WW [Warmwasser] Nachladung eine Wolke drüber zieht. Durch die höheren VL VL [Vorlauf] Temps zum "Überladen" des Puffers sinkt zudem die Effizenz noch etwas. Meiner Meinung nach kannst du darauf komplett verzichten. Dir reicht ja in der Regel eine WW WW [Warmwasser] Ladung am Tag und mit der Batterie wirst du in den helleren Monaten immer genügend Strom für die eine WW WW [Warmwasser] Ladung am frühen Nachmittag zur Verfügung haben. Kurzum: zum Puffern von PV Strom ist deine Batterie deutlich besser geeignet als der behäbige Wassertank. Ist damit der Paramter "Zuschaltzeit Heizen" gemeint? Ja, ist leider so... begleitet von der Zwangspause nach der WW WW [Warmwasser] Bereitung. Kannst ja mal den Plot der letzten Tage reinstellen... Recht viel wird aber nicht gehen, vermute ich mal. Im Schnitt hast du ja eh relativ lange Takte, dafür das die Maschine ordentlich zu groß ist. Allgemein könntest du versuchen in Form eines "Sägezahns" zu heizen, wie hier ganz unten beschrieben: https://www.energiesparhaus.at/forum-idm-ipump-a-3-11-einstellungen/84102_1#902807 Da könnte bei dir doch einiges gehen ohne Komfortverlust. |
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Hallo OBpunkt, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: IDM Aero ALM 2-8 Stromverbrauch und Optimierung |
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Das ich mit den EVU Sperrzeiten "spielen" kann wusste ich so nicht, dachte das richtet der EVU bei entsprechendem Tarif dann ein. Quasi ein "Fernzugriff" durch diesen. Ich hab jetzt mal auf 10 Grad gestellt und kann morgen berichten ob's geklappt hat. Photovoltaik ist bei mir ausgegraut. Unter dem Menü Smart Grid finde ich lediglich die EVU Sperrzeiten und variable Stromtarife. Die iDM sind inkompatibel mit dem SMA Sunny Home Manager 2.0. Steht auch explizit in der Betriebsanleitung. Es gibt eine Unit von SMA die kommuniziert mit iDM aber dann nicht mit der Wallbox (SMA). Alles nicht so einfach. Dann macht es glaube ich auch gar keinen Sinn die PV mit der WP WP [Wärmepumpe] zu koppeln. Dann geht der Überschuss lieber ins E-Auto oder demnächst das zweite E-Auto. Eines steht immer Zuhause. Ja damit ist die Zuschaltzeit Heizen gemeint. Ich verstehe es so, dass die WP WP [Wärmepumpe] egal wie tief die VL VL [Vorlauf]-Temp sinkt, erst nach 240 Minuten wieder aufgeheizt wird. Im Umkehrschluss muss eine größere Temperaturdifferenz wieder aufgearbeitet werden. Das hat in der Tat zu Laufzeitn > 3 Stunden geführt aber die Abtauvorgänge verdreifacht. Also nix gewonnen was Starts angeht. |
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Ruf mal beim IDM Service an. Super nett und kompetent. Schilder dein Problem und sag ihnen, dass überdimensioiniert wurde (wie so oft). Per myIdm stellen sie dir alles per Fernzugreif ein. Ich hoffe nicht, dass der 925L Puffer Parallel angeschlossen ist! IDM Steuerung bietet viele Optionen (besonders über Fachmannebene). Dein Screenshot erschreckt mich jedoch! Bei so wenig Laufzeit wird dein Haus warm? Uff! |
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Wie finde ich das raus ob er parallel angeschlossen ist bzw. wie lässt sich das erkennen? Die WP WP [Wärmepumpe] blieb die Nacht über mit der Einstellung auf 10 Grad tatsächlich aus. Jetzt sollte sie dann länger am Stück laufen oder aber modulliert die Leistung hoch. Es ist im ganzen Haus jetzt im Moment wo die WP WP [Wärmepumpe] die ganze Nacht nicht lief im Schnitt 21 Grad warm. Schlafzimmer etwas niedriger und Bäder etwas höher. |
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Gut 👍 Was mir noch einfällt und bei deinem Screenshot auch der Fall sein könnte: wenn es sehr kalt wird (Standardmäßig glaube ich weniger als 3 Grad) kann die WP WP [Wärmepumpe] auch nachts kurz angehen wegen Frostschutz. Wenn das für dich/ euch ok ist passt das dann doch. |
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Gibt es die Möglichkeit die Heizkreispumpe dennoch weiterlaufen zu lassen aber die WP WP [Wärmepumpe] ausgeschaltet zu lassen? Es wäre schade um die gespeicherte Energie im Puffer. Zumindest bis die Vorlauftemp auf die Einschalttemp heruntergefahren wurde. |
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Dann musst du die Anlage im Automatikmodus lassen. Die Energie im Puffer wird dann aber nicht lange halten und ein neuer Takt geht los. Von welchen Puffer redest du jetzt überhaupt? Läuft die FBH FBH [Fußbodenheizung] auch durch den Hygenik? Falls ja, wäre die Frage oben bzgl. der hydraulischen Anbindung wieder interessant. |
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Soweit ich weiß läuft die FBH FBH [Fußbodenheizung] durch den Pufferspeicher (Hygienik). Ich habe keine Ahnung wie der eingebunden ist. Hat ja kein Mensch je was zu mir gesagt zur gesamten Anlage... Muss mich in alles selbst einarbeiten. |
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Hast du zu der Anlage Dokuemntationen bekommen? Evtl. könntest auch ein paar Fotos von der Anlage/ Puffer einstellen. Die Heizkreispumpe würde ich in deinen Fall aber nicht aktivieren, wenn die WP WP [Wärmepumpe] aus ist. 1. so viel Energie ist im Puffer nicht zwischengespeichert, vor allem wenn du die VL VL [Vorlauf] Temp nicht massiv anhebst zum "speichern" im Puffer. 2. viel wichtiger ist noch, dass sich die FBH FBH [Fußbodenheizung] dann wohl am wärmeren Wasser, welches eigentlich für WW WW [Warmwasser] Bereitung gedacht wäre bedient und dir das dementsprechend leer saugt. Die Folge ist dann das du a) nicht mehr genügend WW WW [Warmwasser] hast oder b) die WP WP [Wärmepumpe] ständig im WW WW [Warmwasser] Programm rumhängt. Energetisch ist 1. wie 2. totaler Käse. |
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Eine Dokumentation oder brauchbare Unterlagen habe ich nicht erhalten. Nur die Beipackzettel aus den Schachteln. Ich werde den Verantwortlichen mal Fragen welches Schema von iDM bei mir umgesetzt wurde. |
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