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Hauskauf ohne Eigenmittel

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  •  Studebaker
26.9. - 25.10.2013
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Hallo,

meine Frau und ich haben ein Objekt gefunden, welches wir als sehr gutes Angebot sehen und gerne kaufen würden.
Problem: Wir haben kein EK (nur ein paar wenige Tausender).

Das Haus kostet VB 130.000 Euro zzgl. Kosten für eine Heizung. Summa Summarum haben wir inkl aller nebenkosten ca. 150.000 Euro gerechnet, ie wir von einer Bank brauchen, da wir Anspruch auf eine Althausankaufsförderung von ca. 19-20k haben.
Wie gesagt, dass ist die maximale Summe die eher wahrscheinlich drunter liegen wird, da wir ja noch den Kaufpreis verhandeln werden und die Heizung mit rund 20k gerechnet wird,...auch eher drunter leigen wird.

3800,- Gesamteinkommen (Frau + ich + Kindergeld excl. Weihnnachts- und Urlaubsgeld und Prämien)
Wir haben eine EAR vom derzeitigen IST und eine EAR vom Haus.
Rein rechnerisch wissen wir, dass wir uns eine Kreditrate bis zu 1000,- im Monat leisten können, ohne am Hungertuch zu nagen.
(2 bestehende Konsumentenkredite werden noch bis 2017 bedient mit Monatlich 440,-)

2 Banken haben von Vorherein abgesagt, da diese nur mit EK finanzieren. Eine andere Bank meinte, dass es sich bei uns mit unserem Einkommen nicht ausgehen wird?!

Eine vierte Bank meint, es könnte sich sicher ausgehen und lässt jetzt mal das haus von deren internen Abteilung bewerten.
Da wir vor 5 Jahren umgezogen sind und mittleriweile 2 Kinder haben (3 und 1,5 Jahre alt) und nebenbei unsere Wohnung schuldenfrei modernisiert haben (neue Küche 5k, Möbel etc) haben wir kein EK ansparen können. Ausserdem kam das Hausangebot sehr unerwartet rein.

Ich würd mich über eine Einschätzung sehr freuen, ob wir wirklichso kreditunwürdig sind, und wenn nicht, mit welchen Kontidionen ich im schlimmsten Fall rechnen muss, da wir ja aufgrund des fehlenden EK und der Konsumkredite wohl nicht die beste Bonität haben.

lg, Stude

  •  alfa2
  •   Gold-Award
17.10.2013  (#21)
auch nicht zu vergessen, dass das haus wohl nicht in 1020 wien steht und der weg zur Arbeit länger und teurer werden kann...

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  •  PeteMitchell
18.10.2013  (#22)
eigentlich ein Klassiker:

Jungfamilie, Vorkredite, keine Eigenmittel => billigst (das notwendigste) sanieren + die nächsten Jahre auf viel verzichten (wie lange macht man das und wie lange hält das die Familie aus...)

Ohne mich genauer in das Projekt eingelesen zu haben und die familiären Hintergründe zu kennen, eigentlich ein Lehrbeispiel für eine Finanzierung die man nicht machen sollte.
erster Weg sollte zur Hausbank sein - wenns die nicht macht (obwohl man die Kunden jahrelang kennt) würd ich die Finger von dem Projekt lassen...

Sich eine Rate von EUR 1.000,-- "locker leisten zu können" bei einem Familieneinkommen von EUR 3.500,-- exkl. KBHF halte ich für optimistisch, wenn man sich im Gegensatz eure EM ansiehtmeine Gegenfrage als "Banker" wäre, wo ist das Sparbuch auf dem die EUR 1.000,-- / Monate die letzten Montae für den geplanten Hauskauf angespart wurden, 1 Jahr im voraus geplant müsste da dann zumindest um die EUR 10.000,-- liegen... wenn ich eure oberen postings richtig lese habt ihr um die EUR 2.000,-- aktuell bar am Sparbuch - nicht bös sein, dass ist gar nichts wenn man so ein Projekt angeht...

sorry - meine Meinung (nach immerhin schon einigen Jahren Arbeitserfahrung....)!

lg
pete

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  •  deejay
18.10.2013  (#23)
PeterMitchell
grundsätzlich hast nicht unrecht aber auch nicht ganz recht, meiner Meinung nach.
Den 1. 3500€ Einnahmen sind wohl mehr als manch andere Häuslbauer zur verfügung haben und die kommen locker aus.

Belastend ist natürlich der vorhandene Kredit, jedoch der ist absehbar.

zitat..
PeteMitchell schrieb: meine Gegenfrage als "Banker" wäre, wo ist das Sparbuch auf dem die EUR 1.000,-- / Monate die letzten Montae für den geplanten Hauskauf angespart wurden,


meine Antwort wäre: In der MIETE die musste ich bis dato ja auch bezahlen.

Mich würde ja interessieren, was du glaubst das ein Häuslbauer im Monat verdienen muss, damit sich das ganze ausgeht!?

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  •  PeteMitchell
18.10.2013  (#24)
möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen was wer verdienen muss - es gibt leute die kommen mit EUR 1.000,-- im Monat aus und welche die schaffens mit 3.000,-- nicht... es kommen zum Teil halt immer die gleichen Argumente: jetzt gehts noch nicht ABER wenn wir dann erst den Kredit haben...

das Argument "ich zahl ja jetzt auch miete" wurde auch schon oft genug im Forum zu Tode diskutiert - Stichwort "zusätzliche Kosten durch ein Haus"

Ich bleib trotzdem dabei:
Wenn jemand so ein Projekt beginnt sollte er es zumindest probiert haben EUR 1.000,-- im Monat "locker" zur Seite zu legen und wenn ich schon mit Schulden in so ein Projekt gehe dann sind das einfach schlechte Grundvoraussetzungen.
persönliche Meinung:
Im Endeffekt würde ich dann zu bauen beginnen (und hab ich auch gemacht) wenn ich 30 % der geplanten Baukosten aus EM zur Verfügung hab und/oder ich mir (mindestens) die wahrscheinliche Kreditrate ohne Probleme mtl. zur Seite legen kann (oder Betrag x + Nettomiete; BK gibts ja dann auch...) und das zumindest für 1 Jahr.
Man gibt nur Ratschläge, im Endeffekt ist sich jeder selbst der nächste, geh mal mit offenen Augen durch "neue" Siedlungen, es gibt genug negative Beispiele (halbfertige Rohbauten, Häuser zu verkaufen,...)

Planen - planen - planen - überlegen - überlegen - überlgen und DANN entscheiden UND sich der Konsequenzen für die nächsten 20 - 30 Jahre bewusst sein (Urlaube, neues Auto, Kosten für schulpflichtige Kinder, Hobbys,...). Wenn ich das alles für mich mit ruhigem Gewissen erledigt hab - brauch ich für die Grundsatzentscheidung keine Mithilfe aus dem Forum. Die meisten die zur Diskussion stellen "OB sich das ausgeht oder nicht" können die Frage für sich selbst nicht beantworten - und genau da fangen die Probleme dann schon an...

Mein Tipp: eine EHRLICHE Haushaltsrechnung mit 12 Gehältern durchführen(keine auf der EUR 1.500,-- im Monat überbleiben aber am 15. ist jedes Monat das Konto leer, auch keine bei der ich das 13 + 14 brauch um wieder auf 0 zu kommen...) oder ev. mal ein paar Monate wirklich die Ausgaben mitschreiben und schaun was am Ende des Monats überbleibt. Die Bank rechnet immer mit Standartwerten - aber die WAHRE Haushaltsrechnung kann nur der Kunde selbst anstellen!!! Ich brauch mir nicht von einem "Banker" oder Forumsmitglieder ( emoji ) sagen lassen ob ich mir einen Kredit leisten kann - das muss ich selber wissen!!! Wenn ich sowas hab dann hab ich mal eine wirklich gute Grundlage für meine Entscheidung.

lg
pete

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  •  Studebaker
18.10.2013  (#25)
Hallo,

Danke für die rege Beteiligung.
@Pete

Wo ist mein Geld nur geblieben? Hättest du meinen EIngangspost genauer gelesen (was du wohl nicht getan hast,..schreibst du ja selber), dann hätte sich die Frage von selbst beantwortet.
Eine neue Küche 5k
Ein Auto (für welches ich 8k bezahlt habe, davon 5k von der Bank geliehen, .. ergo 3k selbst finanziert)
Einrichtung der Wohnung Stück für Stück angekauft
2 Kinder in die Welt gesetzt und komplett "ausgerüstet",... was ja mit Kinderbeihilfe alleine wohl nicht zu schaffen ist, wie du sicher selber auch weisst.

Genau da ist mein Geld in den letzten 3 Jahren versickert. Warum letzte 3 Jahre? Weil unser Gehalt nicht schon seit 10 Jahren auf diesen Niveau ist...sondern sich erst nach und nach gesteigert hat. Also auch klar, dass ich da jetzt kein Vermögen auf die Seite legen konnte?

Eine "ehrliche" Haushaltsrechnung habe ich. Und das seit genau 2 Jahren mit der Exceltabelle von Conserio (per google kann mans finden).
ICH weiss, was ich mir leisten kann...und das auf den Cent genau. ICH weiss auch, dass ich sehr wohl das Haus kaufen kann, und auch danach die anfallenden Instandhaltungskosten tragen kann. Wohlgemerkt, ICH weiss das. Nur was ICH weiss, und eine BANK sich denkt, sind 2 unterschiedliche Paar Schuhe.

Weiters habe ich auch im Laufe des Themas geschrieben, dass meine Hausbank sehr wohl das Projekt finanziert. Mich verwundert halt einfach nur die Reaktion mancher anderer Banken, und stelle mir deshalb die Frage, ob ich wirklich so "schlecht" dastehe? Nichts anderes hab ich gefragt.

Das Haus welche ich kaufen werde, steht für sein Alter einfach sehr gut da. Ich hab schon einige Häuser besichtigt, die waren alle schlimmer dran. Desweiteren kam dieses Haus einfach überraschend, weil es von einem ehemaligen Bekannten verkauft wird. Und da weiss ICH einfach, was ich da kaufe.
Weiters hab ich auch EARs (Eingangs/Ausgangs Rechnungen) vom derzeitgen IST und vom Scenario "Wohnen im Haus" erstellt, die wirklich alle DInge berücksichtigen. Von Gemeinde über Wasser, höhere Stromkosten, erwartete Heizkosten (wenn feststeht, welche Heizung istalliert wird), bis zu den Spritkosten fürs Pendeln und "Sicherheitsresevern". Ich weiss weiters auch, welche Extrazahlungen meine Frau und ich im Jahr bekommen (ca. Werte an Steuerrückjzahlungen, Prämien, etc).

Also... Das geht dich zwar alles nichts an, was ich hier geschrieben habe, ... mir missfällt es aber einfach, dass man mir hier "Lehrbeispiel für eine Finanzierung die man nicht machen sollte" betitelt, ohne mich und meine Situation näher zu kennen. Klar..woher willst du das auch alles wissen? Schwer das zu verhindern, man will und sollte halt nicht einfach zuviel über sich und seine Situation im Internet dastellen.
Meine BItte... erst den ganzen Thread lesen, dann urteilen. Und eventuell ein bisschen objektiver.

Danke

Edith fügt hinzu: Und ich weiss ja nicht wie es dir geht,...aber meine Frau und ich bilden uns weiterhin fort. Sie macht Kurse für weiter Qualifikationen und SPezialisierungen in ihrem Beruf und ich mache zur Zeit Matura nach und will dann weiter in die FH.
Achja..die Weiterbildung meiner Frau hat beim WIFI auch bis dato rund 2,5k gekostet. Ohne Kredite etc wohlgemerkt.

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  •  sir_rws
19.10.2013  (#26)
Bitte nicht übersehen dass auch während laufendem Hauskredit diese Ausgaben wie Kinder, Einrichtungsteile, Fortbildung, Auto (Rep.), etc. anfallen werden! Achja, die Kosten für die Doppelbelastung Miete und bereits Kreditraten solltet ihr als Gesamtsumme (z.B. 6xMonatsmieten) auf denHauspreisauchdraufschlagen.

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  •  deejay
19.10.2013  (#27)
Alleine vom Einkommen her, müsste es sich grundsätzlich leicht ausgehen.
Das einzige was ich Kritisch sehe, habe ich schon vergündet.
Renovierungen werden bestimmt notwendig, auch wenn das im moment nicht so aussieht.
Wenn dein Auto vor einiger Zeit 8k gekostet hat, dürfte es wohl nicht das neueste sein, somit wird da in naher Zukunft wieder eines fällig werden.

Warum man hier immer wieder von doppelbelastung (Miete + Rate) spricht, verstehe ich nicht ganz.

Wir haben mit der Bank vereinbart das wir mit der Ratenzahlung dann beginnen, wenn wir einziehen.
Sprich wir haben den Hausbau über ein Baukonto abgewickelt und danach erst die finanzierung abgeschlossen.

Beim abschluss der finanzierung machst dir ein Zahlungsziel aus und pasta.

Trotzdem, sachen wie Auto neuanschaffung und co. nicht außer acht lassen.

Ich frag mich aber auch immer wieder, wie sich Leute das tatsächlich vorstellen, bzw. wie das bei ihnen funktioniert hat.
Höheres Einkommen ist meist verbunden mit einer längeren Ausbildung. Sprich man ist gleich mal 24-25 Jahre alt bis man tatsächlich etwas verdient.
Dann kommt die erste Wohnung, Kinder, Auto,....
Rechtviel möglichkeit hat man tatsächlich nicht um hunderte tausender zur Seite zu legen.
Hier hat man ja immer das Gefühl, es hat jeder den Grund um 150k Bar gekauft und noch 100k Eigenmittel und dann stellt man sich lässig eine 500k Burg hin.

Man hat oftmals den anschein das es nur so funktioniert.
Wenn dem so wäre, würde es 80% der Einfamilienhäuser sicherlich nicht geben.

Das Internet ist hier ja sehr geduldig und alles muss man nicht glauben was man liest.
Viele haben auch von den Eltern, Großeltern einiges bekommen, da nehme ich mich garnicht aus, aber viele haben dieses Glück halt eben nicht.

Wie heißt es so schön, mit voller Hose ist leicht stinken.

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  •  hausmaus
  •   Bronze-Award
19.10.2013  (#28)
@Studebaker - wir haben vor mittlerweile 9 Jahren unser Haus gekauft - auch ohne Eigenmittel. Die Gründe dafür waren ähnlich wie bei Dir (Rückzahlung statt Miete, etc). Die "Gegenargumente" hier sind natürlich klar (das Leben ist nun mal lebensgefährlich). Bei den Banken war's übrigens ähnlich durchwachsen, ein ganz Traditioneller wollte sogar meine Eltern als Bürgen haben.

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  •  PeteMitchell
19.10.2013  (#29)
wenn du dir so sicher bist - kein Problem! ab zur hausbank und go. du wolltest wissen wie Banken das sehen - das weißt du jetzt auch. war weder böse gemeint noch sonst was. wenn man die antwort nicht hören will sollte man nicht fragen....

thema erledigt - alles gute für euer Projekt!

LG
pete

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  •  deejay
19.10.2013  (#30)
PeteMitchell
hättest dir einmal seine postings durchgelesen, hättest dir deine kritischen worte auch sparen können!

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  •  PeteMitchell
19.10.2013  (#31)
wie gesagt - schande über mich... ich geh jetzt ausmalen - schönes wochenende!

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  •  rk515
  •   Silber-Award
19.10.2013  (#32)
und wieder mal die sicht eines bankers.. - ein hausbau/- kauf ohne eigenmittel ist natürlich sehr risikoreich. und deswegen resultiert auch der höhere aufschlag auf den Euribor. ==> Stichwort Risikoaufschlag.

Wenn ich mir mal die Hardfacts in punkto einkommen ansehe würd ich auf den ersten blick sagen, ja das sieht nicht schlecht aus.
Liegenschaftsbewertung kann ich keine machen, da ich das objekt nicht kenne.

in zeiten wie diesen lehnen einige banke so eine finanzierung kategorisch ab, da sie das risiko nicht eingehen wollen. durchaus verständlich.
es gibt jedoch immer banken, die solche finanzierungen brauchen und deswegen machen die das. auch mit geringstem aufschlag. mal sehen wies diesen banken in 10 jahren geht.aber das ist eine andere geschichte die hier schon öfters mal diskutiert wurde.

ein großer punkt für mich sind die nächsten 10 jahre. was muss da am haus noch gemacht werden. sanieren, vws, neue fenster bi ba bo.

wenn jetzt schon 2 kredite bestehen und jetzt kommt noch einer mit einer rate von 1000 euronen, dann spart man wahrscheinlich nix mehr um in der nächsten zeit noch geld ins objekt zu stecken. ergo, man muss wieder finanzieren.
tja. und dann wirds problematisch. denn das geht sich dann aller wahrscheinlichkeit von der belehnungsgrenze des objektes nicht aus.
du schreibst, ihr bildet euch weiter. das ist super. die frage ist, ob ihr das neben des jobs macht oder obs da voraussichtlich mal ne einkommensschmälerung (während der ausbildung) geben wird. das wär natürlich negativ.

zitat..
Studebaker schrieb: Nur was ICH weiss, und eine BANK sich denkt, sind 2 unterschiedliche Paar Schuhe.


völlig richtig. ab mit dieser tabelle zur bank und diese vorweisen. dann vergleicht man nicht äpfel mit birnen.
alles was ich klar und deutlich darstellen kann, da tut sich der berater leichter. und ich habs schwarz auf weiß.
und nur sowas zählt. erzählen können mir die kunden viel und leider passiert das auch sehr oft (praxiserfahrung)

jedoch eins muss ich klar darstellen. ich bin ein verfechter von "man sollte den jungen leuten etwas unter die arme greifen, damit sie sich was schaffen können."

ein bisschen risiko seitens der bank soll erlaubt sein, und die kunden müsssen sich dieses risiko auch vor augen führen.
wenn mir ein kunde klar und überzeugend darstellen kann, dass er sich da "aussisiagt" und ihm bewusst is, dass es dadurch finanzielle einschnitte im leben geben wird, und es von den daten (liegenschaft, boni) passt, dann sollte man darum bemüht sien, die finanzierung zu bekommen.

zusammenfassend gesagt:
such dir eine stabile bank, stells ganzu klar, was du willst, und starte dein projekt.
auch ich habe schon finanzierungen gemacht wo kunden keine eigenmittel hatten. weil ich auch überzeugt war, das diese es schaffen und weil die zahlen gepasst hatten. und das auch mit deutlcih weniger einkommen wie ihr habt.

Go 4 it.

Grüße

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  •  hausmaus
  •   Bronze-Award
19.10.2013  (#33)
bin da ganz bei rk515. Die 30% Eigenmittel sind sicherlich gut, da man der Bank signalisiert, daß man schon gespart hat und es somit ernst meint, andererseits: Wenn man von z.B. 400000 30 % bereits hat, dann braucht man dennoch mehr Kreditvolumen als bei einer Finanzierung von 200000 Eur -> Sehr vereinfacht gesprochen emoji

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  •  rk515
  •   Silber-Award
19.10.2013  (#34)
auch aus der Praxis:der satz:spar mal über ein Jahr lang die Kreditrate am Sparbuch zusammen und verschieb das kaufen kah hier mal vor. finde ich persönlich eine gute Idee

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  •  deejay
20.10.2013  (#35)
Naja, wer schon mal gebrauchte Häuser gesucht hat, der weiß wie schwierig es ist was passendes zu finden. Da kannst ned einfach mal so ein Jahr warten. Da gibts nur zuschlagen oder nicht.

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  •  rk515
  •   Silber-Award
20.10.2013  (#36)
aber es tut sich immer was auf. wenn man nur die zeit dazu hat zu warten, kann man auch mal angebote vorbeiziehen lassen. das nächste kommt gewiss und ist meist besser.

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  •  hausmaus
  •   Bronze-Award
20.10.2013  (#37)
naja, warten... ich glaub, Studebaker will genau dieses Haus. Und Hausnummer 800 Eur Miete mal 12 wären auch umsonst verbraten.

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  •  deejay
20.10.2013  (#38)
wir haben 4 jahre lang versucht ein haus zu kaufen, es war eines dabei das ich haben wollte (heute bin ich froh das ich es nicht habe), während ich die Finanzierung abklärte war es schon verkauft. Weils einfach gut war, die nächsten 3 Jahre war nur Schrott am markt. Ich verfolge den Markt in unserer Gegend weiterhin, aus Interesse, drei Jahre nach dem Hausbau wäre noch immer nichts annehmbares dabei.
Also 7 Jahre den Markt verfolgt und genau 1 Haus das in Ordnung war.


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  •  Studebaker
20.10.2013  (#39)
Wir haben auch schon bissl über ein Jahr lang Häuser angeschaut (ca. 15 Objekte), die aber rein nur, um ein Gefühl zu bekommen, was so am Markt ist und welche "Zustände" für welchen Preis zu haben sind.
Und grad in der Gegend wo wir jetzt kaufen wollen, gibt es Häuser, die kleiner und schlechter beinander, aber teurer sind.
Und wie schon gesagt, bei dem Haus kenne ich den Verkäufer noch von früher (zufällig) und weiss was ich kaufe. Zu einen, wie ich finde, fairen Preis. Hätt ich vor nen Jahr gewusst dass das Haus zu verkaufen sein wird, hätt ich natürlich Geld gespart. Eigentlich war ja das Ziel ein Haus zu kaufen, kurz bevor meine Tochter in die Schule geht.

Weiterbildung ist bei uns super möglich, da meine Frau in der Arbeitszeit Kurse besuchen darf und Teile davon ihre Firma bezahlt und ich kann aufgrund sehr flexiblen Arbeitszeiten ohne weiteres die Abendschule besuchen.


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  •  rk515
  •   Silber-Award
21.10.2013  (#40)
na dann... ab zur bank

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  •  hanness
21.10.2013  (#41)
Tut mir leid, ich muss es euch ganz klar sagen.

Ihr werdet das nicht stemmen können. Das kann ich euch versprechen.
Ist schon erstaunlich wie naiv viele Leute sind. Ich würde mir nicht einmal eine Wurstsemmel ohne Eigenkapital kaufen.
Und selbst wenn es unter optimalsten Bedingungen in theoretischen Überlegungen möglich wäre, was macht Ihr wenn eine Kleinigkeit dazwischen kommt (deine Zuschläge fallen weg, Arbeitsplatzverlust, Krankheit, Trennung,…)

Und dann immer auf die bösen Banken ausreden. Würdest du jemandem Geld leihen der es bis jetzt nicht geschafft hat etwas anzusparen. Ganz im Gegenteil ihr habt jetzt schon Schulden gemacht. (Ach ja ihr habt ja ein Paar Möbel und ein Auto gekauft.)


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