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Haus fertig,....verkaufen und neu bauen?

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  •  sensai
  •   Gold-Award
5.7. - 10.8.2012
53 Antworten 53
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Frage an alle, die bereits ein fertiges und bezogenes Haus haben.

Stell ihr euch auch manchmal die Frage, ob ihr, wenn ihr nochmals bauen würdet, alles anders machen würdet?
Und überlegt ich dann auch, ob ihr dann nicht gleich nochmals
bauen sollt?

Und hat das schon jemand gemacht?

Seit ein paar Monaten kenne ich einen Bauplatz nicht weit
weg von meinem Haus. K.a. ob der verkauft wird und auch zu welchem Preis. Allerdings plane ich bereits im Kopf das
passende Haus für dieses Grundstück.
Weit moderner als mein jetziges, ein ganz anderes Konzept
sowie gleich die perfekt dazu abgestimmte Garten und
Parkplatzgestaltung.

  •  ildefonso
7.8.2012  (#41)

zitat..
das ist wie immere eine frage der lage. jeder makler sagt dir, es zählt die lae, lage, lage


Makler reden viel ... solange man nicht auf deren Rückruf wartet emoji

Wenn man im Speckgürtel Wiens oder im Pinzgau verkauft, ist der zu erwartende Haus-Verkaufserlös natürlich weit höher als z.B. im St. Pöltner Umland, was aber meiner Meinung in erster Linie auf die höheren Grundkosten zurückzuführen ist.

In ersten Gebieten kostet der Quadratmeter schönes Bauland schonmal 300 €/m², während bei zweiteren ein vergleichbarer Grund um 60 €/m² zu bekommen ist.

Bekommt man daher für das Haus in der teuren Lage um 200.000 Euro mehr als für das selbe Haus in der billigen Lage, hat man diese 200.000 Euro eh vorher ins Grunstück gesteckt.

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  •  jupiter
9.8.2012  (#42)
@ildefonso - Hat man nicht. Wenn man rechtzeitig gekauft hat und der Preis im Lauf dere Jahre gestiegen ist. Man weiss ja, wo der Prreis steigen wird und wo eher nicht so.

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Hallo sensai,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Haus fertig,....verkaufen und neu bauen?

  •  humi
9.8.2012  (#43)
sensai, ist das grundstück überhaupt zu kaufen?

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  •  ildefonso
9.8.2012  (#44)

zitat..
Hat man nicht. Wenn man rechtzeitig gekauft hat und der Preis im Lauf dere Jahre gestiegen ist. Man weiss ja, wo der Prreis steigen wird und wo eher nicht so.


Ja, wennst vor X-Jahren billig ein Grundstück (z.B.) im "Wiener Speckgürtel" gekauft hast, hast mit dem Grundstück natürlich mittlerweile eine erhebliche Preissteigerung erzielt (hättest aber ohne Haus ebenso).

Der Preisanstieg geht aber auch nicht von heute auf morgen (und ob er zukünftig eintritt bleibt Spekulation), und mit der Zeit baut ein Haus doch wieder massiv an Wert ab.

Da bin ich voll auf @creator's Linie: Mit dem Wiederverkauf eines kürzlich gekauften Grundstücks mit nun darauf gebauten Haus mußt schon sehr froh sein um halbwegs mit Null auszusteigen zu können.

Inbesondere wenn man ALLE Kosten, also auch die vielen Nebenkosten die keiner sieht und die evtl. reingesteckten Eigenleistungen mit reelen Preisen berechnet, ist ein Verlust nur logisch.
Denn sonst könnte sich der potentielle Käufer sich die Hütte ja gleich zum selben Preis selbst bauen: Da hat er dann 1. nichts gebrauchtes (auch nach wenigen Jahren wurde schon mit Wertverlust abgewohnt) und 2. etwas das seinen Bedürfnissen entspricht, und nicht den Bedürfnissen einer wildfremden Person.

Da sehe ich den selben Effekt wie beim Neuwagen: Dieser wird ja auch am Tag der Erstanmeldung gleichmal um 10% entwertet.

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  •  sensai
  •   Gold-Award
10.8.2012  (#45)
Grundstückpreis - Das Grundstück, auf dem mein Haus steht ist für mich
persönlich ein grosser Glücksfall.

mit 20ig einen Bausparer rausbekommen, den natürlich zum
Grossteil meine Eltern bezahlt haben. Der Sohn wollte
sich damit ein Auto kaufen, die Eltern waren der Meinung,
er soll stattdessen ein Grundstück kaufen.
Der Sohn war natürlich begeistert darüber (kommt super in
der Disko, wennst den Grundbuchauszug auf die Bar neben
den Autoschlüsseln deiner Kumpels legst *g*)

Mit diesen 60.000 Schilling habe ich dann diese 1000 m²
gekauft, die heute nach 25 Jahren rund 65.000,- wert sind.

@ildefonso
Ideale Wertanlage gewesen.emoji
(vor 25 Jahren war ein Bausparvertrag ~ 60t Schilling
und somit ein zb. 2 Jahre Golf GTI oder eben 1000 m²
Bauland. Was bekommt man heute mit einem Bausparvertrag?............)

@humi
Es handelt sich um ca. 6500 m² Ackerland, die sicher zu
Bauland werden. Bin gerade in Abklärung, ob ein Teil
davon kaufbar ist und zu welchem Preis.
Wenns passt, dann kaufe ich einen Teil als Wertanlage.

@creator
Ich hab mir letztes WE ein Haus BJ 2009 in meiner Gegend
angeschaut, das um 550.000,- euros angeboten wird.
Das Haus entspricht in Grösse sowie Technik etwa dem
meinigen. Ebenso Grundstücklage und Grundpreis ist
vergleichbar mit meinem.
Mit meinem heutigen Wissen übers Bauen, müsste das Haus
um etwa 100 teuros zu hoch angesetzt sein.
(und wäre damit immer noch ein Plus Geschäft, wenn man
die Eigenleistung nicht bewertet)

Persönlich würde ich dieses Haus um diesen Preis nie kaufen,
da nicht MEIN Haus mit MEINEN Vorstellungen.

Creator:
würde bei meinem Haus überhaupt die Immobiliensteuer anfallen? Ich bewohne es ja selber.

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  •  kreuzenstein
10.8.2012  (#46)
Also bis auf eine Tür im Haus, welche in die falsche - Richtung aufgeht, bin ich 100% zufrieden. Ich spiele mich schon mit dem Gedanken, das nochmals zu machen. Vielleicht mach ich das auch. Aber erst in 20 Jahren. Anderes Konzept, kleiner, Wohnfläche auf einer ebene. Und der jetzige Bau geht vielleicht an die Kinder. Aber mal sehen. Die nächsten 20 Jahre bleib ich wo ich bin. Und es gefällt mir. emoji

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  •  max099
  •   Bronze-Award
10.8.2012  (#47)
@creator und ildefonso - Bin nicht 100% Eurer Meinung. Wenn das Haus in einer Gegend steht, die sehr gefragt ist, es aber wenig Angebot an freien Baugrundstücken gibt, werden entsprechende Preise verlangt und auch bezahlt.
Insofern ist es doch auch eine Frage der Lage.
Das ganze sieht natürlich anders aus, wenn neben dem Haus noch X freie Baugründe zum Verkauf stehen - dann habt Ihr recht.

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  •  humi
10.8.2012  (#48)
also unser haus würde mit sicherheit gewinn einbringen. ich habe aber jetzt für mich beschloßen, nicht mehr zu bauen. auch wenn ich jetzt gleich in der nähe einen doppelt so großen grund gekauft habe, ich werde dort kein haus bauen. dort kann ein kind oder meine kinder mal bauen wenn sie möchten, sonst verkauf ich ihn mit sicherlich viel gewinn wieder.
mit dem jetzigen wissen, würde ich mit der kohle wie ich jetzt gebaut habe wohl auch nicht mehr auskommen.

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  •  johro
  •   Gold-Award
10.8.2012  (#49)
hallo -

zitat..
also unser haus würde mit sicherheit gewinn einbringen.


nachdem du ja alles soo günstig gekauft/gebaut hast und mit viel Eigenleistung, ist das ja auch nicht schwierig emoji

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  •  jupiter
10.8.2012  (#50)
@max099 - danke für dein post. bei uns wird nämlich nix mehr aufgeschlossen, dürfen sie nimmer. da gibts fast keine freie fläche mehr, die die noch vorhanden ist, dort wo noch unbebaut ist, werden reihenhäuser gebaut und der rest geht maximalnan erben, sprich bleibt in den familien. abgesehen davon solls gebrauchthäuser geben, die sofort gefallen emoji.

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  •  humi
10.8.2012  (#51)

zitat..
nachdem du ja alles soo günstig gekauft/gebaut hast und mit viel Eigenleistung, ist das ja auch nicht schwierig


eben, aber es würde mir das herz brechen, den die arbeit was ich, freunde und familie reingesteckt haben, würden wir nie und niemals bezahlt bekommen.
außerdem steckt da viel herzblut und erinnerungen drin, einiges wurde ja doch gemeinsam mit den besten freunden erlebt.
ne, ich könnts nimmer verkaufen.
würde vielleicht leichter gehen wenn ich es einfach hätte hinstellen lassen.

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  •  jupiter
10.8.2012  (#52)
humi - deine freunde und familie waürden dir vielleicht auch nimmer (so viel) helfen, oder? beim wiederholten bauen mein ich.

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  •  humi
10.8.2012  (#53)
es wäre auch ihnen gegenüber sehr unfair, wenn ich jetzt mit ihrer leistung profit darauß schlagen würde. ich würde einem freund nicht mehr helfen. vorallem wenn es einfach aus jux und tollerei geschieht. wenn er verkaufen muss, aus irgendeinem grund auch immer siehts wohl wieder anders aus.

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