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Pufferspeicher - Wir haben Pelletskessel, Pufferspeicher (1000 Ltr) und Kollektoren. Unsere Heizung und das Warmwasser geht über Puffer, der auch von den Kollektoren gespeist wird. Kommt genügend Temperatur vom Kollektor, macht unser Pelletskessel den ganzen Tag Pause. |
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Pufferspeicher ist besser - gerade in der Übergangszeit brauchst Du sehr wenig Wärmeabgabe und damit sehr niedrige Vorlauftemperatur. Das Heizwasser aus dem Puffer kann gut heruntergemischt und dem Bedarf angepasst werden. Das kann der Kessel alleine nicht gut - sobald er brennt muss die Energie irgendwo hin. Wenn zuwenig Energiebedarf muss der Brenner takten (schlecht für Lebensdauer). Eine Regelung über die Kesselleistung geht zwar einigermaßen, allerdings ist der Wirkungsgrad im Teillastbereich schlechter. |
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Wirkungsgrad - @tim
Um wieviel glaubst du ist der Wirkungsgrad schlechter?? Unser Kessel hat einen Wirkungsgrad laut BLT Wieselburg: Max. Leistung: 91,4 % Min. Leistung: 91 % Ich habe auch viele verschiedene Meinungen gehört und wollte auch eine Heizungsunterstützung einbauen, hab aber dann die Finger davon gelassen da einfach zu teuer. Solar für WW WW [Warmwasser] ist ok. @ Gerhard Wieviele Tage in der Heizperiode bringt dir die Solaranlage Erträge?? mfg Marco |
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Kombispeicher - Für Solarunterstützung von Warmwasser und Heizubg eignet sich ein Kombispeicher - im Kern 150 Liter Warmwasser, darum 750 Liter Pufferspeicher (wärmt das Warmwasser) und darunter die Solareinspeisung. Wenig Komplexität, einfache Steuerung: Kessel hält Pufferspeicher konstant auf 45 Grad wegen Warmwasser) und für die Fußbodenheizung auf den gewünschten Wert heruntermischen. Scheint die beste Kombination zu sein? |
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Gesamt- Wirkungsgrad betrachtet ist - Pufferspeicher ist immer ein Energievernichter! Ein moderner Pelletskessel passt die Brennstoffmenge an und kann somit auch ohne Pufferspeicher betrieben werden. Kessel- Wirkungsgrad ist dank Lambda-Regelung auch im Teillastbetrieb gleich gut. Solare Anbindung würde ich nur für Brauchwasser verwenden. |
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Pufferspeicher vs. Kombispeicher - Ein Speicher im Keller mit Wassertemperatur 45 Grad und Umgebungstemperatur 20 Grad hat einen Bereitschaftswärmeaufwand von 2,5 kWh/24h (100 €/Jahr)
Zwei Speicher (Warmwasser und Pufferspeicher) das doppelte - so gesehen ist ein Pufferspeicher ein Energievernichter. Ein Kombispeicher hat ungefähr den gleichen Bereitschaftswärmeaufwand wie ein Warmwasserspeicher, also kommt der Pufferanteil ohne zusätzlichen Energieverlust. |
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@Werner - Mich interessiert deine Berechnung sehr, poste bitte gesamte Formel…..Danke! |
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Bereitschaftswärmeaufwand - Die Speicher mit einem Fassungsvermögen von ein paar hundert Liter (Warmwasserspeicher, Pufferspeicher, Kombispeicher) haben einen Bereitschaftswärmeaufwand laut techn. Daten von 4 W/K --> genauen Wert einsetzen.
Annahme: Warmwassertemperatur 45 Grad, Umgebungstemperatur 20 Grad (geheizter Keller) gibt Temperaturdifferenz 25 Grad 4 W/K x 25 Grad = 100 W 100 W x 24 Stunden = 2,4 kWh pro Tag Energiekosten hängt von der Heizungsart ab, z.B. Strom 10 c/kWh --> 2,4 x 0,1 x 360 = 86 €/Jahr |
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Puffer ist besser - Energievernichter würde ich nicht behaupten. Ich habe zur Erhöhung meines Jahreswirkungsgrades an meinen NT-Kessel (HEL) einen 500l Speicher zwischengeschaltet (nur Hzg, keine WW WW [Warmwasser]-Ber., die erfolgt durch el. Durchlauferhitzer)
Meine Annahme: Speicher Durchm. 60 cm Höhe 1,7m, Isolierung 150mm Mineralwolle: U-Wert= 0,5 cm Stahl + 15cm Mineralwolle = 0.255 W/qmK Aufstellungsraum Temp. 10 Grad, Innentemp. Speicher 70 Grad, Fläche Pufferspeicher = ca. 5qm = 76 Watt Verlust / Std. D.H. pro Tag 1,84 kW pro Tag entspr. 0,18L HEL. Verringerung der Brennerstarts auf 1 pro Stunde (bei -5°) ; vorher 5 pro Stunde 1 pro 2 Stunden (bei +5°), vorher 3 pro Stunde. Setzt man jetzt an, daß die ersten 2-3 Minuten nach Brennerstart der Wirkungsgrad der Kesselanlage bei nicht einmal 50% liegt, kann man sich ausrechnen, wie direkt Öl eingespart wird. (Q Kessel= 48kW, 380qm beh. Fläche nach Energiepass). Trotz harten Winters ist der Jahresverbrauch um 5 Prozent unter Vorjahresverbrauch (milder Winter) geblieben. |
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Pufferspeicher mit Frischwlassermodul - Frage zu Pufferspeicher mit Frischwassermodul
Bin gerade dabei ein 100 Jahre altes Haus auf den heutigen Stand der Technik zu bringen - FB Heizung, Dachboden- und Fußbodendämmung, Fenster- und Türentausch usw. Nun steht natürlich auch die Erneuerung des Heizhauses an. Mein Wunsch wäre unter Anderem: Einbau von zwei Pufferspeicher mit je 1000 l mit einem Frischwassermodul. Heute erklärte mir ein Fachmann, dass dies nichts sei. Das Brauchwasser würde vom Heizhaus bis ins Wohnhaus im besten Fall lauwarm ankommen Entfernung zum Bad 8 m. Er schlägt einen eigenen Boiler vor, den er ins Haus bzw. im Keller aufstellen will. Diese Sache soll im Sommer mit Solar und im Winter mit Strom oder mit der Heizung laufen. Vom Heizhaus wäre der Weg in etwa gleich lang wie vom kalten Keller. Kann es sein, dass während der Heizperiode die Heizung das Brauchwasser auf lauwarm reduziert? Nachdem mir die Grabungsarbeiten für Erdkollektoren (400 - 640 m2 je nach Anbieter) zu viel sind, trage ich mich mit dem Gedanken eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] aufzustellen und als Unterstützung in kalten Tagen einen Brennstoffkessel (Verdampfer) zu befeuern. Holz ist ausreichend vorhanden. Solar, LWP, Festbrennstoffkessel plus 2 Stk. Puffer mit je 1000 l und zusätzlich einen Kachelofen und in der Küche einen Herd (Notfallofen) - dies müsste doch eine ordentliche Heizung ergeben! |
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Pufferspeicher und Vergaser bzw. Festbrennstoffkessel - Kann mir jemand sagen, wieviel Kilo Holz ich benötige um einen
1000 l Pufferspeicher soweit zu erwärmen, dass eine FBH FBH [Fußbodenheizung] damit funktioniert - Gesamtfläche des Bodens 200 m2 ? |
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warum - nicht gleich den Kachelofen das ganze Haus heizen lassen?
Entweder einen vollautom. Pelletskaminofen ins Wohnzimmer stellen! Der heizt dir auch noch gleich deinen Puffer + Wohnzimmer. Solar gehört sich sowieso. Warum soll das Frischwassermodul die 8 m nicht schaffen. Bei uns sind es mind. genausoviele Meter und ich dusche gerne warm. Klar soll der Puffer/Boiler möglichst nahe dem Verwendungsort stehen. Geht halt nicht immer. Ach ja im Winter is nix mit LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Da kannst du gleich mit Strom heizen. Grüße Marco |
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@Renate - Solar,LWP,Festbrennstoff,Kachelofen,Herd. Heizen kann man damit sicher gut, aber bezahlen muß das auch wer!
EIN vollwertiges System (+Solar für WW WW [Warmwasser]) sollte genügen, und wenn Holz genug vorhanden ist, würde ich mal Holz nehmen. |