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Grundbucheintrag mit Freundin 65/35 ?

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  •  Chri3333
26.5. - 28.6.2021
31 Antworten | 18 Autoren 31
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Ich würde bitte mal eure Hilfe benötigen weil ich mir nicht sicher bin keinen Denkfehler zu haben😝
Ich und meine Freundin planen ein EFH zu bauen.
Gesamtprojektkosten sind mit 415K veranschlagt.
Wir hätte uns dafür entschieden den Grundbucheintrag 65/35 zu machen wobei mein Anteil die 65% sind.
So nun würde ich 83K EK einbringen und meine Freundin 21K EK (20 zu 5% EK Quote) also werden 311K finanziert.
Hier haben wir schon ein Angebot mit 1,25% Finzinssatz für 25Jahre und Gesamtlaufdauer 35Jahre bei 965€ Kreditrate/Monatlich.
Jetzt hätte ich den Betrag berechnet den jeder Monatlich zurück zahlen muss:
Meine Rate: 579€
Ihre Rate: 386€

Wie komme ich drauf: 65% von 415K sind rund 270K Anteil an den Gesamtkosten, daher von mir zu bezahlender Kreditbetrag: 187K (60% vom Kreditbetrag)
Daher 965 x 0,60% = 579€
Sie: 965 x 0,40% = 386€

Habe jetzt die Gebühren mal ausgeklammert, da diese ja in den 965€ schon enthalten sind.

Mir geht es natürlich darum, sollte das ganze scheitern ich nicht mein EK herschenke, es sollte halt jeder sein eingebrachtes EK Anteilig zurück erhalten.

Eigenleistung beim Hausbau würde ich noch zusätzlich im Wert von ca 30K einbringen (Mithilfe beim Kellerbau mit meinem Vater, Boden und Fliesen legen, Malen, Zaun etc.)  aber gut das wäre mir egal (Ist ja mehr oder weniger meine Freizeit)

Ist meine Rechnung korrekt und kann man das so ohne weiteres Notariell regeln?

  •  TRAB
1.6.2021  (#21)
MEINE MEINUNG IST:!Wir haben auch Haus gebaut und Grundstück mussten wir auch kaufen !Eigenkapital war nur wenig vorhanden !Sind fast seit 9 Jahren zusammen!Haben ein gemeinsames Konto und es ist alles 50/50 aufgeteilt!Ich verdiene auch mehr als sie,aber es geht ja nicht um das was wer mehr verdient ,sondern wie man zu einander steht und vertraut!Hauptsache uns geht es gut und wir sind glücklich!Geld ist ja nicht das wichtigste im Leben  !Die Rechnungen usw. Wird alles gezahlt und Leben gut !Kann mich also nicht  beschweren!

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
2.6.2021  (#22)
Das soll auch so sein. Aber wenn man sich dann trennt sieht die Welt oft anders aus. Wäre dem nicht so, gäbe es keine Scheidungshäuser :D

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  •  vimes
6.6.2021  (#23)

zitat..
Chri3333 schrieb:

@vimes wie sieht es rechtlich aus wenn Sie z.b nicht ausziehen möchte, bekommst du dann dein eingebrachtes EK ohne Probleme zurück bzw. müsste Sie ja eventuell dann einen zusätzlichen Kredit aufnehmen um dich auszuzahlen (was wenn Sie zu diesem Zeitpunkt keinen bekommt von der Bank)??

@Chri3333 
Wie auch schon Gemeinderat gesagt hat, Geld das der jeweils betroffene Partner nicht (sofort) hat, kann er/sie auch nicht (sofort) zahlen.
Das kann (und muss wohl) im Detail bei der Abwicklung der Trennung geregelt werden, weil als mindestes steht dann gibts ja eine Grundbuchänderung an.


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
6.6.2021  (#24)
Ich denke solange nachvollziehbar ist, wer was gezahlt und eingebracht hat passt es ja?

Wenn sie geht nach 10 Jahren und sagen wir 50.000 bezahlt hat vom Kredit, ich aber schon 100.000 ursprünglich an Eigenmittel getragen habe, muss sie froh sein, wenn man sie einfach so gehen lässt.

je später, desto besser für den "Übriggebliebenen". 
Und: in der Zeit lebte der Partner ja eh auch da und hat es (ab)genutzt...


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  •  chrismo
  •   Gold-Award
7.6.2021  (#25)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Ich denke solange nachvollziehbar ist, wer was gezahlt und eingebracht hat passt es ja?


Ja, so eine Gütertrennung funktioniert bei kinderlosen Paaren noch ganz gut.

Wenn "sie" aber nach 10 Jahren geht und in der Zeit die Kinder großgezogen und auf die Karriere verzichtet hat, ist es nicht mehr so einfach.

Was wurde dann eingebracht - neben dem monetären? Wie viel mehr wäre es ohne Kinder geworden, um wieviel mehr hat der Partner verdient, weil Kinderbetreuung vielleicht nicht 50:50 aufgeteilt wurde?

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  •  Maarch
  •   Silber-Award
7.6.2021  (#26)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Wenn sie geht nach 10 Jahren und sagen wir 50.000 bezahlt hat vom Kredit, ich aber schon 100.000 ursprünglich an Eigenmittel getragen habe, muss sie froh sein, wenn man sie einfach so gehen lässt.


zitat..
chrismo schrieb: Wenn "sie" aber nach 10 Jahren geht und in der Zeit die Kinder großgezogen und auf die Karriere verzichtet hat, ist es nicht mehr so einfach.

Was wurde dann eingebracht - neben dem monetären? Wie viel mehr wäre es ohne Kinder geworden, um wieviel mehr hat der Partner verdient, weil Kinderbetreuung vielleicht nicht 50:50 aufgeteilt wurde?

Bin da chrismos Meinung.

Und was noch dazukommt: der Restwert der Immobilie bestimmt aus meiner Sicht den Anspruch der beiden Partner. Wenn sich der Wert trotz Abnutzung erhöht (bspw. In guter Lage), dann kann auch mehr als 50.000€ zustehen wie aus deinem Beispiel.
Das Geld ist ja von beiden Partnern als Investition zu sehen. Nicht nur von der Person, die mehr einbringt.
Das nichts mehr zustehen sollte, kann ich gar nicht nachvollziehen.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
7.6.2021  (#27)
Das mag sein. Aber alleine baue ich kein Haus und alle trage ich auch sicher nicht das Risiko. 
Ein Kind ist aber geplant, eines gibt es schon - ist aber ihres und jemand anders zahlt Alimente.

Insofern lebe ich gerne mit dem Risiko, ohne dass es sowieso nichts gäbe. Dann darf man sich sowieso nichts trauen. Weder Kind noch Haus. 

Wichtig ist es allemal.
Bei 30.000 vs. 120.000 + Grund seh ich es erst mal "beruhigt", zumal auch Sondertilgungen etc. mehrheitlich von mir stammen werden müssen. 
Ich verdiene eben mehr als doppelt soviel. Alles andere bleibt sowieso abzuwarten. 


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  •  stefan4713
10.6.2021  (#28)

zitat..
TRAB schrieb:

MEINE MEINUNG IST:!Wir haben auch Haus gebaut und Grundstück mussten wir auch kaufen !Eigenkapital war nur wenig vorhanden !Sind fast seit 9 Jahren zusammen!Haben ein gemeinsames Konto und es ist alles 50/50 aufgeteilt!Ich verdiene auch mehr als sie,aber es geht ja nicht um das was wer mehr verdient ,sondern wie man zu einander steht und vertraut!Hauptsache uns geht es gut und wir sind glücklich!Geld ist ja nicht das wichtigste im Leben  !Die Rechnungen usw. Wird alles gezahlt und Leben gut !Kann mich also nicht  beschweren!

sehe ich zu 100% auch so - gefällt mir sehr gut die antwort und.....

gegen alles im leben kannst du dich eh net versichern emoji

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  •  ChristianIV
  •   Gold-Award
19.6.2021  (#29)
420k Projektionen, 60k eigenkapitalunterschied

Ich würde 240 zu 180k machen, also 4/7 zu 3/7, unterschiedliche Ausgangslage sollte man berücksichtigen 

Aber ab "jetzt" hat man ein gemeinsames Leben (Haus und möglicherweise Kinder), heisst ab jetzt ist es ein gemeinsames Einkommen, gemeinsame Ausgaben, gemeinsame Kinder, .... heisst man wirft alles in einen Topf und regelt das gemeinsam,  meine Meinung

Der muss die Rate zahlen, die die, was ist mit Kinder, Kamenz, Krankheit,  .... Man hört auf darüber nachzudenken 

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  •  SomeoneNew
20.6.2021  (#30)
Klingt nach einer Beziehung mit Zukunft. Wieviel zahlst du ihr fürs kochen, putzen, essen? Bekommt sie dann einen Bonus wenn sie "DEIN" Kind bekommt? Oder gehört das dann zu 80% ihr, weil sie ja immerhin 9 Monate schwanger ist uns sich Dein Beitrag auf ein paar Minuten beschränkt? 🤔 

Achja und was ist, wenn deine Wünsche beim Haus vielleicht viel teurer sind als ihre? Werden "Sonderwünsche" dann getrennt aufgeteilt? Darf Sie Deine Sachen dann auch benutzen?

Sei mal ganz froh, dass du so eine Frau gefunden hast. Bei anderen wärst Du schon längst im hohen Bogen rausgeflogen

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
28.6.2021  (#31)
ich würde mir auch überlegen wie du bei dieser totalüberwachung eine optionale freundin finanzieren willst - die kann u.U. sogar teurer kommen als die eigene ehefrau ... speziell wenn der altersunterschied sehr hoch sein soll (was ja sinn der sache ist)

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