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Holzdecke wie ????

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  •  Nagl

17 Antworten 17
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Machen uns eine Holzdecke. Enstweilen sind nur die Holzbalken da. Der Zimmerer nagelt uns dann die Faschenschalung F 30 drauf. Nun wissen wir nicht was wir noch alles draufgeben sollen, dass es ordentlich gedämmt ist,und man die Schritte nicht hört.Schreibt uns vielleicht werden wir klüger......

  •  ex-Verkäufer
17.11.2003  (#1)
wenn's nicht zu viel kosten soll - dann lasst einfach den Stiegenaufgang weg und nagelt die Stiegenöffnung zu. Keine Schritte mehr zu hören... Sorry, daran wär' ich erstickt, hätte ich es nicht geschrieben. Im Ernst: das mit der Trittschalldämmung ist DAS Problem bei Tramdecken... und hätte für meine Begriffe geklärt sein _müssen_, _bevor_ auch nur irgendwas passiert. Greift einfach alles ineinander, Tragfähigkeit, Belastung, Entkoppelung, Masse über der Dämmung usw... Kochrezepte aufgrund von 3 Zeilen Frage im www sind nicht!

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  •  Polizei
19.11.2003  (#2)
@Nagl - Heisst das, das Du auch einer jener (vieler) bist, die es des Geldes wegen nicht (für sein lebenswerk) der Mühe wert finden, sich einen Ausführungs- und Detail-Plan anfertigen zu lassen ? Hätte zwar ein wenig was gekostet, aber Du würdest jetzt wenigstens nicht im Eck stehen und nicht wissen: hör ich die Schritte, hör ich sie nicht, hör ich sie, hör ich sie nicht, hör ich sie, hör ich sie nicht, hör ich sie, hör ich sie nicht, hör ich sie, hör ich sie nicht, hör ich sie, hör ich sie nicht, hör

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  •  Robert
19.11.2003  (#3)
Tramdecke - Wir haben auf unsere Holztramdecke 5 cm Styroporestrich, Trittschalldämmplatten und dann 9 cm Betonestrich gegeben. Könnt gerne mal springen und hören kommen emoji

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19.11.2003  (#4)
hallo - robert. mach ich lieber nicht. mag ja nicht durchbrechen!!!!!!!!!!!! emoji

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  •  Robert
19.11.2003  (#5)
Angst - Na ja, vertrauen zum Statiker ist alles emoji

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  •  Franz
19.11.2003  (#6)
Wohnraumlüftung & Holztrammdecke - Wie dichtet man eine Trammdecke zum Mauerwerk ab, wenn diese zweckes Wohnraumlüftung abgedichtet werden soll.
Zur Information: die Trammdecke besteht aus Fichte Leimbinder mit darüberliegender Brandschutzschallung T30. Ober der Trammdecke ist ein ist unbeheizter Raum, also eine Isolierung von 25 - 30 cm liegt direkt auf der Decke. Mit Trittschall haben wir keine Probleme (Nicht bewohnbar, Raumhöhe 150 cm).
Wie soll der Aufbau sein? Was für Folien sollen wir nehmen?

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  •  Christian
26.11.2003  (#7)
Tramdecke und Luftdichtheit - Wir haben bei unserem Massivbau folgende Vorgangsweise gewählt:Pro Clima DB+ Dampfbremse auf die Wand gelegt, dann Tramköpfe (Fichte Leimbinder) in diffusionsoffene Dachbahn gehüllt, Trelleborg-Dichtung darüber gewickelt und Tramkopf auf die Wand aufgelegt. Nach dem Ausmauern der Zwischenräume zwischen den Balken (am besten keine Nut-Feder-Ziegel) wird die Dampfbremse von außen wieder über die Tramköpfe und die Ausmauerung geschlagen, so sollte eine dichte Hülle entstehen.

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  •  Christian
26.11.2003  (#8)
Tramdecke und Luftdichtheit - Haben aber noch keinen Blower-door-Test durchführen lassen. Da der Wandbereich beim ersten Balken in einem Raum (liegt in der Regel in Putzstärke vom Ziegel entfernt) nachträglich nicht mehr verputzt werden kann, wurde uns geraten, diesen schmalen Schlitz mit Brunnenschaum auszufüllen. Der Bereich über der Tramdecke sollte bis zur F 30 Brandschutzschalung, die meist auf die Balken montiert wird, verputzt werden.

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  •  stg
26.11.2003  (#9)
Trittschalldämmung bei Holztramdecke - Für die Trittschalldämmung bei Tramdecken gibt es 2 wesentliche Punkte: 1. die direkte Schallübertragung zu verhindern (Schallbrücke durchbrechen), etwa durch Filz-oder Korkstreifen zw. den Trämen und den Polsterhölzern und Oberkonstruktion, sowie ein Dämmstreifen an den Wandabschlüssen entlang. 2. Masse einbringen, entweder durch einen Estrich oder durch Schüttungen (zB Perlite) oder Platten einlegen.

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  •  R
26.11.2003  (#10)
Schüttung - Wieso willst du bei einer Schüttung, bei der Masse zustande kommen soll, Perlitte, Lecca oder sonst ein überteuertes Material verwenden. Ich habe eine Schüttung aus Edelsplitt (2-4mm) gemacht. Darauf die Staffelhölzer und auf diese den Holzboden geschraubt. Ob eine weitere direkte Schalldämmung notwendig ist oder nicht, ist imho Geschmackssache. Der Vorteil beim Splitt ist vor allem die Masse und die Tatsache, dass die Staffelhölzer darin nicht einsinken und Splitt vergleichsweise günstig

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  •  Josef
27.11.2003  (#11)
Schüttung - wir verwenden bei unserer Massivholzdecke (14cm KLH) 8 cm EPS (damit genug Platz für die Rohre des Lüftungssystems ist) + 5 cm Schüttung mit Edelsplit (schaut aus wie normaler Streusplit und ist schön schwer..) + 4 cm Pavatex mit Dielenleisten und einen massiven Dielenboden. Schaut teuer aus, ist es aber gar nicht. Trittschall sollte dann kein großes Problem mehr sein (testen kann ich´s ab März). Derzeit ist sogar mit der rohen KLH-Decke der Trittschall gar nicht so problematisch.

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  •  suza
30.11.2003  (#12)
@josef - wie stark ist dein klh deckenelement?

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  •  Josef
30.11.2003  (#13)
@suza - Die Zwischendecke ist 146 mm 5-Schicht KLH

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  •  Gast Hofmeister
19.4.2005  (#14)
Leimbinder - würde in meinem Ziegelmassivhaus gerne eine Leimbinder Decke einbauen. Hat irgendwer eine ahnung von so etwas, man sieht es immer in den Fertigteilhäuser u. so etwas hätte ich gerne bei meinem Ziegelmassivhaus.
Wie wird soetwas geplant und wieviel kostet so etwas?
Besten dank für die Infos!

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  •  Gast MH
19.4.2005  (#15)
@Hofmeister - Warum willst du eine Leimbinder Decke?

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  •  Patrick
19.4.2005  (#16)
Ziegel + Holztram - Hatte ich auch ursprünglich geplant. Das aufmauern des oberen Stockwerkes wird dadurch natürlich viel komplizierter. Regnet es lange bevor das Dach kommt, ist es auch nicht das Beste. Betoneinhängdecke und eine blinde Tramdecke kommt auf jeden Fall günstiger. 2 Zimmereien haben mir ebenfalls empfohlen die Geschoßdecke und die Spitzbodendecke nachträglich zu verkleiden, vor allem dann wenn man die Luftdichtheit benötigt. Wenn man nicht aufs Geld schauen muss, dann ist natürlich alles möglich.

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  •  RobertB
19.4.2005  (#17)
@hofmeister - Ich plane das in meine Häuser ständig ein. Die Auslegung ist von der Hausform abhängig. Ebenso die Bemessung. Einerwseits sollen die Träger ja nicht zu wuchtig sein andererseits soll der Abstand der Träger voneinander akzeptabel sein. Also Fingerspitzengefühl und statische Kenntnisse sind angebracht. Falls du also Hilfe brauchst : www.bauplan-service.at

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