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Berechnungen
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Die Berechnung sollte stimmen. Ich würde mir auch überlegen, wie ihr das bei Kindern handhabt. Und auch wie Investitionen, Kosten (z. B. Instandhaltung) aufgeteilt werden. Also alles was auch den Werterhalten/-zuwachs betrifft. Macht man das dann z. B. auch 65/35 %? |
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Den groben Teil verstehe ich (Kredit, EK und Grundbuchseintrag anteilsmäßig), aber bei den Kleinigkeiten (zB Außenanlagen, Garten, Zaun, etc.) wäre es Haarspalterei. Ich denke, dass auch deine Freundin immer wieder Zeit und Geld in das Objekt stecken wird (und sei es, wenn sie dich verköstigt, wenn du zuhause etwas arbeitest), von daher würde ich hier meine Berechnungen beenden. Ansonsten kann dir passieren, falls ihr euch trennt, dass sie dir die Haushaltsführung verrechnen lässt (ja, das ist rechtens), und da kommt einiges zusammen! Wenn du dir deine Eigenleistung von ihr (im worst case) abgelten lassen möchtest, würde ich die gesamte Beziehung in Frage stellen. Immerhin machst du es ja für euer gemeinsames Haus. Beispiel: Mein Mann ist Elektriker und hat vieles in unserem Haus selbst gemacht. Wenn der mir hier seine "Stunden" verrechnen würde, hatte der zum letzten Mal irgendwas im Kühlschrank - denn ich komme für die gemeinsamen Haushaltsausgaben auf. Ein gewisses Grundvertrauen sollte schon da sein, wenn man zusammen den Schritt geht, ein Haus zu bauen. Wir haben es zB so geregelt: Mein Mann übernimmt den Löwenanteil der Kreditrückzahlung, ich den kleineren, variablen Teil. Dafür übernehme ich noch die kompletten Betriebskosten vom Haus, die Einkäufe und div. andere Kleinigkeiten. Em Endeffekt wird es sich die Waage halten. Und selbst, wenn nicht - wir sparen immer gemeinsam auf etwas hin und da spart eben jeder das, was er kann. Bei einem Kinderwunsch wird oft nicht so lange "herumgeeiert" und herumgerechnet, obwohl es da um viel mehr als nur Geld geht.
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Nein meine Eigenleistung stelle ich natürlich nicht in Rechnung sollte nur dargestellt werden falls jemand meint, wenn wir das Haus z.b nach einem Jahr um 415K verkaufen würden ich mit der 65/35 Variante ja einen Gewinn machen würde😉 Haushalt machen wir eigentlich schon immer 50/50 und bei einem Kind ist der Plan, dass ich auf einem gemeinsamen Haushaltskonto 700€/Monat mehr wie Sie einzahle (davon wird dann alles was die Familie betrifft bezahlt). Und bei zukünftigen Investitionen wird dann natürlich 65/35 beibehalten. So finden wir beide alles sehr fair nur eben die Frage ob hier ein Denkfehler unsererseits vorhanden ist🙂 Sollte alles ewig halten ist sowieso alles hinfällig ich bin halt nur jemand der im Fall der Fälle dann nicht gerne blöd da steht und habe deswegen lieber alles im Guten vorab klar geregelt. |
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| Hallo Chri3333, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig. | ||
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@Jacky1905 ich finde, das ist eine gute, unkomplizierte Lösung 🙂 Es muss für beide Seiten einfach passen. Wie schon geschrieben ist das anteilige Aufteilen so eine Sache. Wo zieht man die Grenzen... Theoretisch geht ja viel. Ich persönlich bin, sobald man sich ein gemeinsames Eigenheim zulegt, ein Fan von einer Zugewinngemeinschaft. Man kann ja auch ohne Eheschließung in die Richtung was aufsetzen. Jeder behält das was er vorher eingebracht hat und danach macht man gemeinsam 50/50.
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Meine Freundin und ich haben unser Haus zu gleichen Teilen gekauft. Wir stehen also beide mit 1/2 im Grundbuch. Auch den Kredit haben wir beide unterschrieben. Da ich mehr Eigenkapital (Erbschaft) einbringen konnte, haben wir einen Darlehensvertrag gemacht - ich habe ihr also Geld geborgt. Wenn das Haus jemals verkauft werden muss, dann kann sie mir von ihrem Anteil das Darlehen zurückzahlen. Den Vorteil darin sehe ich, dass uns beiden gleich viel gehört. Das hat ja auch eine psychologische Komponente. Wenn dir 2/3 gehören, dann bist du ja quasi der Chef im Haus :) Und wir profitieren beide gleich viel von einer Wertsteigerung der Immobilie. |
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Kann man eine Grundbuchaufteilung überhaupt in Prozent vornehmen? |
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Ja, unsere Nachbarn haben auch 70/30% |
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@archer0730: ich würde auch 50/50 bevorzugen aber Sie möchte auch nicht Monatlich mehr zurück zahlen als 400€ daher würde ich eben mehr übernehmen, da ich auch mehr wie Sie verdiene. |
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Was hat der Grundbuchseintrag mit der Rückzahlung der Kreditrate zu tun? Scheinbar gehöre ich zur aussterbenden Rasse. Wir haben seit dem Beginn des Hausbaues EIN gemeinsames Konto und EIN Familieneinkommen. Wer wieviel verdient, spielt im Grunde keine Rolle. |
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Hey, als Mann brauchst Du ein "Schwarzgeldkonto" von dem Deine Frau nichts weiß! Von dort aus, kann man Ihr Geschenke kaufen, sein Hobby finanzieren,.... ansonsten stimme ich zu. Zu viel rechnen und "was wäre wenn" ist auch nicht gut. Und im ungütigen Trennungsfall, kommt es sowieso zum Streit ums Geld. Egal was man vereinbart hat. |
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Durchs Reden kommen d`Leut zam (und bleiben es dann auch)... Und solange bei meiner besseren Hälfte die Bankomatkarte funktioniert, interessiert sie das Konto nicht. Man muss aber auch sagen, dass wir beide mit Geld und "Ausgaben" gut umgehen können. Es war bei uns nie ein Thema wer wieviel verdient, es ging immer nur darum, was wir uns leisten können (gemeinsam). Es gab und gibt somit gemeinsame Ziele. Das war schon vor den Kindern so, aber jetzt mit den Zwillingen ist es noch klarer. Wenn ich die ganzen "Geldspinnereien" lese und höre (auch von Freunden), wird mir angst und bang. Irgendwann kommt wer auf die Idee die Geburt der Kinder monetär zu bewerten... als "Eigenleistung" der Frau. Der soll sich dann bei der Geburt neben die Frau bei einer Zwillingsgeburt mit der Dauer von 14 Stunden setzen....... |
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Das ist ja natürlich sehr löblich wenn du es so siehst, aber ich habe im Freundeskreis viel zu viel schlechte Erfahrungen gemacht um einfach so 50/50 zu machen. BSP: Er baut Haus mit ihr, EK er 100K, Sie nichts. Macht 50/50 weil sonst braucht man(n) ja eh nicht bauen (seine Aussage damals) --> Trennung kurz nach Einzug und natürlich hat Sie auf Ihre 50% bestanden😉 Und meine Freundin profitiert eh indirekt auch von einer sehr geringen Kreditrate (müsste weniger zahlen wie in unserer derzeitigen Wohnung) nur im Fall der Fälle würde ich ungern Geld herschenken aber hier kommt wohl der unemotionale Wirt.Ing. in mir durch😅 |
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Wenn man eine für beide Seiten tragbare Lösung findet passt es ja eh. Irgendwo endet aber diese Trennmöglichkeit der monetären Mittel. Ich meine damit, dass man die großen Brocken beim Hausbau (Investitionen, Eigenmittel usw.) durchaus genau trennen kann, jedoch für laufende "Ausgaben" sollte man vielleicht eine 50/50 Lösung wählen... Es ist keiner mehr oder weniger Wert, völlig egal wieviel oder wiewenig am Lohnzettel oder am Konto steht. Noch was: Ich möchte hier keinen bekehren und niemanden etwas aufzwingen. Ich kenne nur privat Geschichten, bei denen der Urlaub selbst unter den Eheleuten (3 Kinder, >15 Jahre verheiratet) immer noch genau aufgeteilt wird... so etwas finde ich verrückt.
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Das ist für mich auch die zentrale Frage. Klar - wenn etwas schief gehen sollte bevor Nachwuchs kommt, dann kann man rein kalkulatorisch das Thema so behandeln. In dem Moment wo Kinder im Spiel sind (mit allen dazugehörenden Elementen wie temporärer Einkommensentfall durch Karenz, Teilzeitwiedereinstieg nach Karenz - dadurch geringeres Einkommen, zweites Kind, etc., Mehraufwand Hausarbeit) wird sich das 65/35 Verhältnis nicht mehr so leicht darstellen lassen. Aber da kommen dann andere Themen wie Alimente, etc. auch noch ins Spiel. |
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Wenn ein Kind da ist wäre eben die Lösung mit dem Konto wo ich 700€/Monat mehr überweiße und eben die Möglichkeit für eine geringen Kreditbetrag in einem Haus zu wohnen. Wenn wir weiterhin Mieten würden müsste das ja auch alles bezahlt werden ohne etwas davon zu haben.. Diesbezüglich sind wir beide uns ja einig, das es sehr Fair wäre und auch Freundekreis findest es gut so wie wir das so handhaben wollen. |
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Persönlich find ichs nicht fair, sondern einfach nur unpraktisch und beziehungfeindlich :) Aber muss eh jeder selbst wissen wie er leben will. Was ist wenn einer zB "ausfällt" durch Krankheit oder Probleme mit der Arbeit ... fängt der andere es dann großzügigerweise auf , um es sobald es wieder geht monitär gegenzurechnen ? Und da gibts noch so vieles was nicht fair regelbar ist, spätestens wenn Kinder da sind. Mein Mann und ich sind seit 20 Jahren zusammen. Haben drei Kinder und ein Haus gebaut. Und in der Zeit ist so wahnsinnig viel passiert, was nur durch gegenseitige Unterstützung erfolgreich ging. Jeder von uns hat naben dem Beruf noch studiert, wir haben diverse Weiterbildungen gemacht, Jobwechsel, Landwechsel :) Da zum aufrechnen anfangen wäre der komplette Wahnsinn. Das einzig "faire" ist in meinen Augen ist, dass uns alles gemeinsam gehört, weil wir auch gemeinsam unser Leben meistern. |
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Wusste gar nicht, dass das geht, aber würde das auch nicht wollen. Meine Freundin hatte es nicht leicht. Sie brachte ein Baby mit - ich habe das akzeptiert und will ein leibliches Kind noch dazu. Ich stelle den Grund und trage 120.000 Euro - sie 30.000 Euro - an Eigenmittel zum Hausbau bei. Ansonsten seit jeher im Haushalt: 50/50. Anders wäre es schlicht utopisch und dass jemand finanziell gleich stark ist wie der andere, ist ja wohl eher selten. Entweder will man das - gemeinsam - oder man regelt es halt so - aber wirklich vertrauenserweckend ist das nicht. Einen Ehevertrag verstehe ich noch eher, wenn beide sich einfach nicht ruinieren wollen. |
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@Chri3333 hast du schonmal mit einem Notar darüber gesprochen? Der oder die kann dir sicher aus der Erfahrung ein paar Tipps/Hinweise geben, wie so eine Situation auch praktisch gut handhabbar ist. Ist es nicht auch so, dass ihr die Kreditrückzahlung zur gemeinsam leisten müsst (d.h. diese von euch überlegte Teilung nichts Bindendes ist)? Auch wenn es vermutlich nicht ganz passt, möchte ich unsere Lösung noch erläutern. Wir hatten eine ähnliche Situation (Eigenkapital ungleich verteilt, allerdings mit Schenkung des GS) und habens nun so gemacht, dass der Grundbucheintrag gleich aufgeteilt ist (2x 1/2). Zusätzlich ist vertraglich geregelt, dass im Falle einer Trennung dem "ausziehenden" Partner nur jene Beträge abzulösen sind, die von ihm/ihr investiert wurden. Gesteuert wird das mit der Rechnungsanschrift. • Rechnung auf Beide -> 50/50 • Rechnung auf A -> 100% A • Rechnung auf B -> 100% B Ich hab auch etwas gebraucht, um mich mit dieser Lösung anzufreunden, finde sie aber mittlerweile gut und flexibel :) Wir haben allerdings eine gemeinsame Kasse, daher passt dieses Modell vermutlich zu uns besser als zu dir. |
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Muss sagen wirklich interessant wie die Meinungen auseinander gehen, denke hier muss wirklich ein jedes Paar seine eigene Lösung finden😊 Ich z.b finde die Lösung von Gemeinderat sehr großzügig aber fair nicht umbedingt, weil sollte Sie sich von ihm in nächster Zeit trennen, Sie sehr viel Geld geschenkt bekommt aber wenn beide damit zufrieden sind ist das doch super🙂 @vimes: nein mit einem Notar haben wir noch nicht gesprochen, finde deine Lösung aber recht gut, nur wie sieht es rechtlich aus wenn Sie z.b nicht ausziehen möchte, bekommst du dann dein eingebrachtes EK ohne Probleme zurück bzw. müsste Sie ja eventuell dann einen zusätzlichen Kredit aufnehmen um dich auszuzahlen (was wenn Sie zu diesem Zeitpunkt keinen bekommt von der Bank)?? |
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Najo fair. Ich kann sie ja nicht zwingen, Geld herzugeben, das sie nicht hat. Und ich kann auch nicht sagen, du trägst die Rate bis du deinen Teil "eingebracht" hast. Dann kann sie nur sagen: Sorry, das schaffe ich nicht, dann scheiterts ganz. Also das Projekt Haus. Außerdem haben wir jetzt seit 4 Jahren bei ihr gewohnt und nur Betriebskosten wurden bezahlt (keine Miete, da Elternhaus-Trakt). Ist jetzt vielleicht nicht "von ihr" aber hätte ja auch sagen können: Zahl was... |
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MEINE MEINUNG IST:!Wir haben auch Haus gebaut und Grundstück mussten wir auch kaufen !Eigenkapital war nur wenig vorhanden !Sind fast seit 9 Jahren zusammen!Haben ein gemeinsames Konto und es ist alles 50/50 aufgeteilt!Ich verdiene auch mehr als sie,aber es geht ja nicht um das was wer mehr verdient ,sondern wie man zu einander steht und vertraut!Hauptsache uns geht es gut und wir sind glücklich!Geld ist ja nicht das wichtigste im Leben !Die Rechnungen usw. Wird alles gezahlt und Leben gut !Kann mich also nicht beschweren! |
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